ENERGIE. ZUKUNFT. GESTALTEN. Ausgabe 41 | März 2017 unft Für die Zuk es hrzeuge gibt 850 Elektrofa as D rlberg. bereits in Vora der VLOTTE m ea t ­ ts Mobilitä hen en mit zahlreic sorgt seit Jahr für, da n ne Innovatio Projekten und o­ tr ek el e für di dass das Land gerüstet ist. t nf ku Zu mobile EVA FISCHER ÜBER ERNÄHRUNG, DIE DAS LEBEN VERÄNDERT ENJO MIT „FUSSABDRUCK NULL“ FÜR EINE SAUBERE WELT TIPPS ZUM SPAREN MIT ENERGIEEFFIZIENTEN GERÄTEN INHALT auf Noch heute ro e-P dukte VKW Onlin : und sparen umsteigen 44,40 Euro 14,40 ionsbonus 30 Euro Akt us r Online-Bon Euro jährliche 2017 bis 31. März Aktion gültig inkl. USt. Alle Preise Energie Liebe Leserin, lieber Leser Sonnigster Strom. Mehr als 4.000 Fotovoltaikanlagen liefern ihren Strom an die VKW-Ökostrom GmbH, und es werden fast täglich mehr. | 4/5 Heute für morgen. Mit zahlreichen Investitionen sorgt illwerke vkw dafür, dass die Energieversorgung der Zukunft gesichert ist. | 8/9 Vorarlberg ist auf einem guten Weg in Richtung Energieautonomie 2050. Denn erneuerbare Energie ist wettbewerbsfähig und oft günstiger als f­ ossile Brennstoffe. An der positiven Entwicklung hat illwerke vkw einen erheblichen Anteil. So investiert unser Unternehmen laufend in bestehende und neue Anlagen – heuer 216 Millionen Euro. Zudem treiben wir den Ausbau von Ökostrom voran, derzeit gibt es mehr als 4.000 Fotovoltaik-Anlagen in Vorarlberg. Das macht Vorarlberger Ökostrom zum wohl sonnigsten Strom Österreichs. Um auch im Bereich Treibhausgasemissionen einen Beitrag zu leisten, bewegen wir seit Jahren mit dem Projekt VLOTTE die Mobilität in die richtige Richtung. Darüber hinaus stellt sich die Wirtschaft ihrer Verantwortung im Rahmen des von der VKW koordinierten Klimaneutralitätsbündnisses 2025 nach Möglichkeiten, um unsere Umwelt zu schonen. Dipl.-Ing. Helmut Mennel Dr. Christof Germann Zukunft Sauberer Verkehr. Mit dem Ausbau der Lade­ möglichkeiten und leistungsfähigeren Fahrzeugmodellen gewinnt die Elektromobilität weiter an Bedeutung. | 6/7 Von den Büchern in die Praxis. Theoretisches Wissen mit der Praxis zu verknüpfen, gelingt dualen Studenten und Werkstudenten bei illwerke vkw. | 18/19 GEWINNSPIEL Gestalten Gemeinsam für die Umwelt. Als eines der ersten Mitglieder des Klima­neutralitätsbündnis 2025 setzt das Unternehmen ENJO auf ein umwelt­ freundliches Reinigungssystem. | 10/11 Energieeffiziente Geräte im Mittel­punkt. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei Haushaltsgeräten achten sollten, um Geld zu sparen. | 14/15 Mit den VKW Online-Services haben Sie Ihren Strom- und Erdgasverbrauch immer im Blick. Verwalten Sie Ihre Strom- und Erdgasrechnung online oder beobachten Sie Ihren Verbrauch. Als Haushaltskunde erhalten Sie für zahlreiche Aktivitäten Bonuspunkte, die im Online-Shop gegen tolle Angebote eingelöst werden können. Den Körper spüren. Food-Bloggerin Eva Fischer über ihre Leidenschaft Kochen und wie die Ernährung den Körper prägt. | 16/17 Das illwerke vkw Magazin wird klimaneutral auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt. Erleben Sie reines Fahrvergnügen! Gewinnen Sie für eine Woche einen e-Golf der neuesten Generation zum Testen und genießen Sie alle Vorteile der Elektromobilität. Gewinnfrage: Die Elektromobilität ist in Vorarlberg weiter auf dem Vormarsch. Wie viele Elektroautos sind derzeit auf Vorarlbergs Straßen unterwegs? Einsendeschluss: 14. April 2017 QR-Code scannen oder Frage auf magazin.vkw.at beantworten und mit etwas Glück gewinnen. IMPRESSUM Vorarlberger Illwerke AG, Weidachstraße 6, 6900 Bregenz; FN 59202 m, LG Feldkirch; Tel: 05574 601-0; Jetzt registrieren: online-services.vkw.at E-Mail: [email protected]; www.illwerkevkw.at, Herausgeber: Dr. Christof Germann; Dipl.-Ing. Helmut Mennel; Druck: Buchdruckerei Lustenau GmbH, Millennium Park 10, A-6890 Lustenau; Konzeption, Layout und Redaktion: Konzett & Brenndörfer OG, wikopreventk GmbH; Fotos: illwerke vkw, Marcel Hagen, Darko Todorovic, Alex Kaiser, Patrick Säly, Daniel Zangerl, Julia Stix für Brandstätter Verlag, ElectRoad, Bregenzer Festspiele, Fotolia illwerke vkw Magazin 3 ENERGIEZUKUNFT V O R AR L B E RGE R Ö KO S T RO M KRAFT AUS DER SONNE Immer mehr Private und Unternehmer sind vom „sonnigsten Strom“ überzeugt und installieren eine Fotovoltaikanlage auf ihrem Dach. Mehr als 4.000 Fotovoltaik-Anlagen liefern mittlerweile ihre Überschussenergie an die VKW-Ökostrom GmbH. ie Ressourcen schonen und unabhängig von klimaschädlicher Energie zu sein – mit erneuerbaren Energiequellen geht illwerke vkw seit Jahren konsequent einen zukunftsweisenden Weg. „Vorarlber­ ger Ökostrom-Kunden nutzen 100 Prozent erneuerbare Energie aus Vorarlberg“, betont Dr. Karl Dörler, Geschäftsführer der VKW-Ökostrom GmbH. „Die VKWÖkostrom GmbH vermarktet Strom aus kleinen privaten Wasserkraft-, Fotovoltaikund Bioenergieanlagen. Fast 98 Prozent unserer Einspeiser liefern Strom aus Fotovoltaikanlagen. Deshalb ist Vorarl­ berger Ökostrom der sonnigste Strom Österreichs. Der Mehrpreis ist gering: 3,50 Euro im Monat für einen Durch­ schnittshaushalt.“ Im vergangenen Jahr wurden mit VKW-Ökostrom-Unterstützung 681 neue Fotovoltaikanlagen in Vorarlberg gebaut, heuer sollen 650 dazukommen. „Die Betreiber schließen einen Einspei­ severtrag mit uns ab. Sie erhalten für die Überschussenergie, die sie nicht selbst ver­ brauchen, eine finanzielle Vergütung, die deutlich über dem Marktpreis für Strom liegt“, erklärt Dörler. Mit Bürgerbeteiligung ans Ziel. „Wir möchten auch Personen ohne Foto­ voltaikanlage eine Möglichkeit bieten, um eigene Solarerträge zu erwirtschaften“, erklärt Vorstandsmitglied Helmut Mennel. Aus diesem Grund errichtete die VKW im Herbst 2016 Fotovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 181 Kilowatt (kWp) und holte Interessierte zur Finanzierung der Anlagen ins Boot: So konnten sich Kunden mit dem Kauf von VKW-Sonnen­ stromaktien an der Stromerzeugung dieser Anlagen beteiligen und die Investition unter­ stützen. Dies garantiert den Besitzern 20 Jahre Stromertrag aus der FotovoltaikBeteiligung. „VKW-SonnenstromaktieBesitzer haben mit der Fotovoltaikanlage von Beginn an keine Arbeit und können die Beteiligung später auch an andere Personen weitergeben“, betont Mennel. | VKW-Fotovoltaikanlage, Rundfunkplatz in Dornbirn FOTOGRAFIE: DARKO TODOROVIC D 4 illwerke vkw Magazin illwerke vkw Magazin 5 ZUKUNFT ELEKTROMOBILITÄT Die Infrastruktur wird stetig ausgebaut. In Vorarlberg können Elektroautos an mehr als 300 öffentlichen Ladestellen geladen werden. Vom BMW i3 bis zum VW e-Golf werden laufend neue Modelle vorgestellt. Einige können Interessierte in der VKW Mobilitätszentrale testen und erleben. VKW MOBILITÄTSZENTRALE Adresse: Weidachstraße 6 Öffnungszeiten: Mo und Mi: 9 –12 und 13 –16.30 Uhr; Fr: 9 –13 Uhr Di und Do: individuelle Beratungs­ gespräche nach Vereinbarung Mehr Infos unter: 05574 9000, www.vkw.at oder www.vlotte.at E -A U T O S IM VORMARSCH Steigende Reichweiten, sinkende Preise, ausgebaute Ladenetze: Elektroautos sind auf dem besten Wege, um Diesel und Benzin bald Konkurrenz zu machen. Vorarlberg geht schon mal vor. FOTOGRAFIE: MARCEL HAGEN D em Durchbruch der Elektroautos stand bisher vor allem eins im Weg: die Bedenken der Menschen, mit ihnen nur kurze Strecken zurücklegen zu können und sie lange aufladen zu müssen. Damit soll jetzt Schluss sein. Waren vor kurzem noch 150 Kilometer mit vollem Akku rea­ listisch, stehen nun die neuen E-Modelle namhafter Hersteller in den Startlöchern. Diese warten mit rund 300 Kilometer Reichweite auf und werden auch preislich immer attraktiver. Für Vorarlberg kommt diese Entwicklung zur rechten Zeit. Denn 6 illwerke vkw Magazin die Landesregierung hat sich das ehr­ geizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 rund 10.000 Elektroautos auf Vorarlbergs Straßen zu bringen. früh den Weg für Elektromobilität bereitet, in der Bevölkerung Neugier geweckt und das Bewusstsein dafür geschaffen: „Das kommt uns jetzt zugute.“ An die 850 strombetriebene Fahrzeuge sind es heute, die Zahl der Neuzulassun­ gen nimmt stetig zu. Stolz berichtet Stefan Hartmann, VKW-Mobilitätsexperte, von der Vorreiterrolle Vorarlbergs: „2016 sind bei uns fast doppelt so viele Elektroautos neu angemeldet worden wie im ÖsterreichDurchschnitt.“ Das Projekt VLOTTE habe Herausforderung Ladenetz. Das Vorhaben des Landes sieht Hartmann als Auftrag für das Mobilitätsteam der VKW: „Unsere Herausforderung ist es, dafür zu sorgen, dass diese Autos vernünftig geladen werden können.“ Mit mehr als 310 öffentlichen Ladepunkten verfügt das Ländle bereits über ein sehr gutes Ladenetz. „Es gibt mittlerweile fast in jeder Gemeinde Lademöglichkeiten“, so Hartmann. Weitere Ladestationen seien in Planung, „beispielsweise bei Einkaufs­ zentren, Schiliften oder Hotels.“ Mit der Wallbox stellt die VKW zudem eine Stromstelle für zu Hause zur Verfügung. Über einen Standard-Stecker lassen sich damit fast alle gängigen Elektrofahrzeuge schnell, sicher und einfach laden. Ver­ sorgt werden sowohl die öffentlichen als auch die privaten Stromstellen mit Vorarl­ berger Ökostrom. Österreichweit mobil. Entsprechen­ de Lademöglichkeiten braucht es aller­ dings nicht nur daheim, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum, sondern mit steigendem Aktionsradius der Elektroautos auch über die Landesgrenzen hinaus. Mit der VKW VLOTTE Public Karte können E-Autofahrer deshalb nicht nur alle VLOTTE Stromstellen in Vorarlberg nutzen, sondern ab Frühjahr 2017 österreichweit aufladen. „Wir sind mit anderen österreichischen Energiever­ sorgern Mitglied im Bundesverband Elek­ tromobilität (BEÖ), der den Ausbau eines überregionalen Ladenetzes vorantreibt“, informiert Stefan Hartmann. „An die 2.000 Ladestationen werden gemeinsam betrieben, überall dort können Karten­ besitzer künftig aufladen.“ persönlich zu besprechen – und können auch einen Termin zur Probefahrt mit einem Elektroauto vereinbaren. | Fürs E-Auto rüsten. Wer neu baut, dem rät Hartmann, schon bei der Elektro­ planung das Thema Elektro­mobilität zu berücksichtigen: „Es genügt, ein Leerrohr in die Garage zu verlegen, wo später bei Bedarf einfach ein Kabel für eine Stromtankstelle durchgezogen werden kann.“ Wichtig sei außerdem, beim Ener­ gieversorger vorab anzufragen, ob genü­ gend Leistung bereitsteht, um das Auto laden zu können. „Denn beispielsweise sind Haushaltssteckdosen nicht für so hohe Belastungen über längere Zeit aus­ gelegt.“ Interessierte sind herzlich in die VKW Mobilitätszentrale eingeladen, um Fragen und Anliegen mit den Experten Bund und Automobilimporteure investieren 2017 insgesamt 72 Millionen Euro in ein Elektromobilitäts-Paket. Damit sollen österreichweit bis zu 16.000 Elektroautos neu angeschafft werden. Erstmals kommen auch Privatpersonen im Rahmen dieser Aktion uneingeschränkt in den Genuss von Fördergeld: Sie erhalten beim Kauf eines Elektroautos 4.000 Euro. Unternehmen werden mit 3.000 Euro gefördert. www.umweltfoerderung.at 4.000 Euro für Elektroautos Sehen Sie weitere spannende Infos zum Artikel beim LändleTV „illwerke vkw Magazin“: Samstag, 25.3.2017, 12:00 und 23:00 Uhr illwerke vkw Magazin 7 52.000 I NV E S T I T I O N E N 2 0 1 7 geleistete Illwerke-Arbeitsstunden WICHTIGER IMPULS FÜR DIE ZUKUNFT Rellswerk kurz vor Inbetriebnahme In neue Anlagen investieren, Bestehendes auf den neuesten Stand der Technik bringen und die Netzinfrastruktur stärken: Das sind die wesentlichen Ziele von illwerke vkw. Mit insgesamt 216 Millionen Euro treibt der Energiedienstleister diese Strategie voran. Mehr als 37 Millionen Euro wurden in das Rellswerk investiert. Nicht mehr lange und der Probebetrieb des Rellswerks kann nach drei Jahren Bauzeit endlich starten: Denn schon Ende 2016 wurden die Arbeiten am Bau des Pumpspeicherkraftwerks überwiegend abgeschlossen. Innerhalb von sieben Monaten konnten im vergangenen Jahr das Krafthaus fertiggestellt und das Speicherbecken errichtet werden. Zudem wurden der Maschinensatz und sämtliche elektronische und maschinenbauliche Anlagenteile installiert. In Natur eingebettet Aufgrund der schwierigen Erreichbarkeit des Pumpspeicherkraftwerks im Winter wird der Maschinensatz gleich im Frühjahr in Betrieb gesetzt und der Probebetrieb durchgeführt. Die Schneeschmelze, die aus energiewirtschaftlicher Sicht besonders wichtig ist, soll bereits genutzt werden. Zur gleichen Zeit erfolgt die Geländegestaltung und die Bepflanzung, damit sich das Rellswerk naturgerecht in das Rellstal einfügt. FOTOGRAFIE: PATRICK SÄLY, ILLWERKE VKW www.illwerke.at/projekt-rellswerk.htm D ie Strategie ist nachhaltig: „Wir dürfen nicht nur auf den schnellen Erfolg bauen oder an den Moment denken, sondern müssen unser Handeln auf die Zukunft ausrichten“, betont Vorstands­ mitglied Dr. Christof Germann. Aus diesem Grund budgetiert illwerke vkw für dieses Jahr eine Summe von 216 Millionen Euro für Investitionen. Der Schwerpunkt liegt auch dieses Jahr auf der Baustelle des Obervermuntwerk II, welches bis Ende 2017 baulich größten­ teils fertiggestellt werden soll. Darüber hinaus werden bestehende Anlagen wie das Latschaubecken oder Hochspan­ nungsleitungen saniert, Maschinen im Walgauwerk generalüberholt und neue Transformatoren angeschafft. INBETRIEBNAHME rückt näher Hauptmontage im Obervermuntwerk II Die letzten Arbeiten am Rohbau in der Kaverne werden Ende April beendet. Heuer investieren die Illwerke 80 Millionen Euro in ihr zweitgrößtes Kraftwerk. „Sobald die Silvretta-Hochalpenstraße wieder offen ist, können die Maschinen- und Anlagenteile angeliefert werden. Das nimmt wieder spektakuläre Dimensionen an: Immerhin wiegen beispielsweise die Kugelschieber für die Turbine und Pumpe nach der Installation in der Kaverne rund 270 Tonnen“, erzählt Projektleiter Dipl.-Ing. Gerd Wegeler. Er ergänzt: „Nach der Anlieferung können wir anfangen, die Maschinensätze Schritt für Schritt zusammenzubauen.“ Parallel laufen noch die letzten baulichen Maßnahmen unter anderem am Druckstollen und dem unterirdischen Wasserschloss, welches mit einer Höhe von 300 Meter mit dem Eiffelturm vergleichbar ist. Magazin-TV Sehen Sie weitere spannende Infos zum Artikel beim LändleTV „illwerke vkw Magazin“: Samstag, 25.3.2017, 12:00 und 23:00 Uhr NEUER Anstrich Kontrollen auf 25 km Stollen Sanierung der Speicherbecken Sanierung Walgauwerk Anfang Mai beginnt die Werksperre und damit die Sanierung des Rodundwerk I. Das Speicherbecken I in Latschau und die Becken I und III in Rodund müssen zu diesem Zeitpunkt leer sein, weshalb im Vorfeld rund 2,5 Mio. m³ Wasser über die Kraftwerke abgearbeitet werden müssen. Erst dann können die notwendigen Arbeiten starten: So werden bis zu 25.000 m3 abgelagerte, vom Wasser mittransportierte Feststoffe (Schluff) entfernt. Anschließend beginnt die Sanierung der im Becken befindlichen Betonbauwerke und Stahlwasserbauteile. Zudem werden die Seile der 110 kV-Leitung zwischen Rodund und der Umspannanlage ausgetauscht. Der Winter wird für die Sanierung der Maschinen des Walgauwerks optimal genutzt, da die Wassermenge in der kalten Jahreszeit geringer ausfällt und Leistungseinbußen minimiert werden können. Bei bis zu -20° Celsius waren die bisherigen Arbeiten allerdings nicht immer einfach. „Wir sanieren derzeit eine der zwei Maschinen, erneuern die hydraulische Turbinenanlage, die Leittechnik und die EigenbedarfsSchaltanlage“, erläutert Projektleiter Ing. Peter Fessler die ­laufenden Sanierungsmaßnahmen. Die zweite Maschine wird ab November dieses Jahres saniert. Der Großteil der Sanierung und Instandhaltung betrifft jedoch das Becken I in Latschau. Dort werden die Dichtung und die Drainagen des Beckens erneuert. Beim Becken I in Rodund stehen die Sanierung eines offenen Kanals sowie die Böschungsdichtung auf dem Programm. Die Oberwasserführung wird alle zehn Jahre kontrolliert. „Dabei untersuchen wir den 25 km langen Stollen – also den gesamten Druckschacht und die Oberwasserführung, die normalerweise immer mit Wasser gefüllt sind“, erklärt Fessler. Außerdem wird die Werkssperre zur Sanierung des Korrosionsschutzes, der durch die Jahre in Mitleidenschaft gezogen wurde, genutzt. Reihe von Tests Die Arbeiten laufen nach Plan und schon im März 2018 soll die Anlage mit Wasser gefüllt werden. Die Maschinen bzw. die vorhandenen Systeme im Obervermuntwerk II müssen nach der Montage getestet werden. Ende des Jahres werden sie daher nach und nach hochgefahren. www.obervermuntwerk2.at 8 illwerke vkw Magazin Verlässlicher Freizeitspaß Die Freizeiteinrichtungen Waldseilpark, Flying-Fox sowie der Alpine-Coaster-Golm können jederzeit während ihrer Öffnungszeiten besucht werden. Die Wanderwege entlang des Staubeckens können für kurze Zeit gesperrt sein, die einzelnen Attraktionen sind jedoch über Umleitungen erreichbar. illwerke vkw Magazin 9 KLIMANEUTRALITÄTSBÜNDNIS 2025 ENJO wurde 1990 von Johannes Engl in Altach gegründet, um die von seinem Vater erfundene innovative Faser in Form von Reinigungstüchern zu vertreiben und stetig weiterzuentwickeln. Mittlerweile ist ENJO in 26 Ländern dieser Welt mit mehr als 2.000 Fachberaterinnen vertreten. www.enjo.com KLIMANEUTRAL FÜR EINE SAUBERE WELT Mit Hochdruck und Herzblut arbeitet ENJO daran, seinen ökologischen Fußabdruck kleiner zu machen. Im Klimaneutralitätsbündnis 2025 hat das international erfolgreiche Reinigungs­unternehmen aus Altach Gleichgesinnte gefunden. FOTOGRAFIE: MARCEL HAGEN „Ich wünsche mir, dass Klimaneutralität auch in anderen Unternehmen bald nicht mehr die Ausnahme, sondern Standard ist.“ Friedrich Engl Geschäftsführer ENJO D er Umweltgedanke ist im Un­ ternehmen ENJO tief verwurzelt. Ein Ölteppich am Bodensee weckte in den Achtzigern bei Friedrich Engl den Ehr­ geiz, solch extreme Verschmutzungen künftig ohne aggressive Chemie und zer­ störerische Reinigungsmittel beseitigen zu können. Er entwickelte daraufhin eine spezielle Faser, die sein Sohn Johannes Engl seither erfolgreich vertreibt. Heute bietet ENJO das umweltfreundlichste Reinigungssystem der Welt: Benötigt wird lediglich Wasser. 10 illwerke vkw Magazin So verwundert es nicht, dass sich ENJO als einer der ersten Vorarlberger Betriebe dem von der VKW koordinier­ ten Klimaneutralitätsbündnis 2025 angeschlossen hat. Ziel dieser Initiative ist es, den ökologischen Fußabdruck durch Effizienzmaßnahmen zu verrin­ gern beziehungsweise durch Unter­ stützung hochwertiger internationaler Klimaschutzprojekte auszugleichen. Spätestens in zwölf Jahren sollen die Bündnispartner schließlich klimaneutral wirtschaften. Lebendiges Engagement. Im Gespräch mit Johannes Engl wird schnell klar, dass Ökologie und Nach­ haltigkeit in seinem Unternehmen keine leeren Worte sind: ENJO produziert ausschließlich in Vorarlberg, bezieht seit 2013 Vorarlberger Ökostrom, lässt ökologisches Handeln in alle Arbeitsbe­ reiche einfließen und übernimmt soziale Verantwortung – für Mitarbeiter wie für benachteiligte Menschen. „Das entspricht einfach unserer Firmenphilosophie“, erklärt Engl. Im Unternehmen sind Mitar­ beiter tätig, die sich gezielt ökologischen Themen widmen und entsprechende Ein­ sparungen vorantreiben. Vom Recycling von Stoffabfällen und -resten, der best­ möglichen Vermeidung von Verpackung, über die Anschaffung von Elektro- und Hybridautos bis hin zum Kauf wieder­ aufladbarer Batterien und nachfüllbarer Stifte – auf all das wird Wert gelegt. Neue Ideen finden stets ein offenes Ohr. „Gerade haben wir die gesamte Beleuch­ tung in der Produktion auf sparsame LED-Technologie umgestellt“, berichtet Johannes Engl vom jüngsten Projekt, „dadurch werden wir künftig in diesem Bereich nur noch halb so viel Strom benö­ tigen.“ Und im neuen Besprechungs­raum ist die Einrichtung eines Videokonferenz­ systems bereits fix eingeplant: „Auf diese Weise möchten wir die eine oder andere Dienstreise zu unseren 26 Auslands­ partnern einsparen.“ Innert eines Jahres konnte durch verschiedenste Maßnahmen der Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen von 155 Tonnen auf 140 Tonnen reduziert werden. Befruchtender Austausch. Im Rahmen des Klimaneutralitätsbündnis 2025 hat ENJO sich dazu verpflichtet, in der Produktion den „Fußabdruck null“ zu schaffen. Laut Johannes Engl ist das jedoch nur ein erster Schritt: „Unser erklärtes Ziel ist es, sämtliche Produkte klimaneutral zu machen.“ Da sei die Hürde allerdings deutlich höher, „denn dabei müssen wir die gesamte Kette vom Garn bis zur Ver­ packung auch gemeinsam mit unseren Lieferanten und Partnern entsprechend optimieren.“ Am Klimaneutralitätsbündnis 2025 schätzt der Firmenchef, dass ähnlich denkende Leute aus unterschiedlichsten Branchen zusammenkommen. Diesen Austausch erlebt er als sehr befruchtend: „Wenn man zuhört, kann man immer wieder etwas mitnehmen.“ Zuletzt wurde Engl von einem findigen Hotelier überrascht, der eine elektrische Schneefräse nutzt. „Damit wird nicht nur CO2 eingespart, die Gäste können morgens auch ungestört schlafen“, lacht Engl. Was er sich für die Zukunft wünschen würde? „Dass Klimaneutralität in Unternehmen bald nicht mehr die Aus­ nahme ist, sondern Standard.“ | Klimaneutralitätsbündnis 2025 Gemeinsam leisten die Mitglieder des Klimaneutralitätsbündnis 2025 einen Beitrag zum Klimaschutz. Sie reduzieren ihren CO2-Ausstoß durch Effizienzmaßnahmen und gleichen Emissionen über die Beteiligung an Klimaschutzprojekten aus. illwerke vkw begleitet die Unternehmen dabei. www.klimaneutralitaetsbuendnis2025.com illwerke vkw Magazin 11 VKW ONLINE-SERVICES ENERGIESPAREN V K W O N L I N E -S E R V I C E S E NE RGIE S PA RT IP P S IM HAUSHALT BONUS FÜR VKW ONLINEPRODUKTE SICHERN GUT INFORMIERT GELD SPAREN Mit energieeffizienten Haushaltsgeräten können der Energieverbrauch und damit die Betriebskosten gesenkt werden. Strom- und Erdgastarife vergleichen und sofort umsteigen – das ist durch die VKW Online-Services möglich. Bis zum 31. März kann man dabei sogar Geld sparen, denn bei einem Umstieg auf ein VKW Online-Produkt bleiben 44,40 Euro zusätzlich in der Geldtasche. U m in den Genuss des Bonus zu kommen, sind ein paar Schritte notwendig, wie Servicemanager Mag. Markus Beer erklärt: „Es reicht nicht aus, sich nur auf der Plattform zu registrieren, sondern man muss aktiv auf das Online-Produkt umsteigen.“ Dabei will der Experte die Kunden unterstützen und beantwortet deshalb häufig ge­stellte Fragen. B Wie kann ich mich für die VKW Online-Services registrieren? Über die Internetadresse online-services.vkw.at können Sie mit einem Klick auf das Feld „Jetzt registrieren“ ein neues Kundenkonto erstellen. Dafür benötigen Sie Ihre Kunden- und Vertragskontonummer. Diese finden Sie auf Ihrer Strom- oder Erdgasabrechnung. Was ist zu tun, wenn ich mein Passwort vergessen habe? Im Feld „Benutzerlogin“ klicken Sie auf „Zugangsdaten vergessen“. Geben Sie hier bitte jene E-Mail Adresse ein, die Sie in den VKW Online-Services zuletzt angegeben haben. Anschließend wird Ihnen per E-Mail ein Link zugesendet. Nach dem Klick auf diesen Link geben Sie zweimal Ihr neues Passwort ein. Schon haben Sie wieder Zugriff auf Ihr Konto. Ich habe erfahren, dass eine Online-Rechnung nicht automatisch bedeutet, dass ich den Online-Bonus bekomme. Was muss ich tun, dass ich den Online-Bonus erhalte? Sie müssen aktiv den Umstieg auf ein Online-Produkt durchführen, um vom Online-Bonus und vom Aktions­ bonus zu profitieren. Ein Online-Produkt umfasst, dass Sie Online-Rechnungen und alle weiteren Informationen zum Vertrag online erhalten und per Bankeinzug bezahlen. 12 illwerke vkw Magazin FOTOGRAFIE: MARCEL HAGEN Wie logge ich mich ein, wenn ich bereits ein Kundenkonto habe? Über die Internetadresse online-services.vkw.at können Sie sich mit einem Klick auf das Feld „Benutzerlogin“ mit Ihrem Benutzernamen und Passwort einloggen. Wie kann ich auf ein VKW Online-Produkt umsteigen und den Bonus erhalten? Dazu loggen Sie sich in Ihr Kundenkonto ein und klicken im Feld „Produkte“ auf „Produkt wechseln“. Daraufhin wird Ihnen der Preisrechner angezeigt. Hier sollte Ihr Jahres­verbrauch bereits hinterlegt sein. Ist dies nicht der Fall, geben Sie bitte den angegebenen Richtwert selbst ein. Nachdem Sie auf „Meine Angebote anzeigen“ geklickt haben, sehen Sie die für Sie passenden Produkte. Wählen Sie Ihr gewünschtes Produkt. Durch Klick auf „Jetzt bestellen“ leiten Sie den Bestellprozess ein. Hier können Sie Ihre Zahlungsdaten und Vertragsdetails prüfen und den Umstieg mit „Jetzt zahlungspflichtig bestellen“ abschließen. is zu 30 Prozent können Haushalte einsparen, wenn sie energieeffiziente Geräte kaufen und diese bewusst nutzen. Das zahlt sich schon bei einem durch­ schnittlichen Jahresverbrauch eines Haus­ halts von 3.500 kWh aus. Deutlich zeigt sich das beispielsweise beim Tausch eines in Volumen und Ausstattung vergleichba­ ren Modell des Kühlgerätes der Klasse A- gegen ein Gerät der Klasse A+++: So verbrauchen diese bis zu 70 Prozent we­ niger Strom. Wer den Kühlschrank dann auch noch richtig aufstellt (zum Beispiel nicht in der Nähe von Wärmequellen wie dem Herd oder direkter Sonneneinstrah­ lung) und bei der Nutzung ein paar Tricks berücksichtigt, kann nochmals zehn Pro­ zent sparen. Bei den Geräten sollte auf ihre Größe und den jeweiligen Bedarf geachtet werden. So ist für einen Single-Haushalt ein Kühlschrank bis zu 140 Liter Nutzinhalt durchaus ausreichend. Und auch bei Waschmaschinen gilt, beim Kauf auf die Kleidungsmenge zu achten, die für gewöhnlich in der Maschine landet. mit einem Neugerät verglichen werden. Ein Garant für wenig Verbrauch ist die Effizienzklasse A jedoch nicht. So gibt es beispielsweise auch innerhalb der Klasse A+++ bei Waschmaschinen große Unter­ schiede im Verbrauch. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf gut zu informieren. | Vielfältiges Angebot. Der Energie- und Wasserverbrauch von Haushaltsgeräten hat einen hohen Ein­ fluss auf deren Gesamtbetriebskosten. Die Energieverbrauchskennzeichnung bietet die wichtigsten Informationen zur Energieeffizienz. Das ermöglicht den di­ rekten Vergleich zwischen den jeweiligen Geräten. Generell sollte bei Kühlschrän­ ken dann ein Gerätetausch überlegt werden, wenn dieser älter als zehn Jahre sind. Der Verbrauch sollte mit einem Strommessgerät ermittelt und illwerke vkw Magazin 13 VKW e-TIPPS IE- Clever Geschirr spülen RG ENE R A P S S P P I T Richtige Umgebung Vor allem Kühl- und Gefriergeräte machen einen großen Teil des Gesamtverbrauchs im Haushalt aus. Doch auch bei sparsamen Modellen kann die richtige Nutzung den Energieverbrauch schonen. So sollten beide Geräte niemals neben Wärmequellen wie dem Herd oder einem Heizkörper stehen. Wird die Umgebungstemperatur um ein Grad im Jahresdurchschnitt gesenkt, verbraucht der Kühlschrank beispielsweise fünf Prozent weniger Strom. Bei der Innentemperatur des Kühlschranks sind sechs bis sieben Grad durchaus ausreichend. Sieben Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt gehen auf das Konto des Geschirrspülers. Und dennoch: Das Spülen mit der Hand verbraucht bis zu viermal mehr Wasser und benötigt rund ein Viertel mehr Strom als mit der Maschine. Moderne Geschirrspüler bieten die Möglichkeit, nach der Art des Geschirrs, der Verschmutzung oder auch der Menge unterschiedliche Reinigungsprogramme einzustellen. Und auch diese Tricks tragen dazu bei, Geld zu sparen: Essensreste sollten nur grob und nicht unter fließendem Wasser entfernt werden. Außerdem sollte der Geschirrspüler nur voll beladen eingeschaltet werden, denn bei regelmäßig zu geringer Auslastung steigt der Energieverbrauch an. Textilien schonen E NE R G I E E F F I Z I E N T E N U T Z U N G SO HABEN SIE DEN ENERGIE­ VERBRAUCH IM GRIFF Von sparsamen Programmen über die Dimensionierung bis hin zum effizienten Einsatz der Geräte: Es gibt zahlreiche Schrauben, an denen Sparbewusste drehen können. FOTOGRAFIE: MARCEL HAGEN E s sind oft Kleinigkeiten, die neben der Energieeffizienz des Gerätes dafür sorgen, dass sich der Strom- und Wasserverbrauch verringern lassen. So gibt es mittlerweile bei vielen modernen Wasch­ maschinen und Geschirrspülern EcoProgramme, die mit niedriger Temperatur waschen und dadurch weniger Energie bzw. Wasser benötigen. Dass diese Pro­ gramme wesentlich länger dauern, sollte den Verbraucher nicht aufs Glatteis führen. Die Laufzeit der Programme verlängert 14 illwerke vkw Magazin sich, damit die Temperatur niedriger angesetzt werden kann. Dadurch wird Energie gespart und dennoch dasselbe Waschergebnis sichergestellt. Sinnvolle Investition. So ist vor allem die Erwärmung des Wassers bei Wasch­ maschine und Geschirrspüler teuer, da sie einen erheblichen Anteil des Stromverbrauchs ausmacht. „Bei einem Waschgang mit 30 Grad verbraucht das Gerät die Hälfte und bei 60 Grad bis zu Drei­ viertel des Stroms alleine für die Wassererhitzung. Wer das Wasser nicht erst in der Maschine erwärmt, sondern diese bereits an die Warmwasserversorgung angeschlossen hat, der kann den Strom­ verbrauch weiter senken. Das gelingt vor allem dann, wenn das Warmwasser aus der Solarthermie kommt. „Sie ist also durchaus noch immer eine zeitgemäße und sinnvolle Investition“, erläutert Helmut Burtscher, VKW-Experte für Energiesparen.| Saubere Geräte Die Pflege der Geräte hat ebenfalls einen großen Einfluss auf einen energieeffizienten Betrieb: Sind die Düsen, Siebe etc. bei Geschirrspülmaschinen zu stark verschmutzt, wird die Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Daher sollten diese laufend gereinigt werden. Um Keime und Ablagerungen in der Waschmaschine zu entfernen, sollte die Maschine einmal im Monat bei 60° oder 90° C ohne Wäsche eingeschaltet werden. Ein Wäschetrockner benötigt sehr viel Strom, daher sollte die Wäsche nach Möglichkeit immer an der frischen Luft oder in gut gelüfteten Räumen getrocknet werden. Wer nicht darauf verzichten möchte bzw. kann, sollte neben dem Kauf eines energieeffizienten Gerätes darauf achten, dass der Trockner dieselbe Menge an Kleidung fasst wie die Waschmaschine. Denn am effizientesten funktioniert er, wenn er voll beladen ist. Wurde die Wäsche davor gut geschleudert, dauert der Trockenvorgang wesentlich kürzer. Geräte mit Restfeuchtesensor schalten automatisch ab, sobald die Wäsche den gewünschten Trocknungsgrad erreicht hat – und schonen somit Textilien und Geldbeutel gleichzeitig. Mit voller Ladung kräftig sparen Was beim Geschirrspüler gilt, trifft auch bei der Waschmaschine zu: Der Energieverbrauch kann mit ein paar Handgriffen reduziert werden. So sollte die Trommel vor allem für Baumwollprogramme voll ­beladen sein. Damit die Wäsche sauber wird, benötigt sie jedoch oben noch so viel Platz, dass eine Hand hochkant hineinpasst. Moderne Wasch­­ mittel sorgen dafür, dass die Wäsche auch bei geringen Tempe­ raturen hygienisch sauber wird. Ist Kochwäsche nötig, dann mit pulverförmigem Vollwaschmittel waschen. Diese enthalten Bleichmittel und reduzieren Krankheitskeime effektiv. illwerke vkw Magazin 15 INTERVIEW E VA F I SC H E R LEIDENSCHAFT UND LIEBE ZU LEBENSMITTELN Eva Fischer hat sich ihren Traum erfüllt und verdient heute ihren Lebensunterhalt als Bloggerin und Autorin zum Thema glutenfreie Ernährung. Ihr Blog „foodtastic“ hat mehrere tausend Fans. Außerdem veröffentlichte die Dornbirnerin heuer mit Erfolg ihr zweites Buch. FOTOGRAFIE: JULIA STIX F ür ihre Zukunft hat die 30-Jährige aber noch viele Pläne. Sie will als digita­ le Nomadin von überall auf der Welt ihr Geld verdienen. Bei unserem Interview saß sie im Taxi zum Flughafen – auf dem Weg auf die Philippinen. Frau Fischer, Sie haben in Wien das Studium Tourismus- und Gesundheitsmanagement absolviert. Heute widmen Sie sich als Bloggerin der glutenfreien Ernährung. Wie ist es dazu gekommen? Bei mir wurde mit 21 Jahren Zöliakie diagnostiziert. Damals hatte ich schon eine ziemlich lange Krankengeschichte mit verschiedensten Symptomen hinter mir. Auf die Idee, dass es einen Zusammen­ hang zwischen der Ernährung und meinen Beschwerden gibt, ist lange Zeit niemand gekommen. Nach der Ernährungsumstel­ lung hat sich mein Gesundheitszustand aber sofort verbessert. Daher habe ich begonnen, mich näher mit der Ernährung zu beschäftigen. Und haben dann Ihren Blog „foodtastic“ über glutenfreie Ernährung gegründet? Nicht gleich. Ich habe nach Möglichkeiten gesucht, wie ich Menschen die Bedeutung der Ernährung für ihre Gesundheit näher­ bringen kann. Ich habe dann begonnen, bei dem damaligen Start-up „Kochabo“ Rezep­ te zu entwickeln. Nebenbei habe ich mir hobbymäßig meinen Blog aufgebaut. Jedoch dachte ich nicht im Traum daran, dass ich jemals ausschließlich davon leben kann. 16 illwerke vkw Magazin Heute hat Ihr Blog „foodtastic“ mehrere tausend Fans und Sie haben bereits zwei Kochbücher zu diesem Thema herausgegeben. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg? Ich bin immer meinem Herzen gefolgt und habe das gemacht, was ich wirklich wollte. In meinen Projekten fließen all meine Leidenschaften zusammen: Ich liebe es zu illustrieren, zu fotografieren, aber natürlich auch Rezepte zu entwi­ ckeln. Die Menschen spüren diese große Liebe zu meiner Arbeit vermutlich. Können Sie inzwischen Ihren gesamten Lebensunterhalt als Bloggerin bestreiten? Ich bin zusätzlich als Fotografin für Essen und als „Food Stylistin“ tätig. Außerdem mache ich mit Kooperations­ partnern Projekte, beispielsweise mit Sonnentor oder der Drogeriemarktkette dm. Mit dm erstelle ich derzeit gerade Kochvideos, die in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram veröffent­ licht werden. Haben Sie bereits alle Ziele erreicht oder wo soll die Reise hingehen? Ich möchte Menschen weiterhin dabei inspirieren, durch eine gute Ernährung ihr wertvollstes Gut zu beschützen: ihre Gesundheit. Allerdings möchte ich in Zukunft immer ortsunabhängiger ar­ beiten – meine Projekte quasi von der ganzen Welt aus führen – und sozusagen als digitale Nomadin leben. Was raten Sie Menschen, die anfangen möchten, kreativ und gesund zu kochen? Ich rate den Menschen, vor allem keine Angst zu haben, zu probieren und zu ex­ perimentieren. Wenn man mit Liebe und Leidenschaft kocht, gelingt eigentlich fast alles. So habe ich das jedenfalls er­ lebt. Zu Beginn muss man ja nicht gleich ein komplett neues Rezept entwickeln – durch den Austausch von ein oder zwei Lebensmitteln kann ein herkömmliches Rezept ganz anders schmecken. Welche fünf Lebensmittel findet man so gut wie immer in Ihrer Küche? Rote Rüben, Butter, pflanzliche Milch, frisches Gemüse, Obst und Quinoa. Aus diesen Zutaten lassen sich dutzende wunderbare Rezepte kreieren. Probiert es aus und lasst Euch überraschen! | Eva Fischer Die 30-jährige Dornbirnerin entdeckte bereits in ihrer Teenager-Zeit die Liebe zum Backen und legte den Grundstein für ihr Interesse am Kochen. Mit ihrem Blog „foodtastic“ gibt sie ihre Leidenschaft und ihr Wissen um gesunde und glutenfreie Ernährung an ihre Leser weiter. Unter anderem gewann sie mit ihrem Blog auch den AMA Food Blog Award in der Kategorie Newcomer 2014. www.foodtastic.at KARRIERE S T UDIUM UND B ERUF GESTERN VOR DEN BÜCHERN – HEUTE IM BERUFSALLTAG Voneinander lernen: Getreu diesem Grundsatz arbeitet illwerke vkw bereits mit jungen Fachkräften zusammen, die noch mitten im Studium sind. Die Studierenden verknüpfen dabei die Theorie mit der Praxis. Besonders mit der FH Vorarlberg pflegt illwerke vkw eine enge Kooperation. FOTOGRAFIE: MARCEL HAGEN V „Der Praxisteil ist für uns eine wertvolle Reflexionsphase, in der wir unser theoretisches Wissen gleich anwenden können.“ Florian Fersterer (oben), Alexander Jäger (unten) on der Lehre bis zum Studium: Für Alexander Jäger war dieser Weg mit illwerke vkw ein Leichtes. „Ich habe meine Lehre als Anlagenelektriker bei illwerke vkw gemacht und danach den Aufbaulehrgang an der HTL Rankweil abgeschlossen. Dadurch habe ich sehr viel Praxiswissen gesammelt“, erzählt er. Doch schon immer wollte er wissen, was sich dahinter verbirgt. „Nach welchen Gesetzen funktioniert die Elektrizität? Dies und viel mehr erlerne ich nun an der Fachhochschule“, schildert Alexander die Beweggründe, sein duales Bachelor­ studium Elektrotechnik an der FH Vorarlberg zu starten. Um den Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften zu decken, ist es illwerke vkw wichtig, den Nachwuchs auf diesem Ausbildungsweg zu unterstützen. Wertvolle Erfahrungen. Alle drei Monate wechselt der Student zwischen der Arbeit und der Fachhochschule. Das dreijährige duale Studium ist für ihn die perfekte Verknüpfung von Theorie und Praxis: „Mir macht die Arbeit bei illwerke vkw viel Spaß und ich möchte mit dem Unternehmen auch verbunden bleiben. Der Praxisteil ist für mich eine wertvolle Reflexionsphase, in der ich mein theoreti­ sches Wissen gleich anwenden kann. Was gestern noch in den Büchern stand, ist heute mein Berufsalltag.“ Studium und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist für Alexander eine Heraus­ 18 illwerke vkw Magazin forderung. Manche Aufgaben, wie das Schreiben der Bachelorarbeit muss er beispielsweise auch während der Praxis­ phase erledigen. illwerke vkw unterstützt ihn dabei: So steht ihm ein persönlicher Ansprechpartner zur Seite, abwechslungs­ reiche Aufgaben sorgen für die Erweite­ rung des Wissens und flexible Arbeits­ zeiten schaffen die Zeit, um Studium und Aus­bildung bestmöglich zu bewältigen. Teil der Innovation. Nach Abschluss des Bachelorstudiums „Europäische Ener­ giewirtschaft“ hat sich Florian Fersterer für das berufsbegleitende Masterstudium „Energietechnik und Energiewirtschaft“ an der FH Vorarlberg entschieden. Um neben der Ausbildung Fuß in der Branche zu fassen, ist er seit eineinhalb Jahren als Werkstudent bei illwerke vkw tätig. Hier hat er nun die Chance, über eine Teilzeitbeschäftigung das Gelernte direkt anzuwenden. „Ein Vollzeitstudium kam für mich nicht in Frage, da ich vor allem den prakti­ schen Bezug in meinem Studium haben wollte“, erläutert Florian seine Wahl. Als Werkstudent rund um Elektromobilität bei VLOTTE arbeitet er an innovativen Projekten mit, die er wissenschaftlich aufbereiten kann. „Derzeit schreibe ich an meiner Master-Thesis. Ich befasse mich dabei mit innovativen Verrechnungsmo­ dellen zur Abrechnung der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“, schildert Florian. Das Thema legte er gemeinsam mit seinem Arbeitgeber fest. „Langfristig möchte ich mich gerne weiter mit dem Thema Elektromobilität beschäftigen. Ich sehe darin eine große Chance für meine berufliche Zukunft, aber auch für unser Unternehmen. Durch den schnellen Wandel dieser Branche muss man jetzt den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft legen“, betont der Werkstudent. Durch seine Arbeit ist er Teil der Innovationskraft des Energie­ dienstleisters. „Wer nicht am Ball bleibt, ist bald nicht mehr vorne mit dabei. Da­ her werde ich mich auch nach Abschluss meines Masterstudien­gangs sicherlich weiterbilden“, schließt Florian. | Beruf mit Zukunft Wer die Herausforderung für Studium und Beruf sucht, ist bei illwerke vkw richtig. Mit dem Studium Elektrotechnik Dual an der FH Vorarlberg können Studierende bereits während der Ausbildung Praxis­ erfahrung sammeln. Bis 15. Mai 2017 können sich Interessierte für einen Ausbildungsplatz bewerben. Für aktuelle Stellenangebote QR-Code einscannen! www.illwerkevkw.at illwerke vkw Magazin 19 S I LV R E T TA -B I E L E RH Ö H E BALSAM FÜR DIE WINTERSPORTLER-SEELE Es ist das größte Skitouren-Gebiet in Vorarlberg und bietet alles, was das Sportlerherz abseits der Piste höher schlagen lässt: Touren für Anfänger, anspruchsvolle Aufstiege und Schneesicherheit. FOTOGRAFIE: ALEX KAISER, DANIEL ZANGERL Skitouren-Begeisterte finden auf der Silvretta-Bielerhöhe beste Bedingungen vor und dürfen sich über aufregende Hänge und Schnee bis in den Frühling freuen. W er auf der Suche nach abwechs­ lungsreichen Skitouren ist, bei denen man das eigene Können weiterentwickeln kann, wird hier fündig: Die Silvretta-Bielerhöhe wartet mit Gipfeln im 3.000er Bereich auf – wie dem Piz Buin – und lockt mit zahlrei­ chen Touren für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Schon die Anreise selbst ist ein Erlebnis: Nach der Fahrt mit der Vermunt­ bahn werden die Sportler mit Kleinbussen durch den Tunnel und die winterliche Hochgebirgslandschaft bis zur Bielerhöhe gebracht. Dort eröffnet sich dem Besucher ein atemberaubender Blick auf den Piz Buin und den mit einer dick zugeschneiten Eisschicht bedeckten Silvrettasee. 20 illwerke vkw Magazin Der frühe Vogel. Aufgrund der Seehöhe von über 2.000 m sind die Schneeverhältnisse bis weit in den Frühling hinein ideal. „Wir empfehlen allen Sportlern, die Skitour gleich bei Tagesanbruch zu starten. Somit erleben die Frühaufsteher nicht nur den beein­ druckenden Sonnenaufgang, sondern können den Tag auch länger und ent­ spannter nutzen“, erklärt Judith Grass, Marketingleiterin der Golm Silvretta Lünersee Tourismus GmbH. Eine gute Vorbereitung auf die Skitour ist dabei besonders wichtig, da sie sehr anstrengend sein kann. „Wer sich unsicher ist oder auch gerne etwas Neues ausprobieren möchte, sollte sich von einem staatlich geprüften Berg- oder Skiführer begleiten lassen“, rät Grass. Denn sie kennen nicht nur die örtlichen Schnee-, Wetter- und Lawinenverhältnisse, sondern gestalten auch unvergessliche Touren. | Sicher unterwegs Die Silvretta-Bielerhöhe bietet von einfachen bis schwierigen Skitouren für alle Sportler etwas. Eine Übersicht über die Skitouren inkl. ihres Schwierigkeitsgrads finden Sie auf der Webseite. www.silvretta-bielerhoehe.at illwerke vkw Magazin 21 ENERGIEZUKUNFT e -SP O T S ENERGIE UND KLIMA IM FOKUS illwerke vkw zeigt Neues und Interessantes aus dem Unternehmen sowie spannende Entwicklungen aus aller Welt. Exklusives Festspielpaket Die ersten Bühnenbild-Teile der Oper „Carmen“ begeistern jetzt schon die Medien: Fast 20 Tonnen wiegt die Installation in Form einer menschlichen Hand samt ihrem Unterarm und wird 17 Meter hoch sein. Das Stück von Georges Bizet ist eine der meistgespielten Opern der Welt und wird vom 19. Juli bis 20. August 2017 auf der Bregenzer Seebühne aufgeführt. VKW-Kunden, die das Stück rund um Leidenschaft, Eifersucht und Verhängnis genießen möchten, können exklusiv das einzigartige Festspielpaket buchen. Nach einem Aperitif erfahren die Besucher Hintergründe zur Oper und dürfen einen Blick hinter die Kulissen der größten Seebühne der Welt werfen. Melden Sie sich jetzt zum VKW-Festspieltag an! Die Anzahl der Karten ist limitiert, die Reservierung erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen. Donnerstag, 3. August 2017 98 Euro: VKW-Festspielpaket für Erwachsene 55,75 Euro: VKW-Festspielpaket für Schüler und Studenten (gilt von 6 bis 26 Jahre) Auf der Radautobahn schnell ans Ziel Norwegen möchte in den nächsten Jahren den Schad­ stoffausstoß durch Verkehrsmittel um die Hälfte verrin­ gern. Deshalb fließen einige hundert Millionen Euro in den Ausbau eines besonderen Projektes: Mit den „bicycle express routes“ plant das Land Fahrradschnellstraßen, damit die Bevölkerung vom Auto aufs Rad umsteigt. Diese Fahrradautobahnen sollen vor allem E-Bike-Nutzer anziehen, da das Fahren mit hohen Geschwindigkeiten erlaubt sein wird. In neun Großstädten sollen diese Routen entstehen und Randgebiete mit den Innenstädten verbinden. Mit diesen und weiteren Plänen möchte das Land die Umwelt schonen, die Luftqualität erhöhen und die Fitness der Bürger steigern. Anmeldeschluss: 5. April 2017, [email protected] oder 05574 601-88273 Energiesparen mit Humor Energie im Vorbeifahren Eine Straße, die fahrende Autos mit Energie versorgt, soll in Tel Aviv für Elektrobusse installiert werden. Das israelische Start-up Electroroad entwickelte ein System, welches in bestehende Straßen günstig und vor allem in kurzer Zeit eingebettet werden kann. Vorerst wird es für Elektrobusse des Personennah­verkehrs eingesetzt. Für die Busse bringt die Technologie zahlreiche Vorteile mit sich: So kann auf den Einbau der schweren Batterie verzichtet werden, was bis zu 30.000 Dollar spart. Zudem verringert sich dadurch das Gewicht des Busses – und spart weitere Energie. Damit die Fahrten aber auch auf einer abweichenden Strecke möglich sind, führt der Bus eine kleine Batterie mit, die das Fahren auf herkömmlichen Straßen ermöglicht. 22 illwerke vkw Magazin Leistungen Festspielpaket: Aperitif (16.30 Uhr), Führung hinter die Kulissen und Einführung ins Stück (17 Uhr), 3-Gänge-Menü im Gastronomie-Zelt am Vorplatz exkl. Getränke (18 Uhr), Ticket Carmen Kat. 4 (21 Uhr) Nur wenn alle an einem Strang ziehen, können die Klimaziele und die Energiewende erreicht werden. Dabei zeigt sich das energiebewusste Verhalten nicht nur beim richtigen Dämmen der Häuser oder beim Beziehen von Ökostrom, sondern in fast allen Lebensbereichen. „Mit jeder Kaufentscheidung fördern wir Entwicklungen, die unser Klima stärken oder schwächen“, erzählt der Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart. „Aus diesem Grund haben wir unsere Videoclips in Kooperation mit illwerke vkw und dem e5 Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden gestartet. Mit einem Augenzwinkern zeigen wir in den Kurzfilmen Personen, die auf unkonventionelle und umständliche Art und Weise versuchen, Energie zu sparen, und bieten gleichzeitig bessere Lösungen an.“ QR-Code scannen und Videos ansehen. www.bregenz.gv.at Fit mit Ökostrom Von der Hobbyjoggerin bis zur ambitionierten Läuferin – beim Bodensee Frauenlauf kommen alle Sportlerinnen, die gerne laufen, auf ihre Kosten. Mit mehr als 4.500 Teilneh­ merinnen gilt das sportliche Event als der größte Frauenlauf im Dreiländer-Eck. Die Anmeldung für den Start am 27. Mai 2017 läuft bereits. Wer Vorarlberger ÖkostromKundin ist oder sich dazu entschließt, auf ein Vorarlberger Ökostrom-Produkt umzusteigen, profitiert vom „Ökostrom bewegt“-Paket. So erhalten diese Läuferinnen einen kosten­ losen Startplatz und dürfen sich vor dem Sportevent exklusiv in der „Ökostrom bewegt-Lounge“ bei einem kühlen Getränk auf den Lauf vorbereiten und die Startnummer sowie das „Ökostrom bewegt-T-Shirt“ abholen. Jetzt gleich anmelden: www.vkw.at/anmeldung-frauenlauf.htm illwerke vkw Magazin 23 eine Energiedienstleistung von auf Noch heute m er Ökostro Vorarlberg n: re a p s und umsteigen 100 Euro uen lt für alle ne Förderung gi erger rlb ra Vo enden und besteh n unde Ökostrom-K vom Aktion gültig 17 Oktober 20 1. April – 31. 100 Euro Förderung für Ihr E-Bike Vorarlberger Ökostrom-Kunden haben es gut. Entscheiden Sie sich jetzt für ein Elektrofahrrad in einem regionalen Fachgeschäft Ihrer Wahl und profitieren Sie von einem einmaligen Zuschuss in der Höhe von 100 Euro pro E-Bike. Alle Infos zur E-Bike-Förderaktion gibt es beim VKW Kundenservice unter 05574 9000 oder unter oekostrom.vkw.at Energiezukunft gestalten.