APRIL 2015 GROSSES HAUS BRECHTBÜHNE 1 Mittwoch 4 Samstag 5 Abo B, TG 5 und freier Verkauf € 15-42 19.30 DANS IMPULSE Choreografie: Marco Goecke, Georg Reischl, Stephen Shropshire 19.30 bis 22.00 DER BRANDNER KASPAR UND DAS EWIG' LEBEN Kurt Wilhelm n. Franz von Kobell Freier Verkauf € 18-21 19.00 bis 20.40 DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH Tennessee Williams FROHE OSTERN! Freier Verkauf € 14-38 6 19.00 bis 21.30 DER BRANDNER KASPAR UND DAS EWIG' LEBEN Kurt Wilhelm n. Franz von Kobell Montag Freier Verkauf € 18-21 7 20.30 AUXBURG JAM SESSION Freier Verkauf € 6 Dienstag 10 Freitag 19.30 WOZZECK Alban Berg Einführung: 19.00 Foyer III. Rang Abo N, TG 21-25 und freier Verkauf € 17-45 11 Samstag 12 Sonntag 19.30 bis 21.00 MICHAEL KOHLHAAS Nach Heinrich von Kleist TG 26 und freier Verkauf € 18-21 19.30 DANS IMPULSE Choreografie: Marco Goecke, Georg Reischl, Stephen Shropshire 19.30 bis 21.00 GOLDLAND Von Augsburg nach Eldorado. Ein Theaterprojekt von Tobias Ginsburg Abo M und freier Verkauf € 17-45 Abo K, Abo S3 und freier Verkauf € 18-21 20.30 bis 22.00 EINE SOMMERNACHT David Greig/ Gordon McIntyre Freier Verkauf € 14 19.00 WOZZECK Alban Berg Einführung: 18.30 Foyer III. Rang TG 17 und freier Verkauf € 15-42 13 18.30 Foyer WERKSTATT DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE Maximal 50 Personen Eintritt frei! Karten beim Besucherservice Freier Verkauf € 6 11.00 bis 12.45 TSCHICK Wolfgang Herrndorf Mittwoch Freier Verkauf € 14 17 19.30 bis 21.10 DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH Tennessee Williams 18 19.30 Premiere DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE Wolfgang Amadeus Mozart 19 19.00 DANS IMPULSE Choreografie: Marco Goecke, Georg Reischl, Stephen Shropshire Freier Verkauf € 14-38 Abo P, PT und freier Verkauf € 19-49 20.30 JULIAN FISCHER TRIO Preisträgerkonzert II Kunstförderpreis 2014 19.30 Premiere MEDEA Choreografie: Ángel Rodriguez Abo PK, PT und freier Verkauf € 22-26 Freier Verkauf € 20/ erm. € 15 19.30 bis 21.15 WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS Moritz Rinke Abo S2 und freier Verkauf € 18-21 Abo G, Abo T, TG 31 und freier Verkauf € 15-42 21 20. April 2015 18.00 Eckestuben INS THEATER-TREFFEN Mitgliederversammlung 19.30 bis 21.00 zum letzten Mal! MICHAEL KOHLHAAS Nach Heinrich von Kleist Dienstag Freier Verkauf € 18-21 20.30 bis 22.00 Gastspiel EXILKABARETT 11.00 Rokokosaal CHANT DE LINOS 4. KAMMERKONZERT Freier Verkauf € 15 Freier Verkauf € 14 20.30 AUXBURG JAM SESSION 20.00 Foyer DER LITERARISCHE SALON Freier Verkauf € 6 Freier Verkauf € 5 GrAND 23 19.30 DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE Wolfgang Amadeus Mozart 20.30 GRAND SLAM Abo C, Abo MPB, TG 10, TG 66 Freier Verkauf € 8 24 19.30 DANS IMPULSE Choreografie: Marco Goecke, Georg Reischl, Stephen Shropshire Freitag Freier Verkauf € 8 13. April 2015 18.00 Maximiliansklause THEATERFREUNDE IM GESPRÄCH Mit: Thomas Weitzel, Kulturreferent 15 Donnerstag Freier Verkauf € 14 Treffpunkt: Pforte Großes Haus (gegenüber brechtbühne) Dienstag Sonntag 15.00 bis 16.00 Foyer DER BLAUE STUHL Claude Boujon/ Julius Jensen FÜHRUNG ZUR SANIERUNG DES THEATERS 14 Samstag 20.30 bis 22.15 TSCHICK Wolfgang Herrndorf Montag, 13. April | 19.00 Uhr Montag Freitag WEITERE SPIELSTÄTTEN 19.30 DANS IMPULSE Choreografie: Marco Goecke, Georg Reischl, Stephen Shropshire Abo F und freier Verkauf € 17-45 Sonntag HOFFMANNKELLER Jessica Higgins und Ensemble; Foto. Nik Schölzel DURCH DICK UND DÜNN SLAM Poetry & Pop Im Theaterviertel und freier Verkauf € 15-42 Abo R, TG 26 und freier Verkauf € 17-45 19.30 bis 21.15 zum letzten Mal! WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS Moritz Rinke Abo N3 und freier Verkauf € 18-21 20.30 bis 22.00 EINE SOMMERNACHT David Greig/ Gordon McIntyre Freier Verkauf € 14 Samstag, 25. April | 15.00 Uhr FÜHRUNG ZUR SANIERUNG DES THEATERS 25 Samstag 26 Sonntag 19.30 bis 22.30 zum letzten Mal! DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE Bertolt Brecht Abo F und freier Verkauf € 12-35 19.30 bis 21.00 GOLDLAND Von Augsburg nach Eldorado. Ein Theaterprojekt von Tobias Ginsburg Treffpunkt: Pforte Großes Haus (gegenüber brechtbühne) Maximal 50 Personen Eintritt frei! Karten beim Besucherservice Abo S1 und freier Verkauf € 18-21 15.00 DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE Wolfgang Amadeus Mozart 19.00 MEDEA Choreografie: Ángel Rodriguez Abo NA , TG 51 und freier Verkauf € 15-42 Freier Verkauf € 18-21 11.00 Foyer Schauspiel EXTRA KLEINER MANN – WAS NUN? Freier Verkauf € 6 27 20.00 Kongress am Park RUSSISCH 7. Sinfoniekonzert 19.10 Konzerteinführung Abo MPA, KO 1, TG 65, TG 70-75 Montag und freier Verkauf € 14-38 28 20.00 Kongress am Park RUSSISCH 7. Sinfoniekonzert 19.10 Konzerteinführung Dienstag KO 2, TG 80-85 und freier Verkauf € 14-38 30 19.30 MEDEA Choreografie: Ángel Rodriguez Donnerstag Abo T und freier Verkauf € 18-21 20.30 Uraufführung PLAYBOY Marijana Verhoef Übersetzung v. Renata Britvec Freier Verkauf € 14 Besetzungen April 2015 Vorschau Mai 2015 DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE 2 | 6 | 10 | 13 | 19 5. KAMMERKONZERT 3 KLEINER MANN – WAS NUN? 3 | 7 | 8 | 16 | 17 MEDEA 3 | 16 | 21 | 22 WOZZECK 5 DER JAZZ-DIRIGENT 8 DESTILLATIONEN IV 9 | 30 4. FAMILIENKONZERT 10 DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH 9 GOLDLAND 19 | 29 DER BRANDNER KASPAR UND DAS EWIG' LEBEN 14 DANS IMPULSE 15 | 29 | 31 MACBETH 30 DANS IMPULSE Goecke, Reischl, Shrophire, Lempertz, Morgenstern. Aoyama, Armendariz, Baudrier, Compaña-Martos, Dordevic, Drummen, Kim, Lee, Sartore; De Nigris, Di Stefano, Laguna, Margaria, Silva, Suarez-Llerena, Veselý, Vilaseca. DER BLAUE STUHL Kindermann, Schreiber, Bily. Hausl, Legner; Kitsche, Schneider. DER BRANDNER KASPAR UND DAS EWIG‘ LEBEN Trabusch, Kittnar, Diebel, Akakpo, Bily. Blechinger, Fiedler; Bernau, Darkow, Innerebner, Koelbl, Müller, Peiker, Prazak, Schneider. DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE Weise, Oschatz, Besuch, Dohle, Luczak, Linke/ Friedrichs. Blechinger, Fiedler, Higgins, Peters, Salfeld; Arranz, Baumgart, Darkow, Kitsche, Müller, Trakis, von Mirbach. Besetzungen April 2015 DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH Fontheim, Pedross, Hirschmann, Luczak, Bily. Fiedler, Higgins, Salfeld; Darkow, Koelbl, Miersch, Trakis, von Mirbach. EINE SOMMERNACHT Wieandt, Klötzer, Brunner. Fiedler; Müller. GOLDLAND Ginsburg, von Ostrowski/ Zyche, Vogt/ Brunner. Bonitz; Innerebner, Koelbl, Renger, Schneider. MICHAEL KOHLHAAS Anaraki, Kautsch, Vogt. Blechinger; Bernau, Innerebner, Kitsche. TSCHICK Alder, Frinke, Bily. Bonitz; Bernau, Innerebner. WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS Linke, Menardi, Waworka, Vogt. Higgins, Salfeld; Darkow, Meyer. WOZZECK Techet, Engels, Schachtebeck, Luczak, Ihnatsyeva-Cadek, Kammler, Votteler/ Brodniewicz. Descher, du Randt; Adams, Aguirre, Busietta, Caselli, Gerboth, Gilfert, Löffel/ Philippin, Scherer, Schulz, Solodyagin. Das Theater Augsburg dankt für die Unterstützung. Tickets und Infos | Besucherservice Theater Augsburg | Telefon 0821. 324 4900 Di–Fr 9.00 bis 18.30 Uhr | Sa 10.00 bis 13.00 Uhr www.theater-augsburg.de | Theatergemeinde Telefon 0821. 30984 Intendantin: Juliane Votteler | Kaufmännischer Direktor: Steffen Rohr | Gefördert vom Freistaat Bayern | Änderungen vorbehalten Premieren Medea Ballettabend von Ángel Rodriguez Premiere 17. April 2015 | 19.30 Uhr | brechtbühne Choreografie Ángel Rodriguez BühneAndrea Kuprian-Maier KostümeÁngel Rodriguez Mit: Ballett Augsburg d i e Gär tnerin a u s Li e b e Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere 18. April 2015 | 19.30 Uhr | Großes Haus Musikalische Leitung Carolin Nordmeyer Inszenierung Roland Schwab Bühnenbild David Hohmann KostümeRenée Listerdal LichtKai Luczak Dramaturgie Marlene Hahn Mit: Samantha Gaul, Stephanie Hampl, Adréana Kraschewski, Cathrin Lange; Giulio Alvise Caselli, Christopher Busietta, Mathias Schulz. Augsburger Philharmoniker P l ayboy Marijana Verhoef Übersetzung von Renata Britvec Uraufführung 30. April 2015 | 20.30 Uhr | hoffmannkeller Inszenierung Bühne und Kostüme Dramaturgie Jason verlässt Medea und die beiden gemeinsamen Kinder, um die Tochter des Königs Kreon zu heiraten. Doch die Zurückgewiesene verfällt nicht in lähmende Trauer, sondern beginnt einen bitteren und blutigen Rachefeldzug, an dessen Ende es nur wenige Überlebende gibt. Die Verarbeitung des griechischen Mythos hat mit Euripides‘ und Senecas Tragödien ihren Anfang genommen. Damit war eine der ersten Femmes fatales der Literaturgeschichte geboren. Der spanische Choreograf Ángel Rodriguez beleuchtet in seinem Tanzabend neue Facetten des antiken Stoffs zu einer musikalischen Collage aus Stücken klassischer Komponisten und moderner Werke des 20. Jahrhunderts. München, 1775: „Nach jeder Aria war alzeit ein erschröckliches getös mit klatschen und viva Maestro schreyen.“ Premieren-Erfolg für den gerade 18-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart. Mit seiner Gärtnerin aus Liebe hatte er ein Verwirrspiel auf die Bühne gebracht, das mit seinen Charakterzeichnungen schon die zwischen Komik und Tragik changierenden Figuren der Reifezeit ahnen lässt: Die Gräfin Violante ist als Gärtnerin Sandrina verkleidet. Armindas Bräutigam Belfiore glaubt, seine ehemalige Geliebte Violante ermordet zu haben. Serpetta will den Podestá, der wiederum ein Auge auf die Gärtnerin geworfen hat ... Vorhang auf für ein funkelndes Geniestück samt Mord und Totschlag! In Szene gesetzt wird diese Spielwiese der Emotionen von dem renommierten Regisseur Roland Schwab, der bereits unter anderem an der Oper Bonn, Braunschweig, Dortmund und am Deutschen Theater Berlin arbeitete. Stevan Zecevic, ein psychopathischer Gangster und Geschäftsmann, frönt in der Freizeit auch gern mal als Plüschhase seinen sexuellen Neigungen. Genau das wird ihm in seiner Hybris zum Verhängnis. Doch zum Glück sucht sein Chef gerade einen geeigneten Kandidaten für die Nationalistische Partei Serbiens … Kraftvoll, pointiert und mit Freude an Zuspitzungen. Katrin Plötner Anneliese Neudecker Barbara Bily Mit: Helene Blechinger; Sebastián Arranz, Alexander Darkow. repertoire WOZZECK Ist ein Soldat, der seine Geliebte aus Eifersucht umbringt, nur ein skrupelloser Mörder, oder trägt auch die Gesellschaft Mitschuld an seinen Taten? In Büchners Werk und noch mehr in Alban Bergs Komposition finden die seelischen Abgründe des Soldaten Wozzeck / Woyzeck einen künstlerischen, hoch expressiven Ausdruck, den Ludger Engels und Ric Schachtebeck für das Theater Augsburg neu interpretieren. DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE Direkt, plakativ, sinnlich ist vieles bei dieser Regie von Christian Weise. Mit den Instrumenten der Jetztzeit rollt er „Johanna“ neu auf. Seine Ausdrucksweise kommt uns nah. Augsburger Allgemeine EINE SOMMERNACHT Besser kann eine allererste eigene Inszenierung gar nicht laufen: ein gutes Stück, dazu nuancenreiches Schauspiel und dann auch noch neue Regie-Einfälle für eine schwierige Bühne – einfach ein Volltreffer. Augsburger Allgemeine DER BLAUE STUHL Nur ein Stuhl? Von wegen! Was die zwei frankophilen Buben hier auf der kleinen Bühne so alles anstellen mit dem Sitzwerk in Blau, sitzt nicht, wackelt und braucht Platz. Augsburg Journal DANS IMPULSE Bereits zum zweiten Mal begibt sich das Ballett Augsburg in die fruchtbaren Weiten der Niederlande, um Einflüsse aus der holländischen Tanzszene aufzunehmen. So gibt es viel zu entdecken, wenn Georg Reischl in Verflixte Nähe Paarbeziehungen auf den Leib rückt, Stephen Shropshire in Murmur and Spill das Ensemble aufrauschen lässt und der Ausnahmechoreograf Marco Goecke, in deutscher Erstaufführung seines Erfolgsstücks Peekaboo, seine außergewöhnliche Körpersprache zelebriert. DER BRANDNER KASPAR UND DAS EWIG‘ LEBEN Beste Unterhaltung auf höchstem komödiantischen Niveau wird geboten! Augsburg Journal DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH Alles in allem ein stimmiger Abend, bei dem sich Stück und Regie, Besetzung und Kulisse geschickt bereichern. Augsburg Journal MICHAEL KOHLHAAS So geht Aufklärung in unserer Zeit: Warum all der sperrigen Worte wie einst um 1800, wo die Literaten lange brauchten um auf den Punkt zu kommen. Heute läuft vieles anders, schneller, synchron, da gibt’s mehr Info am Rande und dazu gepflegtes Entertainment. Im Kern doch sind die alten Probleme der Menschheit geblieben, das Drumherum nur ist mit der Zeit gegangen. Deshalb geht die Rechnung von Regisseur Ramin Anaraki auf, der Heinrich von Kleists Novelle von 1808 Michael Kohlhaas in der Augsburger Brechtbühne unkompliziert wie schlüssig ins heute übersetzt. 23. Juli 2008, 18.00 Uhr | Großes Augsburg Haus Journal TSCHICK Ein wunderbar vergnüglicher Abend! Augsburger Allgemeine WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS Moritz Rinkes Tragikomödie Wir lieben und wissen nichts ist ein Pointenfeuerwerk. Auf der Brechtbühne brennt es Maria Viktoria Linke als unberechenbaren Irrsinn ab […] – auf die Spitze getrieben, saftig, wühlend im Affekt und Effekt. Augsburger Allgemeine Weitere Veranstaltungen C H A N T DE L INOS 4. Kammerkonzert rus s is c h 19. April 2015 | 11.00 Uhr | Rokokosaal der Regierung von Schwaben 27./ 28. April 2015 | 20.00 Uhr | Kongress am Park 19.10 Uhr – Konzerteinführung Wie ein unterirdisches Netzwerk verbindet die gemeinsame Kammermusikerfahrung die einzelnen Orchestermusiker. Nutzen Sie die Gelegenheit, die unsichtbaren Verbindungsfäden zwischen den Augsburger Philharmonikern kennenzulernen und entdecken Sie dabei die aufregende musikalische Welt von Jolivet, Francaix und Debussy. Claude Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe Jean Francaix: Quintett für Flöte, Violine, Viola, Violoncello und Harfe André Jolivet: Chant de Linos für Flöte, Violine, Viola, Violoncello, Harfe und Klavier Mit: Judith Müller, Flöte Dace Salmina, Violine Christian Döring, Viola Johannes Gutfleisch, Violoncello Christine Steinbrecher, Harfe 7. Sinfoniekonzert Anatoli Ljadov (1855-1914): Kikimora op. 63 Dimitri Schostakowitsch (1906-1975): Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 cis-moll op. 129 Sergej Rachmaninov (1873-1943): Sinfonie Nr. 2 e-moll op. 27 Frank Peter Zimmermann, Violine Augsburger Philharmoniker | Christof Prick, Dirigent Vielschichtig ist die russische Landschaft auch in ihren musikalischen Facetten. So stellt das Konzertprogramm unseres 7. Sinfoniekonzertes ganz verschiedene Aspekte spezifisch russischen Komponierens einander gegenüber und zeichnet damit ganz unterschiedliche russische Seelenbilder. Neben Ljadovs Tondichtung Kikimora mit ihren skurrilen Märchenwelten und Rachmaninovs leidenschaftlich melancholischer Sinfonie Nr. 2 steht Schostakowitschs 2. Violinkonzert auf dem Programm: gespielt von dem hinreißenden Geiger Frank Peter Zimmermann, der zur Weltelite unter den Geigern unserer Zeit zählt und regelmäßig mit allen weltberühmten Orchestern und Dirigenten musiziert. J ULI AN FISCHER TRI O Kunstförderpreis 2014 - Preisträgerkonzert II 17. April 2015 | 20.30 Uhr | hoffmannkeller Nathan Ott, neben Tilman Herpichböhm der zweite Kunstförderpreisträger 2014 der Stadt Augsburg in Sachen Jazz, ist versiert in unterschiedlichsten Jazz-Stilen und Jazz-Formen. In Julian Fischers aktueller Formation bleibt ihm genügend Freiraum, seine Kreativität unter Beweis zu stellen. Dabei tritt er in Dialog mit Bandleader Fischer – auch Julian Fischer gilt als Ausnahmetalent, seine Stücke changieren zwischen Rock und Jazz, Pop und Klassik. Eine Veranstaltung des jazzclubs augsburg e.V. Julian Fischer, Gitarre Nathan Ott, Schlagzeug N.N. , Bass F üh run g e n z ur S a n ie run g d e s Theaters 13. April 2015 | 19.00 Uhr | Pforte Großes Haus 23. April 2015 | 15.00 Uhr | Pforte Großes Haus Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren. In unseren Führungen zur Sanierung des Theaters Augsburg möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen. Mit einem Rundgang durch das Große Haus, Probebühnen, Werkstätten und technische Einrichtungen möchten wir Ihnen gerne einen Eindruck über den Sanierungsbedarf geben. Diese Führungen bieten wir vorerst zweimal im Monat jeweils montags und samstags bis zum Ende der Spielzeit an. Impressum: Theater Augsburg | Intendantin: Juliane Votteler | Spielzeit 2014 | 2015 | Texte: Dramaturgie | Fotografie: Nik Schölzel | Redaktionsschluss 20. Februar 2015 GOLDLAND Klein-Venedig wird den Welsern zur Ausbeutung überlassen. […] Was folgt, ist ein Desaster. […] Auf diese brutale Geschichte, die für ein paar Jahrzehnte im frühen sechzehnten Jahrhundert auch eine Augsburger Geschichte ist, weist das Theater Augsburg in seinem neuen Projekt Goldland – von Augsburg nach Eldorado hin. Augsburger Allgemeine Treffpunkt: Pforte Großes Haus (gegenüber brechtbühne) Maximal 50 Personen Eintritt frei! Karten beim Besucherservice Exilkabarett B r e ch t u nd die K le i n ku nsts zene i m E x i l Gastspiel G ra n d S l a m GrAND SLAM Poetry & Pop Im Theaterviertel 19. April 2015 | 20.30 Uhr | hoffmannkeller 23. April 2015 | 20.30 Uhr | brechtbühne In der Nazizeit war das Kabarett in den von den Deutschen bedrohten und überfallenen Ländern eine wichtige Form des Widerstands. Brecht und viele andere ins Exil gegangene Literaten und Künstler engagierten sich dort, oft unter großen Schwierigkeiten. Rund dreitausend Theaterkünstler waren aus Nazideutschland emigriert, in 50 Ländern fanden sie Asyl, und in etwa 20 dieser Länder spielten sie Theater und Kabarett. Der schon 1934 im KZ Oranienburg ermordete Erich Mühsam hatte die Parole all dieser Gruppen schon in den 20er Jahren formuliert: „Und ob sie mich erschlügen – sich fügen – heißt lügen.“ Im April kommt der Slammer und Musik-Kabarettist Michael Feindler nach Augsburg. Seine feinsinnig-bösen Texte spießen die Scheinheiligkeit der Gesellschaft auf – vorgetragen mit einem charmanten Lächeln. Nadja Schlüter (München) ist Lyrikerin und Journalistin und konnte endlich für Augsburgs Slam-Bühne gewonnen werden. Der Innsbrucker Haris Kovacevic tourt schon länger auf Österreicher Dichterbühnen und gibt jetzt auch uns die Ehre. Und Nhi Xi – eine DER Entdeckungen der U20-Szene Berlins – wird bestimmt auch hier die Herzen der Slam-Fans erreichen! Isabell Münsch, Sopran Stefan Sevenich, Bariton Kay Fischer, Saxophon Geoffrey Abbott, Klavier Dr. Michael Friedrichs, Konzept und Moderation Die vier PoetInnen treten gegen die äußerst starke Augsburger Slamily an, die sich wieder spontan in den Wettkampf wagt. Denn Mitmachen ist einfach! Wer eigene Texte vortragen möchte, schreibt sich einfach auf die von 20.00-20.30 Uhr ausliegende Liste ein. Mit einem bisschen Glück wird man dann von der Glücksfee ausgelost! Mehr Informationen unter http://slam-augsburg.de www.sska.de ...wären wir auch nur eine Bank. Wir engagieren uns für Kunst und Kultur und als Partner natürlich auch für’s Theater Augsburg. Wir machen das Leben bunt und schaffen somit Werte für unsere Stadt und Region. Denn wir sind die Couch unter den Banken. s Stadtsparkasse Augsburg