Biographie Daniel Ludwig Der Schweizer Schauspieler und Autor Daniel Ludwig wurde am Montag, dem 26. November 1956 am Zibelemärit geboren. Vater: Waadtländer und Bundesbeamter. Mutter: Baslerin und Chefsekretärin. Drei Geschwister. Bilingue aufgewachsen (de/fr). Schulen in Bern. Wirtschaftsmatura in Neuchâtel, danach abgebrochenes Studium der Tiermedizin. Viele Jobs & Reisen in alle Welt. Letzter Job vor dem Theater: Hilfspfleger im Lindenhofspital Bern. Danach Ausbildung zum Pantomimen, Mitglied des Berner Pantomimen Ensembles, darauffolgend Schauspielausbildung in Bern. Theater Verträge am Stadttheater Bern, Bühnen Lübeck, Kammerspiele Hamburg, Grenzlandtheater Aachen, Claque Baden, Schauspielhaus Zürich, Theater am Neumarkt, Theater St. Gallen, Theater Biel-Solothurn, Casinotheater Winterthur, Thunerseespiele, Theater Überland und in unzähligen freien Formationen. Teilnahme mit Soloprojekten zum Thema 3. Welt und Migration: "Afro Blue" (Werkstatt-Tage Neuerer Dramatik in Potsdam 1993. 1. Preis für beste schauspielerische Leistung), Einladung ans Theaterspektakel Zürich 1993. "Gorom-Gorom"(Regie Nikola Weisse, Produktion Sandro Lunin, Rote Fabrik Zürich) mit Einladungen ans Comedy-Festival Köln, an Festivals in Deutschland, an das F.I.T.D in Ouagadougou/Burkina Faso. "Mohammed is biking" zum Thema Süd-Nord-Migration. Einladungen an ITIUNESCO-Festivals: Thespis Festival Kiel/Deutschland, ITI-Festivals in Bitola/ Mazedonien, Khmelnitsky/Ukraine, Riga/Lettland, Jerewan/Armenien, Wroclaw & Torun/Polen. Mit genannten Produktionen auch Hunderte von Gastspielen in der CH. Adolf Wölfli-Programm „Algebra=du bist Musik“ und der Werkstatt für Improvisierte Musik (WIM) Bern. CH-Tournee und Gastspiel am „Swiss Peaks Festival“ New York 2003. Gastrollen in den letzten 15 Jahren (Auswahl) Als "Prometheus" an der Eröffnungspremière der expo.02 auf der Bieler Arteplage. Regie François Rochaix. Am Landschaftstheater Ballenberg Rollen in "An heiligen Wassern" als Kletterpionier und Engländer „George Lemmy“ (mit Matthias Gnädinger) und ein Jahr später als "Jürg Jenatsch" (Titelrolle). Titelrolle des "Ödipus" in "Oedipe à Colone" von Sophokles am Théâtre de Carouge und an der Comédie de Genève. Regie François Rochaix. Im Théâtre Kléber-Méleau in Lausanne Hauptrolle als "Le Chevalier" in "La Locandiera" von Goldoni, Regie: Philippe Mentha. In Genève 2014 und 2015 „Andreas Vesalius“ in Lausanne (CHUV und in der Grange de Dorigny, ebenfalls in Lausanne Regie: François Rochaix. Längeres Gastspiel in Genève im November 2015. Film: Unzählige Einsätze in Kinofilmen, TV-Filmen & Serien mit Regisseuren wie Jean Luc Godard, Xaver Koller, Lutz Konermann, Dani Lévy, Thomas Tanner, Stefan Jäger, Dominique Othenin-Girard, Laurent Nègre, Nicolas Wadimoff, Hans Liechti, Sabine Boss, Martin Guggisberg, Daniel von Aarburg etc. Auslandsprojekte: Mit Unterstützung der Kulturstiftung Pro Helvetia Schreiben, Inszenieren von Kindertheater in Flüchtlingslagern und Schulen Palästinas und unzähligen Cultural Centers in Ägypten von Alexandria bis Assuan. Mehrmonatige Theater- Workshops am Popular Art Center Ramallah/Palästina. Aufgrund der zweiten Intifada im Jahr 2000 gescheiterter Versuch der Gründung einer kleinen Ausbildungsstätte für Schauspieler - ebenfalls in Ramallah. Schreiben: Stipendienaufenthalte und Werkjahre von Stadt Bern, Kanton Bern, Burgergemeinde Bern und Pro Helvetia als Autor in Frankreich, Palästina & Südafrika. Autor von bisher acht Theaterstücken. Letzte aufgeführte Stücke: Der „Boxer“ für das Stadttheater Bern 1996, „Abchasien“, Uraufführung 2001 im Theater St. Gallen, „Madame de“ und „Der General“ für die Schlosspiele Jegenstorf (Freilichtspektakel 2014 und 2016). 2000-2002. Festanstellung als Darsteller/Autor beim Schweizer Fernsehen Abteilung Kultur. Leitung: Iso Camartin, Adrian Marthaler. Moderator und Co-Autor der seit 11 Jahren jeweils am ersten Mittwoch des Monats ausgestrahlten Schweizer Radio SRF1-Satiresendung "PET". Leitung: Anina Barandun, Lukas Holliger. Schreiben von Kultur- und Reisereportagen für Zeitungen/Magazine, darunter NZZ, Tagesanzeiger Zürich, WoZ, Berner „Bund“ und Frankfurter Allgemeine Zeitung - sowie für weitere CH-Tageszeitungen und Magazine. Schreiben des Doku-Romans „Hauptmann Schneewittchen“ (2014/15) über die Anfänge der NNSC-Mission der Schweizer Armee 1953 in Korea. Schreibstipendium von Stadt und Kanton Bern. 2015 Erscheinen des Romans „Hauptmann Schneewittchen“. Lokwort-Verlag, Bern. Literatur Anerkennungspreis November 2015 der Abteilung Literatur der Stadt Zürich. Anderes: Jahrelange Tätigkeit als Rollenspieler in Assessments, Verkaufstrainings, Gesprächssimulationen, Konflikt- und Kommunikationsmanagement und als gelegentlicher Trainer für Sprach- und Auftrittskompetenz. Privates: Ehemaliger PADI-Tauchlehrer und Solo-Gleitschirmflieger, abgebrochene PPLPrivatpiloten-Ausbildung auf Cessna. Teilnehmer 2004 des Mountainbike-Race (Tour d’Afrique) von Kairo nach Kapstadt über 11 500 km durch 10 Länder in 4 Monaten. Schlussranking: 13. Platz. Seit 1991 in Zürich wohnhaft – zurzeit in Wipkingen upon Limmat. Für weitere Details siehe: www.danielludwig.ch