homologe Reihe

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Einführung in die Nomenklatur der
organischen Chemie
Systematik der Namensgebung
Längere Kohlenstoffketten bzw. größere Kohlenwasserstoffmoleküle bilden sich
im einfachsten Fall der Alkane durch wiederholtes Anfügen einer CH2 Gruppe.
H
H
C
H
H
H
+
C
H
H
H
H
C
C
H
H
H
Die so entstandenen Kohlenwasserstoffe bilden die Verbindungsklasse der Alkane.
Verbindungsklassen, die durch bestimmte Gesetzmäßigkeiten aufgebaut werden,
werden als homologe Reihen bezeichnet.
Alkane: werden durch die Endung –an gekennzeichnet, allgemeine
Formel: CnH2n+2
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Einführung in die Nomenklatur der
organischen Chemie
Systematik der Namensgebung
Systematik der Namensgebung in der organischen Chemie
Kettenförmige (acyclische) Kohlenwasserstoffe
1. Alkane: werden durch die Endung –an gekennzeichnet, allgemeine
Formel der homologen Reihe der Alkane: CnH2n+2
2. Die entsprechenden Radikale (ein H – Atom weniger) werden als
Alkyle bezeichnet und mit der Endung –yl charakterisiert.
Allgemeine Formel: CnH2n+1.
3. Alkene sind ungesättigte, acyclische Kohlenwasserstoffe mit einer
oder mehreren Doppelbindungen (CnH2n). Die Endung lautet auf –
en. Einwertige Radikale werden durch das Anhängsel –yl
gekennzeichnet (CnH2n-1).
4. Alkine sind ungesättigte, acyclische Kohlenwasserstoffe mit einer
oder mehreren Dreifachbindungen (C2H2n-2). Die Endung lautet auf
–in. Einwertige Radikale werden durch das Anhängsel –yl
gekennzeichnet.
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