Grundwissen 6. Klasse • • • • • • Fische -Fortpflanzung und Entwicklung -Körperbedeckung, Körpertemperatur und Atmung -Aufgabe und Funktionsweise der Schwimmblase Fortpflanzung: Eiablage, äußere Befruchtung und Larvenentwicklung im Wasser Besonderheiten: Flossen, keine Extremitäten (Arme und Beine) Körperbedeckung: Haut mit Knochenschuppen und Schleimhautüberzug Körpertemperatur: wechselwarm Atmung: Kiemen Schwimmblase - Aufgabe: Regulierung der Schwebtiefe (Schweben können, ohne sich bewegen zu müssen) Schwimmblase - Funktionsweise: Aufnahme von Gas aus den Blutgefäßen oder durch Schlucken von Luft beim Abtauchen, Abgabe von Gas beim Auftauchen • • Amphibien -Fortpflanzung und Entwicklung -Körperbedeckung, Körpertemperatur und Atmung Reptilien -Fortpflanzung und Entwicklung -Körperbedeckung, Körpertemperatur und Atmung • • • Fortpflanzung: Eiablage, äußere Befruchtung und Larvenentwicklung im Wasser, Metamorphose (Gestaltwandel) Körperbedeckung: nackte, stark durchblutete Haut mit Schleimschicht Körpertemperatur: wechselwarm Atmung o Kiemenatmung der Larve, o Einfache Lungen-,Mund-und Hautatmung beim erwachsenen Tier • • • • Fortpflanzung: Eiablage an Land, Eier meist mit Pergamentschale, Keine Bebrütung Körperbedeckung: trockene Hornschuppenhaut Körpertemperatur: wechselwarm Atmung: gekammerte Lunge • Amphibien: feuchte Haut (Schleimschicht), keine Krallen, Feuchtlufttiere (abhängig vom Wasser – v.a. für die Fortpflanzung) • Reptilien: Hornschuppen, Krallen, unabhängig vom Wasser • Fortpflanzung: Eier mit Kalkschale, Eiablage an Land, Bebrütung und Brutpflege • Körperbedeckung: Federkleid • Körpertemperatur: gleichwarm • Atmung: Lunge mit Luftsäcken • Anpassungen an den Flug: zu Flügeln umgebildete Vordergliedmaßen Gewichtsersparnis: Unterschiede zwischen Reptilien und Amphibien Vögel -Fortpflanzung und Entwicklung -Körperbedeckung, Körpertemperatur und Atmung -Anpassungen an den Flug - Kunstwort aus Biologie und Technik. Wissenschaft, die versucht, die biologischen Funktionsweisen von Organen in die Technik zu übertragen. (z.B. Vogelflügel – Flugzeugflügel, Schwimmen – Spindelform in der Technik) Bionik Zusammenhang von Aktivität und Außentemperatur bei den Wirbeltierklassen Vögel und Säugetiere: Gleichwarme Tiere • Körpertemperatur unabhängig von Umgebungstemperatur weitgehend konstant • wärmeisolierende Körperbedeckung (mit Lufthohlräumen) • Aktivität unabhängig von der Außentemperatur Fische, Amphibien und Reptilien: Wechselwarme Tiere • Körpertemperatur ändert sich mit der Außentemperatur Keine wärme isolierende Körperbedeckung • Aktivität (Herzschlag, Atmung, Verdauung, Stoffwechsel) abhängig von Außentemperatur • Winterschlaf (z. B. Igel) Körpertemperatur stark herabgesetzt (auf ca. 5 °C) Aufwachen, wenn die Körpertemperatur darunter absinkt Lebensvorgänge (z. B. Herzschlag, Atmung) zur Energieeinsparung verlangsamt Winterruhe (z. B. Bär) niedrige Aktivität ohne Abfall der Körpertemperatur • Ernährung von verstecktem Futter • • Winterstarre (z. B. Reptilien) Absinken der Körpertemperatur Bewegungsunfähigkeit; Tiere erwachen nicht→ zu tiefe Temperaturen Tiere können erfrieren • • • Überwinterungsstrategien Leichtbauweise des Körpers (hohle Knochen, Luftsäcke, Schnabel) schnelle Kot- und Harnabgabe Stabiles Skelett: verwachsene Wirbelsäule, Brustbein als Ansatz für die Flugmuskulatur Wegzug in wärmere Regionen (z. B. Zugvögel) Grundwissen 6. Klasse System der Lebewesen Fünf Wirbeltierklassen und Ordnungen einer Klasse Stamm: Wirbeltiere Klasse: Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien, Fische Ordnungen: Nagetiere, Raubtiere, Primaten Familie: Hörnchen Gattung: Eichhörnchen Art: Eichhörnchen Organe, die in allen Wirbeltierbauplänen vorkommen Metamorphose Stammbaum der Wirbeltiere Wortgleichung der Zellatmung Aufbau einer Blütenpflanze Haut, Nervensystem, Verdauung (Magen, Darm, Leber), Ausscheidung (Niere), Blutkreislauf (Herz), Atmung (Lunge bzw. Kiemen), Geschlechtsorgane Verwandlung der Larve in ein erwachsenes Tier (Umwandlung und Neubildung von Organen) Larve: Nicht geschlechtsreifes Jungtier, das dem erwachsenen Tier nicht ähnelt (z. B. Kaulquappen der Amphibien) Vögel Fische → Amphibien → Reptilien Säuger Traubenzucker + Sauerstoff Kohlenstoffdioxid + Wasser Spross: Blüte Fortpflanzung Blätter Photosynthese Stamm/Stängel Transport Wurzel: Aufnahme von Wasser und Mineralsalze, Verankerung im Boden Die Frucht entsteht nach der Befruchtung aus der Blüte und enthält die Samen Samen enthalten den Pflanzenembryo und Nährstoffe. Same und Frucht z.B. Kirsche: Fruchtknoten wird zu Frucht Samenanlage wird zu Samen Wortgleichung der Photosynthese Kohlenstoffdioxid + Wasser Licht Chlorophyll Traubenzucker + Sauerstoff Blütenblatt: Anlocken Bau einer Blüte Staubblatt: männl. Teil Stempel: weibl Teil (Narbe, Griffel, Fruchtknoten) Kelchblatt: Knospenschutz Blütenboden Unterschied zwischen Begattung und Befruchtung bzw. zwischen Bestäubung und Befruchtung 1. Bestäubung: Übertragung der männlichen Keimzelle (Spermium bzw. Pollen einer Blüte) auf den weiblichen Organismus (in den Eileiter bzw. auf die klebrige Narbe) Pollen: enthält u.a. den Zellkern mit den männlichen Erbanlagen. 2.Befruchtung: Verschmelzung der Zellkerne von männlicher und weiblicher Keimzelle Bestäubungsarten Insektenbestäubung und Windbestäubung Arten der Samenverbreitung Samenverbreitung durch Tiere: Insekten, Säugetiere, Vögel Samenverbreitung durch Wind und Wasser Selbstverbreitung (Springkraut)