Name der Erkrankung Erklärung Symptome Leitsymtome Ursachen

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Name der Erkrankung
Linksherz-insuffizienz
Erklärung
Es kommt zu einem
1) Vorwärtsversagen
und
2) Rückwärtsversagen
Rechtsherzinsuffizienz
* entstehen meist in
Folge einer
Linksherzinsuffizienz
Endokarditis
(HerzinnenhautEntzündung)
Es besteht die Gefahr,
dass die Entzündung
vom Endokard auf das
Myo- oder Perikard
übergreift und auch die
Herzklappen in den
Entzündungsvorgang
mit einbezogen werden.
Symptome
Leitsymtome
Ursachen
Therapie
Inspektion: Zyanose,
Tachypnoe, Atemnot
Auskulatation es kann
zu diskontinuier-lichen
Nebengeräuschen
kommen
1) Periphere Zyanose
2) Atemnot
Zentrale Zyanose
Stauungsbronchitis
Orthopnoe
Asthma cardinale
Lungenödem
- gestaute Venen
- Stauungsleber
- Gastrointestinale
Beschwerden
- Stauungsniere
- abendliche
Knöchelödeme
- Nykturie (nächtliches
Wasserlassen)
- Gewichtszunahme
- Stauungs-Milz
Diagnose
- durchgestaute
Linksherzinsuffizienz
- cor pulmonale
- Klappendefekte
- Autoimmungeschehen
- Bakterien
Inspektion:
Venöse Stauungszeichen,
Knöchelödeme
Zyanose, Tachypnoe,
Atemnot
Palpation:
Hepatomegalie
(Lebervergrößerung)
Auskultation:
Pulmonale Hypertonie,
diskontinuierliche
Nebengeräusche
Schulmedizinische
Therapie:
- Fingerhut
- Digitalis
- Diuretika
Naturheilkundl.
Therapien:
- Weißdorn
- Meerzwiebel
- Maiglöckchen
- Adonisröschen
- Atemtherapie
- Kneipp Anwendungen
Rheumatische
Endokarditis
Es handelt sich um eine
abakterielle
Endokarditis, d.h man
findet an der
Herzinnenhaut keine
Erreger.
- Autoimmungeschehen
- Rheumatisches Fieber
- andere rheumatische
Erkrankungen
Akute bakterielle
Endokarditis
Seltene Form der
Endokarditis, meist
infolge einer schweren
Abwehrschwäche oder
Herz-OP.
Es befinden sich
Streptokokken auf der
Herzinnenhaut.
-Schüttelfrost
- Herzinsuffizienz
- Anämie
- Schwäche
- Gewichtsverlust
- Emboliegefahr!!!
Klinikeinweisung!!!
Gegen Streptokokken:
Antibiotika
Subakute Endokarditis
Tritt fast nur bei einer
Vorschädigung des
Herzens durch
rheumatisches Fieber
auf. Allerdings ist der
Verlauf weniger
dramatisch als bei der
akuten Endokarditis.
- Fieber um 38 Grad
- Herz- und
Gelenkbeschwerden
- Appetitmangel
- Gewichtsabnahme
- Petechien
- Arterielle Embolien
- evtl. Herzinsuffizienz
mit Zyanose, Ikterus
und Milzschwellung
Es werden
verschreibungspflichtige
Medikamente
eingesetzt.
Gegen Streptokokken:
Antiobiotika
Myokarditis:
Kann in
unterschiedlichen
Schweregraden
auftreten.
Kann sich akut oder
chronisch abspielen.
Der entzündete Bereich
kann umschrieben oder
diffus sein
- relative Tachykardie
- Extrasystolen
- Retrosternale
Schmerzen
- Zyanose
- evtl. Herzinsuffizienz
mit Atemnot
- evtl. kardiogener
Schock
- rheumatisches Fieber
- Erreger
(Viren, Bakterien, Pilze,
Protozoen)
- Allergien auf
Medikamente
Bei der Auskultation
sind die Herztöne
auffallend leise.
Behandlung durch Arzt:
verschreibungspflichtige
Medikamente
Perikarditis
Es handelt sich um eine
Entzündung des
Herzbeutels. Davon
können das viszerale
und/oder das parietale
Blatt betroffen sein.
Kann primär oder
sekundär entstehen
- Erreger ( Bakterien,
Viren, Pilze, Protozoen)
- rheumatische
Erkrankungen
Oder sie kann infolge
eines Herzinfarktes
auftreten
Akute Perikarditis:
Sie geht fast immer mit
einem Perikarderguss
einher, verläuft also als
akute feuchte
Perikarditis
- Schmerzen hinter
dem Brustbein
- Fieber mit Schwitzen
- beschleunigte Atmung
Chronische
Perikarditis:
Sie kann sich aus einer
akuten Perikarditis
entwickeln oder von
vorneherein chronisch
verlaufen.
- hat sich ein kleinerer
Erguss gebildet, so
kann es sein, dass
Schmerzen hinter dem
Brustbein fehlen.
- Atemstörungen
- Herzinsuffizienz
- Hypotonie mit
auffallend kleiner
Blutdruckamplitude
Chronisch konstruktive
Perikarditis
Perikarditis sicca
(trockene
Herzbeutelentzündung)
Es handelt sich um eine
Sonderform der chron.
Perikarditis, bei der es
zur narbigen
Schrumpfung des
Herzbeutels oder zu
Verwachsungen des
inneren und äußeren
Blattes bei der
Abheilung des Perikards
gekommen ist. 
Herzbeutel liegt
beengend um
Herzmuskel und
behindert ihn bei der
Arbeit.
- Atemstörung
- Hypotonie mit kl.
Blutdruckamplitude
- Tachykardie
- Herzinsuffizienz
Zu einer Perikarditis
sicca kommt es oft am
Anfang und am Ende
einer akuten
Perikarditis.
Stechende Schmerzen
(An der entzündeten
Stelle des Perikards
befindet sich keine
Gleitflüssigkeit mehr,
sondern eine fibrinöse
Ausschwitzung.
Dadurch reiben das
viszerale und das
parietale Blatt
aneinander)
Wird in den Herzbeutel
zusätzlich Kalk
eingelagert, so kommt
es zum Panzerherz
Auskultation:
Reibegeräusche
(Lederknarren)
Perikarditis exsudativa
(feuchte
Herzbeutelentz.)
Bei der Perikarditis
exsudativa hat sich im
Gleitspalt ein
entzündliches Exsudat
angesammelt.
Die Schmerzen
verschwinden
zunächst. Nimmt die
Ergussmenge zu, so
kommt es zur
Einengung des
Herzens und der
Lunge.
-Atemnot
- leise Herztüne
- Zeichen der
Rechtsherzinsuffizienz
mit Einflussstauungen
- Tachykardie
- Hypotonie mit kleiner
Blutdruckamplitude und
Zyanose
Komplikationen:
Schock und
Herzbeuteltamponade
Zunächst sind die
Reibegeräusche nicht
mehr zu hören.
Mitralklappenstenose
(Mitralstenose)
Linksherzinsuffizienz:
- Dyspnoe
- Astma - cardiale Anfälle
- Stauungsbronchitis
- Lungenödem evtl. mit
Bluthusten
Rechtsherzinsuffizien
z
- abendliche
Knöchelödeme
- generalisierte Ödeme
- venöse
Stauungszeichen
- Stauungsleber - Milz Nieren
Komplikationen:
Gefürchtet ist die
Bildung von Thromben
im linken Vorhof. Löst
sich ein solcher
Thrombus los, so kann
es zu einer arteriellen
Embolie kommen. In
diesem falle führt dies
meist zum Hirnschlag.
Solche Thromben
können sich auch bei
leichteren
Mitralklappenstenosen
bilden.
Die häufigste Ursachen
ist ein rheumatisches
Fieber, das schon in der
Schulkinderzeit ablief.
Meist vergehen 20 bis 30
Jahre bis sich erste
Beschwerden einstellen.
Inspektion:
- Zyanose
- Mitralgesicht
Auskultation:
Es kommt zu einem
auffallend lauten
(paukenden) 1. Herzton
Klinische
Untersuchungstechnik
en
- Echokardiografie
- Röntgen
- EKG
Herzkatheteruntersuchu
ng
Die Therapie hängt vom
Schweregrad der
Erkrankung ab.
- Klappenersatz
- Antibiotikaprophylaxe
- Digitalisgabe
- Beta Blocker
- Diuretika
- Antikoagulanzien
Die Betroffenen sollen
schwere körperliche
Anstrengungen und
Streptokokkeninfektione
n vermeiden.
Der Heilpraktiker kann
begleitend behandeln.
Mitralklappen-insuffizienz
Mitralklappenprolaps
(Mitralprolaps)
Bei einem
Mitralklappenprolaps
kommt es während der
Kammersystole zu
einem ballonartigem
Vorwölben des
Mitralklappensegels
oder Teilen des Segels
in den linken Vorhof.
Linksherzinsuffizienz
- Dyspnoe
- Orthopnoe
- evtl. auch Asthma
cardiale
- Lungenödem
Rechtsherzinsuffiizie
nz
- gestaute Venen
- Stauungsleber
- Stauungsniere
- gastrointestinalen
Beschwerden
- abendliche
Knöchelödeme
- Nykturie
- Gewichtszunahme
- Schwindel
- unangenehmes
Herzklopfen
- schneller
Ermüdbarkeit
- rheumatisches Fieber
- Mitralklappenprolaps
- angeborene Spaltung
des Mitralklappensegels
- bakterielle Endokarditis
- meist besteht
Beschwerdefreiheit es
könnte jedoch zu
- unangenehmen
Herzklopfen
- Arythmien
- Schwächegefühl
- Ermüdbarkeit
- Atemnot
- Schwindelgefühle
- Kolapsneigung
- Schmerzen hinterm
Brustbein wie bei
angina pectoris
- unbekannt
- familiäre Häufung
- man vermutet
Autoimmunvorgänge
Herzspitzenstoß:
Ist nach links und nach
unten verlagert
Auskulatation:
Es kommt zu einem
auffallend leisen 1.
Herzton
Klinische
Untersuchungsmöglic
hkeiten:
- EKG
- Röntgen
- Echokardiografie
- Herzkatheteruntersuchung
Die Therapie hängt vom
Schweregrad der
Erkrankung ab.
- Klappenersatz
- Antibiotikaprophylaxe
- Digitalisgabe
- Beta Blocker
- Diuretika
- Antikoagulanzien
Die Betroffenen sollen
schwere körperliche
Anstrengungen und
Streptokokkeninfektione
n vermeiden.
Der Heilpraktiker kann
begleitend behandeln.
Behandlung nur bei
auftretenden
Beschwerden.
Schulmedizinisch
werden die
Rythmusstörungen
meist mit Beta - Blocker
behandelt.
Aortenklappenstenose
(Aortenstenose)
Es ist zu einer
Verengung der
Aortenklappe
gekommen.
- meist jahrzehntelange
Beschwerdefreiheit
-die dann auftretenden
Beschwerden
entwickelten sich
meistens rasch
fortschreitend.
- es beginnt mit
plötzlichen Schwindelund Ohnmachtsanfälle,
die mit Atemstörungen,
evtl. Lungenödem,
Angina pectoris,
Herzrhythmusstörunge
n
- rheumatisches Fieber
spielt die wichtigste
Rolle.
- kann auch
angeborenermaßen
bestehen, wobei man
vermutet, dass dies auf
eine vorgeburtlich
abgelaufene Endokarditis
zurückzuführen sei?
- niedriger Blutdruck
- kleine
Blutdruckamplitude
- manchmal kann es
jedoch bei älteren
Patienten zu
Bluthochdruck kommen
- ist es zur Dilatation der
linken Kammer
gekommen, so findet
man eine Verlagerung
des Herzspitzenstoßes
nach links unten
außerhalb der
Medioclavikualrlinie
(mittlere
Schlüsselbeinlinie).
Klinische
Untersuchungsmöglic
heiten:
- EKG
- Röntgen
- Echokardiografie und
Herzkatheteruntersuchu
ng
In schweren Fällen
Klappenersatz.
Große körperliche
Anstrengungen sind zu
vermeiden.
Aortenklappen-insuffizienz
Vorhofseptumdefekt
Bei einer
AortenklappenInsuffizienz schließt die
Aortenklappe nicht dicht.
Infolgedessen kommt es
zum Pendelblut.
Das Blut fließt vom
linken Vorhof in den
rechten, da links ein
höherer Druck als rechts
besteht. Damit tritt
bereits sauerstoffangereichertes Blut
erneut in den
Lungenkreislauf ein .
- bei den meisten
Patienten treten erst ab
dem 40. Und 50. LH
Beschwerden auf:
- unangenehmes
Herzklopfen
- Pulsieren im Hals
bzw. im Kopf
- Belastungsdyspnoe
- Orthopnoe
- Asthma cardiale
- evtl. Lungenödem
- Angina pectoris
(Brustenge)
Betroffene bleiben
meist bis zum 20. / 30.
LJ beschwerdefrei.
Manchmal kommt es in
der Kindheit zu immer
wiederkehrenden
Bronchitiden oder
Pneumonien infolge der
pulmonalen Hypertonie.
- unangenehmes
Herzklopfen
- Leistungsminderung
- rasche Ermüdbarkeit
- Belastungsdyspnoe
- Brustschmerzen
Rechtsherzinsuffizienz
Meist Zufallsbefund!!!
- meist ein
rheumatisches Fieber
- selten eine andere
rheumatische
Erkrankung wie PCP, LE
oder Morbus Bechterew
- große
Blutdruckamplitude
Inspektion:
- Verstärktes Pulsieren
der Halsschlagader
- pulssynchrones
Kopfnicken (Musset Zeichen)
In schweren Fällen
Klappenersatz,
ansonsten wird
schulmedizinisch eine
Endokarditisprophylaxe
mit Antibiotika
durchgeführt.
Der verstärkte
Herzspitzenstoß ist nach
links außen unten
verlagert.
Meist keine Therapie
erforderlich, da es zu
keiner Beeinträchtigung
der körperl.
Belastungsfähigkeit und
zu keiner Verkürzung
der Lebenserwartung
kommt. Bei großen
Defekten und starken
Beschwerden kommt
jedoch ein operativer
Verschluss in Betracht.
Kammerseptumdefekt
Die Trennwand
zwischen der linken und
rechten Kammer ist
nicht vollständig
geschlossen.
- meist sind die
Betroffenen
beschwerdefrei (bei
kleinen Öffnungen)
- Blässe
- Abgeschlagenheit
- Atemnot
- Vermehrte
Bronchitiden
- Pneumonien
- Rhythmusstörungen
- Ohnmachtsanfälle
- evtl. Wachstums- und
Entwicklungsstörungen
- in schweren Fällen:
pulmonale Hypertonie
- durchgestalte
Rechtsherzinsuffizienz
Schulmedizinisch wird
(falls erforderlich) eine
Endokarditisprophylaxe
durchgeführt.
In schweren Fällen evtl.
OP!
Offener Ductus Botalli
Bei dem offenen Ductus
Botalli handelt es sich
um eine vorgeburtliche
Verbindung zw. Dem
Truncus pulmonalis und
der Aorta. Hat sich diese
Verbindung nicht
spätestens bis 3 Monate
nach der Geburt
geschlossen, so spricht
man von einem offenen
Ductus Botalli. In
diesem Fall fließt das
Blut von der Aorta
zurück in den Truncus
pulmonalis und von hier
aus erneut in die Lunge.
Dadurch kann es zu
einer Überbelastung des
linken Herzens
kommen.
- meist beschwerdefrei
- in schweren Fällen:
- Belastungsdyspnoe
- unangenehmes
Herzklopfen
- verstärkter Hustenreiz
- Bluthusten
Der Ductus Botalli wird
i.d.R. operativ
durchtrennt, evtl. eine
Endokarditisprophylaxe
Fallot - Tetralogie
Es treten 4 Herzfehler
kombiniert auf.
1) gr. Kammerseptumdefekt
2) PulmonalklappenStenose
3) RechtsherzhyperTrophie
4) Reitende Aorta
- Zyanose
- Erythrozytose
- Pseudokonjunktivitis
-Trommelschlägelfinger
und Uhrglasnägel
- wiederkehrende
Pneumonien und
Bronchitiden
- Ohnamchtsanfälle
- Krämpfe
- Hockstellung
Herz - OP.
Komplikationen:
Vermehrt Thrombosen
und Embolien!
Hirnschlaggefahr!!!
Es kann sich einen
bakterielle Endokarditis
einstellen.
Pulmonalklappenstenose:
Es kommt zum Blutstau
vor der verengten
Pulmonalklappe erhöhte Druckbelastung
der rechten Herzhälfte
- anfangs meist
beschwerdefrei
- später Zeichen der
Rechtsherzinsuffizienz
- venöse
Stauungszeichen
Stauungsleber - Niere Milz
Abendliche
Knöchelödeme mit
Nykturie und
Gewichtszunahme
- Ohnmachtsanfälle
Angina pectoris
- meist angeboren
- nur selten erworben
Je nach Schweregrad
kann evtl. operativ ein
Klappenersatz
durchgeführt werden.
Außerdem ist eine
Endokarditisprophylaxe
und körperliche
Schonung erforderlich.
Aortenistmusstenose
Es liegt eine Fehlbildung
der Aorta vor, bei der es
zu einer Einengung
kommt.
- in den oberen
Extremitäten ein
erhöhter, in den
unteren ein niedriger
Blutdruck.
- Fußpulse fehlen oder
sind abgeschwächt
- warme Hände aber
kalte Füße
- meist bis ins
Erwachsenenalter
keine Beschwerden.
- Kopfschmerzen
- Nasenbluten
- Schwindel
- Tinnitus
Nur bei starker
Ausprägung wird bis
zum 6. LJ operiert.
Aortenbogenanomalien:
An der Aorta können
sich verschiedene
Anomalien zeigen.
- Beschwerdefreiheit
oder
- Dyspnoe
- Schlingstörungen
Die Therapie muss sich
an der Schwere der
Erkrankung ausrichten
evtl. kommt OP in
Betracht.
Roemheld – Syndrom:
- Es sind in erster Linie
Männer betroffen
- es kommt zu einem
Zwerchfellhochstand
der zu einer
Herzverlagerung führt,
die ihrerseits zu
Tachykardien führen
kann
Herz-Kreislauf
Beschwerden
- Angina pectoris
Anfälle
- Extrasystolen mit
Schweißausbrüchen
und Blutdruckabfall
Extrasystolen:
= zusätzliche
Herzerregungen, die in
den normalen
Grundrhythmus
eingestreut sind.
- Können auch bei
gesunden Menschen
auftreten und harmlos
- geblähte
Darmschlingen und/oder
Magenüberfüllung
- durch einen Magen –
Herzkranz – Reflex
(gastrokoronarer Reflex)
kann es sein, dass es zu
einer verminderten
Durchblutung der
Herzkranzgefäße kommt.
- Psychisch bedingt
- Schilddrüsenüberfkt.
- Genussmittel (Kaffee)
- Myokarditis
- Herzinfarkt
- Herzinsuffizienz
- Koronarinsuffizienz
- Perikarditis
sein.
- können auch gehäuft
auftreten und zum
Auslöser einer
Tachykardie führen
- Cor pulmonale
- Roemheld – Syndrom
Überdosierungserschein
ungen von
Medikamenten (z.B.
Digitalis)
- Elektrolytstörungen v.a.
Hypo- und Hyperkaliämie
Tachykardie:
Herzschlagfrequenz
über 100 Schläge pro
Minute
Paroxysmale Tachykardie:
Es kommt zu einem
anfallsweisen
Herzjagen. Es handelt
sich um eine weit
verbreitete Störung,
wobei die
Pulsbeschleunigung
plötzlich einsetzt – meist
auf 130-220
Schläge/Min.
- Körperl. Anstrengung
- Fieber
- Volumenmangelschock
infolge eines massiven
Blutverlustes
- Anämien
- psychische Faktoren
- Supraventrikuläre
Tachykardie
- Schwindelgefühl
- Angina pectoris
- Atemstörungen
- Ohnmachtsanfälle
Beschwerden können
Minuten bis Tage
anhalten
Paroxysmale
Tachykardie tritt in
Erholungsphasen auf
(Wochenende, nachts,
Urlaub)
Begünstigt wird die
Paroxysmale T. durch:
- Nikotin. Oder
Kaffeeabusus
- Schilddrüsenüberfkt.
- starke körperl.
Belastung
- Streuherde und
Bluthochdruck
Gelegentlich liegt die
Ursache auch in einer
Herzerkrankung.
- Patient beruhigen
- Glas kaltes Wasser
Ggf:
- Reflektorische
Vagusreizung – Bulbus
Druckversuch
Hilft dies nicht, so drückt
man auf eine der beiden
Halsschlagadern
(Karotissinus –
Druckversuch). Dieser
Druck wird von den
Pressorezeptoren
registriert, was zu einer
reflektorischen
Bradykardie und
Hypotonie führen kann.
Dieser Druckversuch
ist nicht ungefährlich,
da er zum
Herzstillstand führen
kann.
Nach Verschwinden der
Tachykardie muss eine
Urachentherapie
einsetzen.
Supraventrikuläre
Tachykardie:
=
Herzrhathmusstörungen
, die ihren Ursprung in
der Erregungsbildung im
Vorhof oder im
AV_Knoten haben.
Vorhofflattern:
Vorhofkontraktionen mit
einer Frequenz von 220350 Schlägen pro
Minute
Vorhofflimmern:
stellt Vorstadium für
Vorhofflimmern dar.
Die vorhofschlagfolge
liegt zwischen 350-600
Schläge pro Minute.
Diese Vorhofaktionen
werden nur
unregelmäßg auf die
Kammern übergeleitet,
wodurch es zu einer
absoluten
Kammerarrhythmie
kommt.
- Tachykardien die
Minuten bis Tage
andauern
- Puls liegt meist
zwischen 130-220
Begleitet werden die
Tachykardien von
- Angina Pectoris
Anfällen
- Dyspnoe
- Schwindel
- Ohnmachtsanfällen
- bereits bestehende
Herzerkrankung
- meist keine oder nur
wenig Beschwerden
- unangenehmes
Herzklopfen
- Atemnot bei körperl.
Anstrengung
 besteht das
Vorhofflimmern über
längere Zeit, so kann
durch den Wegfall der
Vorhofkontraktionen
die Auswurfleistung
der Kammer bis zu 20%
vermindert werden,
wodurch es zu
- Herzinfarkt
- Mitralklappenfehler
- Koronarinsuffizienz
- Kardiomyopathien
Wichtigster
Untersuchungsbefund
ist das periphere
Pulsdefizit! D.h. das
nicht alle vom Herzen
ausgehenden
Pulswellen bis in die
Peripherie gelangen.
Ursache fafür ist, dass
die Kammer nicht
vollständig gefüllt war
und die Pulswelle
gewissermaßen
verebbte bevor sie in
der Peripherie ankam.
Mit der einen Hand
Achtung:
Eine gefürchtete Folge
sind Thromben, die sich
durch die
unregelmäßigen
Herzaktionen bilden
können  Hirnschlag
oder arterielle Embolien
Herzinsuffizienz
kommen kann.
Relative Bradykardie:
Karotissinus – Syndrom:
Funktionelle
Herzbeschwerden.
Damit meint man, dass
ein in Relation zur
Fieberhöhe zu
langsamer Herzschlag
vorliegt. (Die
Pulsfrequenz nimmt bei
Fieber pro 1 Grad
Temperaturerhöhung
um 10 Schläge zu)
Es handelt sich um eine
Erweiterung der Arteria
Carotis communis an
ihrer Teilungsstelle in
eine äußere und eine
innere Halsschlagader.
In diesem Sinus
befinden sich
Blutdruckrezeptoren, die
bei Reizung eine
reflektorische
Bradykardie bis hin zum
Herzstillstand auslösen
können.
Es kann zu
verschiedenen
palpiert man den
herzspitzenstoß und mit
der anderen den
peripheren Puls an
Hand oder Fuß. Bei der
Untersuchung stellt man
fest, dass nicht alle
Herzaktionen als
peripherer Puls zu
tasten sind.
Relative Bradykardien
treten typischerweise bei
Typhus, Paratyphus und
Influenza auf.
Infolge bestimmter
Kopfbewegungen kann
(v.a. Drehung und
Neigung des Kopfes
nach hinten ) wird es
ausgelöst.
- Schwindelgefühl
- Bewusstlosigkeit
An Arzt überweisen, der
einen Karotis-SinusDruckversuch
durchführt.
z.B. beim Autofahren
- häufige und dauernde
Beschäftigung mit der
- psychischer –
seelischer Bereich
Die Diagnose darf nur
dann gestellt werden,
- Gesprächstherapie
- Bach – Blüten
Beschwerden am
Herzen kommen, für die
sich keine organische
Ursachen finden lassen
Betroffen sind in erster
Linie unter 40jährige
- Weit verbreitet
- ca. 15% der Menschen
mit Herzbeschwerden
leiden unter
Herzneurose
Koronare Herzkrankheit
(KHK) und
Koronarinsuffizienz:
Darunter fasst man
Erkrankungen
unterschiedl. Ursache
und Erscheinungsform
zusammen, die zu einer
Koronarisuffizienz
führen, d.h. die
Herzkrankgefäße sind
nicht in der Lage , den
Herzmuskel
ausreichend mit
Nährstoffen und
Möglichkeit, dass sie
unter einer
Herzerkrankung leiden.
- haben das Gefühl,
dass sie das Herz
schonen müssen
- lassen Herz oft
untersuchen aber
zweifeln Diagnose an
(d.h. sie befürchten,
dass der Arzt etwas
übersehen hat)
- halten Empfehlungen
und Vorschriften genau
ein
Herzbeschwerden:
- Beklemmungsgefühl
- Atemnot
- Angina-pectoris
Anfälle (belastungsUnabhängig)
- Herzrhythmusstörung
- Tachykardie, Angst,
Schwindelgefühl
- Ohnmachtsgefühl
- Zittern
- Todesangst
- betrifft oft Menschen mit
einer vegetativen
Dystonie
KHK können sich als
unterschiedl.
Krankheitsbilder zeigen
und in unteschiedl.
Schweregraden
auftreten.
* akute
Koronarinsuffizienz
(ACS).
- stabile und instabile
Angina pectoris
- Herzinfarkt
- Arteriosklerose der
Herzkranzgefäße
- Mikroangiopathien
- Koronarspasmen
Risikofaktoren.
- Rauchen
- Hyperlipidämie
- Hypertonie
- Diabetes mellitus
- Adipositas
- Bewegungsmangel
wenn organische
Erkrankungen durch
geeignete
Untersuchungen
ausgeschlossen wurden
- Homöopathie
- starke schulmed.
Reize wie z.B.
Betablocker und
Beruhigungsmittel
werden oft schlecht
vertragen und
verschlimmern auf lange
Sicht das
Beschwerdebild.
Sauerstoff zu versorgen.
Stummer Herzinfarkt
DIE KHK stellen mit
20% die häufigsten
Todesursachen dar.
Plötzliches
Herzversagen meist
durch Kammerflimmern
Herzrhythmusstörunge
n
Herzinsuffizienz
Angina Pectoris (Brustenge)
Es kommt zu einer meist
3-20 Min andauernden
Unterversorgung des
Herzmuskels mit
Sauerstoff.
 die Unterversorgung
des Herzmuskels führt
nicht zum Absterben
von Herzmuskelzellen!!!!
Leichte Angina pectoris
Anfälle:
- Enge- oder
Druckgefühl im
Brustbereich
Schwere Angina
pectoris Anfälle.
- Mehr oder weniger
stark ausgeprägte
Schmerzen, die
Sekunden bis 20
Minuten anhalten
können.
Schmerzlokalisatione
n:
- Schmerzen hinterm
Brustbein
- im Arm
- in der linken
Kleinfingerseite
- im linken Unterkiefer
- im Oberbauch
- im Rücken
Manchmal in der
rechten Schulter und
selten im Brustbereich
und gleichzeitig im
linken und rechten Arm
- Homosysteinämie
- zunehmendes
Lebensalter (Frau>55;
Mann>45 Jahre)
- Frauen die rauchen und
orale Kontrazeptiva
nehmen
- CRP – Erhöhung
>2mg/dl
- chron. Koronarangitis
durch chlamydia
pneumoniae
- körperl. Anstrengung
- Psychische aufregung
- Kälte
- Überreichliche Mahlzeit
Stabile AP:
- Die Anfälle treten nach
gut bekannten Auslösern
auf, nach Ruhe oder
Nitrospray klingen die
Beschwerden ab
Instabile AP:
- Die Anfälle werden
häufiger und die
Schwere nimmt zu und
sie dauern länger an.
- die Beschwerden treten
unerwartet auf
-Beschwerden treten
schon bei geringer
Belastung oder sogar im
Ruhezustand auf.
Die Diagnose wird
aufgrund des typ.
Beschwerdebildes
gestellt, außerdem vom
Arzt durch EKG und
evtl. eine
Koronarangiografie.
AP Anfälle gelten
grundsätzlich als
Vorboten eines
drohenden
Herzinfarktes!!!!
- Nitrospray
- Katheterdilatation
- Bypass – OP
Naturheilkundliche
Therapie:
- Bischofskraut bei
leichten AP – Anfälle
- Knoblauch gegen
Arteriosklerose und
Bluthochdruck
- Ginko biloba gegen
periphere und zentrale
Durchblutungsstörungen
- in der
Orthomulekulartherapie
wird v.a. Magnesium
eingesetzt
- Homöopathie
- Neuraltherapie
- Akupunktur
- Kneipp
Schwerste Anfälle:
- heftigste Schmerzen
- Erstickungsanfälle
- Vernichtungsgefühl
- Todesangst
Herzinfarkt:
Es kommt durch eine
Unterversorgung des
Herzmuskels mit
Sauerstoff zum
Absterben von
Herzmuskelgewebe.
- Schmerzen stärker als
bei AP Anfall
- Anfälle dauern 20-30
Minuten
- Atemnot
- Todesangst
- Vernichtungsgefühl
- Schwächegefühl
- Übelkeit
- Erbrechen
- vermehrtes Schwitzen
- evtl. Herzrhythmusst.
- Gesicht aschfahl,
zyanotisch und blass
Vorderwandinfarkt:
Tachkardie
Hypertonie
Hinterwandinfarkt:
Bradykardie
Hypotonie
Resorptionsfieber:
Tritt 1-2 Tage nach
einem Herzinfarkt auf.
Bei 15-12% der
- Arteriosklerose der
Herzkranzgefäße die
ihrerseits Thromben und
Embolien begünstigen
- Koronarspasmen
- oft lag eine stabile
Angins pectoris vor, die
dann in eine instabile
Angina pectoris
überging.
-Unterversorgung des
Herzmuskels mit Vit C
und D sowie best.
Mineralstoffe ,
Aminosäuren und
Spurenelemente
- Bakterien (Chlamydien)
spielen eine Rolle
Patient mit Herzinfarkt
versucht seine
Schmerzen durch
Bewegung zu lindern.
Im Blut kommt es für 3-7
Tage zu Leukozytose
mit Linksverschiebung
durch die Gewebsnekrose und den
entzündlichen
Wiederherstellungsproz
ess.
Die BKS bleibt für 2-3
Wochen beschleunigt.
- Enzymanstieg
Patienten treten keine
Beschwerden auf (v.a.
bei Diabetikern und
älteren Menschen)
Akutes Koronarsyndrom
(ACS)
Wenn man einem
Patienten aufgrund
seiner Symptome nicht
ansehen kann, ob er an
einem schweren AP –
Anfall oder einem
Herzinfarkt leidet,
spricht man von einem
akuten Koronarsyndrom.
Damit umfasst man die
Erkrankungen:
- Schwerer Angina
Pectoris Anfall
- Instabile Angina
Pectoris
- Akuter Herzinfarkt
Da die Sterblichkeit
durch ein ACS sehr
hoch ist, sollte man
schon im Verdachtsfall
den Notarzt
verständigen!!!!!
- Patient mit erhöhtem
Oberkörper lagern
- Zugang legen, d adie
Gefahr eines
kardiogenen Schocks
besteht.
- Nitrospray (nur wenn
systolischer Druck mind.
120 mmHg beträgt.)
Bei Herz-Kreislauf
Stillstand sofort
Wiederbelebung!!!!!
Keine i.m. Injektion – da
diese zum
Zugrundegehen von
Muskelgewebe führt und
damit die spätere
Enzymdiagnostik stört.
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