K R A B AT Ein choreographisches Projekt des Stuttgarter Balletts mit Jugendlichen aus Stuttgart und der Region Die Geschichte von Krabat in 11 Szenen nach Otfried PreuSSler Kammertheater Montag, 22. April 2013, 19.00 Uhr Dienstag, 23. April 2013 & Mittwoch, 24. April 2013, 10.30 Uhr Ein choreographisches Projekt des Stuttgarter Balletts mit Jugendlichen aus Stuttgart und der Region Künstlerische Leitung Produktionsassistenz Koordination konzeption Krabat Meister Tonda Kantorka Herr Gevatter Gesellen RAben Osternacht-mädchen Sonia Santiago Marieke Lieber Nicole Loesaus Vivien Arnold Gundula Bruns Pascal Sorg Franziska Holly Geiß Leonie Naujoks Susanna Josefiene Schreck Peter Kaufmann (22. und 24. April 2013) Joshua Yates (23. April 2013) Nina Janoschka Francina Guggenberger Alle Jugendlichen Alle Jugendlichen Gundula Bruns Kim Chakraborty Melina Dorn Amelie Hagmann Svenja Kaiser Hannah Keiper Elisa Knyrim Iris Krampe Lilli Mannsdörfer Mia Wallis Charlotte Watzlawik Teilnehmer MOVE IT! Krabat Gundula Bruns, Clara Carlier, Kim Chakraborty, Elisa Cimino, Melina Dorn, Jan Elm, Leonie Friedel, Francina Guggenberger, Amelie Hagmann, Antonie Hellwig, Esther Clarissa Hinel, Franziska Holly Geiß, Nina Janoschka, Anne Jedynak, Svenja Kaiser, Peter Kaufmann, Hannah Keiper, Elisa Knyrim, Iris Krampe, Frederike Kress, Theresa Kuntz, Kathrin Leipe, Lilli Mannsdörfer, Leonie Naujoks, Marlene Naumann, Ramzija Numanovic, Vanessa Pfeiffer, Mona Rapp, Nathalie Rzepka, Susanna Josefiene Schreck, Pascal Sorg, Mia Wallis, Charlotte Watzlawik, Joshua Yates Im Projekt MOVE IT! Krabat setzten sich Jugendliche über einen Zeitraum von sechs Monaten kreativ mit den Möglichkeiten auseinander, eine literarische Vorlage in Tanz umzusetzen. Parallel zur Entstehung der Uraufführung des Balletts Krabat entwickelten sie in den Probenstudios des Stuttgarter Balletts ihre ganz eigene Choreographie nach dem Roman von Otfried Preußler. »Die Mühle! Sie mahlt wieder! An die Arbeit… Korn schleppen – Säcke tragen – Mehl sieben – Holz stapeln Ausfegen – Mistkarren – Schnee schaufeln – Mühlrad drehen…« SZENENFOLGE krieg­ — Anfang des Jahres Musik: Armand Amar, Eau Krabat begegnet dem Meister Musik: Henryk Górecki, Three Pieces in Old Style - First Piece Die 12 Musik: Murcof, Muim Gesellen-Tanz Musik: Murcof, Mir Verwandlung zum Raben Musik: Pierre Boulez, Anthèmes 2 Raben-Tanz Musik: C. L. Burton /J. A. Hetfield / L. Ulrich, For whom the bell tolls Osternacht Musik: Henryk Górecki, Three Pieces in Old Style - Good Night Tondas Tod Musik: Henryk Górecki, Three Pieces in Old Style - Third Piece Der Neue Musik: Murcof, Muim Krabats Flucht Musik: Pierre Boulez, Messagesquisse Die Befreiung Musik: J. A. Hetfield / L. Ulrich, Nothing else matters Stimme: Nathalie Rzepka Tonmischung: David Santiago, Sonoton München Sonia Santiago Künstlerische Leitung MOVE IT! Krabat In Madrid geboren und in Deutschland aufgewachsen erhielt Sonia Santiago ihre Ballettausbildung an der John Cranko Schule, wo sie 1985 ihren Abschluss machte. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1985 am Staatstheater Saarbrücken, von 1987 bis 1990 tanzte sie als Halbsolistin am Staatstheater in Hannover. 1990 wurde sie Mitglied des Stuttgarter Balletts, 1994 wurde sie zur Solistin, 1997 zur Ersten Solistin ernannt. Zu ihren Hauptrollen zählt sie Tatjana in Onegin, Katharina in Der Widerspenstigen Zähmung, Marguerite in Die Kameliendame sowie die Königin Isabella in Edward II. Weiterhin tanzte sie in zahlreichen Inszenierungen von namhaften Choreographen wie z. B. John Cranko, Jiří Kylián, William Forsythe, Maurice Béjart, Nacho Duato, Glen Tetley, Marcia Haydée, Uwe Scholz und Hans van Manen. Nach der Geburt ihres Sohnes im Jahr 2001 beendete Sonia Santiago ihre Karriere am Stuttgarter Ballett und arbeitet seitdem freiberuflich als Ballettmeisterin, Tanzpädagogin und Tänzerin. Sie gibt regelmäßig klassisches Training an verschiedenen Ballettschulen. Beispiele ihrer umfangreichen tanzpädagogischen Arbeit sind u. a. die choreographische Assistenz bei dem Tanzprojekt Move the Music von Lior Lev für Schüler aus dem Raum Stuttgart, die künstlerische Leitung des Jugendprojekts MOVE IT! des Stuttgarter Balletts, das zum 50-jährigen Jubiläum der Compagnie ins Leben gerufen wurde, sowie das Folgeprojekt MOVE IT! Krabat. Marieke Lieber Produktionsassistenz MOVE IT! Krabat Marieke Lieber erhielt ihre Tanzausbildung an der John Cranko Schule und wurde direkt nach ihrem Abschluss 1994 Mitglied des Stuttgarter Balletts. In den 10 Jahren als Tänzerin der Compagnie tanzte sie ein breit gefächertes Repertoire an klassischen, neoklassischen und zeitgenössischen Werken. Als Tänzerin arbeitete sie sehr eng, sowohl mit Mauro Bigonzetti, der eigens für sie Rollen in Stücken wie Kasimir’s Colours, Quatro Dance Per Nino und Orma kreierte, als auch mit Marco Goecke in den Produktionen Blushing, Ickyucky und Ring Them Bells zusammen. Im Jahr 2003 absolvierte Marieke Lieber ihre Ausbildung zur Ballettpädagogin. 2004 wechselte sie zu Mauro Bigonzettis „Aterballetto“ in Reggio Emilia, wo sie einen großen Teil seines Repertoires tanzte. Sie beendete ihre aktive Tanzkarriere 2005. Nach der Geburt ihrer zwei Kinder arbeitete sie als Produktionsassistentin bei der Uraufführung von Marco Goeckes Nussknacker und seit 2009 als Tanzpädagogin in zahlreichen Projekten mit Schulklassen, Kindern und Jugendlichen für das Stuttgarter Ballett. Besonders hervorzuheben ist ihre Arbeit in dem seit mehreren Jahren erfolgreich stattfindenden Projekt IMPULS MusikTheaterTanz. Im Rahmen dieses Projekts führt das Stuttgarter Ballett mehrwöchige Workshops an Schulen mit besonderer pädagogischer und sozialer Aufgabenstellung durch. »MOVE IT! Krabat ist fantastisch! Es ist so spannend wie sich alles entwickelt und aus vielen kleinen Bewegungen eine ganze Choreographie wird. MOVE IT! Krabat ist wirklich eine große Bereicherung, man nimmt so vieles mit und profitiert noch ewig davon. So etwas muss es auf jeden Fall wieder geben!« anne , 18 Jahre »Für mich ist es unglaublich toll jeden Samstag dem alltäglichen Schulstress zu entfliehen und einzutauchen in die Welt des Theaters. Sobald man von der Königstraße zum Opernhaus läuft und die Tür zum Bühneneingang öffnet, vergißt man alles um sich herum. Wenn man sich dann umzieht und durch das Haus zum Ballettsaal läuft, vorbei an so vielen Bildern von Tänzern, vielleicht sogar mal einem "echten" Tänzer begegnet, ist das ein tolles Gefühl.« frederike, 17 jahre »Das Projekt macht unglaublich großen Spaß! Ich freue mich jede Woche darauf, wieder im Theater zu proben und weiter an dem Stück zu arbeiten. Als Jugendlicher ist es ein super Gefühl unter demselben Dach zu proben wie die Profis und hin und wieder sogar einem zu begegnen.« nathalie, 15 Jahre »WHEN I DANCE IN MOVE IT!, NOTHING ELSE MATTERS!!!« pascal, 17 Jahre Aufführungsrechte: Krabat von Otfried Preußler: Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH | Armand Amar Eau: Armand Amar / Studios Babel, Montreuil sous Bois | Henryk Górecki Three Pieces in Old Style - First Piece: Edition Wilhelm Hansen Hamburg (Sikorski), für Deutschland, Österreich und die Schweiz im Auftrag von Chester Music Limited; Originalverlag: Polskie Wydawnictwo Muzyczne – PWM Edition, Kraków | Murcof Muim: District 6 Music Publishing Ltd. | Pierre Boulez Anthèmes 2: Universal Edition AG, Wien | C. L. Burton / J. A. Hetfield / L. Ulrich For whom the bell tolls: Universal Music Publishing Group (Germany) | Henryk Górecki Three Pieces in Old Style - Good Night: Boosey & Hawkes Bote & Bock GmbH, Berlin | Henryk Górecki Three Pieces in Old Style - Third Piece: Edition Wilhelm Hansen Hamburg (Sikorski), für Deutschland, Österreich und die Schweiz im Auftrag von Chester Music Limited; Originalverlag: Polskie Wydawnictwo Muzyczne – PWM Edition, Kraków | Pierre Boulez Messagesquisse: Universal Edition AG, Wien | J. A. Hetfield / L. Ulrich Nothing else matters Universal Music Publishing Group (Germany) Bildnachweis: Auf dem Cover sind Pascal Sorg und Nina Janoschka zu sehen. | Fotos: Stuttgarter Ballett. Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar. Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart