51. Hauptsonderschau der Kingtauben in Untermaxfeld Die helle

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51. Hauptsonderschau der Kingtauben in Untermaxfeld
Die helle frisch renovierte Ausstellungshalle des Geflügelzuchtvereins Donaumoos bot optimale
Bedingungen für unsere Hauptsonderschau. Wegen der Meldezahl von 1.747 King musste zweireihig
aufgebaut werden, was aber aufgrund der breiten Gänge und der guten Lichtverhältnisse kein
Nachteil war. Das Ambiente und die Aufmachung für unsere 51. Hauptsonderschau waren sehr gut.
Das erfahrene Ausstellungs-Team um Ute und Karl Hudler hat alle Register gezogen, um diese
Hauptsonderschau zu einem Erlebnis werden zu lassen.
Besonders gelungen war die Präsentation der Kingbandtiere, die sich in einem abgeschrankten
Ehrenhof auf der Bühne in der Halle ungestört aufhalten konnten. Zu festgesetzten Terminen wurden
sie den interessierten Besuchern von den Zuchtwarten vorgeführt und besprochen.
Am Freitagnachmittag wurden, von den Zuchtwarten und Mitgliedern des Zuchtausschusses, aus den
V King-Band-Tieren (v KB) die 4 Championtiere (CHB) herausgesucht. Bei der Gleichmäßigkeit der
Spitzentiere fiel die Wahl schwer, insbesondere bei den jungen Damen bot sich eine ganze Reihe für
diese höchste Auszeichnung an. Bei den Jungtäubern siegte ein feiner Typ mit mustergültigen
Kopfpunkten in blau mit schwarzen Binden, vorgestellt von Andreas Gehrmann. Bei den Alttäubern
ging das Championat an einen überragenden Vertreter, der sich immer von seiner besten Seite
zeigte. Es ist ein 1,0 alt weiß von Zivojin Cebzan. Bei den Jungtäubinnen konnte Björn Pessel mit einer
feinen blaugescheckten die Wahl für sich entscheiden. Die Reihe der Altäubinnen führte eine weiße
von Bernhard Fink an. Diese Taube war so fest und glatt, dass sie einem beim Herausfangen
sprichwörtlich durch die Finger glitt.
Die weißen King haben ihre zahlenmäßige Vormachtstellung zum ersten mal in ihrer Geschichte an
die blauen mit schwarzen Binden abgegeben. Sie waren hier „nur“ mit 272 Tieren angetreten. Bei
den Spitzentieren hält der Aufwärtstrend nach wie vor an, was auch die beiden Championate bei den
Alten und die 2 V-Tiere bei den Jungen bestätigen. Aber die breite Masse hat noch erheblichen
Aufholbedarf. Es waren zwar noch einige richtungsweisende hv-Tiere darunter, aber für mein
Dafürhalten war die Diskrepanz zwischen den Spitzentieren und dem Durchschnitt noch zu groß. Die
Erfahrung zeigt, wenn ausreichend Spitzentiere vorhanden sind und diese z.T. auch abgegeben
werden können, ziehen die anderen Züchter recht schnell nach. Hoffen wir, dass die Weißen bald
wieder, sowohl zahlenmäßig als auch qualitätsmäßig, in ihrem alten Glanz erstrahlen.
Wir wollen maskuline Jungtäuber im richtigen Typ mit starken Köpfen und roten, sichtbaren
Augenrändern. Davon waren schon einige da. Was zu schwachen Körper, dünne Beine oder Schnäbel
oder engen Stand zeigte, wurde rigoros zurückgesetzt. Am breiten, runden Flügelschild muss
weiterhin gearbeitet werden. Die richtige Körperverjüngung, auslaufend im kurzen schmalen
Schwanz, mit ausreichender Körpertiefe, ist Grundvoraussetzung, um 93 Punkte und mehr zu
erreichen. Wenn dann noch der breite Stand mit kräftigen, in der Mitte des Körpers eingebauten
Beinen vorhanden ist, steht einer höheren Benotung nichts mehr im Weg. In dieser Klasse hatte
Bernhard Fink mit V KB die Nase vorn. Weitere hv- Noten errangen: Franz Hackl, Rainer Schoppe,
Bernhard Fink, Adolf Erl (3).
Die alten Täuber waren wohl durch die Selektion in den Vorjahren etwas ausgeglichener. Der
Augenrand muss für eine höhere Benotung auch bei einem Alttier noch rot sein. Wir wollen
männliche substanzvolle Köpfe, aber mit sichtbaren Augen und Rändern. Eine lange z.T. lose
Kopffeder lässt zwar den Kopf groß erscheinen, aber stört das Ziel eines freien Augenrandes
erheblich. Der Kopf muss vom Skelett her breit und substanzvoll sein, dann wirkt er auch bei einer
festen Feder noch ausreichend groß. Die Weißen haben es, bedingt durch ihre Farbe am schwersten,
die geforderte kurze, knappe und feste Feder zu zeigen – sie wird immer etwas weicher als die der
Lackfarben sein. Aber glatt müssen sie auf jeden Fall sein. Die Spitzentiere zeigen, dass es machbar
ist. Hier zeigte Zivojin Cebzan einen absoluten Überflieger, der auf den Punkt genau in Top-Form war
und verdient v CHB errang. Weitere hv-Tiere stellten: Joachim Reinhold, Jürgen Oser.
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Die jungen weißen Damen zeigten zwar Lichtblicke, aber doch auch erheblich Schatten. Die
Spitzentiere verkörpern den athletischen und kraftstrotzenden Typ, gepaart mit der nötigen Eleganz,
mit ausreichend Körpervolumen, Masse und substanzvollen, aber doch weiblichen Köpfen und
Schnäbeln. Allzu puppige, auch vom Größenrahmen her zu kleine Täubinnen mit schwachem
Knochenbau, kamen auch bei sonst gutem Typ, nicht in die oberen Ränge. Die Bewertung war beim
derzeitigen Zuchtstand keine leichte Aufgabe, und erforderte außerordentliches Fingerspitzengefühl,
um diesen Farbenschlag noch weiter nach vorne zu bringen. Die Preisrichter orientierten sich streng
am geforderten Typ mit den korrekten Abmessungen und Gewichten. Die Täubinnen sind im Typ
etwas einheitlicher, als die männlichen Vertreter. Adolf Erl zeigte die Klassenbeste mit v KB. Hv-Tiere
zeigten: Bernhard Fink (3), Franz Hackl (2), Zivojin Cebzan.
Bei den Alttäubinnen setzte sich das Bild wie bei den Jungen fort. Hier gab es eine ganz Reihe an
richtigen Typen, mit den korrekten Abmessungen und Gewichten, die trotz Größe und Masse noch
feminin wirkten. Es waren aber auch etliche zu schwache und substanzarme Tiere darunter. Aus
solchen Tieren zieht man keine standardgerechten King, geschweige denn maskuline Täuber. Auch in
dieser Klasse gab es wieder einen Überflieger. Die Alttäubin von Bernhard Fink zeigte sich in der
Blüte wie eine Junge, immer von ihrer besten Seite, mit toller Figur, top Feder und intensiv rotem
Augenrand und errang verdient v CHB. Hv erhielten Fritz Bauer, Bernhard Fink.
Die schwarzen King waren mit 205 Vertretern am Start. Wo sind sie geblieben, die
richtungsweisenden Kingtypen des einstigen Spitzenfarbenschlags? Dieser Farbenschlag hat sich auf
breiter Basis qualitativ noch nicht erholt. Die Spitzentiere konnten sich mit den anderen
Farbenschlägen messen, aber es gab zu wenig davon. Man tat sich schwer, männliche Täuber oder
substanzvolle Täubinnen im richtigen Typ zu finden. Auch die Farbe lässt immer mehr zu wünschen
übrig. Wenn man diesbezüglich noch schärfere Maßstäbe ansetzten würde, bleibt nichts mehr übrig.
Wir bewegen uns hier in einem Spannungsfeld. Eigentlich müsste man eine bessere Farbe anmahnen,
aber solange es schwierig ist, richtige Typen zu finden, scheint uns dies im Moment nicht geboten.
Wir dürfen diesen Farbstoffschwund jedoch nicht aus den Augen verlieren. Um 97 Punkte zu
erreichen, müssen Farbe und Form stimmen, d.h. es muss ausreichend Größe und Masse, mit
substanzvollem Kopf, und eine schwarze Farbe ohne graue Einlagerungen vorhanden sein.
Hier noch eine persönliche Anmerkung: Es gibt zwar das alte Sprichwort „schmieren und salben hilft
allenthalben“ ich möchte aber davor warnen - dies ist ein untaugliches Mittel, um die Farbe der
Schwarzen aufzubessern.
Die jungen Täuber hatten in puncto männliche Ausstrahlung noch Nachholbedarf. Sie werden zwar
etwas größer, mit kräftigeren Beinen, aber sie sind auf breiter Basis noch nicht soweit, wie wir sie
haben wollen. Auf korrekte Nacken-Beinlinie muss geachtet werden. Die Köpfe sollten als 1,0 noch
kräftiger und ausdrucksvoller werden. Einige kurze abgerundete Typen wirkten einfach zu feminin,
um höherer Punktzahlen zu erhalten. Es gab aber auch schon ein paar wenige, die Licht am Ende des
Tunnels erkennen lassen. Reinhold Fojer hatte in dieser Klasse die Nase mit v KB vorn. Hv-Tiere
stellten: Heiko Böttcher, Harald Wels, Domenico Santarcangelo.
Die alten Täuber spiegelten dasselbe Bild wieder, wobei bei den Jungen, verglichen mit den Alten,
doch ein leichter Aufwärtstrend zu verzeichnen ist. Wenn die Jungtiere besser sind, als die Alten, ist
dies ein deutliches Zeichen für eine Weiterentwicklung. In dieser Klasse konnte Harald Wels ein hv
für sich verbuchen.
Bei den jungen Damen setzte sich das heterogene Bild fort, mit einer etwas breiteren Spitzengruppe.
Bei ihnen stimmten die Nacken-Beinlinie und die Verjüngung mit kurzem Schwanz. Man sah elegante
feminine Tiere, mit durchgehender Unterlinie und anliegender Feder, die jedoch häufig zu wenig
Substanz zeigten. Auch die Beine und Schnäbel sollten stärker werden. Die etwas kräftigeren Tiere
passten i.d.R. in der kurzen Form, mit korrekter Verjüngung und richtigem Stand nicht. Der Gewinner
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in dieser Klasse war Herbert Saliter mit v KB. Hv-Tiere zeigten: Ingolf Logge, Herbert Saliter, Harald
Wels, István Eibel.
Die alten Täubinnen zeigten Licht und Schatten. Es waren ein paar schöne Tiere mit dem richtigen
Typ und passender Größe darunter, die für diesen Farbenschlag hoffen lassen. Es standen aber für
eine Alttierklasse, zu viele, zu Recht mit unteren Noten bedachte Tiere, darunter. Hv-Tiere zeigten
Herbert Saliter und Andreas Klenk.
Insgesamt 9 Dunfarbige standen in den Käfigen. Es waren gute Typen darunter, aber auch einige, die
nicht genügend Potential hatten, um höhere Punktzahlen zu erreichen. In der Farbe wird es immer
diverse Aufhellungen geben, die unerheblich sind. Die beste dieser Kollektion gehört Istvan Eibl aus
Ungarn und errang v DB.
94 Rote sind ein gutes Ergebnis. In diesem Farbenschlag gab es in der Vergangenheit massive Defizite
in verschiedenen Rassemerkmalen. Um im Typ wieder nach vorne zu kommen, wurden
vorübergehend diverse Anforderungen gelockert. Bei den 0, 1 wird ein nicht zu stark angelaufener
Schnabel toleriert. Bei den 1,0 reicht es hier noch bis max. 95 Punkte. Ein aufgehellter Ortfedersaum
bleibt bis auf weiteres bei der Kritikgestaltung unberücksichtigt, wenn er nicht mehr als 2/3 der
Federlänge erfasst. Ein leicht grauer Anflug im Bauch-, Rücken und Keilgefieder wird toleriert,
während blauer Anflug als Mangel geahndet wird. Diese tolerante Bewertung soll den Farbenschlag
typmäßig nach vorne bringen. Es waren schon, wenn auch nur wenige, sehr schöne Typen dabei, die
sich sehen lassen konnten. Es gab allerdings noch viele, denen es an Körperrundung, Rumpftiefe und
Verjüngung fehlte. Bei den 1,0 gab es einige mit hv herausgestellte Tiere, die schon richtungsweisend
waren (Dieter Klenk (2), Klaus Mittendorfer, Wendelin Miller. Bei den Täubinnen spiegelte sich des
heterogene Bild der männlichen Vertreter wieder, nur mit einer etwas breiteren Spitzengruppe.
Diese Tiere erschienen von außen gerundeter und zeigten auch bei der Handbewertung mehr Masse.
Das Spitzentier dieser Gruppe gehört Josef Meyer v KB auf 0,1 jung. Hv-Tiere zeigten: Klaus
Mittendorfer, Martin Rauschenbach, Dieter Klenk.
Die Gelben (108) konnten ihr hohes Niveau halten. Die Täuber zeigten männliche Ausstrahlung mit
richtiger Größe und Masse, jedoch könnte so mancher etwas abgerundeter und harmonischer sein.
Die korrekte Nacken-Beinlinie musste auch ab und zu angemahnt werden. Die Täubinnen sind ihnen
in Körperrundung und korrekter Nacken-Beinlinie voraus. Einige zeigten dünne Beine und
röhrenförmige Schenkel, was konsequent mit Punktabzug geahndet wurde. Farblich gab es keine
nennenswerten Probleme. Die Federfestigkeit darf nicht außer Acht gelassen werden, einige 1,0
waren bezüglich der Sichtfreiheit grenzwertig. Die Spitzentiere stellten Dieter Klenk 0,1 jung und 0,1
alt - v KB und Josef Meyer v DB. Hv-Tiere: Dieter Klenk (2), Thomas Uhlemann.
Der braune Farbenschlag wurde mit 31 Tieren vorgestellt. Dieser Farbenschlag ist qualitativ weiterhin
auf dem Vormarsch. Es gibt hier schöne abgerundete Typen mit tropfenförmiger Verjüngung,
korrekter Nacken-Bein-Linie und sehr guter Masse. Die braune Farbe neigt dazu in der Sonne
auszubleichen. Da wir unsere Tiere naturnah halten wollen, wird eine durch Sonneneinwirkung
aufgehellte oder fleckige Farbe toleriert. Das Spitzentier (0,1 jung) stellte Werner Radeke mit v KB.
Hv-Tiere: Merk Siegmar (2), Gustav Weber (2), Werner Radeke.
Die Dominant Roten (41), treten weiterhin auf der Stelle. Einige entsprechen den
Standardanforderungen, aber die breite Masse hat noch Nachholbedarf. In der Farbe streuen sie
recht stark. Es hat sich zwar herumgesprochen, dass die Flügelschilder einfarbig sein sollen, aber mit
der weinroten Farbe und den hellgrauen Schwingen- und Schwanzfedern hapert es noch sehr. Fast
alle Tiere haben einen Blaustich, was, wenn nicht zu stark ersichtlich, toleriert wird. Aber wo sind die
richtigen Farben geblieben? Es scheint, dass die korrekte Färbung zusammen mit den weißen
Schenkeln und dem weißen Bauchgefieder ausgerottet wurde. Hv-Tiere zeigten: André und Georg
Zinck, Alfons Gaßner, Ernst Bauerreiß.
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Weiter ging es mit den Rotfahl-dunkelgehämmerten (51) und den Rotfahlgehämmerten (4). Da beide
Farbenschläge eng miteinander verwandt sind, können sie bezüglich des Zuchtstands gemeinsam
behandelt werden. Was hier an Farben vorgestellt wurde, war abenteuerlich. Alles was woanders
nicht passte, wurde unter rotfahl-dunkelgehämmert gezeigt. Eine Hämmerung sollte, egal ob
dunkelgehämmert oder gehämmert, schon als solche erkennbar sein. Ein verwaschenes Flügelschild,
das irgendwie zweifarbig ist, genügt nicht den Anforderungen. Außerdem sollte die Zeichnungsfarbe
weinrot und nicht irgendwie schwer definierbar bis roseéfarben sein. Es waren wenige feine Typen
vorhanden, die den Kingtyp in hohem Maße verkörpern. Es gab viele, mit flachen Körpern, breiten
Schwänzen und versetzter Nacken-Bein-Linie. An die Farbe wurde bei der Bewertung keine allzu
hohen Anforderungen gestellt, doch alle Großzügigkeit hat auch ihre Grenzen. Wenige zu
blaustichige Tiere wurden ebenfalls zurückgesetzt. Was farblich überhaupt nicht passte, musste mit
unteren Noten vorlieb nehmen. Das Spitzentier ein 1,0 alt rotfahlgehämmert gehört Björn Pessel und
erhielt v DB. Ein hv-Tier zeigte Kurt Vogel.
Die 38 Rotfahlen mit Binden hatten quantitativ zwar etwas abgenommen, waren aber qualitativ mit
einigen Spitzentieren vertreten. Sie zeigten sich bezüglich der Farbe etwas einheitlicher, als in der
Vergangenheit. Bei der Sondierung der richtigen Farbe wurde behutsam vorgegangen. Nur was stark
blaustichig war, oder ein stark gepfeffertes Flügelschild (sooty-Faktor) hatte, wurde zurückgesetzt. In
Form und Haltung gab es wie überall Licht und Schatten. Es gab Tiere mit typischen Köpfen und
substanzvollen Schnäbeln darunter. Die Spitzentiere hatten kräftige Formen, mit tropfenförmiger
Verjüngung, und eine schöne rotfahle Farbe. Es gab aber auch eine ganze Reihe von Tieren, die die
93-Punkte-Grenze nicht erreichen konnten. Den Besten zeigte Armin Pfister (1,0 alt) mit v KB und
Rico Lorengel stellte einen weiteren Alttäuber mit hv.
6 Dominant Gelbe lassen keine Rückschlüsse auf den Zuchtstand dieses Farbenschlags zu. Ich denke,
dass sie hauptsächlich zusammen mit den Gelbfahl-Dunkelgehämmerten gezüchtet werden, und der
größere Anteil in dieser Klasse steht. Das beste Tier zeigte Manfred Reif mit 95 Punkten.
Die Kollektion der Gelbfahl-dunkelgehämmerten (18) und Gelbfahlgehämmerten (7) war zwar klein,
aber sehr fein in der Qualität der Spitzentiere. Es waren einige super Typen darunter, die auch in der
Grundfarbe und Hämmerung in Ordnung sind, aber auch welche, die noch verbesserungsbedürftig in
Form und Typ sind. Das beste Tier mit v DB bewertet zeigte Ludwig Wiesinger. Hv-Tiere waren von:
Ludwig Wiesinger (2), Eckehard Fuchs, Klaus Mittendorfer.
Die Gelbfahlen mit Binden (16) überraschen mit einigen Spitzentieren, darunter 2 Jungtäuber, die in
diesem Farbenschlag bahnbrechend sind. Sie zeigten einen super Typ und als Verdünntfarbenschlag
eine männliche Ausstrahlung, von der sich so mancher andere Farbenschlag eine Scheibe
abschneiden könnte. Hier passte einfach alles, einschließlich der Farbe. Es waren jedoch einige mit
dünnen Beinen und Schnäbeln und nicht ausreichender Körpertiefe darunter. Wer nicht genügend
Masse mitbrachte, oder in der Farbe nicht bestehen konnte, wurde zurückgesetzt. Der große
Gewinner war unser Ehrenvorsitzender Armin Pfister mit v KB und 2 hv.
Die Dunklen fehlten in diesem Jahr ganz.
Nun kommen wir zu den, in den letzten Jahren, typmäßig wohl stärksten Farbenschlägen. Die Blaudunkelgehämmerten (104) und die Blaugehämmerten (62) brachten typhafte Tiere in der richtigen
Größe mit vorbildlicher Masse und korrektem Stand in die Käfige. Hier und da mussten überbaute
Augen, oder nicht sichtbare Augenränder, moniert werden, was je nach Ausprägung als Wunsch oder
Mangel formuliert wurde. An die Gleichmäßigkeit der Hämmerung wurden keine übertriebenen
Anforderungen gestellt, aber hier gibt es naturgemäß immer noch Verbesserungspotential. Die
eindeutige Zuordnung zu den Farbenschlägen, gehämmert und dunkelgehämmert, ist ein schwieriges
Unterfangen, weil die Grenze zwischen diesen beiden Zeichnungsbildern fließend ist. Da die King
nicht zu den Farbentauben zählen und bei der Auswertung der KCD-Rangliste beide Farbenschläge zu
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einer Gruppe zusammengefasst wurden, konnte man hier großzügig verfahren. Die Spitzentiere lagen
recht eng beieinander und nur Nuancen entschieden über die Platzierung.
Folgende Tiere wurden mit v KB herausgestellt: 0,1 jung blau-dunkelgehämmert von Thomas
Meisinger und 0,1 jung blaugehämmert von Bernd Fuchs. Udo Prediger erhielt auf einen 1,0 jung
blau-dunkelgehämmert v DB. Hinzu kommt noch eine ganze Reihe von hv-Tieren: Franz-Xaver
Mayer, Udo Prediger (2), Manfred Reif, Kurt Vogel, Andreas Gehrmann, Bernd Fuchs, Herbert Saliter,
Domenica Santarcangelo, Siegfried Basmer (3). Diese Anhäufung von hohen Noten spricht für sich
und zeigt deutlich den außerordentlich hohen Zuchtstand dieser beiden Farbenschläge.
Die Blauen mit schwarzen Binden sind dieses mal zahlenmäßig, mit 306 gemeldeten Tieren, der
stärkste Farbenschlag. Grundsätzlich können an den King der Blaureihe die höchsten Anforderungen
des Standards gestellt werden.
Ausreichende Körpertiefe und –breite, sowie –kürze, sind zusammen mit einer durchgehenden
Unterlinie und einem gut bemuskelten, massigen Körper, Grundvoraussetzungen für eine Bewertung
mit 93 Punkten oder mehr. Auch an Feder, Kopf, Augen, Schnabel, Beine, Stand und Farbe müssen an
alle Blauen mit schwarzen Binden hohe Anforderungen gestellt werden. Es ist auch weiterhin auf
glattes Halsgefieder und sichtbaren Augenrand zu achten. Ohne tropfenförmige Körperverjüngung
kann kein sg vergeben werden. Bei der Handbewertung muss auf ein tiefes Brustbein geachtet
werden, denn nur dann, kommt die gewünschte durchgehende Unterlinie voll zur Geltung. Wie bei
allen Farbenschlägen muss auch hier auf substanzvollen, knapp mittellangen Schnabel geachtet
werden.
Die meisten der 1,0 waren in Größe und Masse in Ordnung, und zeigten substanzvolle Köpfe, mit
männlicher Ausstrahlung. Aber es waren auch einige darunter, die im Körper zu flach und zu lang
waren, und dazu noch breite Schwänze hatten. Bei einem derart starken Auftrieb bleibt es nicht aus,
dass neben den Spitzentieren, auch einige weniger typische darunter sind. Bei den Alttieren kommt
dann noch eine nicht ganz so feste Feder dazu, die ebenfalls zu Punktabzug führte. Bei den
Jungtäubern siegten Andreas Gehrmann mit v CHB und Rainer Schoppe mit v KB. Die Klasse der
Alttäuber führte Bernhard Fink mit v DB an. Folgende Züchter erhielten hv: Klaus Eham (2), Hubertus
Döringhoff, Zivojin Cebzan, Manfred Reif, Bernhard Fink, Herbert Leimlehner.
Die jungen Damen sind in der Figur abgerundeter und oft harmonischer als ihre Brüder. Hier wurde
auch auf ausreichende Größe und Masse, bei dennoch weiblicher Ausstrahlung geachtet. Sogenannte
„Mannweiber“ hatten keine Chance auf die vorderen Plätze. Eine 0,1 jung von Zivojin Cebzan mit v
KB ging als Siegerin in dieser Klasse hervor. Darüber hinaus wurden noch etliche mit 96 Punkten
bewertet: Zivojin Cebzan, André und Georg Zinck, Walter Hermann, Alfons Gaßner, Andreas
Gehrmann (2). Es gab jedoch auch eine ganze Reihe unterer Noten, welche aus dünnen Schnäbeln,
flachen Körpern, dünnen Beinen und breiten Schwänzen resultierten.
Die alten Täubinnen zeigten sich mit guter Kondition von ihrer besten Seite. Manche waren in der
Feder nicht mehr so glatt, wie die Jungen, und präsentierten sich im Stand oft auch nicht mehr so
frei, wie einstmals. Aber die Spitzentiere konnten sich sehen lassen. Die Klassenbeste gehört
Burkhard Meyer mit v KB. Hv erhielten: Zivojin Cebzan, Burkhard Meyer, Bernd Fuchs.
Den Blauen ohne Binden (7) wäre ein größerer Züchterkreis zu wünschen, sie wurden von 2 Züchtern
vorgestellt. Es treten zwar immer wieder einzelne Spitzentiere auf, doch diese Fortschritte können
nicht auf breiter Basis gesichert werden. Farblich gibt es keine Probleme, nur in der Verjüngung, im
Stand und im Kopf, sollten sie noch typischer werden. Bodo Erdmann zeigte die beste, eine 0,1 alt,
mit hv SE.
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Bei den blaugrundigen Verdünntfarbenschlägen blaufahl mit dunklen Binden und blaufahlgehämmert
bzw. -dunkelgehämmert waren 12 Tiere gemeldet. Dies ist mehr als doppelt so viel, als beim letzten
mal, deutet aber trotzdem darauf hin, dass sie nicht im großen Stil rein gezogen werden, sondern
dass es sich um Spaltprodukte aus der Blaureihe handelt. Sie waren in guter Durchschnittsqualität
mit guten Formen und fester Feder angetreten. Das Spitzentier, eine 0,1 jung blaufahl mit dunklen
Binden, stellte Klaus Eham mit v DB.
Es standen 21 braunfahlgehämmerte, bzw. -dunkelgehämmerte in den Käfigen. Die männlichen
Vertreter zeigten gute Muskelmasse und feste Feder, hätten aber im Ausdruck männlicher wirken
können. Bei den Täubinnen waren kurze abgerundete Tiere darunter, die schon den richtigen Kingtyp
verkörperten. Die Nacken-Bein-Linie durfte manchmal noch typischer vorhanden sein. Bezüglich der
Hämmerung gab es keine groben Ausreißer. Im Übrigen gilt hier dasselbe, wie bei allen anderen
gehämmerten bzw. dunkelgehämmerten Farbenschlägen. Eine 0,1 jung braunfahlgehämmert von
Gustav Weber gewann in dieser Klasse mit v DB. Hv-Tiere zeigten: Hubertus Döringhoff, Rolf Stucki.
Die Braunfahlen mit Binden waren mit 66 Tieren recht stark vertreten. Die Spitzentiere zeigen in den
letzten Jahren einen stetigen Aufwärtstrend. Es gibt wirklich Klasse Vertreter mit vorbildlichen
Rassemerkmalen, aber auch etliche, die den Kingtyp nicht optimal verkörpern. Die Spitzentiere
zeigen massiven Körper mit stabilem Stand und feiner Verjüngung. Auch Kopf und Schnabel sind in
Ordnung. Mit der Augenfarbe gibt es seit dem EE-Standard keine Probleme mehr. Die Täubinnen
machten einen besseren Gesamteindruck als die Täuber. Die abgestuften Tiere zeigten tlw.
überbaute Augen, wenig Körperverjüngung und flache Unterlinie. Auch rauhe Feder und ausgeprägte
Halswirbel waren in der Wünsche- bzw. Mängelspalte zu finden. Wir wollen einen starken,
kegelförmigen Hals, der noch eine einigermaßen ausgerundete Kehle zeigt. Hier schleichen sich
schon recht volle Kehlen, die tlw. schon zu Wammen tendieren ein. Wenn dieser Fehler ausgeprägt
vorhanden war, gab es 92 Punkte und weniger. Wir wollen auf keine Fall Tiere mit Kehlwammen,
aber es muss mit Augenmaß vorgegangen werden. Dies gilt für alle Farbenschläge. Die Klassenbeste
waren eine überragende 0,1 jung mit v KB von Ingolf Logge. Hv errangen: Hans-Joachim Gräf (2),
Dieter Hofer (2), ZG Ralf und Gerald Renker, Ingolf Logge.
Eine khakifahle mit Binden hält die Fahne dieses Farbenschlags hoch.
Die indigofarbenen King (14), in ihren 3 Zeichnungsvarianten bindig, gehämmert und
dunkelgehämmert, waren dieses Mal nicht so stark vertreten. Sie waren bis auf wenige Ausnahmen
in guter Qualität vorhanden. Größe und Form passten, auch die Masse war in der Regel in Ordnung.
In der Feder waren sie nicht so fest und glatt, wie in der Vergangenheit. Auf korrekte NackenBeinlinie und verschliffenen Nackenabgang muss geachtet werden. Die Klassenbeste war eine junge
Täubin, in der dunkelgehämmerten Variante, vorgestellt von André und Georg Zinck, bewertet mit v
KB. Kurt Vogel zeigte einen mit hv bewerteten Alttäuber.
Nur 17 Tiere sind für die spalterbigen Andalusier ein erschreckendes Ergebnis. Eigentlich schade um
diesen aparten Farbenschlag. Sind es die farblichen Zuchtschwierigkeiten, verbunden mit der
Spalterbigkeit, die diese Reduzierung hervorrufen? Bleibt nur zu hoffen, dass sich wieder neue
Züchter dieses wunderschönen Farbenschlags annehmen – ich denke, es sind schon Anfänge zu
erkennen. Die Spitzengruppe zeigte einen hohen Qualitätsdurchschnitt. Die breite Masse, wenn man
bei 17 Tieren überhaupt davon reden kann, scheint etwas auf der Stelle zu treten. Farblich sind sie
weitgehend im grünen Bereich, d.h. der Saum auf dem Schild ist eindeutig erkennbar, und es ist kein,
bzw. nur minimal Rost zu sehen. In Verjüngung und Stand sind sie vorbildlich. Einige Tiere könnten in
der Unterlinie voller und im Knochenbau kräftiger sein. Die Besten zeigten Anja Janke und Domenico
Santarcangelo jeweils mit hv bewertet.
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Die Vielfarbigen mit ihren Nebenfarben haben sich zahlenmäßig auf 22 Tiere gesteigert. Der
Farbenschlags vielfarbig wird seit Jahren in konstanter Qualität vorgestellt. Dieses mal waren es 2
Züchter, die diese Raritäten vorstellten. In der Spitze sieht man schöne Typen mit richtiger
Farbgebung. Was langen Rücken oder gänzlich fehlende Verjüngung zeigt, wurde zurückgesetzt. Hier
lag auch das Problem des Farbenschlags – in puncto Kürze und Verjüngung besteht allgemein noch
Nachholbedarf. Bodo Erdmann hatte auch dieses mal die Nase vorn und errang mit einem 1,0 jung hv
DB. Die Nebenfarben konnte typmäßig nicht in die Vergabe höherer Noten eingreifen.
Die Schecken und Tiger sind mit insgesamt 173 Tieren nach wie vor eine Domäne der King. Durch die
zuchtstandsbezogene Bewertung der Schwanz- und Schwingenzeichnung bei den Gescheckten,
haben diese Farbenschläge enorm zugenommen. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Qualität aus.
Die besten Typen sind bei den Schwarztigern (16) und –schecken (58) zu finden. Hier können an die
Hauptrassemerkmale hohe Ansprüche gestellt werden. Wenn dann die Zeichnung noch passt, steht
einer hohen Note nichts mehr im Wege. Mit einer 0,1 jung schwarzgescheckt hatte Harald Wels mit v
KB die Nase vorn. Ralf Loose stellte eine 0,1 alt schwarzgescheckt, die mit v DB bewertet wurde.
Weitere hv-Tiere zeigten: Ralf Loose, Walter Dieterle (3), Adolf Seidl, Gabi Borzner, Matthias Werner,
Markus Späth.
Auf die hohe Anzahl an Rottigern (14) und –schecken (36) sowie Gelbtigern (7) und –schecken (3)
sind wir, obwohl die Gelb-Variante zahlenmäßig weiter zurückgegangen ist, besonders stolz. Die
richtungsweisende Bewertung und der großzügige Umgang mit der Zeichnung haben zu diesem
guten Ergebnis geführt. Es gibt schon einige ganz schöne Typen mit annehmbarer Zeichnung unter
ihnen, die auch mit höheren Noten bedacht werden. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass das
Gros historische Typen mit langem Rücken, flachem Körper und breitem Schwanz ist. Hier hilft auch
die beste Zeichnung nicht weiter. Diese Farbenschläge treten zur Zeit auf der Stelle und kommen
nicht so recht voran. Es müsste sich doch von guten Einfarbigen, die insbesondere im gelben
Farbenschlag vorhanden sind, eine Anleihe holen lassen. Folgende Züchter zeigten hv-Tiere: Wilfried
Dörfer, Wendelin Miller, Karl Servatius,
Die Blautiger (16) und -schecken (23) halten sich mengenmäßig konstant. In der Qualität haben sie
einen Schritt nach vorne gemacht, da sie zumindest tlw. vom hohen Zuchtstand der Blauen mit
schwarzen Binden partizipieren konnten. Es waren kräftige Typen mit korrekter Verjüngung und
waagerechter Haltung dabei. Auch zeichnungsmäßig waren sie im grünen Bereich. Tiere mit
Farbmängeln, wie Rost und schimmeliger Brust, wurden zurückgestuft. Eine kräftige 0,1 jung
blaugescheckt von Björn Pessel hatte mit v CHB die Nase vorn. Hv-Tiere: Nikolaus Lettl (2), Franz
Mayer, Björn Pessel.
Die Blauschimmel zählen mit 38 Tieren zahlenmäßig zu den etablierten Farbenschlägen. Es gab kurze
und runde Typen mit korrekter Haltung. Bei vielen vermisste ich etwas die wuchtigen Typen, mit
kräftigen Beinen und Schnäbeln, sowie prima Köpfen. Die Feder war allgemein etwas weich, dies
konnte sowohl bei der Handbewertung, als bei der äußeren Inaugenscheinnahme festgestellt
werden. Hier und da musste deshalb die Sichtfreiheit angemahnt werden. In der Farbe haben wir
naturgemäß eine gewisse Bandbreite. Ob etwas heller oder etwas dunkler ist unerheblich, wichtig ist,
die Gleichmäßigkeit der Schimmelung. Tiere mit gescheckten Köpfen, gepfefferten Flügelschildern
oder rostigen Binden, wurden zurückgesetzt. Gewinner in diesem Farbenschlag war die
Zuchtgemeinschaft Bogaard van Buul aus den Niederlanden mit einer 0,1 jung, die mit v DB bewertet
wurde. Hv-Tiere zeigten: Manfred Schatz (3), Günter Weigel.
Zu guter Letzt standen noch 19 Tiere in der AOC-Klasse. Dort sollten Tiere gezeigt werden, die den
Typ in hohem Maße verkörpern und eine im deutschen Rassetaubenstandard aufgeführt Farbe
zeigen. Diesem Anspruch konnten nicht alle gerecht werden. So manche Taube entsprach in Form
und Haltung nicht diesem Ziel und wurde deshalb zurückgesetzt. Nichts desto trotz waren einige
feine Typen darunter. Den besten in dieser Klasse zeigte mit hv bewertet, Burkhard Meyer.
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Die Farbenschlagsrangliste des KCD wurde nach den zusammengefassten Farbenschlagsgruppen
errechnet. Die 5 besten Tiere eines Ausstellers innerhalb der jeweiligen Gruppe kommen in die
Wertung. Folgende Gewinner wurden ermittelt:
- Weiß - Fink Bernhard 482
- schwarz und dun – Saliter Herbert 479
- blau mit schwarzen Binden, blaufahl mit Binden, blau o.B., blaufahl o.B. – Cebzan
Zivojin 480
- rot - Klenk Dieter 477
- gelb - Klenk Dieter 481
- braun und Braunfahlgruppe ( inkl. gehämmert, dunkelgehämmert ), Khakigruppe Weber Gustav 479
- blaugehämmerte Reihe ( gehämmert, dunkelgehämmert, dunkel )
blaufahlgehämmert/-dunkelgehämmert – Prediger Udo 479
- Rotfahlgruppe (dominant rot, rotfahl, rotfahlgehämmert, rotfahl-dunkelgehämmert)
– Pfister Armin 473
- Gelbfahlgruppe ( gelbfahl, gelbfahlgehämmert, gelbfahl-dunkelgehämmert,
dominant gelb) - Wiesinger Ludwig 479
- blauschimmel mit schwarzen Binden – Schatz Manfred 478
- andalusierfarbig und Indigogruppe ( indigo mit und ohne Binden, indigo-gehämmert,
indigo-dunkelgehämmert ) – Stucki Rolf 466
- rotscheck- und -tiger – Servatius Karl 476
- gelbscheck und –tiger - Miller Wendelin 474
- schwarzscheck und –tiger – Dieterle Walter 478
- blauscheck und –tiger – Pessel Björn 478
- vielfarbig, kite, golddun, Agate rot, Agate gelb, DeRoy - Bodo Erdmann 475
Die 52. Hauptsonderschau findet am 17. – 19. 11. 2017 in Weißandt-Gölzau im Bezirk 8 statt.
Siegfried Basmer
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