Studienführer für den Diplomstudiengang Soziale Arbeit Studienjahr 2009/2010 Fakultät Sozialwissenschaften Herausgeber: Fakultät Sozialwissenschaften Georg-Simon-Ohm Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Nürnberg Bahnhofstraße 87 90402 Nürnberg Redaktion: Prof. Dr. H. Unbehaun, Julia Reimer Stand: September 2009 Inhalt Teil 1: Startinfos ............................................................................................................................ 3 1.1 Zum Geleit ............................................................................................................................. 3 1.2 Abkürzungsverzeichnis ......................................................................................................... 4 1.3 Geltungsbereich des Studienführers, Rechtsgrundlagen ...................................................... 5 1.4 Termine im Studienjahr 2009/2010 . ...................................................................................... 7 1.5 Fakultätsleitung und hauptamtliche Lehrpersonen . ............................................................. 11 1.6Informations- und Beratungsangebote: Wo finde ich was? Wer kann mir weiterhelfen, wenn ich …? . ............................................ 14 1.7 Praxisfeldbetreuerinnen und Betreuer . ............................................................................... 16 1.8 Studentische Selbstverwaltung ........................................................................................... 17 Teil 2: Studienplan für den Diplomstudiengang Soziale Arbeit ......................................... 19 2.1 Studienziel und Aufbau des gesamten Studiums ................................................................ 19 2.2 Wichtige Hinweise zum Auslaufen des Diplomstudiengangs Soziale Arbeit ....................... 19 2.3 Fristen für Prüfungen einschließlich Bestimmungen für Wiederholungen . ......................... 20 2.4 Hauptstudium ...................................................................................................................... 20 2.4.1 Zulassung zum Hauptstudium ............................................................................................. 20 2.4.3 Fächer, Prüfungen in den theoretischen Studiensemestern des Hauptstudiums . .............. 21 2.4.3.1 Tabellarische Übersicht ....................................................................................................... 21 2.4.3.2 Zeitlicher Umfang und Organisation des Hauptstudiums .................................................... 23 2.4.3.3 Diplomarbeit ........................................................................................................................ 24 2.4.4 Fristen einschließlich Fristen bei Wiederholungen (siehe dazu 2.3!) .................................. 24 2.4.5 Bestehen der Diplomprüfung (Abschlussprüfung) . ............................................................. 24 Teil 3: Lehrveranstaltungsübersicht für das Studienjahr 2009/2010 ................................ 25 3.1 Online-Einschreibung für Lehrveranstaltungen im Studienjahr 2009/10 ............................. 25 3.2 Lehrveranstaltungsübersichten ........................................................................................... 26 Studienbereich 1: Allgemeine Grundlagen Sozialer Arbeit .................................................. 26 Studienbereich 2: Bezugswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit ................... 26 Studienbereich 3: Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit ............................................ 28 Kultur, Ästhetik und Bewegung ........................................................................................... 29 Allgemeinwissenschaftliche / Fachbezogene Wahlpflichtfächer ......................................... 33 Schwerpunktthemen über zwei Semester ........................................................................... 38 Querschnittsangebote ......................................................................................................... 39 Teil 4: Studienziele und -inhalte der Fächer des Diplomstudiengangs Soziale Arbeit (Hauptstudium) ................................................................................................................ 41 4.1Themenbereiche des Studienbereichs 1 ............................................................................. 41 4.2 Themenbereiche des Studienbereichs 2 ............................................................................. 41 4.3 Themenbereiche des Studienbereichs 3 ............................................................................. 43 Teil 5:Studienwerkstätten – Ein neuer Service- und Qualifizierungsbereich ........................ 45 Teil 6: Hochschulkooperationen – Studieren im Ausland ......................................................... 47 1 Teil 1: Startinfos 1.1 Zum Geleit Liebe Studierende, im Namen der Kolleginnen und Kollegen begrüße ich Sie herzlich an der Fakultät Sozialwissenschaften und wünsche Ihnen einen guten Start in das Studienjahr 2009/2010. Wie jedes Jahr stellen wir Ihnen mit dem Studienführer eine ­um­fassende Dokumentation zur Verfügung, die Sie durch das Studien­jahr begleitet. Angesichts der sinkenden Zahl Studierender im Diplomstudiengang erscheint er dieses Mal erstens nur Online und zum letzten Mal (eine wirklich „historische“ Ausgabe also). Wichtig für Sie sind zwei Termine, die ich an dieser Stelle besonders hervorheben möchte: Lehrveranstaltungen des Diplom Hauptstudiums werden zum letzten Mal im Sommersemester 2010 angeboten, Prüfungsleistungen des Hauptstudiums können Sie letztmalig im Sommersemester 2011 ablegen. Bitte beachten Sie diese Termine. Zum Ende des Sommersemesters werden die allermeisten von Ihnen das Studium abgeschlossen haben. Damit geht an unserer Fakultät das Erfolgsmodell „Diplomstudiengang Soziale Arbeit“ definitiv seinem Ende entgegen. Das sollte nicht sang- und klanglos, sondern in einem würdigen und schönen Rahmen geschehen. Ich hoffe deshalb, möglichst viele von Ihnen auf unserer geplanten Abschluss­ feier Ende des Sommersemester 2010 zu sehen. Termin und Einladung werden im nächsten Semester bekannt gegeben. Ihnen allen wünsche ich einen produktiven und erfolgreichen Studienabschluss! Ralf Kuckhermann Dekan Fakultät Sozialwissenschaften 3 1.2 Abkürzungsverzeichnis APO-FHN =Allgemeine Prüfungsordnung der Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Nürnberg (APO) AW BLS BlockV ECTS Gw KÄB LN LP LV mdlP (xx) mE/oE M PKL (xx) pLV Pph Präd Prak praktP PStA R RaPO S SA schrP SPO SA SS SU SWS TNN TN TNV Ü VL WS ZV = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = Allgemeinwissenschaftliches/fachbezogenes Wahlpflichtfach Blockseminar Blockveranstaltung European Credit Transfer and Accumulation System Gewichtung Kultur, Ästhetik und Bewegung Leistungsnachweis Leistungspunkte (nach ECTS) Lehrveranstaltung mündliche Prüfung xx Minuten mit Erfolg/ohne Erfolg abgelegt Modul Prüfungsklausur xx Minuten praxisbegleitende Lehrveranstaltung Praxisphase Prädikat Praktikum praktische Prüfung Prüfungsstudienarbeit Referat Rahmenprüfungsordnung Seminar Soziale Arbeit schriftliche Prüfung Studien- und Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang SA Sommersemester Seminaristischer Unterricht Semesterwochenstunden Teilnahmenachweis Max. Teilnehmerzahl Teilnahmevoraussetzung Übung Lehrvortrag, Vorlesung Wintersemester Zulassungsvoraussetzung 4 1.3 Geltungsbereich des Studienführers, Rechtsgrundlagen Dieser Studienführer gilt nur für Studierende im Diplomstudiengang Soziale Arbeit und nur für das Wintersemester 2009/10 und das Sommersemester 2010. Dem Studienführer und den Regelungen der Studienpläne liegen neben den allgemeinen hochschulrechtlichen Regelungen folgende Rechtsgrundlagen zugrunde: • die Rahmenprüfungsordnung für die Fachhochschulen (RaPO) • die Allgemeine Prüfungsordnung der Georg-Simon-Ohm-Hochschule (APO-FHN) • die Studien- und Prüfungsordnung des Diplomstudiengangs Soziale Arbeit. (SPO-SA) • die Satzung über die praktischen Studiensemester an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Nürnberg (Praxissemestersatzung – PraSA) vom 19. Oktober 2007 • die Bestimmungen zum Vollzug der praktischen Studiensemester an den staatlichen Fachhochschulen in Bayern. Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 20. August 2007 Nr. XI/2-H 3432.4.2-11/21 620. Alle Rechtsgrundlagentexte finden Sie im Internet: ► Siehe: www.ohm-hochschule.de/sw/dp/rechtsgrundlagen 5 1.4 Termine im Studienjahr 2009/2010 ► Hinweis: Über Termine, die bei Redaktions­schluss des Studienführers noch nicht festgelegt ­werden konnten, und Änderungen der unten aufgeführten Termine informieren Sie sich bitte ­anhand der Aushänge im 3. Obergeschoss (Foyer Seite Bahnhofstraße). Wintersemester 2009/10 Donnerstag, 1.10.09 Beginn der Vorlesungszeit mit Einführungsveranstaltungen für Erstsemester im Bachelorstudiengang Freitag, 2.10.09, 18.00 Uhr Beginn der Online-Einschreibung für die Wahlpflichtfächer für alle Studierenden Montag, 5.10.09, 8.00 Uhr Beginn der planmäßigen Lehrveranstaltungen Aushang des endgültigen Raumplans Freitag, 16.10.09 Bekanntgabe des Anmelde- und Prüfungszeitraums durch den Prüfungsausschuss Mittwoch, 21.10.09 1. Bekanntgabe der PrüferInnen gem. § 4 Abs. 2 APO durch die Prüfungskommission sowie Bekanntgabe der Endabgabetermine für Prüfungs-, Studien- und Projektarbeiten 2. Endtermin für die Bekanntgabe der besonderen Zulassungsbedingungen der Fakultät zu den Prüfungen und Regelungen der Notenbildung, Beschlüsse nach § 29 Abs. 2 S. 2 und 3 und § 34 S. 3 RaPO Mittwoch, 21.10.09, 11.30-13.00 Uhr Einführung für Studierende in die Medienwerkstatt, die Projektwerkstatt und die Onlineberatungswerkstatt Sonntag, 25.10.09, 24.00 Uhr Ende der Online-Einschreibung für alle Fächer Montag, 2.11.09, 12.00 Uhr Endtermin für die Online-Anmeldung zu allen Prüfungen nach § 10 RaPO Montag, 23.11.09 Informationsveranstaltungen zur Wahl des Schwerpunktthemas für Studierende im Diplomstudiengang (Beginn SS 2010) Alle Lehrveranstaltungen fallen aus Dienstag 24.11.09 Kollegenkonferenz Ausfall aller Lehrveranstaltungen der hauptamtlichen Dozenten, Lehrveranstaltungen der Lehrbeauftragten finden statt Mittwoch, 25.11.09 Kollegenkonferenz Ausfall aller Lehrveranstaltungen der hauptamtlichen Dozenten, Lehrveranstaltungen der Lehrbeauftragten finden statt Montag, 30.11.09 Aushang des verbindlichen Plans für die studienbegleitenden Leistungsnachweise Dienstag, 1.12.09 Alle Lehrveranstaltungen fallen bis 13.00 Uhr aus (Praxismarkt) Freitag, 4.12.09 Aushang des verbindlichen Plans für die Prüfungen Bekanntgabe der zugelassenen Hilfs- und Arbeitsmittel gem. § 4 Abs. 4 APO durch die Prüfungskommissionen 7 Donnerstag, 24.12.09 bis Mittwoch, 6.1.10 Lehrveranstaltungsfreie Zeit (Weihnachtsferien) Mittwoch, 13.1.10 Letzter Tag der regulären Lehrveranstaltungen im WS 2009/10 Donnerstag, 14.1. und Freitag, 15.1.10 Kolloquien zu den Praxissemestern (Diplom) nach § 10 APO Donnerstag, 14.1.10 Endtermin für die Bekanntgabe der Nichtzulassungen zu Prüfungen durch Aushang in den Fakultäten gem. § 5 Abs. 2 APO Montag, 18.1.10 bis Donnerstag, 21.1.10 Schriftliche studienbegleitende Leistungsnachweise, soweit noch offen Freitag, 22.1.10 bis Freitag, 5.2.10 Schriftliche Prüfungen laut Prüfungsplan ► ACHTUNG: Auch Samstage im Prüfungszeitraum können Prüfungstage sein! (Mit Beginn der Prüfungen finden keine Sprechstunden mehr statt. Sondertermine sind vorher mit den jeweiligen DozentInnen zu vereinbaren. Das Sekretariat kann keine Vermittlungsdienste leisten.) Montag, 15.2.10 Endtermin für die Prüfungseinsicht beim Prüfer/bei der Prüferin Montag, 15.2.10 bis Sonntag, 14.3.10 Lehrveranstaltungsfreie Zeit Mittwoch, 3.3.10 Notenbekanntgabe durch das Studienbüro Mittwoch, 10.3.10, 12.00 Uhr Beginn der Online-Einschreibung für das Sommersemester 2010 8 Sommersemester 2010 Montag, 15.3.10, 8.00 Uhr Aushang und Ausgabe (zu den Öffnungszeiten des Sekretariats) von Ergänzungen und Änderungen im Terminplan und in den Lehrveranstaltungsübersichten Aushang des endgültigen Raumplans Beginn der planmäßigen Lehrveranstaltungen Sonntag, 28.3.10, 24.00 Uhr Ende der Online-Einschreibung für das Sommersemester 2010 Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest 1. Bekanntgabe der PrüferInnen gem. § 4 Abs. 2 APO durch die Prüfungskommission sowie Bekanntgabe der Endabgabetermine für Prüfungs-, Studien- und Projektarbeiten 2. Endtermin für die Bekanntgabe der besonderen Zulassungsbedingungen der Fakultät zu den Prüfungen und Regelungen der Notenbildung, Beschlüsse nach § 29 Abs. 2 S. 2 und 3 und § 34 S. 3 RaPO Donnerstag, 1.4. bis Dienstag, 6.4.10 Lehrveranstaltungsfreie Zeit (Ostern) Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest Endtermin für die Online-Anmeldung zu allen Prüfungen. Bitte Aushang beachten! Mittwoch, 14.4.10 Kollegenkonferenz Alle Lehrveranstaltungen der hauptamtlichen Dozenten fallen aus, Lehrveranstaltungen der Lehrbeauftragten finden statt Donnerstag, 13.5.10 Lehrveranstaltungsfrei (Christi Himmelfahrt) Freitag, 21.5. bis Dienstag, 25.5.10 Lehrveranstaltungsfreie Zeit (Pfingsten) Donnerstag, 3.6.10 Lehrveranstaltungsfrei (Fronleichnam) Termin stand bei Redaktions­ schluss noch nicht fest. Endtermin für den Aushang der Pläne für die schriftlichen ­Prüfungen. Bitte Aushang beachten! Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Endtermin für die Bekanntgabe der Nichtzulassungen zu Prüfungen. Bitte Aushang beachten! Dienstag, 29.6.10 Letzter Tag der regelmäßigen Lehrveranstaltungen Mittwoch, 30.6. und Donnerstag, 1.7.10 Kolloquien zu den Praxissemestern (Diplom) nach § 10 APO Freitag, 2.7. bis Mittwoch, 7.7.10 Schriftliche studienbegleitende Leistungsnachweise, soweit noch offen Donnerstag, 8.7.10 (Beginn) Schriftliche Prüfungen laut Prüfungsplan Endtermin stand bei Redaktions­schluss noch nicht fest ► ACHTUNG: Auch Samstage im Prüfungszeitraum können Prüfungstage sein! (Mit Beginn der Prüfungen finden keine Sprechstunden mehr statt. Sondertermine sind vorher mit den jeweiligen DozentInnen zu vereinbaren. Das Sekretariat kann keine Vermittlungsdienste leisten.) Samstag, 31.7.10 bis Donnerstag, 30.9.10 Lehrveranstaltungsfreie Zeit 9 1.5 Fakultätsleitung und hauptamtliche Lehrpersonen Fakultät Sozialwissenschaften Bahnhofstraße 87, 90402 Nürnberg Telefon: (0911) 5880-0 oder 5880 und Durchwahl Telefax: (0911) 5880-6555 Fakultätssekretariat: Frau Iris Ptucha , Zimmer 301, tel. Durchwahl: 2550 Frau Vivienne Talarczyk (vormittags), Zimmer 301, tel. Durchwahl: 2551 Frau Almut Linz (Mo-Do), Zimmer 343, tel. Durchwahl 2552 Soweit in den nachstehenden Übersichten keine Angaben zu Sprechstunden gemacht sind, wird auf entsprechende Aushänge im Fakultätsbereich (3. OG) verwiesen. Alle hauptamtlichen Lehrpersonen sind unter folgender E-Mail-Adresse zu erreichen: [email protected] Fakultätsleitung und Funktionsträger Zi-Nr., tel. Durchwahl, Sprechstunde Dekan: Prof. Dr. Ralf Kuckhermann 302, 2540/2529, Fr 10.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Prodekan: Prof. Dr. Horst Unbehaun 303, 2590, Mi 14.00-15.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Studiendekan: Prof. Dr. Gerhard Frank 330, 2528, Do 13.00 Fakultätsreferentin Dipl.-Soz.päd. Julia Reimer (Di-Fr) 343, 2546 Beauftragter für Auslandsangelegenheiten: Prof. Dr. Horst Unbehaun 303, 2590, Di 17.30, einmal pro Monat, siehe Aushang (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Beauftragter für Bibliotheksangelegenheiten: 337, 2541, Mo 13.00-14.00 Prof. Dr. Manfred Garhammer Beauftragter für Haushalt: Prof. Dr. Ralf Kuckhermann 302, 2540/2529, Fr 10.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit: Prof. Dr. Ralf Kuckhermann 302, 2540/2529, Fr 10.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Praxisbeauftragte: Dipl.-Soz.päd. Ulrike Schmidt Dipl.-Soz.päd. Michael Helmbrecht 319, 2515, Di 8.00 (nur nach Voranmel­dung im Sekretariat) 320, 2522, Di 10.30-11.30 Beauftr. f. Wissens- u. Technologietransfer: Prof. Dr. Manfred Garhammer 337, 2541, Mo 13.00-14.00 Beauftragter für ECTS: Prof. Dr. Horst Unbehaun 303, 2590, Mi 14.00-15.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Frauenbeauftragte: Prof. Dr. Verena Mayr-Kleffel 327, 2525, Di 17.30 Vorsitz Prüfungskommision Diplom: Prof. Dr. Gabriele Kawamura-Reindl 331, 2536, Mi 10.00-11.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Studienfachberaterin: Prof. Dr. Ruth Limmer 339, 2532 Mo. und Mi. nach Voranmeldung per E-Mail an [email protected] 11 Hauptamtliche Lehrpersonen: Prof. akademische Grade Lehrgebiete Zi-Nr., tel. Durchwahl, Sprechstunde per E-Mail erreichbar unter: [email protected] Bassarak, Herbert Dr. paed., Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Sozialarbeiter Soziale Arbeit, Sozialmanagement, Sozialplanung, Organisationslehre 321, 2517, nur nach Vereinbarung Brosch, Dieter Dr. jur., Dipl.-Psychologe Familien-, Kinder- u. Jugendhilferecht, Arbeitsu. Sozialrecht, Strafrecht, Jugendstrafrecht, Strafvollzugsrecht 335, 2534, Mi 13.00-14.00 Frank, Gerhard Dr. phil., Dipl.-Soziologe Soziale Arbeit 330, 2528, Do 13.00 Garhammer, Manfred PD, Dr. rer.pol., Dipl.-Sozialwirt Soziologie für die Soziale Arbeit, Abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle, sozialwissenschaftl. Methoden und Arbeitsweisen 337, 2541, Mo 13.0014.00 Gerhardinger, Günter Dr. phil., Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Soz.päd. Soziale Arbeit 340, 2521, Di 10.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Glöckler, Ulrich Dr. rer.soc., Dipl.-Pädagoge Soziale Arbeit 338, 2542, Mi 17.45 KawamuraReindl, Gabriele Dipl.-Kriminologin, Dipl.-Sozialarbeiterin Soziale Arbeit, Kriminologie 331, 2536, Do 11.30 (Voranmeldung, auch per E-Mail) Knödler, Christoph Dr. jur., Jurist Sozialrecht, Familienrecht, Asyl- und Ausländerrecht 334, 2558, Di 13.05 u. nach Vereinbarung Kuckhermann, Ralf Dr. phil., Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Soz.päd. Pädagogik, Sozialpädagogik 302, 2529/2540, Fr 10.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Langen, Ingeborg Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv Soziale Arbeit, Supervision 341, 2537, Mi 10.00-11.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Limmer, Ruth Dr. Psychologin, Psychologie, insbesondere Klinische Psychologie, 339, 2532, Mi 9.30-11.30 (nur nach Voranmeldung per E-Mail) Mayr-Kleffel, Verena Dr. phil., M.A. Soziologie 327, 2525, Di 17.30 Michl, Werner Dr. phil., M.A. Soziale Arbeit 337, 2599, Di 9.00-10.00 und nach Vereinbarung Moosbauer, Werner Dipl.-Psychologe Soziale Arbeit 322, 2593, Di 13.30 und nach Vereinbarung Rautenfeld von, Erika Dr. phil., M.A. Politikwissenschaft 336, 2539, Do 14.3015.30 12 Reindl, Richard Dr. rer. soc., Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Theologe Soziale Arbeit, Sozialmanagement, Sozialinformatik 334, 2533, WS nur nach Voranmeldung per E-Mail, SS Di 13.00-14.00 Riemann, Gerhard Dr. rer. pol. habil., Dipl.-Soziologe Soziale Arbeit 320, 2518, Di 12.00-13.00 Schulz, Viviana Dr. med., Medizin 319, 2538, Mo 11.3012.30 (Vor­anmeldung per E-Mail) Seel, Hans-Jürgen Dr. phil., Dipl.-Psychologe Soziale Arbeit 329, 2527, Mi 10.30 Storck, Christina Dr. phil., Diplom-Psychologin Psychologie 336, 2560, Di 11.30-12.30 Tischner, Wolfgang Dr. paed., Dipl.-Pädagoge, Supervisor DGSv Pädagogik, Sozialpädagogik 321, 2519, Di 13.00 Trapp, Manfred Dr. phil. habil. Politikwissenschaft 328, 2576, Di 17.00 Unbehaun, Horst Dr. phil., Dipl.-Orientalist, Dipl.-Soz.päd. Soziale Arbeit, Migrationssoziologie und -politik, Interkulturelle Soziale Arbeit 303, 2590, Mi 14.00-15.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Weissman, Susanne Dr. phil., Diplom-Psychologin Psychologie 342, 2548, Do 10.30 Wüstendörfer, Werner Dr. rer. pol., Dipl.-Sozialwirt Soziologie, Sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen, Organisationslehre 333, 2595, Mi 13.00-14.00 Zander, Frieder Dipl.-Pädagoge Pädagogik, Sozialpäd., Medienpädagogik 332, 2530, Di 13.00-13.45 Lehrkräfte für besondere Aufgaben: Schmidt, Ulrike Dipl.-Soz.päd., Dipl.-Supervisorin (FH) Soziale Arbeit, Gesundheitshilfe 319, 2515, Di 8.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Helmbrecht, Michael Dipl.-Soz.päd. Soziale Arbeit, Methoden Sozialer Arbeit, Ethik und Soziale Arbeit 320, 2522, Di 10.30-11.30 Technische Mitarbeiter: Joerg, Thomas Technischer Mitarbeiter (EDV) 307 a, 2511 Nicoletti, Bernhardl Technischer Mitarbeiter (technische Ausstattung, Medien, Studienwerkstätten) 504, 2512 13 1.6Informations- und Beratungsangebote: Wo finde ich was? Wer kann mir weiterhelfen, wenn ich …? Die folgende Übersicht fasst unsere Informations- und Beratungsangebote zusammen. Bitte informieren Sie sich regelmäßig! Was? Wer bzw. wo? Allgemeine Informationen Internet: http://www.ohm-hochschule.de/seitenbaum/fakultaeten/sozialwissenschaften/startseite/page.html Infoscreens: Aktuelle und kurzfristige Informationen zu Ände­rungen und Ausfall von Lehrveranstaltungen, Ankündigung von Vorträgen etc. 3. + 4. OG sowie auf der Homepage der Fakultät Sozialwissenschaften unter „Aktuelle Semesterinfos – Infoscreen“ Aushänge: • Allgemeine Bekanntmachungen und wichtige Termine • Aushänge zu den Lehrveranstaltungen KÄB und AW •PrüferInnen, Terminpläne der Prüfungen, Zulassun­ gen und Nichtzulassungen zu Prüfungen, Notenlisten Foyer Bahnhofstr., 3. OG Foyer Bahnhofstr., 4. OG Foyer Bahnhofstr., 5. OG Studienberatung Studienfachberatung: Prof. Dr. Ruth Limmer Beratung zur Planung und Organisation des Studiums sowie bei Problemen im Studium (z.B. Studienunterbrechung, Prüfungsprobleme, drohender Studienabbruch etc.) Psychologische Studienberatung: Beratung bei persönlichen Problemen, die mit dem Studium zusammenhängen Prof. Dr. Susanne Weissman Prof. Werner Moosbauer Zentrale Studienberatung: Kesslerplatz 12 Studienwahl, Studienwechsel, allgemeine Informationen zum Studium Dipl-Finanzwirt M. Artz, Dipl.-Päd. U. Meßmann Prüfungsangelegenheiten Studienbüro der Hochschule: Prinz­regentenufer 41 Widersprüche, Prüfungsfristen, Nachweise zu Studienleistungen, Antrag auf Nachteilsausgleich, Urlaubssemester, (Erlass von) Studiengebühren Frau K. Müller, (-4374) Frau G. Steiner (-4363) Prüfungskommission: Prof. Dr. Kawamura-Reindl (Vorsitz) Entscheidungen zur • Anrechnung von Studienzeiten, Studien- und Prüfungsleistungen und einschlägiger, gleichwertiger Berufs- oder Schulausbildungen • Gewährung von Fristverlängerungen für die Ablegung von Prüfungsleistungen 14 Was? Wer bzw. wo? Studieren im Ausland Informationen zu Studiensemestern im Ausland und Partnerhochschulen Beauftragter für Auslandsangelegenheiten: Prof. Dr. Horst Unbehaun sowie International Office der Hochschule (siehe auch Teil 7 des Studienführers) Sonstiges Gleichstellungsfragen, Vereinbarkeit von Familie und Studium, Stipendien Frauenbeauftragte: Prof. Dr. Verena Mayr-Kleffel Allgemeine Fragen, Qualität der Lehre, Studienorganisation, Evaluation, Beschwerden Studiendekan: Prof. Dr. Gerhard Frank Fragen, Anregungen, Beschwerden zu Fakultätsund Studienangelegenheiten, für die kein spezieller Ansprechpartner zur Verfügung steht, Information zu Studiengängen der Fakultät Dekan: Prof. Dr. Ralf Kuckhermann Stipendien Zentrale Beratungsstelle, Keßlerplatz 12: Dipl.-Päd. U. Meßmann Fakultät SW: Prof. Dr. Herbert Bassarak Prof. Dr. Ralf Kuckhermann Weitere wichtige Anlaufstellen Fakultätssekretariat, Raum 301: Geöffnet Mo-Fr 9.30-11.30 Uhr sowie Mo, Di, Do: 13.00-14.00 Uhr. Gesonderte Öffnungszeiten in den Semesterferien. Frau Ptucha (-2550), Frau Talarczyk (-2551) Frau Linz (-2552) Studienwerkstätten und Zertifikatskurse: Räume 503 und 505, Öffnungszeiten (werden noch bekanntgegeben). Ansprechpartner für Zertifikate und Tutorien: • • • • Werkstatt für Medienberatung: Werkstatt für Onlineberatung: Werkstatt für Projektmanagement: Basisqualifizierung Erlebnispädagogik: Prof. Frieder Zander Prof. Dr. Richard Reindl Prof. Dr. Hans-Jürgen Seel Prof. Dr. Werner Michl Teilbibliothek SW, Raum 006 (EG) Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-21.00; Sa 9.00-16.00. Gesonderte Öffnungszeiten in den Semesterferien Rechenzentrum Fragen zu E-Mail und Oracle Collaboration Suite (OCS) 15 Hotline (-4848) 1.7 Praxisfeldbetreuerinnen und Betreuer Arbeitsfeld Betreuerin/Betreuer Zi-Nr., tel. Durchwahl, Sprechstunde Erwachsenenbildung Prof. Dr. Wüstendörfer: 333, 2595, Mi 13.00-14.00 Gefährdetenhilfe/ Resozialisierung Frau Prof. KawamuraReindl 331, 2536, Do 11.30 (Voranmeldung, auch per E-Mail) Gesundheitshilfen einschließl. Sozialer Arbeit mit Menschen mit Suchterkrankungen Frau U. Schmidt, Dipl.-Soz.Päd. 319, 2515, Di 8.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Interkulturelle/Internationale Soziale Arbeit Prof. Dr. Unbehaun 303, 2590, Mi 14.00-15.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Jugendarbeit/ Jugendsozialarbeit Prof. Dr. Frank 330, 2528, Do 13.00 Jugend- und Familienhilfen Prof. Dr. Bassarak 321, 2517, nur nach Vereinbarung Soziale Arbeit mit alten Menschen Frau Prof. Langen 341, 2537, Mi 10.00-11.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) Soziale Arbeit mit Kindern/ Hilfen zur Erziehung Prof. Dr. Tischner 321, 2519, Di 13.00 Soziale Arbeit mit Mädchen und Frauen Frau Prof. Dr. MayrKleffel 327, 2525, Di 17.30 Soziale Arbeit mit Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung Prof. Moosbauer 322, 2593, Di 13.30 und nach Vereinbarung Praktikum Beauftragte Zi-Nr., tel. Durchwahl, Sprechstunde Praxisbeauftragter TheoriePraxis-Transfer Herr Helmbrecht, Dipl.-Soz.päd. 320, 2522, Di 10.30-11.30 Praxisbeauftragte für das Jahrespraktikum Frau U. Schmidt, Dipl.-Soz.päd. 319, 2515, Di 8.00 (nur nach Voranmeldung im Sekretariat) ► WEITERE INFORMATIONEN zu Fragen zu den Praxismodulen finden Sie im „Kleinen Kompass zu den Praxismodulen“, den Sie im Sekretariat erhalten. 16 1.8Studentische Selbstverwaltung Auf Fakultätsebene werden die studentischen VertreterInnen für den Fakultätsrat für zwei Semester gewählt. Die sog. Fachschaftsvertretung besteht aus bis zu fünf Mitgliedern. Dies sind die Studierenden, die bei der Wahl zum Fakultätsrat durch Direktwahl oder durch Listenwahl die meisten Stimmen erhalten haben. Alle Mitglieder der Fachschaftsvertretung sind gleichberechtigte FachschaftssprecherInnen. Das höchste beschlussfassende Gremium der Studierenden hochschulweit ist das Studierendenparlament. Es besteht aus den Delegierten der Fachschaftsvertretungen und 15 weiteren Mitgliedern, die in direkter Wahl gewählt werden. Mehr Infos sind unter: http://www.asta-nuernberg.de/ zu finden. Was ist die „Fachschaft Sozialwissenschaften“? Im eigentlichen Sinne gehört jede/r Student/in des Studiengangs Soziale Arbeit zur Fachschaft der Fakultät Sozialwissenschaften. Den „Kern“ der Fachschaft bildet ein bunt zusammengewürfelter Haufen engagierter Studentinnen und Studenten, die sich in einer Vielzahl von Arbeitsbereichen um die Belange der Studierenden kümmern. Das Fachschaftsbüro findest Du im „Aquarium“ (Erdgeschoss - linke Tür). Das Aquarium der Fachschaft soll nicht nur Anlaufstelle für die kleinen und großen Probleme der Studierenden sein, sondern auch ein Ort des inhaltlichen Austausches und der perspektivischen Debatte. Die Fachschaft verfolgt insbesondere das Ziel die Studienbedingungen zu verbessern, die Interessen der Studierenden gegenüber der Fakultät zu vertreten und den Austausch mit Gruppierungen innerhalb und außerhalb unserer FH zu fördern. Sie dient weiterhin als Anlaufstelle bei allgemeinen und speziellen Fragen zum Studium und Hochschulalltag und will die Hochschulkultur mit verschiedenen Angeboten beleben. Zudem ist die Fachschaft auch ein Treffpunkt für Studierende, die sich engagieren wollen. Darüber hinaus kann man hier auch: • • • • Kaffee trinken Blöcke, Stifte etc. kaufen Leute kennenlernen fragen... Viele Aktivitäten sind in Form von Arbeitskreisen (AKs) organisiert, in denen jeder seine speziellen Interessen einbringen kann, z.B. die Organisation von Studipartys, Diskussionsrunden, Demos etc. Da eine Fachschaft nur dann im Sinne der Studierenden arbeiten kann, wenn sich jede und jeder mit seinen Vorstellungen und Ideen aktiv an der Gestaltung des Hochschullebens beteiligt, werden ständig neue Leute gesucht, die sich engagieren und frischen Wind in die Fachschaft bringen. Wer die Fachschaft also kennen lernen möchte, ist hiermit herzlich eingeladen, bei uns mal ´rein zu schnuppern. Ganz gleich, ob nur zum Kaffee trinken oder zum Kennenlernen unserer Arbeit. Aktuelle Arbeitskreise (AKs) der Fachschaft Sozialwissenschaften: • • • • • AK-Wahl: Organisiert die Wahl im Sommersemester (fakultätsintern) AK-Party: Organisiert ein Fest pro Semester AK-Auslandspraktikum: Informiert über Praktika im Ausland AK-Erstsemestereinführung: Organisiert die Einführungsveranstaltung mit AK-Ohm gegen Rechts: Engagiert sich gegen Rechtextremismus und Faschismus innerhalb und außerhalb der Hochschule • AK-“leise für´n Arsch“ (1): Veranstaltet kleinere Feste zur Finanzierung einer transportablen Lautsprecheranlage • AK-Film: Organisiert Filmabende an der Fakultät Mehr Infos zu den AKs, Termine und vieles mehr findet Ihr auch auf der Infowand im 4. Stock. (1) Für die Benennung der AKs sind die jeweiligen AK-Gründer/innen und/oder deren Mitglieder verantwortlich... :) 17 Wer mitreden und auf dem neuesten Stand der Dinge sein will, kommt am besten zur FACHSCHAFTSSITZUNG Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr im Fachschaftsbüro (während dieser Zeit finden übrigens auch keine Vorlesungen statt !). Kontakt: Tel.: (0911) 5880 – 2604 Mail: [email protected] Net: www.fachschaft-sw.de Komm ruhig mal unverbindlich vorbei, neue Gesichter sind immer gerne gesehen, und Eure Ideen warten darauf verwirklicht zu werden. 18 Teil 2: Studienplan für den Diplomstudiengang Soziale Arbeit 2.1 Studienziel und Aufbau des gesamten Studiums In § 2 der Studienprüfungsordnung (SPO) ist dazu ausgeführt: „Ziel des Studiengangs „Soziale Arbeit“ ist die Vermittlung der Befähigung zu selbständigem beruflichem Handeln in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und wissenschaftlicher Methoden. Das Studium soll wissenschaftliches Wissen und berufsbezogene Kompetenzen vermitteln, die es ermöglichen, Lebenssituationen zu beschreiben, zu analysieren und zu erklären, Handlungspläne zu entwickeln und zu verwirklichen sowie das eigene berufliche Handeln theoriebezogen zu begründen und zu reflektieren. Leitlinie der gesamten Ausbildung ist die Orientierung an den Menschen, um die es in der Sozialen Arbeit geht.“ In der Anlage 3 der SPO 01 wird weiter ausgeführt: „Studienziele des Studienganges sind insbesondere, • die Studierenden zu befähigen, die Lebens- und Problemlagen der Menschen, um die es in der Sozialen Arbeit geht, in der Wechselseitigkeit von individueller Ausprägung und gesellschaftlicher Bedingtheit wahrzunehmen und zu verstehen, • den Studierenden das für die Soziale Arbeit relevante Erklärungs- und Handlungswissen zu vermitteln und sie zu befähigen, dieses Wissen anzuwenden, • ihnen die Kenntnis über Ziele, Aufgaben, Interessen und Erwartungen der Organisationen sozialer Einrichtungen sowie deren Dienste, Leistungen, Maßnahmen und Strukturen zu vermitteln, • sie zu befähigen, Handlungsfelder und Berufsrollen in der Sozialen Arbeit zu überblicken und die wesentlichen Arbeitsformen der Sozialen Arbeit anzuwenden, • sie zu befähigen, die erworbenen theoretischen und methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten, die in mindestens einem exemplarischen Handlungsfeld der Sozialen Arbeit erprobt werden, auf andere Handlungsfelder zu übertragen und somit zu verallgemeinern, • sie mit berufsethischen Grundsätzen vertraut zu machen und sie zu befähigen, diese umzusetzen.“ Das Studium gliedert sich in Grund- und Hauptstudium. Das Grundstudium umfasst drei theoretische Studiensemester. Das Hauptstudium umfasst zwei praktische und drei theoretische Studiensemester. Die beiden praktischen Studiensemester werden aufeinander folgend und in der Regel als 4. und 5. Studiensemester geführt. Grund- und Hauptstudium sind jeweils in drei Studienbereiche untergliedert: • Studienbereich 1: „Allgemeine Grundlagen der Sozialen Arbeit“ • Studienbereich 2: „Bezugswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit „ • Studienbereich 3: „Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit“. In den theoretischen Semestern des Hauptstudiums werden außerdem Studienschwerpunkte durchgeführt. 2.2 Wichtige Hinweise zum Auslaufen des Diplomstudiengangs Soziale Arbeit Lehrveranstaltungen des Grundstudiums wurden letztmalig im Wintersemester 2007/08 angeboten. Studierende im Diplom-Studiengang, die noch Prüfungen aus dem Grundstudium abzuleisten haben, können auf Antrag beim Studienbüro in den Bachelorstudiengang wechseln. Lehrveranstaltungen des Hauptstudiums werden letztmalig im Sommersemester 2010 angeboten. Prüfungsleistungen des Hauptstudiums können letztmalig im Sommersemester 2011 abgelegt werden. 19 2.3 Fristen für Prüfungen einschließlich Bestimmungen für Wiederholungen Wurde eine Prüfung mit „nicht ausreichend“ bewertet, kann sie einmal wiederholt werden. Die erste Wiederholung muss spätestens innerhalb eines halben Jahres abgelegt werden. Wenn Sie diese Frist nicht einhalten und Sie für das betreffende Fach nicht die Möglichkeit einer zweiten Wiederholungsprüfung haben, gilt Ihr Studium als endgültig nicht bestanden, es sei denn, dass Ihnen die zuständige Prüfungskommission eine Nachfrist gewährt. Anträge auf Gewährung von Nachfristen sind schriftlich beim Studienbüro der Prüfungskommission ein­zureichen. Fristen können verlängert werden, wenn Sie wegen Schwangerschaft, Erziehung eines Kindes, Krankheit oder anderer nicht von Ihnen zu vertretender Gründe nicht eingehalten werden können (Rahmenprüfungsordnung, Fassung v. 20. Juli 2007, § 8, Abs. 4, Satz 1). Letzter Antragstermin (Eingang beim Studienbüro der Hochschule) ist der 1. August für die im Sommersemester und der 15. Februar für die im Wintersemester des betreffenden Jahres spätestens abzulegenden Prüfungen. Im Falle einer Prüfungsunfähigkeit wegen Krankheit muss der Antrag auf Gewährung einer Nachfrist unverzüglich nach dem versäumten Prüfungstag bzw. dem versäumten Abgabetermin beim Studienbüro eingehen (§ 8 der Allgemeinen Prüfungsordnung). Eine zweite Wiederholungsprüfung, die zum nächsten Termin nach einer nicht bestandenen ersten Wiederholungsprüfung abgelegt werden muss, kann während des gesamten Studiums in maximal vier Fächern absolviert werden. Im Diplomstudiengang Soziale Arbeit darf im Grundstudium in maximal drei Fächern eine zweite Wiederholungsprüfung abgelegt werden. Wenn diese Grenze im Grundstudium ausgeschöpft wird, ist im Hauptstudium nur mehr eine zweite Wiederholungsprüfung möglich. Eine dritte Wiederholung ist ausgeschlossen, d.h. nicht bestandene zweite Wiederholungsprüfung kann nicht mehr wiederholt werden. Es wird dringend angeraten, bei einer nicht bestandenen Prüfung die Möglichkeit der ­Einsichtnahme wahrzunehmen. Falls die Gründe für ein Scheitern nicht ohnedies klar sind (z.B. mangelnde Prüfungs­ vorbereitung), sollten Sie Kontakt zum/zur Prüfer/in und ggf. auch zur Studienfachberaterin aufnehmen. 2.4 Hauptstudium 2.4.1 Zulassung zum Hauptstudium Gemäß § 7 der SPO SA 01 ist zum Eintritt in das Hauptstudium nur berechtigt, wer die Vorprüfung bestanden oder bis auf zwei Ausnahmen in allen auf Prüfungen beruhenden Endnoten, von denen das Bestehen der Vorprüfung abhängt, mindestens die Note „ausreichend“ erzielt hat. Nicht relevant für das Aufrücken in das Hauptstudium sind die Bewertungen in den folgenden Fächern: • Informationstechnologien in der Sozialen Arbeit • Einführung in das berufliche Handeln • Gesprächsführung und Beobachtung • Kultur, Ästhetik und Bewegung (KÄB). Die beiden erstgenannten Fächer sind jedoch relevant für das Bestehen der Diplom-Vorprüfung. Bezüglich der beiden letztgenannten Fächer gibt es Zulassungsvoraussetzungen für die Diplom-Prüfung (die aktuelle SPO-SA finden Sie im Internet unter: www.ohm-hochschule.de/sw/dp/rechtsgrundlagen. 2.4.2 Praktische Studiensemester Die praktischen Studiensemester sind Teil des Hauptstudiums. Regelungen zu den praktischen Studiensemestern finden Sie finden Sie auf der Website der Fakultät Sozialwissenschaften/Studiengänge/Diplom Soziale Arbeit/Praktika/Praktische Studiensemester. Ergänzend dazu enthält der im ­Sekretariat erhältliche „Kleinen Kompass zum Praktikum“ ausführliche Bestimmungen. 20 2.4.3 Fächer, Prüfungen in den theoretischen Studiensemestern des Hauptstudiums 2.4.3.1 Tabellarische Übersicht Die nachfolgende tabellarische Übersicht zeigt, aus welchen Pflichtfächern die drei Studienbereiche im Hauptstudium bestehen. Dazu kommen die Allgemeinwissenschaftlichen/fachbezogenen Wahlpflichtfächer, die sowohl dem Grund- als auch dem Hauptstudium zuzurechnen sind. Ferner zeigt die Übersicht: • die Anzahl der SWS für jedes Pflichtfach, • die Art der LV für jedes Pflichtfach, • welche Prüfungen in den einzelnen Pflichtfächern abzulegen sind und welche Zulassungsvoraussetzungen dafür bestehen, • welches Notengewicht das jeweilige Fach bei der Bildung der Prüfungsgesamtnote im DiplomPrüfungszeugnis hat. Fächer ECTS Ergänzende Regelungen Zulassungsvor­ aussetzungen Gw. der Noten Art und Dauer in Minuten Art der LV SWS Prüfungen Hauptstudium (theoretische Studiensemester) Studienbereich 1: Allgemeine Grundlagen der Sozialen Arbeit 12 Sozialwissenschaftliche ­Methoden und Arbeitsweisen 2 SU PStA/R 1 Note im DP-Zeugnis 3 Theorien der Sozialen Arbeit 4 SU schrP (120) 1 Note im DP-Zeugnis 6 Soziale Arbeit und Gesellschaft 2 SU schrP (90) 1 Note im DP-Zeugnis 3 Studienbereich 2: Bezugswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit schrP (180) 1 30 Soziologie 4 • Soziologie abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle 2 SU 3 • Soziologie sozialer Ungleichheit und sozialen Wandels 2 SU 3 Psychologie 4 • Psychologie abweichenden Verhaltens und Intervention 2 SU Teilprüfung schrP (90) 1* 3 • Pädagogische Psychologie 2 SU Teilprüfung schrP (90) 1* 3 1 21 Note im DP-Zeugnis Note im DP-Zeugnis Fächer ECTS Ergänzende Regelungen Zulassungsvor­ aussetzungen Gw. der Noten Art und Dauer in Minuten Art der LV SWS Prüfungen Poltitikwissenschaft 1 Note im DP-Zeugnis • Politik, Armut und Bildung 1 Pädagogik 3 • Konzepte pädagogischen Handelns für verschiedene Alters- und Zielgruppen 2 SU 3 • Konzepte pädagogischen Handelns vor dem Hintergrund kultureller Differenzen und sozialen Wandels 1 SU 3 Medizin 2 • Allgemeine Krankheitslehre 1 SU • Medizinische Prävention 1 SU Rechtliche Grundlagen 2 4 SU/Ü SU PStA/R 1 PStA/R 1 3 Note im DP-Zeugnis schrP (120) 1 Note im DP-Zeugnis 3 schrP (120) 1 Note im DP-Zeugnis 6 Studienbereich 3: Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit 51 Gemeinwesenarbeit 3 SU PStA/R/ PKL (90) 1 Note im DP-Zeugnis 6 Sozialwirtschaft 4 SU schrP (90) 1 Note im DP-Zeugnis 6 KÄB Theorie / RV 2 VL PKL (120) 1 Note im DP-Zeugnis 3 KÄB Praxisangebot 2 2 S/Ü praktP Studienschwerpunkt 16 SU/Ü • Schwerpunktthema über zwei Semester 12 SU/Ü 4 SU/Ü TNN 2 2 Note im DP-Zeugnis 19 schrP (120) 1* mindestens Note 4; ** 7 PStA/R 1* mindestens Note 4; ** 7 PStA/R/ PKl (120) 1* mindestens Note 4; ** 5 Note im DP-Zeugnis 15 Diplomarbeit 2 22 Prakt. Studien­ semester mE / Gesprächsführung und Beobachtung • Querschnittsangebot TNN Pr.angeb. 1 und 2 Fächer Praktische Studiensemester (ergänzend gelten die Regelungen im „Kleinen Kompass zum Praktikum“) Praxisbegleitende LV 1. prakt. Studiensemester Ausbildungssupervision Praxisbegleitende LV 2. prakt. Studiensemester Ausbildungssupervision 4 BLS PStA ECTS Ergänzende Regelungen Zulassungsvor­ aussetzungen Gw. der Noten Art und Dauer in Minuten Art der LV SWS Prüfungen 60 Präd. mE/oE mdlP (15) PStA mE Präd. mE/oE 1,5 4 BLS PStA Präd. mE/oE mdlP (15) PStA mE Präd. mE/oE 1,5 Grund und Hauptstudium (theoretisches Studiensemester) Allgemeinwissenschaftliche/fachbezogene Wahlpflichtfächer (AW) Note im DP-Zeugnis • AW 1 2 SU PStA/R/ PKL (90) 1 • AW 2 2 SU PStA/R/ PKL (90) 1 • AW 3 2 SU PStA/R/ PKL (90) 1 anteilige Gewichtung für Gesamtnote AW AW 2 2 2 * interne Gewichtung ** anteilige Gewichtung für Gesamtnote Studienschwerpunkt: 1 2.4.3.2 Zeitlicher Umfang und Organisation des Hauptstudiums Die Pflichtfächer der auf die praktischen Studiensemester folgenden theoretischen Studiensemester des Hauptstudiums (6.-8. Semester) haben einen Umfang von 53 SWS. Es wird empfohlen, diese auf die drei Semester einigermaßen gleichmäßig zu verteilen. Wie die drei Allgemeinwissenschaftlichen/ fachbezogenen Wahlpflichtfächer im Verlauf des gesamten Studiums platziert werden, entscheidet jede(r) Studierende individuell in eigener Verantwortung. 23 2.4.3.3 Diplomarbeit Die Diplomarbeit dient dem Nachweis, dass Studierende ein Problem aus ihrem Studiengang auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig bearbeitet werden können. § 10 Abs. 1 der Studien- und Prüfungsordnung lautet: „Das Thema der Diplomarbeit kann frühestens im zweiten praktischen Studiensemester und muss spätestens im dritten auf das zweite praktische Studiensemester folgenden Fachsemester ausgegeben werden. Einem Studenten, der trotz eigenem Bemühen in diesem Zeitraum kein Thema erhalten hat, teilt der Vorsitzende der Prüfungskommission auf Antrag einen Auf-gabensteller zu. Wurde zwei Monate nach Beginn des vierten auf das zweite praktische Studiensemester folgenden Fachsemesters das Thema der Diplomarbeit noch nicht ausgegeben, veranlasst der Vorsitzende der Prüfungskommission die Ausgabe in diesem Semester von Amts wegen.“ Um zu vermeiden, dass Studierenden ein(e) Aufgabensteller(in) und ein Thema zugeteilt werden muss, wird den Studierenden dringend geraten, rechtzeitig Gespräche mit möglichen AufgabenstellerInnen über Themen für die Diplomarbeit zu führen. Bei der Bildung der Prüfungsgesamtnote im Diplomprüfungszeugnis erhält die Diplomarbeit das Notengewicht 2. Alle näheren Informationen zum Thema Diplomarbeit – auch zur Bearbeitungszeit – enthält ein Merkblatt zur Anfertigung der Diplomarbeit. Dieses ist Bestandteil des Studienplans und über die Website der Fakultät oder beim Sekretariat erhältlich. Über die hauptamtlichen Lehrpersonen und deren fachliche Gebiete zur Betreuung von Diplomarbeiten informiert ein Aushang (3. OG Foyer Talseite). 2.4.4 Fristen einschließlich Fristen bei Wiederholungen (siehe dazu 2.3!) Spätestens bis Ende des 12. Fachsemesters müssen alle Teile der Abschlussprüfung, einschließlich Diplomarbeit, und des Hauptstudiums erstmals abgelegt sein. Prüfungen (einschließlich Diplomarbeit), die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgelegt sind, werden von Amts wegen mit der Note 5 bewertet. Die Diplomarbeit kann nur einmal wiederholt werden. Zu beachten ist dabei, dass erlassene Semester (vor allem erlassene praktische Studiensemester) bei der Ermittlung der oben genannten Fristen dennoch wie abgeleistete Semester mitgezählt werden! Falls Sie befürchten, die hier beschriebenen Bestimmungen nicht einhalten zu können, nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit dem Studienfachberater auf! Im Falle von Fristversäumnis bei der Wiederholung von Prüfungen erfolgt Exmatrikulation, wenn für das betreffende Fach die Möglichkeit einer zweiten Wiederholungsprüfung nicht besteht. Aus nicht von Ihnen zu verantwortenden Gründen kann in zu begründenden Einzelfällen (z.B. Krankheit) eine Verlängerung der Regelstudienzeit beim Studienbüro schriftlich beantragt werden. 2.4.5 Bestehen der Diplomprüfung (Abschlussprüfung) Die Diplomprüfung (Abschlussprüfung) ist bestanden, wenn in allen Fächern des Hauptstudiums (einschließlich Diplomarbeit), in denen jeweils eine Note zu erbringen ist, jeweils mindestens die Note „4 = ausreichend“ erzielt worden ist und alle Fächer, in denen das Prädikat „mit Erfolg“/“ohne Erfolg“ erteilt wird, erfolgreich abgeschlossen wurden. Das Diplom-Prüfungszeugnis wird jedoch erst erteilt, wenn das Diplomvorprüfungszeugnis vorliegt. Außerdem müssen die praktischen Studiensemester erfolgreich absolviert sein. 24 Teil 3: Lehrveranstaltungsübersicht für das Studienjahr 2009/2010 3.1 Online-Einschreibung für Lehrveranstaltungen im Studienjahr 2009/10 Die Lehrveranstaltungen des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit werden in einem Online-Einschreibe­ verfahren belegt. Dadurch wird sichergestellt, dass für jeden Studierenden ein Platz in der gewählten Veranstaltung vorhanden ist. Dies bedeutet aber auch: Die Anzahl der in einem Seminarraum zur Verfügung stehenden Plätze ist damit zugleich die maximale Teilnehmerzahl. Dies gilt unabhängig davon, ob eine Lehrveranstaltung in der Studien- und Prüfungsordnung als teilnehmerbegrenzt ausgewiesen ist oder nicht. Nur wer eine Belegung durchgeführt hat, kann an einem Lehrangebot teilnehmen. Von diesem Belegverfahren ausgenommen sind lediglich die Schwerpunktthemen. Die Online-Einschreibung erfolgt zum Wintersemester für das ganze Studienjahr. Dadurch haben alle Studierenden für das Winter- und das Sommersemester Planungssicherheit. Am Ende des Winter­ semesters besteht jedoch die Möglichkeit einer Um- bzw. Nachbuchung für das Sommersemester. Aktuelle Ankündigungen zur Einschreibung finden sich auf der Homepage der Fakultät SW. Dort sind ebenfalls alle Planungsdaten sowie der komplette Studienführer als pdf-Datei abrufbar. Bei der Planung des individuellen Stundenplans sollte insbesondere auch Gebrauch von den abrufbaren Lehrveranstaltungsübersichten gemacht werden, die rechtzeitig vor Beginn des Wintersemesters auch im 3. OG Bahnhofstr. in gedruckter Form ausliegen. Die Frist zur Einschreibung in Pflichtfächer beginnt für alle Studierenden höherer Semester am 18. September 2009 um 10.00 Uhr. Die Wahlpflichtfächer KÄB und AW sind für alle Studierenden erst ab dem 2. Oktober 2009 um 18.00 Uhr zu belegen. Die Einschreibungsfrist im Wintersemester 2009/10 endet für alle Fächer am 25. Oktober um 24.00 Uhr. Sollten Studierende sich während der Einschreibefrist anders entscheiden und ein belegtes Lehrangebot nicht wahrnehmen wollen, müssen sie sich aus dem gewählten Lehrangebot wieder austragen, um ihren Platz für andere Studierende frei zu machen. Wenn man sich jedoch in ein anderes Parallelangebot eines Faches einträgt, erfolgt die Streichung im zuvor gewählten Angebot automatisch, da in Pflichtfächern nur jeweils eine Belegung zulässig ist. Die Fakultät behält sich vor, die Belegung von Lehrangeboten zu Beginn des Semesters zu überprüfen. Studierende, die zum ersten Lehrveranstaltungstermin nicht anwesend sind, können aus der Teilnehmerliste gestrichen werden. Dadurch haben andere Studierende die Möglichkeit, sich nachträglich einzubuchen. Wie schreiben Sie sich für Ihre Lehrveranstaltungen ein? • Gehen Sie auf die Homepage der Fakultät SW und wählen Sie den Menüpunkt „Online-Einschreibung“. • Dort finden Sie alle Informationen zum weiteren Vorgehen. • Wenn Sie den zugehörigen Link anklicken, kommen Sie mit Ihren Login-Daten in das Einschreibeverfahren. 25 26 Wintersemester 2009/10 Mo 11.30-13.00 Mo 14.00-15.30 ► TN 25 Fr 9.45-13.00 Mo 14.00-17.15 Glöckler Riemann Termine und sonstige Hinweise Gerhardinger März Dozentin / Dozent Glöckler Riemann Gerhardinger März Dozentin / Dozent Di 8.00-9.30, 14tg Tischner Allgemeine Krankheitslehre/ Medizinische Prävention Lehrveranstaltung Mi 14.00-15.30 Fr 8.00-9.30 Schulz Wintersemester 2009/10 Termine und sonstige Hinweise Schrack-Frank Dozentin / Dozent Schulz Schrack-Frank Dozentin / Dozent Studienbereich 2: Bezugswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit – Medizin Tischner Kuckhermann Tischner Di 9.45-11.15 Do 19.15-20.45, 14tg, n. Vereinbarung Tischner Kuckhermann Dozentin / Dozent Do 15.45-19.00, 14tg, i.W. mit Pädagogischer Psychologie (Weissman) Wintersemester 2009/10 Termine und sonstige Hinweise Kuckhermann Kuckhermann Dozentin / Dozent * Teil I+II dieser LV sind miteinander verbunden Konzepte pädagogischen Handelns vor dem Hintergrund kultureller Differenz und sozialen Wandels (II)* Konzepte pädagogischen Handelns für verschiedene Alters- und Zielgruppen (I)* Lehrveranstaltung Studienbereich 2: Bezugswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit – Pädagogik Soziale Arbeit und Gesellschaft Sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen Theorien der Sozialen Arbeit Lehrveranstaltung Studienbereich 1: Allgemeine Grundlagen Sozialer Arbeit 3.2 Lehrveranstaltungsübersichten Fr 8.00-9.30 Mi 14.00-15.30 Sommersemester 2010 Termine und sonstige Hinweise Di 8.00-9.30, 14tg Do 19.15-20.45, 14tg, n. Vereinbarung Di 9.45-11.15 Do 15.45-19.00, 14tg i.W. mit Pädagogischer Psychologie (Weissman) Sommersemester 2010 Termine und sonstige Hinweise Fr 9.45-13.00 Mi 14.00-17.15 Sommersemester 2010 Di 9.45-11.15 Mo 14.00-15.30 ► TN 25 Termine und sonstige Hinweise 27 Knödler Knödler Knödler Knödler Straub Straub Straub Straub Dozentin / Dozent Wintersemester 2009/10 Di 10.30-11.15 Di 15.45-16.30 Mi 9.45-11.15 Mi 14.00-15.30 Di 8.00-9.30, 14tg Mi 9.45-11.15, 14tg Di 9.45-11.15, 14tg Di 14.00-15.30, 14tg Termine und sonstige Hinweise Knödler Knödler Knödler Knödler Brosch Brosch Brosch Brosch Dozentin / Dozent Trapp Dozentin / Dozent Wintersemester 2009/10 EinfV: Fr 23.10., 14.00-15.45; BlockV: Fr 20.11., 4.12., 14.00-19.00 Termine und sonstige Hinweise Trapp Dozentin / Dozent Dozentin / Dozent Soziologie abweichenden Garhammer Verhaltens und sozialer Kontrolle Soziologie sozialer Ungleichheit und Mayr-Kleffel sozialen Wandels Mayr-Kleffel Lehrveranstaltung Garhammer Mayr-Kleffel Mayr-Kleffel Mi 17.30-19.00 Fr 11.30-13.00 Dozentin / Dozent Wintersemester 2009/10 Di 14.00-15.30 Termine und sonstige Hinweise Studienbereich 2: Bezugswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit – Soziologie Politik, Armut und Bildung Lehrveranstaltung Studienbereich 2: Bezugswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit – Politikwissenschaft Straf- und Jugendstrafrecht 2 Jugendhilferecht 2 Sozialrecht 2 Familienrecht 2 Lehrveranstaltung Studienbereich 2: Bezugswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit – Recht Mi 17.30-19.00 Fr 11.30-13.00 Sommersemester 2010 Di 14.00-15.30 Termine und sonstige Hinweise Sommersemester 2010 EinfV: Fr 19.3., 14.00-15.45; BlockV: Fr 9.4., 23.4., 14.00-19.00 Termine und sonstige Hinweise Sommersemester 2010 Di 10.30-11.15 Di 15.45-16.30 Mi 9.45-11.15 Mi 14.00-15.30 Mi 9.45-11.15, 14tg Mi 17.30-19.00, 14tg Di 9.45-11.15, 14tg Di 14.00-15.30, 14tg Termine und sonstige Hinweise 28 Limmer Limmer Storck Weissman Dozentin / Dozent Wintersemester 2009/10 Mi 9.45-11.15 Fr 14.00-17.15, 14tg Di 14.00-17.15, 14tg Do 15.45-19.00, 14tg Termine und sonstige Hinweise Bassarak Geissler Gerhardinger Glöckler Helmbrecht Gemeinwesenarbeit Dozentin / Dozent Sozialwirtschaft Lehrveranstaltung Wintersemester 2009/10 EinV: Do 8.10., 19.00-22.00; BlockV: Fr 16.10., 13.11., 27.11., 14.00-20.00; Sa 17.10., 28.11., 8.00-18.00 Mo 14.45-17.15 ► TN 28 Mo 8.45-11.15 ► TN 28 Mi 14.45-17.15 ► TN 28 Di 14.00-16.30 ► TN 28 Termine und sonstige Hinweise Studienbereich 3: Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit Psychologie abweichenden Verhaltens u. Intervention Pädagogische Psychologie Lehrveranstaltung Geissler Gerhardinger Glöckler Helmbrecht Bassarak Dozentin / Dozent Limmer Limmer Storck Storck Dozentin / Dozent Studienbereich 2: Bezugswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit – Psychologie Sommersemester 2010 EinfV: Do 18.3., 15.45-17.15; Fr 26.3., 9.4.,14.00-20.00; Sa 27.3., 10.4., 8.0018.00; Sa 17.4., 8.00-16.00 Mo 14.45-17.15 ► TN 28 Di 14.00-16.30 ► TN 28 Mi 14.45-17.15 ► TN 28 Di 14.00-16.30 ► TN 28 Termine und sonstige Hinweise Sommersemester 2010 Mi 9.45-11.15, 14tg Fr 14.00-17.15, 14tg Di 14.00-17.15, 14tg Do 15.45-19.00, 14tg Termine und sonstige Hinweise Dozentin / Dozent Termine und sonstige Hinweise (WS) Dozentin / Dozent Termine und sonstige Hinweise (SS) EinfV: Sa 17.10., 10.00-17.15; BlockV: Sa 24.10., 10.00-17.15; So 25.10., 10.00-17.15, ► TN 15 Do 15.45-17.15, ► TN 25 Di 8.00-9.30, ► TN 18 Gerum Glöckler Heßler-Klug Bilder sprechen nicht, aber sie lehren uns sehen Rhythmus und Gesang – Musik in der Sozialen Arbeit Yoga Praxisangebot 1 1 Praxisangebot 2 1 Theorie / Ringvorlesung 2 Glöckler Gerum EinfV: Sa 24.4., 10.00-17.15; BlockV: Sa 15.5., 10.00-17.15; So 16.5., 10.00-17.15, ► TN 15 Do 15.45-17.15, ► TN 25 Wintersemester 2009/10 Sommersemester 2010 siehe Veranstaltungsliste ▼ siehe Veranstaltungsliste ▼ siehe Veranstaltungsliste ▼ siehe Veranstaltungsliste ▼ Kuckhermann/ Mi 8.00-9.30 Kuckhermann/ Mi 8.00-9.30 Moosbauer/Seel Moosbauer/Seel 1 Praktische Angebote zum Fach „Kultur, Ästhetik und Bewegung (KÄB)“: Zu jedem der Angebote wird eine schriftliche Information im 4. Stock ausgehängt und in der Regel auf der Homepage der Fakultät bereit gestellt. Dieser Aushang enthält Angaben zu folgenden Punkten: Titel/Thema des Angebots; DozentIn; Studienziele und -inhalte; Art der Lehrveranstaltung; Kriterien zur Beurteilung „mit Erfolg teilgenommen“ bzw. „ohne Erfolg teilgenommen“; ggf. Hinweise auf Teilnahmebeschränkungen (Teilnehmerbegrenzungen o.ä.); sonstige Bemerkungen. Sofern nichts anderes angegeben ist, umfasst jedes Angebot jeweils 2 SWS. 2 Dringende Empfehlung: Die Theorie-Ringvorlesung sollte nicht vor den praktischen Angeboten im Fach „Kultur Ästhetik und Bewegung“ absolviert werden. Zirkuspädagogik Bilenko Mi 9.45-11.15, ► TN 20 Vom Erlebnis zur Pädagogik. Bednarczyk/ EinfV: Do 25.3., 14.00-15.30; BlockV: Klettern: Ein Medium in der Westhoff Fr 25.6., 11.00-22.00; Sa 26.6., 9.00Sozialen Arbeit 18.00, ► TN 20 Lebenskunst in der Sozialen Drozak EinfV: Do 25.3., 13.00-14.00; BlockV: Arbeit - Theaterpädagogik in der Sa 17.4., 9.00-21.00; So 18.4., 9.00Bildungsarbeit 17.00, ► TN 25 Geschichten erzählen – mit Worten Ellrodt EinfV: Di 13.10., 14.00-14.30; BlockV: berühren Fr 8.1., 16.00-20.00; Sa 9.1., 10.0018.00; So 10.1., 19.00-21.00 ► TN 25 Praktische Radioarbeit Fiedler Do 14.00-17.15, 14tg, Beginn 15.10., ► auch AW-Fach, KÄB hat Vorrang, ► TN 20 Qigong Fürstenhöfer Mi 17.30-19.00 ► TN 20 Lehrveranstaltung Kultur, Ästhetik und Bewegung • • • • • • • • • 29 • • Oberlander Sport und Bewegung Die Kunst der Wahrnehmung Michl Moosbauer/ Michl Moosbauer Laufen hilft Lappland-Trekking Höhlen und Labyrinthe Winter erleben Michl Winteruniversität 2010 Heßler-Klug Koch Dozentin / Dozent Mayer Kreatives Gestalten mit dem Computer Psychomotorik Digitale Fotografie Lehrveranstaltung Tanz in der Sozialen Arbeit • • • • • • • • • 30 Lutz Dozentin / Dozent Do 14.00-15.30 ► auch AW-Fach, KÄB hat Vorrang, ► TN 22 Mo 14.00-15.30, ► TN 25 Oberlander Moosbauer Michl Mayer Fr 20.11., 11.30-17.30; Sa 21.11., 9.30-17.30; Fr 27.11., 11.30-17.30, ► TN 16 EinfV: Do 15.10., 15.45-17.15; BlockV: Mo 22.2 bis Fr 26.2., 8.00-19.00; Sa 27.2., 8.00-13.00; ► auch AW-Fach, KÄB hat Vorrang, ► TN 15 EinfV: Do 15.10., 14.00-15.30; BlockV: Do 17.12., Fr 18.12., 8.00-19.00; Sa 19.12., 8.00-18.00, ► TN 15 Michl Di 9.45-11.15, ► TN 16 EinfV: Do 19.11., 16.00-18.00; BlockV: Fr 20.11., 14.00-18.00; Sa 21.11., 10.00-18.00; Fr 27.11., 14.00-18.00; Sa 28.11., 10.00-18.00, ► TN 15 Termine und sonstige Hinweise (WS) Do 14.00-15.30 ► auch AW-Fach, KÄB hat Vorrang, ► TN 22 EinfV: Mo 15.3., 14.00-15.30; BlockV: Mo 22.3., 12.4., 19.4., 17.5., 14.0015.30; Sa 24.4., 8.5., 10.00-16.45, ► TN 25 EinfV: Mo 22.3., 9.45-11.15; BlockV: Mi 5.5. - Fr 7.5., 9.00-20.00; Mo 17.5., 9.45-11.15, ► TN 18 EinfV: Mo 29.3., 9.45-11.15; BlockV: Beginn: Do 2.9., 20.00; Ende: So 12.9., 20.00, ► TN 15 Do 14.00-17.15, 14tg, Beginn: 18.3. ► auch AW-Fach, KÄB hat Vorrang, ► TN 20 Fr 18.6., 11.30-17.30; Sa 19.6., 9.3017.30; Fr 25.6., 11.30-17.30, ► TN 16 Termine und sonstige Hinweise (SS) • • Methoden und Konzepte des Szenischen Spiels als Theater und Lernform in der Sozialen Arbeit Theater - Improvisation - Clownerie in der Kinder- und Jugendarbeit Video - von der Idee bis zur Vorführung Lust auf Lehm – Lehmbau als Erlebnispädagogik - Bau eines Pizzabackofens Entspannungsverfahren Aikido Dreidimensionales Gestalten in Stahl Papier, Papierschöpfen, Papier­ musik auf und mit Papier gestalten Grundlagen der Gestaltung/ Ideen Form geben – Visualisierungstechniken Arbeiten mit Ton – Basistechniken Lehrveranstaltung Schauspiel und Regiearbeit – theatrale Praxis und Methodenkompetenz • • • • • • • • • 31 Mo 14.00-15.30 Mo 14.00-17.15, 14tg ► auch AW-Fach, KÄB hat Vorrang, ► TN 15 Zander N.N. Do 15.45-17.15 ► auch AW-Fach, KÄB hat Vorrang, ► TN 25 Mo 10.00-13.00, Beginn: 5.10., Termine nach Vereinbarung, ► TN 25 Pfeiffer-Paulus Tischner Mo 15.45-18.00, Beginn: 5.10., Termine nach Vereinbarung, ► TN 25 Termine und sonstige Hinweise (WS) Pfeiffer Dozentin / Dozent Zander Wolf Storck Tischner Schober Schnetz Rosow Pfeiffer-Paulus Pfeiffer Dozentin / Dozent Mi 15.45-19.00, 14tg, ► TN 20 Do 15.45-17.15 ► auch AW-Fach, KÄB hat Vorrang, ► TN 25 EinfV: Fr 26.3., 13.00-19.00; BlockV: Sa 17.4., 24.04., 10.00-16.30, ► TN 14 Mo 14.00-17.15, 14tg ► auch AW-Fach, KÄB hat Vorrang, ► TN 15 Mo 15.45-18.00 Beginn: 15.3., Termine nach Vereinbarung, ► TN 25 Mo 10.00-13.00, Beginn: 15.3., Termine nach Vereinbarung, ► TN 25 EinfV: Sa 13.3., 10.00-11.30; BlockV: Sa 27.3., 17.4., 10.00-11.30; Sa 8.5., 15.5., 22.5., 12.6., 10.00-13.00; Do 17.6., 18.00-19.30; Fr 18.6.,18.3020.00, ► TN 15 EinfV: Fr 23.4., 11.00-12.30; BlockV: Fr 7.5., 15.00-17.00; Sa 8.5., 10.0017.00; So 9.5., 10.00-17.00, ► TN 12 Fr 7.5., Sa 8.5., So 9.5., 9.00-16.00, ► TN 20 Termine und sonstige Hinweise (SS) 32 • • • • • Methoden und Konzepte des Szenischen Spiels und Spielleitertraining Eine Musiktheater-Szenenfolge entsteht Szenische Interpretation – Bilder in Bewegung - vom Bilderbuch bis zum Portrait Musiktheater in der Sozialen Arbeit Der Rap des Nibelungen – eine HipH‘Opera: Jugendprojekt frei nach Wagners ‚Der Ring des Nibelungen‘ Lehrveranstaltung Mo 15.45-17.15 Di 9.45-11.15, Beginn: 13.10. N.N. Termine und sonstige Hinweise (WS) N.N. Dozentin / Dozent EinfV: Mo 15.3., 14.00-17.15; BlockV: Mo 14.00-17.15 in der ersten Semesterhälfte N.N. N.N. EinfV: Mo 22.3., 11.30-13.00; BlockV: Mo. 14.6., 21.6., 11.30-13.00; Fr. 18.6., 8.00-18.00; Sa 19.6., 8.0023.00. Projekt mit Besuch der Theater­auffüh­rung im Rahmen einer Exkursion am 18./19.6. nach Freiburg Mo 17.30-19.00 Termine und sonstige Hinweise (SS) N.N. Dozentin / Dozent Dozentin / Dozent Termine und sonstige Hinweise (WS) Dozentin / Dozent Termine und sonstige Hinweise (SS) Wintersemester 2009/10 Sommersemester 2010 Im Laufe des Studiums (Grund- und Hauptstudium) sind in drei Allgemeinwissenschaftlichen und fachbezogenen Wahlpflichtfächern (AW) Leistungs­ nachweise zu erwerben. Zu jedem der nachstehenden Angebote wird eine schriftliche Information im 4. Stock, Bahnhofstraße 87, ausgehängt. Sofern nichts anderes angegeben ist, umfasst jedes Angebot 2 SWS. Die mit „(KÄB)“ gekennzeichneten LV sind eigentlich Angebote des Fachs Kultur, Ästhetik und Bewegung, und können, sofern noch freie Plätze vorhanden sind, auch als AW-Lehrveranstaltung besucht werden. AW 1 AW 2 siehe Veranstaltungsliste ▼ siehe Veranstaltungsliste ▼ AW 3 Gruppenarbeit mit sozial Adam Fr 6.11., 17.00-20.00; Sa 7.11., 9.30benachteiligten Jugendlichen im 17.00; Fr 20.11., 17.00-20.00; Sa Bildungswesen 21.11., 9.30-17.00, ► TN 25 Schulsozialarbeit Bassarak EinfV: Do 8.10., 14.00-15.30; BlockV: Bassarak EinfV: Do 18.3., 14.00-15.30; nach nach Vereinbarung, 8.00-18.00, Vereinbarung, 8.00-18.00, ► TN 25 ► TN 25 Soziale Arbeit in der Schweiz Bassarak/ EinfV: Do 8.10., 13.00-14.00; Di Bassarak/ EinfV: Do 18.3., 13.00-14.00; Wüstendörfer 10.11., 8.00-20.00; Mi 11.11., 8.00Wüstendörfer Exkursion im Mai, s. Aushang, 20.00, ► TN 25 ► TN 25 Einführung in die Sexualpädagogik Bauer-Kuklinsky/ Fr 23.4., 15.00-19.00; Sa 24.4., 10.00Schmidt 18.30; Sa 8.5., 10.00-18.00, ► TN 25 Das Hilfeplanverfahren für Berndl Mo 9.45-11.15, ► TN 25 Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung Friedenspädagogik als praktische Bittl-Weiler EinfV: Mo 12.10., 14.00-18.00; BlockV: Bittl-Weiler EinfV: Fr 19.3., 14.00-18.00; BlockV: Sozialpädagogik Sa 31.10., 9.00-18.00; Fr 13.11., Fr 7.5., 14.00-22.00; Sa 8.5., 9.009.00-18.00; Sa 14.11., 9.00-18.00; Sa 18.00; Fr 11.6., 14.00-22.00; Sa 17.7., 12.12., 9.00-15.00, ► TN 25 9.00-18.00, ► TN 25 Ausgewählte Fälle aus der Brosch Fr 28.5., 14.00-18.00; Sa 29.5., 8.00forensischen Praxis 18.00, So 30.5., 8.00-18.00, ► TN 25 Medien- und Presserecht Brosch/Unger Fr 18.6., 14.00-18.00; Sa 19.6., 8.0018.00; So 20.6., 8.00-18.00, ► TN 25 Lehrveranstaltung Allgemeinwissenschaftliche / Fachbezogene Wahlpflichtfächer • • • • • • • • 33 • • • • • • • • • • • • 34 BuchholzSchuster Celebi-Back Dozentin / Dozent Kolloquium für empirische Abschluss­­ arbeiten (kein Erwerb von LP) Soziale Arbeit mit KonsumentInnen illegaler Drogen Was können Soziale Arbeit und Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus tun? Auf den Spuren „guter Sozialer Arbeit“ EFFEKT, EntwicklungsFörderung in Familien: Eltern- und Kindertrainings Mediation in der Sozialen Arbeit Sozialpädagogen in der / im Umfeld der Volksschule Do 11.30-13.00, ► TN 25 EinfV: 14.10., 13.00-14.30; BlockV: Fr 16.10., 9.00-16.30; Sa 17.10., 9.0015.30; Fr 23.10., 9.00-16.30, ► TN 25 Di 14.00-15.30, ► TN 15 Kawamura-R. Mo 14.00-15.30 Kuch Kabakci-Kara Kawamura-R. Kuch Helmbrecht Gerhardinger Helmbrecht Garhammer Garhammer Enser Celebi-Back Dozentin / Dozent Gerhardinger Fr 4.12., 9.45-15.30; Sa 5.12., 12.12., 19.12., 9.45-15.30, ► TN 25 EinfV: Mo 19.10., 15.45-17.15; BlockV: Fr 6.11., 10.00-17.00; Sa 7.11., 10.00-17.00; Fr 13.11., 10.00-17.00, ► TN 25 Termine und sonstige Hinweise (WS) Do 14.00-17.15, 14tg, Beginn 15.10., Beginn: 14.10.; ► KÄB-Fach, ► TN 20 Do 17.30-19.00 nach Vereinbarung ► TN 25 Mi 14.00-15.30, ► TN 25 Betzavta - Israelisches Demokratieund Toleranzerziehungsprogramm. Eine Methode der Bildungsarbeit. Zwischen Anspruch und Hoffnungs­ losigkeit - Bildung, Erziehung und Betreuung von schwierigsten Kindern und Jugendlichen in der Heimerziehung Praktische Radioarbeit Fiedler Selbstmarketing/Persönlichkeitsund Karriereprofiling Bewerbungstraining Lehrveranstaltung Di 11.30-13.00, ► TN 15 Mo 14.00-15.30 Do 11.30-13.00, ► TN 25 Do 17.30-19.00 nach Vereinbarung, ► TN 25 Mi 14.00-15.30, ► TN 25 EinfV: Mo 15.3., 15.45-17.15; BlockV: Fr 23.4., 10.00-17.00; Sa 24.4., 10.0017.00; Fr 7.5., 10.00-17.00, ► TN 25 EinfV: Mi 17.3., 17.00-18.30; BlockV: Fr 26.3., 13.00-19.00; Sa 27.3., 9.0016.00; Fr 9.4., 13.00-19.00; Sa 10.4., 9.00-16.00, ► TN 25 Termine und sonstige Hinweise (SS) • • • • • • • • • • • • 35 Limmer Dozentin / Dozent Di 8.00-11.15, 14tg, ► TN 15 Termine und sonstige Hinweise (WS) Di 23.3., 30.3., 13.4., 20.4., 14.0015.30; Sa, 24.4., 19.6., 9.00-16.00, ► TN 15 EinfV: Mo 12.4., 15.45-17.15; BlockV: Fr 11.6.10 , 9.45-18.00; Sa 12.6., 9.45-17.00, ► TN 25 Do 14.00-17.15, 14tg, Beginn: 18.3. ► KÄB-Fach, ► TN 20 Kircher Termine und sonstige Hinweise (SS) KawamuraReindl Dozentin / Dozent Kreatives Gestalten mit dem Lutz Computer Einführung in die Erlebnispädagogik Michl Mo 9.45-11.15, ► TN 15 und Outdoor-Training * Pflichtveranstaltung für Studierende, die das Zertifikat „Basisqualifikation Erlebnispädagogik“ erwerben wollen! Winteruniversität 2010 Michl EinfV: Do 15.10., 15.45-17.15; BlockV: Mo 22.2. bis Fr 26.2., 8.0019.00; Sa 27.2., 8.00-13.00 ► KÄBFach, ► TN 15 Internationaler Kongress „erleben Michl EinfV: Mo 22.3., 15.45-17.15; BlockV: und lernen“ 2010 Do 30.9.2010, 12.00-20.00; Fr 1.10.2010, 7.30-23.00; Sa 2.10.2010, 7.30-15.00, ► TN 15 Sport und Bewegung Moosbauer Do 14.00-15.30 ► KÄB-Fach, ► TN 22 Moosbauer Do 14.00-15.30 ► KÄB-Fach, ► TN 22 Hartz IV – Praxisfälle für Pfohl Pfohl Mi 17.30-19.00, ► TN 25 Mi 17.30-19.00, ► TN 25 Sozialleistungen aus dem SGB II Integration durch Bildung Popp Do 15.45-17.15, ► TN 25 English for Social Workers von Rautenfeld Di 14.00-15.30, ► TN 25 von Rautenfeld Di 14.00-15.30, ► TN 25 Wege in die Sucht, Wege aus der Reifferscheid Fr 26.3., 9.45-17.00; Fr 11.6., 9.45Sucht – Alkoholismus und dessen 17.00; Sa 12.6., 9.45-17.00, ► TN 25 Folgen Social Work in England/Soziale Reimer Mi 9.45-11.15, ► TN 25 Arbeit in England * Pflichtveranstaltung für Studierende, die das Zertifikat „Online-Berater/in“ erwerben wollen! Soziale Ausgrenzung, Rassismus und Menschenrechte Formen und Methoden sozialpädagogischer Beratung * Lehrveranstaltung • • • • • • • • • • • • • • 36 Do 15.45-17.15, ► TN 25 Do 15.45-17.15, ► KÄB-Fach, ► TN 25 Mo 15.45-17.15, ► TN 25 Strogies Tischner Teil 1: Mi 14.00-15.30, ► TN 25 Mi 9.45-11.15, ► TN 25 Fr 30.10., 13.11., 27.11., 4.12., 8.3014.00, ► TN 25 Riemann Schaal Seel/ Kuckhermann Di 14.00-17.15, ► TN 25 Riemann Mi 15.45-17.15, ► TN 25 Di 15.45-17.15, ► TN 25 Richter Seel EinfV: Mi 14.10., 14.00-15.30; BlockV: Mi 28.10., Mi 9.12., Mi 16.12., 14.00-19.00; Mi 13.1., 14.00-17.15, ► TN 20 Termine und sonstige Hinweise (WS) Reindl Dozentin / Dozent Werkstatt wissenschaftliches Trapp Schreiben Ökonomie für Sozialwissenschaftler: Die Weltwirtschaftskrise 2008 ff. Arbeitsrecht Zukunftsperspektiven der Sozialen Arbeit Aikido Ängste und Hoffnungen in der reflexiv modernen Gesellschaft Internationale Sozialpädagogik I+II Websitegestaltung und Informationsmanagement am Beispiel des Webauftritts der Fakultät Nutzerfreundlichkeit von Webange­ boten im Bereich Sozialer Arbeit Migration und Krankheiten – körperliche und psychische Erkrankungen bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Forschungswerkstatt zur qualitativen Sozialforschung, I+II Einführung in die Biographieanalyse Umgang mit psychisch erkrankten Menschen Die heil- und sozialpädagogischen Ansätze der Montessori-Pädagogik Lehrveranstaltung Mi 9.45-11.15, ► TN 25 Di 14.00-17.15, ► TN 25 Mi 15.45-19.00, 14tg, Beginn: 25.3., ► TN 20 Termine und sonstige Hinweise (SS) Do 14.00-15.30, ► TN 25 Trapp Trapp Do 15.45-17.15, ► KÄB-Fach, ► TN 25 Mi 15.45-17.15, ► TN 25 Do 8.00-9.30, ► TN 25 Teil 2: Mi 14.00-15.30, ► TN 25 Tischner Seel/ Kuckhermann Straub Schwark-Stilper EinfV: Sa 20.3., 9.00-12.00; BlockV: Sa 27.3., 9.00-12.00; Sa 17.4., 8.5., 12.6., 9.00-14.30, ► TN 25 Seel Mi 15.45-17.15► TN 25 Riemann Riemann Reindl Dozentin / Dozent • • • • • • • • • • 37 Dozentin / Dozent Kulturmanagement im Kontext einer N.N. ressourcenorientierten Sozialen Arbeit Das Szenische Spiel als Theater und Lernform Zander Video - von der Idee bis zur Vorführung Di 8.00-9.30, Beginn: 13.10. BlockV: Di 6.10., 13.10., 3.11., 17.11., 24.11., 17.30-21.00, ► TN 18 Teil 1: EinfV: Mo 12.10., 11.30-13.00; BlockV: Di 27.10., 10.11., 24.11., 8.12., 14.00-17.15, ► TN 15 (Workshop mit Studierenden aus Aberdeen vom 14.-18.12.) Mo 14.00-17.15, 14tg ► KÄB-Fach, ► TN 15 Wüstendörfer Wüstendörfer/ Unbehaun Di 8.00-9.30, ► TN 25 BlockV: Do 12.11., 9.45-15.30; Fr 13.11., 9.45-15.30; Sa 14.11., 9.4515.30; Fr 11.12., 9.45-16.15, ► TN 25 Teil 2: Mi 15.45-17.15, ► TN 25 Termine und sonstige Hinweise (WS) Winkelmann Soziale Arbeit im internationalen Vergleich: Deutschland-Schottland Teil 1 und 2 Systemische Familien- und Einzelberatung Einführung in das SPSS Drogenarbeit Social Entrepreneurship Einführung in die türkische Sprache Unbehaun und Kultur II+I Trauerarbeit Weber Lehrveranstaltung N.N. Zander Wüstendörfer/ Unbehaun Wüstendörfer Wehner Weissman Unbehaun Dozentin / Dozent EinfV: Di 16.3., 15.45-17.15; BlockV: Di 23.3., 13.4., 20.4., 27.4., 15.6., 25.6., 29.6., 15.45-17.15; Fr 25.6., 14.00-21.00 Mo 14.00-17.15, 14tg ► KÄB-Fach, ► TN 15 BlockV: Do 18.3, 25.3., 15.4., 20.5., 10.6., 17.30-21.00, ► TN 18 Teil 2: Di 16.3., 30.3., 13.4., 18.5., 15.45-19.00, ► TN 15 (Exkursion nach Aberdeen voraussichtlich im Mai) Mo 14.00-17.15, 14tg, ► TN 25 EinfV: 18.3., 14.00-15.30; BlockV: Fr 26.3., 14.5., 11.6., 15.30-18.00; Sa 27.3., 15.5., 12.6., 10.00-17.00, ► TN 25 Teil 1: Mi 9.45-11.15, ► TN 25 Termine und sonstige Hinweise (SS) 38 1. Arbeit mit Kindern/Hilfen zur Erziehung 2. Behinderung/Psychische Erkrankung 3. Erwachsenenbildung 4. Gefährdetenhilfe/Resozialisierung 5. Gesundheitshilfen/Suchterkrankung 6. Interkulturelle Soziale Arbeit 7. Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit 8. Soziale Arbeit mit Familien Schwerpunktthemen: Lehrveranstaltung Dozentin / Dozent Schwerpunktthemen über zwei Semester Wintersemester 2009/10 Termine und sonstige Hinweise (WS) Sommersemester 2010 Termine und sonstige Hinweise (SS) Keine Online-Einschreibung! Vorstellung der Schwerpunktthemen am 23.11.09 Wahl der Schwerpunktthemen in der Zeit vom 23.11.-7.12.09 (siehe Aushang) Beginn der Schwerpunktthemen für Studierende im Diplomstudiengang im Sommersemester 2010 Dozentin / Dozent 39 *P flichtveranstaltung für Studierende, die das Zertifikat „Onlineberatung“ erwerben wollen Kulturelle Bildung in der Sozialen Arbeit N.N. Di 8.00-11.15 BlockV: Fr 19.3., 8.00-18.00; Sa 20.3., 8.00-18.00; Fr 23.4., 8.00-18.00; Sa 24.4., 8.00-18.00, ► TN 35 Mi 14.00-17.15, ► TN 25 Do 15.30-19.00, ► TN 25 Do 15.45-19.00, ► TN 35 Di 14.00-17.15, ► TN 35 Sommersemester 2010 Termine und sonstige Hinweise (SS) EinfV: Fr 19.3., 9.45-17.15; BlockV: Fr 26.3., 16.4., 28.5., 11.6., 25.6., 9.4517.15, ► TN 25 Dozentin / Dozent *P flichtveranstaltung für Studierende, die das Zertifikat „Projektmanagement“ erwerben wollen Onlineberatung * Engelhardt/ Engelhardt/ EinfV: Fr 9.10., 9.45-17.15; BlockV: Fr Heider/Reindl Heider/Reindl 30.10., 13.11., 27.11., 18.12., 8.01., 9.45-17.15, ► TN 25 Termine und sonstige Hinweise (WS) Di 9.45-13.00, ► TN 35 Dozentin / Dozent Wintersemester 2009/10 Alter Lezius/Lischka Fr 9.45-13.00, ► TN 35 Geschlechtssensible Konzepte Mayr-Kleffel Handlungs- und erlebnis­­orientierte Michl Konzepte * *P flichtveranstaltung für Studierende, die das Zertifikat „Basisqualifikation Erlebnispädagogik“ erwerben wollen Kulturelle Diversität Pablo-Dürr/ Di 14.00-17.15, ► TN 35 Tischner/ Unbehaun Internationale Soziale Arbeit Helmbrecht/Michl/ Do 15.30-19.00, ► TN 25 Helmbrecht/Michl/ Unbehaun/ Unbehaun/ Wüstendörfer Wüstendörfer Medien in der Sozialen Arbeit * Fiedler/Lutz Fiedler/Lutz Mi 14.00-17.15, ► TN 25 Mayr-Kleffel/ Mayr-Kleffel/ Zander Zander *P flichtveranstaltung für Studierende, die das Zertifikat „Medienberatung“ erwerben wollen Sozial- und Jugend­hilfe­planung, Bassarak BlockV: Fr 23.10., 8.00-18.00; Sa Bassarak Organisation sozialer Dienste 24.10., 21.11., 5.12., 8.00-18.00, ► TN 35 Sozialinformatik – Sozialdatenschutz Knödler/Reindl EinfV: Do 8.10., 15.45-19.00; BlockV: (Kooperation mit Virtueller Do 29.10., 15.45-19.00; Fr 27.11., 8.45Hochschule Bayern) 16.45; Sa 28.11., 8.45-12.45; Do 17.12., 15.45-19.00, ► TN 35 Grundlagen des Sozialmanagement * Reindl/Seel Reindl/Seel Di 9.45-13.00, ► TN 35 Lehrveranstaltung Querschnittsangebote Teil 4: S tudienziele und -inhalte der Fächer des Diplomstudiengangs Soziale Arbeit (Hauptstudium) 4.1Themenbereiche des Studienbereichs 1 (Hauptstudium) „Allgemeine Grundlagen der Sozialen Arbeit” Sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen („SMART“) Studienziele: Aufbauend auf den Inhalten des Faches im Grundstudium sollen die Studierenden praktische Erfahrungen mit der Planung, Durchführung, Auswertung und Berichterstattung einer sozialwissenschaftlichen Untersuchung gewinnen. Sie sollen befähigt werden, sozialwissenschaftliche Untersuchungen in einem Praxisfeld der Sozialen Arbeit selbstverantwortlich durchführen zu können. Studieninhalte: • • • • Qualitätssicherung und -entwicklung im Bereich der Sozialen Arbeit Praxisforschung und Evaluation in einem Praxisfeld Auswertungsmöglichkeiten mit Computerhilfe (SPSS, EXCEL, o.ä.) Erstellen eines Untersuchungsberichts. Theorien der Sozialen Arbeit Studienziele: Vertiefung und selbständige Reflexion des Gegenstandsproblems sowie der erkenntnisund wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Sozialen Arbeit und ihrer Wissenschaftsentwicklung. Studieninhalte: • Gegenstandsbereich, wissenschafts- und erkenntnistheoretische Positionen der Sozialen Arbeit (II) • Soziale Arbeit im System der Wissenschaftsdisziplinen • Forschungsfragen und Forschungsentwicklung in der Sozialen Arbeit. Soziale Arbeit und Gesellschaft Studienziele: Die Studierenden erkennen die Wechselwirkungen von Sozialer Arbeit und gesellschaftlichen Prozessen. Sie werden befähigt, sie zu erklären und in der Praxis Sozialer Arbeit zu berücksichtigen. Studieninhalte: • Erklärung der gesellschaftlichen Eingebundenheit Sozialer Arbeit durch soziologische Theorie und ausgewählte Praxisbeispiele. • Soziohistorische Eingebundenheit von Sozialer Arbeit am Beispiel der Praxisentwicklung der Sozia­len Arbeit (Kritische Sozialarbeit und Protestbewegung der 60er Jahre; Selbsthilfeboom in den 80er Jahren; Ökonomisierungstendenzen in der SA). 4.2 Themenbereiche des Studienbereichs 2 (Hauptstudium) „Bezugswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit“ Soziologie Studienziele: Vermittlung der Ursachen und Entstehungsbedingungen der vielfältigen Formen abweichenden Verhaltens auch in seinen geschlechtsspezifischen Variationen; Vermittlung der vielfältigen Formen sozialer Kontrolle, ihrer Wirksamkeit und deren Bedeutung für die Praxis der Sozialen Arbeit; Vermittlung der Ursachen und Erscheinungsformen sozialer Ungleichheit und der damit verbundenen sozialen Konflikte in der bundesrepublikanischen Gesellschaft. 41 Studieninhalte: • • • • • Ätiologische und interaktionistische Theorien zum abweichenden Verhalten Analyse einschlägiger empirischer Daten zum abweichenden Verhalten Klassen-, Schicht- und Milieumodelle sozialer Ungleichheit Positionen der feministischen Ungleichheitsforschung Empirische Forschung und Fallbeispiele zur sozialen Ungleichheit. Psychologie Studienziele: Die Studierenden sollen verschiedene psychologische Ursachen bei der Entstehung abweichenden Verhaltens erkennen können, um daraus die richtigen Schlüsse für die Modifikation oder die Therapie dieses abweichenden Verhaltens zu ziehen. Studieninhalte: • • • • • • • Entwicklung effektiven und abweichenden Verhaltens in der Familie Verschiedene Erklärungsansätze familiendynamischer Vorgänge Krankheit als Ausdruck einer Beziehungsstörung in der Familie Entwicklung der Familienstruktur bei Abhängigkeit Verwahrlosung/Kindeswohlgefährdung als Folge eines chronischen Milieuversagens Entstehung neurotischer Störungen aufgrund psychischer Traumatisierung Stress, Stressschäden und Stressbewältigung. Pädagogik Studienziele: Vermittlung von Grundstrukturen pädagogischer Konzepte und deren philosophische, weltanschauliche, ethische (Menschenbilder und Sinnfragen), kulturelle, soziale und methodischdidaktische Begründung. An unterschiedlichen Konzepten sollen exemplarisch Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Veränderungen und der Entstehung neuer Konzepte in der Pädagogik und der Professionalisierung der Sozialen Arbeit erschlossen, sowie Brüche und Kontinuität in pädagogischen Strömungen sichtbar werden. Studieninhalte: • Grundlagen und Methoden einer ganzheitlichen und heilpädagogisch-integrativen Pädagogik • Pädagogische Beziehung und Autorität • Individual-, sozial- und kollektiverzieherische Ansätze und Konzepte pädagogischen Handelns in der Sozialen Arbeit • Grundlagen und Methoden einer emanzipativen, lebensweltorientierten und inter-kulturellen Pädagogik, sowie der Reformpädagogik und neuerer Erziehungsansätze • Spiel- und lernökologische Konzepte pädagogischen Handelns. Politikwissenschaft Studienziele: Die Studierenden sollen mit geltenden Erziehungs- und Bildungszielen vertraut gemacht werden, Kenntnisse über das Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland und seine Geschichte sowie Grundkenntnisse über unterschiedliche Grundpositionen politischer Bildung erwerben; sie sollen befähigt werden, Ziele politischer Bildung auf dem Hintergrund gesellschaftlicher Grundwerte zu verstehen und in Frage zu stellen sowie Defizite des gesellschaftlichen Bewusstseins und der politischen Bildung zu erkennen und Strategien zur Bewältigung solcher Defizite auszuarbeiten oder nachzuvollziehen. Studieninhalte: • Zusammenhang von politischen Grundwerten, Erziehungs- und Bildungszielen und der Ausgestaltung des Bildungssystems • Institutioneller Rahmen des Bildungswesens in der Bundesrepublik Deutschland • Entwicklung des Bildungssystems und aktueller Zustand im föderativen System • Begriff, Ziele und Grundpositionen politischer Bildung • Beispiele für Defizite politischer Bildung und Versuche ihrer Bewältigung. 42 Medizin Studienziele: Aufbauend auf bereits im Grundstudium erlangte sozialmedizinische und medizinische Kenntnisse und in Fortführung der bereits behandelten Themen sollen bestimmte Aspekte vertieft sowie zusätzlich spezielle medizinische Schwerpunktbereiche vermittelt werden. Die Studierenden erwerben Kenntnisse, wie durch Prävention Krankheiten vorgebeugt werden kann. Dabei wird insbesondere der Beitrag von Sozialer Arbeit hervorgehoben. Die Studierenden können primäre Prävention (Gesundheitsvorsorge), sekundäre Prävention (Früherkennung) und tertiäre Prävention (Nachsorge) unterscheiden und kritisch in eine sozialpädagogische Praxis einordnen. Studieninhalte: • Vertiefung nachfolgender Themen: Psychosomatik; maligne Erkrankungen; Umgang mit schwerkranken und sterbenden Patienten; Kontext: Armut und Gesundheit • Medizinische Aspekte von Suchtmittelerkrankungen (legale und illegale Suchtmittel) • Erste Hilfe für Sozialpädagogen/Sozialarbeiter usw. • Differenzierung der Präventionsmöglichkeiten (primäre, sekundäre und tertiäre Prävention) und ihre Ausprägungen in der Praxis (Gesundheitsvorsorge/Gesundheitsförderung; Früherkennungsprogramme; Nachsorgeaktivitäten). Darstellung und Kritik der Institutionen, Einrichtungen und Programme, in denen Prävention stattfindet. • Darstellung und Diskussion wichtiger und aktueller Tendenzen in der medizinischen Prävention unter Berücksichtigung des Beitrages der Sozialen Arbeit. Recht Studienziele: Aufbauend auf den im Grundstudium erworbenen Rechtskenntnissen sollen diese vertieft und erweitert werden und anhand praktischer Erfahrungen der Studierenden die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen von Recht in der Sozialen Arbeit reflektiert werden. Studieninhalte: • Sozialverwaltungsrecht, Ehe- und Familienrecht, Betreuungsrecht mit dem jeweiligen Verfahrensrecht • Jugendhilfe- und Jugendstrafrecht, Straf- u. Strafvollzugsrecht, Opferschutzrecht, Verfahrensrecht. 4.3 Themenbereiche des Studienbereichs 3 (Hauptstudium) „Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit“ Gemeinwesenarbeit Studienziele: Kenntnisse theoretischer Grundlagen Sozialer Arbeit mit Gemeinwesen und Einsichten in diesbezügliche Zusammenhänge. Fähigkeiten und Fertigkeiten in Methodik und Arbeitstechniken sowie deren Reflexion. Studieninhalte: • Allgemeine Einführung zum Begriffsproblem „Gemeinwesenarbeit“ • Vermittlung eines gezielten, systematischen und kontrollierten Vorgehens zur Erfassung, Analyse, Bewertung und Bearbeitung der strukturellen Störanteile sozialer Probleme unter Einbeziehung der Betroffenen • Auseinandersetzung mit Prozess und Struktur sozialräumlicher Beziehungsgeflechte unter besonderer Berücksichtigung rechtlicher und materieller Rahmenbedingungen • Aneignung von Techniken wie die der Selbstorganisation von Gruppen, der kommunalen Bauleitund Entwicklungsplanung, der Arbeit mit Gremien (z.B. Stadtratsgremien) und Versammlungen, der Öffentlichkeitsarbeit. 43 Sozialwirtschaft Studienziele: Einübung und Erwerb wissenschaftlicher Grundlagen anwendungsbezogener regionaler sowie kommunaler Entwicklungsplanung einschließlich Sozial- und Jugendhilfeplanung; Erprobung, Einübung und Erwerb von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Projektmanagement, insbesondere zur Analyse, Entwicklung und Umgestaltung sozialer Organisationen; Erprobung, Einübung und Erwerb von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnissen zur Organisation sozialer Einrichtungen, Dienste und Veranstaltungen anhand ausgewählter Praxisbeispiele; Einübung und Erwerb spezifischer Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich zentraler Aufgaben des Sozialmanagements und öffentlichen Dienstleistungsmanagements (z.B. Ziele, Aufgaben, Planung, Steuerung, Führung, Finanz-, Haushalts und Rechnungswesen, Öffentlichkeitsarbeit und Sozialmarketing). Studieninhalte: • Entwicklung und Umgestaltung sozialer Organisationen • Organisation sozialer Einrichtungen und Dienste • Sozialmanagement und öffentliches Dienstleistungsmanagement (z.B. Ziele, Aufgaben, Planung, Steuerung, Führung) • Finanz-, Haushalts- und Rechnungswesen • Öffentlichkeitsarbeit • Regionale und kommunale Entwicklungsplanung • Sozial- und Jugendhilfeplanung Kultur, Ästhetik und Bewegung (KÄB) Studienziele: Vermittlung von praktischen Kompetenzen für den Einsatz von körperorientierten, musischen und kreativen Medien bzw. Methoden in der Arbeit mit sozialpädagogischen Zielgruppen. Studieninhalte: • Planung und Durchführung einer beispielhaften Anwendung eines ausgewählten körperorientierten, musischen oder kreativen Mediums bzw. Methode mit einer Zielgruppe Sozialer Arbeit • Systematische Reflexion und Präsentation der dabei gemachten Erfahrungen. Studienschwerpunkte Informationen zu den Studienschwerpunkten (Schwerpunktthemen und Querschnittsangebote) sind abrufbar im Intranet: Public > Studienschwerpunktwahl. Bei den Studienschwerpunkten ist zu beachten, dass diese sich jeweils mit einem Gesamtumfang von 16 SWS über 2 Semester (mit Beginn im Wintersemester und Fortsetzung im Sommersemester!) erstrecken. Es wird ganz dringend angeraten, den Studienschwerpunkt mit dem regulären Anfang im Wintersemester zu beginnen! Allgemeinwissenschaftliche/fachbezogene Wahlpflichtfächer Die Studienziele und -inhalte der Angebote in den Allgemeinwissenschaftlichen/fachbezogenen Wahlpflichtfächern werden in jedem Semester durch Aushänge bekannt gemacht. 44 Teil 5:Studienwerkstätten – Ein neuer Service- und Qualifizierungsbereich Seit dem Studienjahr 2008/09 stellen die aus Studienbeiträgen finanzierten Studienwerkstätten einen neuen Servicebereich dar, der den Studierenden der Fakultät Sozialwissenschaften neue Qualifizierungsmöglichkeiten eröffnet. Service – Qualifizierung – Praxisorientierung Die Studienwerkstätten befinden sich in der 5. Etage. Hier stehen Studierenden zwei Werkstatträume und ein Mitarbeiterraum, zur Verfügung. Sie bieten Unterstützung für das Studium und die Möglichkeit, in vier Bereichen (Onlineberatung, Projektmanagement, Medienpraxis, Erlebnispädagogik) eine qualifizierte Weiterbildung mit Abschlusszertifikat zu machen. Kooperation von Hochschule und Praxis Zentraler Gesichtspunkt für die Philosophie der Studienwerkstätten ist die enge Verknüpfung von Studium und Praxis. Eine Werkstatt im klassischen Sinne ist ein Ort, an dem praktisch und produktiv gearbeitet wird. Analog dazu verstehen wir die Studienwerkstätten als Orte, an denen man praxis­ bezogen studieren und sich weiterbilden kann. Um dem Rechnung zu tragen, wurden die Studienwerkstätten von Beginn an als Kooperationsprojekte mit kompetenten, im jeweiligen Handlungsfeld erfahrenen Partnern konzipiert. Diese übernehmen einen wichtigen Teil des Beratungs- und Qualifizierungsprogramms. Es sind: • die Onlineberatungsstelle Kids Hotline, München, Preisträger des Grimme Online Award 2008, für die Studienwerkstatt Onlineberatung, • das Medienzentrum Parabol, Nürnberg, für die Studienwerkstatt Medienpraxis, • das Institut für soziale und kulturelle Arbeit (ISKA), Nürnberg, für die Studienwerkstatt Projekt­ management und • die „Erlebnistage“ für die Basisqualifizierung Erlebnispädagogik. Service für das Selbststudium Die beiden Werkstatträume (L 503 und L 505) dienen zunächst als Anlaufstelle für Studierende, die technische Unterstützung und Beratung für Projekte, Studien- und Abschlussarbeiten und für Referate suchen. Dafür stehen Fachleute der Partner und Tutoren zur Verfügung. Service für das Selbststudium, also für die Teile des Studiums, die selbstverantwortlich und in Eigenarbeit geleistet werden müssen – so könnte man das Konzept auf den Punkt bringen. Dazu gehören z.B. • Arbeitsplätze für Einzelne und Gruppen, • Software und Fachliteratur für Projektmanagement, Videoschnitt, Audiobearbeitung und mehr, • ein Smartboard zur Vorbereitung von Präsentationen, • Technik zum Ausleihen: Notebooks für Arbeitsgruppen, Video-Equipment, Sprachaufzeichnung etc., • eine Mediothek mit Video- und Tondokumenten für das Studium und die • Unterstützung und Beratung durch Tutoren (täglich) und durch Experten (nach Termin). Qualifizierung und Zertifizierung Die Studienwerkstätten verstehen sich auch als Kompetenz- und Qualifizierungszentren für Studie­rende, die ihr Wissen und Können in den Bereichen Onlineberatung, Projektmanagement, Medienpraxis und Erlebnispädagogik vertiefen wollen. Sie bieten deshalb die Möglichkeit, sich über Kurse und Workshops in diesen Bereichen weiterzubilden. Diese sind praxisnah und professionell ausgerichtet und werden in Kooperation mit den Praxispartnern durchgeführt. Folgende Qualifizierungsangebote gibt es: • Basisqualifizierung zum/zur Onlineberater/in • Basisqualifizierung zum/zur Projektmanager/in • Basisqualifizierung zum/zur Medienberater/in • Basisqualifizierung Erlebnispädagogik 45 Alle Qualifizierungsprogramme bestehen aus den drei Bausteinen: • Studium: Erfolgreicher Abschluss einschlägiger Module aus dem grundständigen Studium • Weiterbildung: Workshops und weiterführende Kursangebote speziell für das Qualifizierungs­ angebot der jeweiligen Studienwerkstätten • Praxisleistungen: Umsetzung des erworbenen Wissens im Rahmen einer angeleiteten praktischen Tätigkeit, z.B. als Tutor/in in den Studienwerkstätten oder in Praktika Studierende, die ein Qualifizierungsprogramm absolviert haben, erhalten zusammen mit ihrem Abschlusszeugnis ein entsprechendes Zertifikat von der Fakultät. Die drei Studienwerkstätten Onlineberatung (Raum L 505) Onlineberater/innen bieten Rat- und Hilfesuchenden niederschwelligen Zugang zu Informationen und Unterstützung. Technische Grundlage ist eine speziell auf die Anforderungen einer persönlichen und vertraulichen Beratung zugeschnittene Software. Da sich einige Zielgruppen sozialpädagogischen Handelns zu großen Teilen im Internet aufhalten, geht die professionelle Onlineberatung als logische Konsequenz diesen Schritt ins Netz mit. Interessierte Studierende werden in der Studienwerkstatt Onlineberatung an dieses Praxisfeld herangeführt und für die entsprechende Beratungsarbeit qualifiziert. Zur Ausstattung gehören drei PC-Arbeitsplätze mit der entsprechenden Software sowie eine Präsenzbibliothek mit Titeln zur Onlineberatung. Projektmanagement (Raum L 505) Diese Studienwerkstatt ist als allgemeine Anlaufstelle für Projekt- und Studienarbeiten konzipiert. Mit drei fest installierten Arbeitsplätzen, ausgestattet mit Software für Projektorganisation, Ideen­ management, Arbeitsplanung und (ab SS 2009) einer Auftrags- und Themendatenbank, kann sie als Arbeitsraum für Projektgruppen, als Anlaufstelle für eigene Recherchen und zur Arbeitsplanung genutzt werden. Zugleich findet man hier Unterstützung für Online-Beratungsprojekte (s.o.). Zur technischen Ausstattung gehören ein Smartboard mit integriertem Beamer zur Durchführung/Vorbereitung von Präsentationen, digitale Aufzeichnungsgeräte und Spracherkennungssoftware für die Transkription von Interviews im Rahmen qualitativer Forschungsprojekte sowie ein Kurzzeit-Notebookverleih. Tutoren und Mitarbeiter sorgen dafür, dass das Equipment fachgerecht genutzt werden kann. Medienarbeit / Medientechnik (Raum L 503) Diese Werkstatt ist speziell für den Einsatz von technischen Medien (Bild, Film, Radio und PC) ausgestattet. Videofilm- oder Radioproduktion, Foto-/Audiobearbeitung, der PC als Multimediaplattform sowie zur Nutzung des Internets zur Darstellung der und Information über Praxiseinrichtungen u.ä. m. sind die Schwerpunkte des Angebots. Entsprechende Arbeitsprojekte (z.B. Entwicklung von Videooder Radioproduktionen, Internetauftritten, Webdesign, Lernmaterialien) werden durch das technische Equipment und die fachliche Beratung unterstützt. Zur technischen Ausstattung gehören diverse Kameras (Digital Video (DV) und High Definition Video (HDDV)), stationäre und mobile Digital-Video­ schnittgeräte, vier PC-Arbeitsplätze für Radioarbeit, Tonbearbeitung, Bildbearbeitung, Abspielgeräte für DVD, DV und Videobänder. Die mobilen Geräte sind auch von Projektgruppen der anderen Studienwerkstätten und für weitere Lehrangebote außerhalb der Medienarbeit ausleihbar. Die Studienwerkstatt beherbergt ebenfalls eine Mediothek mit Dokumentationen und Lehrfilmen für das Studium und die Praxis der Sozialen Arbeit. Die Filme können in der Werkstatt angesehen und teilweise auch befristet ausgeliehen werden. Erlebnispädagogik Zudem kann die Basisqualifikation Erlebnis­pädagogik erworben werden. Dieses Qualifizierungsprogramm ist keiner Studienwerkstatt angegliedert. Das Zertifikat setzt den erfolgreichen Abschluss bestimmter einschlägiger Module an der Hochschule voraus. Darüber hinaus müssen Teilnehmer bei „Erlebnistage“ (www.erlebnistage.de) einen Praxisanteil belegen. Der Abschluss besteht aus einem 2-4 tägigen Praxisprojekt mit Bericht (ca. zehn Seiten lang). ► Hinweis: Weitere und aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage der Fakultät Sozial­ wissenschaften. 46 Teil 6: Hochschulkooperationen – Studieren im Ausland Ein Studium oder Praktikum im Ausland stellt eine gute Möglichkeit dar, die Soziale Arbeit auch in anderen Ländern kennenzulernen, Sprachkenntnisse zu vertiefen, den eigenen Horizont zu erweitern und außergewöhnliche Erfahrungen zu machen. Die Fakultät unterstützt daher die Bemühungen, ein Praktikum oder Studium im Ausland zu machen. Ein Studium im Ausland kann unterschiedliche Aufenthaltsarten umfassen: • ERASMUS-StudentIn: Im Rahmen bestehender EU-Hochschulkooperationsprogramme können ein bis zwei Semester im Ausland absolviert werden. Die ERASMUS-StudentInnen erhalten einen Zuschuss. • Austauschstudentin: Neben den von der EU geförderten Programmen können weitere Hochschulkooperationen bestehen innerhalb derer ein Austausch möglich ist. • Freemover: Es wird ein Auslandsstudium außerhalb bestehender Kooperationsvereinbarungen aufgrund eigener Initiativen organisiert und durchgeführt. Bei Hochschulkooperationsprogrammen ist die Anerkennung von vergleichbaren Studienleistungen vereinbart und eine Unterstützung „vor Ort“ erfolgt durch die dortige Hochschule. Unsere bestehenden Hochschulkooperationen sind der nebenstehenden Grafik zu entnehmen. Zur Vorbereitung eines Auslandsstudiums sollten folgende Vorüberlegungen angestellt werden: • Wann und in welchem Semester möchte ich das Auslandssemester machen? • Welche Leistungsnachweise kann ich für mein Studium erbringen? • Wie finanziere ich mein Auslandssemester? • Welche Sprachkenntnisse habe ich/möchte ich haben? • Welches Land/welche Hochschule möchte ich besuchen? • Wie regele ich die Zeit meiner Abwesenheit? Besonders die Anerkennung von Prüfungs- und Studienleistungen, die im Ausland erbracht werden, sollten vor dem Auslandsaufenthalt abgeklärt werden (► vgl. hierzu die Abschnitte 2.4 und 3.7 des Studienführers). Informationen zum Auslandspraktikum sind im „Kleinen Kompass zu den Praxismodulen“ enthalten. Ihre Ansprechpartner für ein Auslandsstudium: Auslandsbeauftragte/r der Fakultät Sozialwissenschaften BetreuerIn Gastland/Hochschule International Office Es empfiehlt sich zunächst ein Orientierungsgespräch beim Auslandsbeauftragten der Fakultät zu führen. Ebenso wichtig ist es, im International Office die zuständige Ansprechpartnerin für das Austauschprogramm zu kontaktieren. Schließlich ist in unserer Fakultät ein/eine BetreuerIn für jede Partnerhochschule benannt, die ebenfalls aufgesucht werden sollten. Über eine Finanzierung beraten der Auslandsbeauftragte, vor allem aber das International Office. Finan­zierungsmöglichkeiten sind ebenfalls in der sehr empfohlenen Broschüre „Wege ins Ausland“ (SIEHE: http://www.wege-ins-ausland.org) aufgezeigt. Für ein Studiensemester im Ausland kann ein Auslandsbafög beantragt werden. Ein Versuch lohnt sich, auch wenn kein Inlands-BAföG gewährt wird; SIEHE: http://www.auslandsbafoeg.de Weitere Fördermöglichkeiten durch den DAAD und allgemeine Informationen über ein Auslandsstudium können vom DAAD (SIEHE: http://www.daad.de/ausland/), insbesondere über die Adresse http:// www.go-out.de bezogen werden. 47 Hochschulkooperationen der Fakultät Sozialwissenschaften: Kartengrundlage: Wikimedia Commons Finnland • Mikkeli University of Applied Sciences, Mikkeli • Laurea University of Applied Sciences, Tuusula Österreich • FH Campus Wien, Wien • FH Oberösterreich - Campus Linz, Linz Estland Tallinn University of Educational Science, Tallinn Schweiz Hochschule Luzern Schweden Örebro University, Örebro Spanien • Universidad de Cádiz, Cádiz • Universidad de Granada, Granada Großbritannien Robert Gordon University, Aberdeen Türkei • Akdeniz Üniversitesi, Antalya • Hacettepe University, Ankara • Başkent University, Ankara Polen Uniwersytet w Białymstoku, Białymstok Niederlande • Hogeschool Utrecht, Amersfoort • Christelijke Hogeschool Windesheim, Zwolle Hong Kong Hong Kong Baptist University Mit Hochschulen Großbritannien, Israel und Tschechien laufen Gespräche über die Aufnahme von Hochschul­ partnerschaften ( ). Stand: Juli 2009 Frankreich I.R.T.S. de Champagne-Ardennes, Reims 48 nur Sommersemester Zulassungs­ semester Counseling (M.A.) Winter- und Sommer­ semester + einschlägige Berufstätigkeit Zulassungsvoraussetzung: erfolgreich abgeschlossenes Bachelorstudium (BA) mit 180 Leistungspunkten nach ECTS oder Diplom, Architek­tur, Soziale Arbeit oder verwandter akademischer Disziplinen sowie ein Jahr einschlägige Berufserfahrung in den jeweiligen Bereichen. Zulassungs­ semester Örtl. Zulassungsbeschränkung, 24 Studienplätze/Sem. Grundig-Akademie Master of Arts nur Wintersemester Örtl. Zulassungsbeschränkung, 25 Studienplätze 12.000 € insg. = 400 € pro Monat + einschlägige Berufstätigkeit Zulassungsvoraussetzung: erfolgreich abge­ schlosse­nes Hochschul­studium und mindestens zweijährige einschlägige Berufs­erfahrung Zulassungs­ semester Zulassungsmodus Studienbeiträge Regelstudienzeit 30 Monate Kooperationspartner Abschlussgrad Bachelor of Arts 500.00 € pro Semester (ohne Verwaltungs- und Langzeitstudiengebühren) Örtliche Zulassungsbeschränkung, ca 260 Studienplätze / Studienjahr Studienbeiträge Zulassungsmodus nur Wintersemester örtl. Zulassungsbeschränkung 25 Studienplätze 7.200 € oder 400 € pro Monat 18 Monate Grundig-Akademie Hochschulzertifikat maximal 60 Leistungspunkte nach ECTS aus einer abgeschlossenen Ausbildung an einer Fachakademie/Fachschule für Sozialpädagogik 500.00 € pro Semester (ohne Verwaltungs- und Langzeit­studien­gebühren) Örtliche Zulassungsbeschränkung, 40 Studienplätze / Studienjahr Anerkennung von ­Vorleistungen Studienbeiträge Zulassungsmodus Zulassungsvoraussetzung: Allg. Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fach­gebundene Fachhochschulreife oder fachgebundener Zugang zur Fachhoch­schule für besonders qualifizierte Berufstätige Zulassungssemester nur Wintersemester 6 Semester berufsbegleitend Regelstudienzeit Bachelor of Arts Grundlagen von Erziehung und Bildung • Qualitäts­management und Organisationsentwicklung • Praxisfeldbezogene Vertiefungsbereiche Studienbereiche Abschlussgrad Erziehung und Bildung | Bildung im Lebenslauf (B.A.) In P ab M lanung ärz 201 ! 0 abgeschlossene Berufsausbildung + einschlägige Berufstätigkeit Zulassungsvoraussetzung: erfolgreich ab­ge­ schlossene Berufs­ausbildung oder ein Hoch­ schul­studium und eine zweijährige ein­schlägige Berufstätigkeit, die beratende Tätigkeiten beinhaltet. Zulassungs­ semester Zulassungsmodus Studienbeiträge Regelstudienzeit Kooperationspartner Abschlussgrad Allgemeine Hochschulreife | Fachhochschulreife | fachgebundene Fachhochschulreife | fachgebundener Zugang für besonders qualifizierte Berufstätige Zulassungsvoraussetzung: Allg. Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife oder fachgebundener Zugang zur Fachhoch­schule für besonders qualifizierte Berufstätige Zulassungssemester nur Wintersemester 7 Semester, davon ein integriertes Praxissemester Regelstudienzeit Schwerpunktthemen Erwachsenenbildung • Gefährdetenhilfe/Resozialisierung • Gesundheitshilfe einschließlich Sozialer Arbeit mit Menschen mit Suchterkrankungen • Interkulturelle/ Internationale Soziale Arbeit • Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit • Medienpädagogik • Soziale Arbeit mit alten Menschen • Soziale Arbeit mit Familien • Soziale Arbeit mit Frauen und Mädchen • Soziale Arbeit mit Kindern/Hilfen zur Erziehung Abschlussgrad Soziale Arbeit (B.A.) Grundständige Studiengänge Abschlüsse spezifischer grundständiger Studiengänge inländischer und ausländischer Hochschulen Zulassungsvoraussetzung: erfolgreich abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit oder einer verwandten Fachrichtung mit mind. 210 Leistungspunkten und mind, sechs theo­ retischen Semestern und einem prakti­schen Semester an einer deutschen Hochschule mit einer Prüfungs­gesamtnote von mind. 2,0 oder eines mind. gleichwerti­gen Studiums an einer ausländischen Hochschule. Örtl. Zulassungsbeschränkung, 20 Studienplätze Zulassungsmodus Zulassungsmodus Studienbeiträge 12.000 € insg. = 400 € pro Monat Regelstudienzeit 4 Semester Fakultät für Architektur, Verbund IQ gemeinnützige GmbH 500 € pro Semester (ohne Verwaltungs- und Langzeitstudien­gebühren) Kooperationspartner Master of Arts Studienbeiträge Beratung - Förderung Integration • Bildung und Erziehung Vertiefungs­ gebiete Abschlussgrad Stadt . Raum . Gesellschaft | Integrierte Stadtentwicklung (M.A.) Regelstudienzeit 3 Semester Master of Arts Soziale Arbeit (M.A.) Abschlussgrad Studium mit Hochschulzertifikat Counselor für Einzelne, Gruppen und Organisationen Weiterführende Studiengänge - Master of Arts Studienprogramm der Fakultät Sozialwissenschaften Fortbildungen Stand: März 2009 • Basisqualifizierung Erlebnispädagogik • Basisqualifizierung Medienberatung • Basisqualifizierung Projektmanagement • Basisqualifizierung Onlineberatung Zertifikatskurse in Studienwerkstätten: Sprachzertifikatskurse im Language Center Studienbegleitende Zusatzqualifikationen (Hochschulzertifikate) www.ohm-hochschule.de/fortbildung/sw Den Veranstaltungs­kalender für das laufende ­Studienjahr finden Sie im ­Internet unter: Für Studierende und extern Beschäftigte aus dem Bereich Soziale Arbeit bietet die Fakultät Sozial­wissenschaften pro Studien­ jahr 25–30 Fortbildungs­veranstaltungen zu verschiedenen Themen an. www.ohm-hochschule.de