Vegan Backen mit dem Raps-Kernöl Buttergeschmack der

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PRESSEINFORMATION
Weihnachtsbäckerei
Vegan Backen – mit viel Liebe und echt lecker
Tipps & Tricks von Bio-Spitzenköchin Mayoori Buchhalter / Bio Raps-Kernöl mit
Buttergeschmack – eine echte Alternative zu herkömmlicher Butter
Ibbenbüren, Oktober 2016 – Winterzeit ist Backzeit! Für alle, die eine Alternative zum
gewöhnlichen Stollen und den altbekannten Butterplätzchen suchen, hat Mayoori
Buchhalter vom BioGourmetClub vegane Köstlichkeiten parat. „Nicht nur
dogmatische Veganer kochen und backen vegan, sondern auch viele Genießer, die
eine leichtere Alternative suchen oder tierfreundlich leben möchten“, sagt Mayoori.
„Veganes Gebäck ist nicht so mächtig, d.h. man fühlt sich nicht so voll.“ Ein Vorteil,
denn in der (Vor-)Weihnachtszeit sind die Gerichte oft üppiger.
In ihrer Kochschule in Köln gibt die Bio-Spitzenköchin regelmäßig Koch- und
Backkurse – u.a. in Zusammenarbeit mit der Teutoburger Ölmühle.
Wie einfach es ist, vegan zu backen und mit welchen Tipps und Tricks auch Anfänger
punkten können, hat uns Mayoori Buchhalter verraten:
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Vegan ist ein „Trend“, der nicht mehr wegzudenken ist.
Welche Herausforderungen birgt das vegane Backen?
Produkte einfach zu ersetzen, funktioniert beim veganen
Kochen, nicht aber beim Backen. Denn beim Backen erfüllen
die Zutaten mehrere Funktionen. Das Ei zum Beispiel bindet,
sorgt für eine „Fluffigkeit“, färbt gelb, enthält die Nährstoffe im
Eiweiß, und das Lecithin im Eigelb bringt eine besondere
Weichheit in den Kuchen. Diese fünf Funktionen kann ein
einziges Produkt meist nicht vollständig übernehmen.
Stattdessen gilt es, Alternativen für die einzelnen Funktionen zu finden. Eine Bindung
erhält man zum Beispiel durch Kichererbsen- und Sojamehl, mehr „Fluffigkeit“ durch
mehr Bio-Backpulver, eine Gelbfärbung durch ein bisschen Kurkuma usw.
Butter zu ersetzen ist hingegen einfach – hierfür gibt es ja Margarine…
Butter sorgt für eine Weichheit im Gebäck, für Geschmack und „Fluffigkeit“ – vor allem
dann, wenn mit Zucker aufgeschlagen wird, wie es bei einer Biskuitrolle gemacht wird.
Natürlich kann man Butter durch Margarine ersetzen, allerdings fehlt dann der Geschmack.
Wir arbeiten deshalb lieber mit dem Bio Raps-Kernöl mit Buttergeschmack der
Teutoburger Ölmühle. Dieses spezielle Raps-Kernöl ist mit einem natürlichen Aroma
verfeinert, wodurch es intensiv nach Butter schmeckt, obwohl es zu 100 % pflanzlich ist.
Durch die ungesättigten Fettsäuren ist das Öl zudem ernährungsphysiologisch hochwertig.
Es gibt nur ein „Problem“: man kann es nicht mit Zucker aufschlagen. Hierfür haben wir
eine eigene Margarine entwickelt. Sie basiert auf dem buttrigen Raps-Kernöl und ist fest in
der Konsistenz, sodass man sie zu einer Creme aufschlagen kann, z. B. für CupcakeToppings oder einen Bienenstich.
Bienenstich, Cupcakes, Stollen … geht das alles vegan?
Bisher haben wir für alles eine Lösung gefunden. Einfach sind z. B. Hefeteig oder auch ein
Stollen jetzt zu Weihnachten. Eine Herausforderung waren Baisers, also eine backstabile,
schaumige Alternative für Eischnee zu finden. Aber auch da haben wir einen Weg
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gefunden und arbeiten mit Leinsamengel. Dafür braucht man allerdings schon ein bisschen
Fingerspitzengefühl und Erfahrung.
Ist vegan Backen also nur etwas für Fortgeschrittene?
Gar nicht! Es gibt ein Grundrezept von uns für einen schnellen Kuchen, der geht ruck zuck
(s. unten). Ich empfehle Anfängern sich strikt an die Rezepte zu halten und nicht einfach
Butter durch Öl zu ersetzen und den Rest gleich zu belassen. Sonst ist man schnell
enttäuscht, wenn das Brot nicht knusprig wird oder der Guglhupf zu trocken ist oder nicht
aufgeht. In unseren Kochkursen vermitteln wir die Basics und zeigen, wie einfach es ist,
vegan zu backen und, dass das Gebäck natürlich auch super schmeckt.
Vegane Kuchen schmecken aber bestimmt anders, als die bekannten Vorbilder?
Sie schmecken nicht anders, sondern genauso! Für den Geschmack ist auch die Konsistenz
wichtig. Zum Beispiel muss eine vegane Biskuitrolle genauso „fluffig“ sein und sich leicht
rollen und füllen lassen. Für alle Funktionen konnten wir bisher einen guten Ersatz finden,
sodass veganes Gebäck dem Altbekannten in nichts nachsteht!
Danke für das Gespräch!
3 Tipps von Mayoori Buchhalter, Geschäftsführerin BioGourmetClub
1. Beim veganen Backen nicht einfach die Lebensmittel, sondern deren Funktionen
ersetzen (z. B. die Bindefähigkeit von Ei durch Sojamehl).
2. Mit einem einfachen Rezept beginnen (z. B. Rührkuchen, Guglhupf) und sich
langsam steigern.
Zum Einstieg bietet sich ein Koch-/Backkurs an: biogourmetclub.de
3. Als Alternative zu Butter am besten Raps-Kernöl mit Buttergeschmack verwenden.
Schnelles Kuchenrezept (vegan)
400 g Mehl, 9 EL Raps-Kernöl mit Buttergeschmack (Teutoburger Ölmühle), 9 EL
Agavendicksaft, ca. 300-350 ml Flüssigkeit (Wasser, Soja-Drink, Orangensaft), 1
Päckchen Bio-Backpulver
Alle Zutaten ca. 2 Minuten kurz verrühren und auf ein Blech streichen. Mit Obst nach
Belieben garnieren. Im Backofen 25 Minuten bei 200 Grad backen.
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Über die Teutoburger Ölmühle
Die Raps-Kernöle der Teutoburger Ölmühle sind besonders rein – aus der 1.
Kaltpressung gewonnen und nach einem patentierten Verfahren – hergestellt.
Der Raps stammt aus Deutschland und ist frei von Gentechnik. Die kleinen
Rapskörner werden vor dem Pressen von ihren schwarzen Bitterschalen befreit.
Das buttrig schmeckende Bio Raps-Kernöl enthält ein natürliches, pflanzliches
Aroma. Es ist eine ernährungsphysiologisch wertvolle und vegane Alternative zu
echter Butter, ohne auf den Geschmack guter Butter verzichten zu müssen.
www.teutoburger-oelmuehle.de
Rezepttipp Weihnachtsgebäck (vegan)
Stollenkonfekt ca. 40 Stück
Zutaten:
125 g Rosinen
50 g Orangeade
40 g gehackte Mandeln (oder
Mandelstifte)
2 EL Rum
250 g Dinkelmehl
60 ml Mandelmilch
60 ml lauwarmes Wasser
1/2 TL Lebkuchen-Gewürz
25 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Trockenhefe
100 g Raps-Kernöl mit
Buttergeschmack (Teutoburger
Ölmühle)
60 g Agavendicksaft
25 g Marzipanrohmasse oder
Mandelmus
3 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung:
Die Rosinen, Orangeade, Mandeln und Rum vermischen. Die Mischung mit einem Tuch
abdecken und bei Zimmertemperatur 12-24 Stunden ziehen lassen.
Für den Vorteig das Mehl, Lebkuchen-Gewürz, Zucker, Salz und Hefe verrühren. Die
Mandelmilch mit lauwarmem Wasser mischen und langsam zu der Mehlmischung
dazugeben und gut durchkneten.
Für ca. eine Stunde mit einem feuchten Tuch abgedeckt an einen warmen Ort stellen damit
die Hefe Kraft bekommt und die ganzen Zutaten halten kann. Das Raps-Kernöl mit
Buttergeschmack zum Teig geben. Agavendicksaft und Marzipan bzw. Mandelmus zu
einer cremigen Masse verkneten und zum Teig geben.
Rosinenmischung zum Teig geben und nun alles mit mehligen Händen verkneten. Wieder
mit einem feuchten Tuch abdecken und 30 Minuten warm stellen.
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Den Backofen auf 180°C vorheizen, Ober- und Unterhitze.
Den Teig zu einem länglichen Laib formen. Teigstreifen abschneiden, zu einer Rolle
formen, kleine Stücke abtrennen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 1520 Minuten backen.
Nach dem Backen (die Plätzchen müssen noch heiß sein) direkt mit Raps-Kernöl
Buttergeschmack üppig bestreichen und mit der Oberseite in Vanillezucker wälzen.
Bildquellen: Teutoburger Ölmühle
Weitere Rezeptideen (auch vegan) finden Sie hier:
http://www.modemconclusa.de/presseservice/rezepte.html
Mehr Informationen zum Unternehmen Teutoburger Ölmühle:
www.teutoburger-oelmuehle.de
www.facebook.com/TeutoburgerOelmuehle
Pressestelle Teutoburger Ölmühle:
c/o modem conclusa gmbh, Jutastraße 5, 80636 München
Uti Johne, T. 089 746308-39, [email protected]
Larissa Nubert, T. 089 746308-38, [email protected]
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