BA103_Zusammenfassung für LN Behaviorismus; Klassische Konditionierung (1.UCS (Fleisch) = UCR / 2.NR = NR / 3. NR + UCS = UCR (Kopplung mehrmals) / 4. CS = CR / Zwei Dinge werden verknüpft die nix miteinander zu tun haben = Assoziation. Kontiguität = Berührung/Gleichzeitigkeit zweier Reize. Instrumentelles Konditionieren: Aufbau v. Verhalten durch positive oder negative Verstärkung und Abbau d. Verhaltens durch Bestrafung und Löschung. Kontingenz = wenn – dann. Die Motivation ist ausschlaggebend, ob instr. Lernen erfolgt oder nicht. Kognitivismus; Modelllernen (nach Banduras): als Folgen v. Beobachter d. Verhaltens und d. folgenden Konsequenz werden neue Verhaltensweisen angeeignet od. verändert. Erfolg ist abhängig von: Art der (wahrgenommenen) Verstärkung, wahrgenommene Ähnlichkeit mit dem Modell, Prestige des Modells, Sichtbarkeit des Modells und ob das Individuum sich im Rahmen seiner Möglichkeiten erachtet, das Modell zu imitieren. 4 Phasen: 1. Aufmerksamkeit 2. Gedächtnisprozess 3. Reprod. Prozesse 4. Motivation. Selbstwirksamkeit = die persönliche Erwartung, aufgrund der eigenen Ressourcen etwas bewirken zu können. „Gründe“: - Lernerfahrungen, Zutrauen, Zielerreichung. Konstruktivismus; Lernen=aktiver, zielgerichteter, situierter, sozialer, selbstregulierter Prozess d. Konstruktion v. Wissen. Selbstreguliertes Lernen beinhaltet: motivationale, kognitive und metakognitive Strategien. Lernmotivation n. Deci&Ryan:Autonomie, Kompetenzerleben, soziale Einbindung. 4 Ansätze: Situated Cognition, Cognitive Flexibility (versch. Perspektiven), Anchored Instruction (Geschichten) Cognitive-Apprenticeship-Ansatz (Lehrmeistermässig). Gemässigt konstruktivistisch ist: Verbindung v. kognitiven Lernstrategien (Lehrergeleitet) und konstruktivistisch (selbst geleitet). Bindungstheorie (Bowbly John): Bindung als sichere Basis. 4 Bindungsstile: Sichere Bindung / Unsicher vermeidende Bindung / unsicher – ambivalente Bindung / unsicher – desorientierte / desorganisierte Bindung. Inneres Arbeitsmodell: damit werden zukünftige Verhaltensweisen der BP vorhergesagt. Jugendliche mit unsicherer Bildung = mehr Feindseligkeit, negativeres Selbstkonzept. Aspekte einer sicheren Bindung; Feinfühligkeit der BP / Interaktion / Möglichkeit der Exploration. Kognitive Entwicklung (Piaget): Mensch als aktiver Gestalter seiner Welt. Motor der Entwicklung; Mensch sucht immer Äqulibration (Gleichgewicht). Durch Assimilation (Anpassung d. Umwelt an sich) oder Akkomodation (Anpassung v. eigenem Schema an Umwelt) geschieht Adaption und diese führt zu / und ist Voraussetzung für Kognitive Struktur (gebildet aus verschiedenen Schemata, sensorisch, begrifflich, operatorisch). Adaption / kognitive Struktur / Umwelt sind in Wechselwirkung. Entwicklungsphasen: Sensumotorische (0-2J) (Reflexe, fehlende Objektpermanenz)/ Präoperationale Phase (2-7J, Sprache, Objektpermanenz, Egozentrismus, keine Perspektivenübernahme) / Konkret-operatorische (7-12) Denken ist reversibel, Perspektivenwechsel (Dezentrierung), Invarianz) / Formal-operatorische Stufe (ab 12J) kombinieren, Metakognition, Selbstreflexion, Hypothesen) Praxis: Eigenaktivität, selbsttätiges Lernen, experimentieren, Begründungen erfragen, eigene Lösungen finden, erfragen. Entwicklungstheorie nach Erikson: 8 Stufen (Urvertrauen vs. Misstrauen 0 – 1J/ Autonomie vs. Scham&Selbstzweifel 1 – 3J, Initiative vs Schuld 3 – 6J, Fleiss vs. Minderwertigkeit 6 – 11J, Intimität vs. Rollendiffusion in Adoleszenz, Identität vs. Isolation in frühes Erwachsenenalter, Generativität vs. Stagnation in mittleres Erwachsenenalter, Integrität vs. Verzweiflung im Alter. Die positive Bewältigung einer Stufe ist keine Voraussetzung für nächste Stufe, nicht gelöste Konflikte können auch später gelöst werden (Irreversibilität.) Freuds Instanzen der Person: ES = Quelle der biologischen Bedürfnisse und Wünsche. ICH=bewusste, rationale Teil, um Impulse des ES zu steuern, entsteht in früher Kindheit. Über-ICH (entsteht von 3-6J ) = Abbildung Systeme Gewissen das sich bildet, aus der Interaktion mit Eltern. Die Beziehungen zwischen ES- ICH – Über-Ich sind ausschlaggebend für die Persönlichkeitsstruktur d. Individuums. Staatliche Gesetze, Kulturelle (oder Ökologische Entwicklungstheorie (Urie Bronfenbrenner): ökonomische Prinzipien subkulturelle Grundmuster von m Mikrosystem muss die Person eine Tätigkeit Aktivität, Rolle und Beziehungen haben. Meso-System = Verbindungen Lebensweisen zwischen jeweiligenMikrobeziehungen (z.B. Schule – Mutter). Exosystem: Person ist nicht aktiv Beteiligt, Verbindung läuft über das Mikrosystem (z.B. Job der Mutter). Makrosystem: Gesamtheit der Gesellschaft mit Werten, Kirche Verbindungen Normen, Gesetzen,wirken als System auf Mikro- Meso- und Exosysteme ein. Arbeitsplatz der Chronosystem = markante biographische, entweder normative (Schule) Mutter Person: Tätigkeiten Oder non-normative (Heim) Lebensereignisse. Menschenbild: Mensch = Beziehungen Rollen Soziales Wesen, gleichzeitig Gestalter und Produkt d. Umwelt, transaktional (wechselseitig beeinflussend). Lebenslanger Prozess. Sozialpolitische Anliegen: Unterstützung der Familie und Raum (Spielplätze). Behörde Quartier Bewohner Bildung/Erziehung1: Erziehungsziele sind abhängig von aktuellen Werten und Normen. 6 Bilder der Erziehung: - Erziehen als Ziehen (Bild v. Platon Formen der Formen der sozialen d. Erziehende soll zur Wahrheit geführt werden) – Erziehen als Führung Weltanschauungen Organisation (Ältere, Wissende geben Wissen weiter mit klarem Ziel) – Erziehung als Regierung und Zucht ( Machtposition, negatives Menschenbild, Mensch muss zum Guten erzogen werden mittels Zucht&Ordnung), - Erziehung als Wachsenlassen (Rousseau, auf die Bedürfnisse eingehen, Kind zur Unabhängigkeit erziehen, die Gesellschaft soll Kind nicht negativ verformen) – Erziehung als Anpassung ( Einflussname auf d. Verhalten d. Kindes, Behaviorismus, Jeder hat eine Funktion in d. Gesellsch. (Zahnrädchen)) – Erziehen als Lebenshilfe (Hilfe zur Selbsthilfe, Humanität, Kinder bedürfen d. Unterstützung. Parzipativ). Pädagogische Konzepte Janusz Korczak: Achtsamkeit, Dialog in d. Erziehung, Pädagogik d. Verstehens, Partizipation. Recht des Kindes auf: - eigenen Tod ( Selbständigkeit, Selbstbestimmung, Recht auf Fehler,Abbildung: Willensausübung, Erfahrungen Die ökologische Umwelt nach Bronfenbrennermachen) (nach Bächtold 1995 und Bohler 2002 überarbeitet und ergänzt Knobel 2015) heutigen Tag (Gleichberechtigung d. Kindheit, spezifische Bedürfnisse und Wünsche, z.B. Spiel, altersadäquater Rechte & Pflichten) - so zu sein, wie es ist (Individualität & Identität, freie Entfaltungsmöglichkeit, eigene Ziele und Positionen). Paolo Freire: geprägt v. Brasilien. Grundideen: humanitäre & freie Gesellschaft, Pädagogik der Hoffnung, Bildung soll zu Befreiung führen & zu Selbstbestimmung & Auflehnung, Empowerment, Menschenrechte. Entwicklungsfördernde Erziehung: Tschöpe: Die Basis der 5 Säulen Liebe (wahrnehmende, denkende Liebe, Bedürfnisbefriedigung, aktive Interaktionspartner), Achtung ( Erzieher als Mensch, feinfühlig, Respekt) , Kooperation (verbunden in Spiel, arbeiten, lachen...), Struktur und Förderung (Regeln und Konsequenzen) sind ein klares Ja zu: - Kind als Person, - zur Verantwortung und Zuständigkeit, - zur Übernahme der Vater- und Mutterrolle. Freiheit ohne Grenzen: antiautoritär, Grenzen ohne Freiheit: autoritär, Grenzen in Freiheit: Wertschätzender Umgang mit klarer Grenzensetzung. Bronfenbrenner – Ökologie der menschlichen Entwicklung