Reiseprogramm als PDF - Internationale Theater

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KÄRNTEN
FRIAUL
ISTRIEN
SLOWENIEN
2. bis 7. Mai 2017
Donizetti – Bellini – Verdi
Drei Belcanto Opern
in drei historischen Opernhäusern
STADTTHEATER – KLAGENFURT
2. Mai 2017
GAETANO DONIZETTI – Maria Stuarda
Oper in 3 Akten in italienischer Sprache – konzertante Aufführung in Klagenfurt – Libretto von Giuseppe Bardari nach einer Vorlage
des Dramas „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller - Handlung im Palast zu Westminster sowie im Schloß und in dem angrenzenden Park
zu Fotheringhay im Jahre 1587 während der letzten Lebenstage Maria Stuards – Uraufführung unter dem Titel „Buondelmonte“
am 18.10.1834 im Teatro San Carlo Napoli - Uraufführung unter dem Originaltitel am 30.12.1835 im Teatro alla ScalaMilano
Musikalische Leitung: GIEDRĖ ŠLEKYTĖ – Orchester: KÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
Choreinstudierung: GÜNTER WALLNER – Chor und Extrachor: STADTTHEATER KLAGENFURT
Rollen und Interpreten:
Maria Stuarda: ANUSH HOVHANNISYAN – Giorgio Talbot, Graf von Shrewsbury: JISANG RYU
Elisabetta I.: ANGELA BROWER – Roberto, Graf von Leicester: CARLOS CARDOSO
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FONDAZIONE TEATRO LIRICO GIUSEPPE VERDI – TRIESTE
5 .Mai 2017
VINCENZO BELLINI – La sonnambula
Melodram in zwei Akten in italienischer Sprache – Libretto von Felice Romani nach der Ballett-Pantomime „La somnambule ou L’arrivée
d’un nouveau seigneur“ von Eugène Scribe und Jean-Pierre Aumer (uraufgeführt an der Pariser Oper 1827, bzw. der gleichnamigen
Vaudeville-Komödie Scribes von 1819) – Handlung: schweizer Gebirgsdorf – Uraufführung am 6.3.1831 im Teatro Carcano, Milano
Dirigent: GUILLERMO GARCÍA CALVO – Regie: GIORGIO BARBERIO CORSETTI
Bühnenbild und Kostüme: CRISTIAN TARABORRELLI
Ausstattung: FONDAZIONE LIRICO SINFONICA PETRUZZELLI und TEATRI DI BARI
Rollen und Interpreten
Graf Rudolf: FILIPPO POLINELLI – Teresa, Müllerin: NAMIKO KISHI – Ein Notar: MOTOHARU TAKEI
Amina, von Teresa angenommene Waise: ALEKSANDRA KUBAS-KRUK / JEANETTE VECCHIONE
Elvino, reicher Gutsbesitzer: BOGDAN MIHAI / GIORGIO MISSERI – Lisa, Wirtin: OLGA DYADIV
Alexis, Liebhaber der Wirtin: MARC PUJOL – und verschiedene Landleute
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LJUBLJANSKA OPERA – LJUBLJANA
6 .Mai 2017
GIUSEPPE VERDI – La Traviata
Melodram in drei Akten in italienischer Sprache – Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman „Die Kameliendame“
von Alexandre Dumas, Sohn – Handlung und Ort: in Paris und in einem Landhaus in der Umgebung im Jahre 1850
Uraufführung am 6. März 1853 im Teatro La Fenice Venezia
Dirigent: JAROSLAV KYZLINK / ALEKSANDAR SPASIĆ – Regisseur: LUTZ HOCHSTRAATE
Bühnenbild: RUDOLF RISCHER – Licht: EDI MARTINČIĆ – Sprechtrainer: NEVENKA VERSTOVŠEK
Kostüme: BETTINA RICHTER – Choreographie: IVO KOSI – Chorleitung: ŽELJKA ULČNIK REMIC
Dirigent: IGOR GRASSELLI – Solisten, Chor und Orchester:
SLOVENIAN NATIONAL THEATRE OPERA und BALLET LJUBLJANA
Rollen und Interpreten:
Violetta Valery: URŠKA ARLIČ GOLOLIČIČ / MARTINA ZADRO – Flora Bervoix: ANA DEŽMAN / GALJA GORČEVA
Annina: MARINA ĐONLIĆ / DUNJA SPRUK – Giuseppe, Violettas Diener: RUSMIR REDŽIĆ / ALJAŽ ŽGAVC
Alfredo Germont: ALJAŽ FARASIN / EDVARD STRAH – Giorgio Germont: IVAN ANDRES ARNŠEK / MARKO KOBAL
Gaston, vikont De Létorières: RUSMIR REDŽIĆ / MATEJ VOVK – Marquis d'Obigny: JUAN VASLE / ROK BAVČAR
Baron Douphol: ANTON HABJAN / DARKO VIDIC K. G. – Arzt Grenvil: ROK BAVČAR / ZORAN POTOČAN
Sel: JURAJ PAJANOVIĆ / SILVO ŠKVARČ – Kammerdiener: SILVO ŠKVARČ / TOMAŽ ZADNIKAR
Dienstag, 2.5.2017 – Um 10:00 Uhr ist die Busabfahrt in München, Hirtenstraße 20 (Hotel Alfa). Auf der A8
und weiter auf der Tauernautobahn fahren wir, vorbei an Villach, nach Klagenfurt. Gegen 15:30 Uhr erreichen
wir unser ****Hotel, das in der Peripherie von Klagenfurt liegt. Unsere Superior-Zimmer sind 28 bis 30 qm
groß und haben einen Balkon mit Blick auf die Lend-Lagune. Sie verfügen über Direktwahl-Telefon, TV, Safe,
kostenfreies W-Lan, Schreibtisch, Minibar, Klimaanlage; die Badezimmer haben Dusche und WC, Haartrockner, Kosmetikspiegel, Bademantel und Slipper. Zum Haus gehören der Alpe-Adria-Kulinarik-Raum, eine Bar,
das Restaurant Laguna sowie das Beauty & Wellness-Zentrum (900 qm) mit Dampfbad, Sauna, Nebel-Eisgrotte,
Tepidarium und zwei Entspannungsbereichen.
Um 17:00 Uhr nehmen wir im Hotel das Abendessen ein und fahren um 18:45 Uhr zum Stadttheater, in dem
um 19:30 Uhr die Oper „Maria Stuarda“ von Gaetano Donizetti beginnt.
Zwischen 1605 und 1620 wurde ein Ballhaus für die Aristokratie errichtet, das gesellschaftlichen Vergnügungen diente. Mit der Zeit traten verstärkt italienische Gäste auf, welche auf der Reise von Venedig nach Wien
gerne in Klagenfurt Halt machten. Das Ballhaus integrierte sich somit immer mehr in die österreichische Theaterszene des 17. und 18. Jhs. und wurde schrittweise in ein Theaterhaus umgebaut. Die eigentliche Eröffnung
als Theater fand 1737 statt. – 1811 wurde der hölzerne Theaterbau komplett neu aus Stein errichtet, er wird
als "Altes Theater" bezeichnet. 1908 erfolgte der Spatenstich für das „Neue Theater“. Am 22.10.1910 konnte
es anlässlich des 60. Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Josef I. als „Kaiser Franz Joseph I. Jubiläumstheater“ getauft und eröffnet werden. Erbaut wurde es durch das Wiener Architektenbüro Fellner & Helmer als fast
baugleiche Kopie der Stadttheater in Gießen und Gablonz.1996 bis 1998 wurde es nach Plänen von Günther
Domenig um- und ausgebaut und ist heute als Viersparten-Theater ein bedeutender Anziehungspunkt. – Im
Anschluss ist die Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung.
Mittwoch, 3.5.2017 – Reichhaltiges Frühstücksbuffet. Um 9:30 Uhr fahren wir den kurzen Weg in die Innenstadt. Bei dem privat geführten Altstadtrundgang, der um 10:00 Uhr beginnt, werden wir einige besonders
interessante Punkte sehen. Hier alle aufzuzählen – es würde der Platz nicht reichen. – Klagenfurt, südlichste
Landeshauptstadt Österreichs, liegt im ausgedehnten Becken der südlichen Ostalpen am Wörthersee. 1192
und 1199 wurde sie erstmals urkundlich als die Siedlung an der Glanfurt erwähnt. Der Herzog Hermann von
Spanheim und sein Sohn Bernhard gelten als die Gründer, die im Wappen einen Lindwurm führt. Am Schnittpunkt der deutschen, romanischen und slawischen Kulturen entwickelte sich die Stadt vorteilhaft. Bemerkenswerte Wirtschaft und eine Universität sowie der hohe Freizeitwert lassen sie lebenswert erscheinen. Die verträumte Altstadt mit zahlreichen prächtigen Bauwerken, das älteste Haus „Zur Goldenen Gans“ stammt von
1489, und die kleinen Gassen und romantischen Innenhöfe laden zu einem gemütlichen Spaziergang ein;
vorwiegend italienische Baumeister prägten dieses Flair. Für das leibliche Wohl sorgen die gastronomischen
Betriebe mit vielen Spezialitäten. Etliche Kaffeehäuser bieten eine große Auswahl an Mehlspeisen. – Und als
Bonbon sehen wir zum Abschluss den Wappensaal im Landhaus.
Gegen 12:00 Uhr endet der Rundgang, und Sie haben Gelegenheit zum Mittagessen. Natürlich wandeln wir
auch auf den Spuren Gustav Mahlers, der nach dem Verlust seines Komponierdomizils am Attersee hier in
Maiernigg am Wörthersee im Sommer 1900 fündig wurde. Er hatte sich oberhalb seiner am Seeufer gelegenen
Sommervilla ein Komponierhäuschen im Wald errichten lassen und meinte: „Man komponiert nicht, man wird
komponiert“. Pan, der Waldgott aus seiner dritten Symphonie, war wieder für ihn erwacht. In aller Ruhe und
Abgeschiedenheit vollendete er hier bis zum Sommer des Jahres 1907 die Symphonien vier bis acht, den Tamboursg’sell aus des „Knaben Wunderhorn“, die Rückert- und die Kindertoten-Lieder. – Das Jahr 1907 brachte
ihm schwere Schicksalsschläge, und er verließ überstürzt diesen Ort, der ihm so lieb geworden war.
Um 13:15 Uhr kurze Fahrt zum Parkplatz. – Ein verwunschener Weg durch den Wald bringt uns zu Mahlers
Komponierhäuschen, wo uns ab 14:00 Uhr bei einer privaten Führung viel Wissenswertes über Gustav Mahler erzählt werden wird. Gegen 14:30 Uhr gehen wir zum Bus zurück und beginnen um 15:00 Uhr die Fahrt
zu unserem zweiten Domizil der Reise. – Gegen 17:30 Uhr erreichen wir das ****Hotel in Ankaran (Istrien).
Das ehemalige Benediktinerkloster wurde zu einem sehr schönen, stilvollen Hotel umgebaut. – Die Zimmer
sind klassisch eingerichtet und verfügen über Direktwahl-Telefon, SAT-TV, WiFi-Internet, Safe, Minibar und
Klimaanlage; die Badezimmer haben Bad oder Dusche, WC, Kosmetikspiegel, Bademantel und Slipper. – Im
Hotel gibt es ein Restaurant, eine Bar und einen Frühstücksraum. Ein Kreuzgang mit dem Brunnen von 1835
lädt zum Verweilen ein. 100 m vom Hotel gibt es ein Schwimmbad (31°). Im Wellness-Bereich sind ein Fitnessraum und eine Sauna. – Um 19:00 Uhr essen wir gemeinsam zu Abend. Übernachtung.
Donnerstag, 4.5.2017 – Reichhaltiges Frühstücksbuffet. Heute ist Ausflugstag nach Triest (Trieste). Um 8:00
Uhr fahren wir ab und erreichen unsere private Gästeführerin gegen 9:00 Uhr. – Die Stadt bietet keine großen
Stätten des klassischen Altertums oder Baudenkmäler von beachtlichem historischen Interesse, dennoch findet
man in der Stadt, deren Blütezeit im 17. und 18.Jh. lag, Reste einer frühchristlichen Basilika, einen römischen
Torbogen, ein römisches Theater aus dem 1.Jh.v.Chr., einige Bodenmosaiken aus dem 6.-7.Jh. sowie Fresken
aus dem 14.Jh. – In der Kathedrale wird die Kunstgeschichte von Triest nachhaltig zusammengefasst. Sie war
ursprünglich venezianisch geprägt, da hier nicht nur venezianische Künstler, sondern auch in Venedig ausgebildete einheimische Meister tätig waren. Auch sehenswert ist der Hügel San Giusto mit der gleichnamigen
Kirche, deren Fassade von einer herrlichen doppelten gotischen Fensterrosette geschmückt wird. Als Pfosten
des Hauptportals dienen die Grabstelen einer römischen Familie der Stadt, der Barbia.
Schon 46 v.Chr. wurde Trieste römische Kolonie, Ende des 4.Jhs. ging diese Ära zu Ende. Westgoten, Hunnen
und Ostgoten durchzogen die Stadt, bevor sie 539 unter die Herrschaft von Byzanz geriet. 788 fasste Karl der
Große das Friaul, den Karst und Istrien zur Grenzmark Austriae Italiae zusammen. In den folgenden Jahrhunderten gab es immer wieder Kämpfe zwischen Venezianern und Triestinern. Nach der Besetzung 1509 gaben
die Venezianer Trieste an Kaiser Maximilian von Österreich. 1717 erklärte Karl VI. die Navigationsfreiheit auf
der Adria. Zwei Jahre später wurden Trieste und Fiume (Rijeka) Freihäfen. Unter dem Einfluss Maria Theresias
(1740-80) blühten die Stadt und die Umgebung; u.a. ließ sie auch den abgeholzten Karst aufforsten. – Ihr Sohn
Joseph II. wollte 1780-1790 radikale Reformpläne verwirklichen, doch führte Leopold II. 1790-1792 die alten
Gesetze wieder ein.
Weder Napoleon noch die dreimalige Besetzung durch die Franzosen zwangen die Stadt in die Knie, es wurden trotzdem viele große Bauvorhaben verwirklicht. – 1813 wird Trieste wieder österreichisch. Die bekannte
Versicherungsgesellschaft Assicurazioni Generali 1831 wurde hier gegründet und 1836 die Schiffsgesellschaft
Lloyd Triestino. 1857 war die Südbahn von Wien bis Trieste fertig, wichtig für den österreichischen Hafen. Ein
Attentat auf den Kaiser durch Guglielmo Oberdan missglückte, und die Österreichisch-Ungarische Monarchie
begann 1914 mit ihrer Kriegserklärung den Ersten Weltkrieg, im Jahre 1915 folgte Italien. – Mit dem Anlegen
des italienischen Kriegschiffes „Audace“ 1918 wurde endlich der Traum vom geeinten Italien wahr.
Gegen 11:30 Uhr endet unser Rundgang, und wir fahren zu einem Fisch-Spezialitäten-Restaurant, wo wir ein
exzellentes Mittagessen genießen werden. Um 14:00 Uhr fahren wir nur einige Minuten, um das erste Nachmittagsziel zu erreichen, Schloß Miramare, das wir bei einer unterhaltsamen privaten Führung näher kennen
lernen werden.
Der Erzherzog Ferdinand Maximilian von Habsburg, Bruder des Kaiser Franz Josephs, ließ das auf einem vorspringenden Felsen an der Küste romantisch gelegene stolze Bauwerk 1855-60 im Stil englischer RenaissanceSchlösser mit fürstlichem Aufwand als Wohnsitz errichten. Das zauberhafte Märchenschloß vermittelt ein aufschlussreiches Bild von seiner Persönlichkeit und seinen kulturellen Interessen. Er bewohnte es mit seiner Gemahlin Charlotte von Belgien, bis er 1864 die Kaiserkrone von Mexiko annahm, was ihn drei Jahre später das
Leben kostete. Im Anschluss wandeln wir noch im wunderschönen Park, wieder mit privaten Führung.
Um 15:30 Uhr fahren wir zum zweiten Ziel, dem Castello Duino, das wir gegen 16:00 Uhr erreichen und ab
16:15 Uhr mit unserer privaten Führungskraft besichtigen werden. Seit dem Jahre 2003 ist es zusammen mit
dem Park für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Schloß wurde auf Ruinen eines römischen Außenpostens errichtet und verfügt über einen Turm aus dem 16.Jh. – Von der Burg hat man einen imposanten Blick auf die
steilen Klippern und das Meer. Hugo von Duino aus Trieste baute die Burg auf Resten der alten Burg aus dem
10.Jh.. – Nach seinem Tod bekam es Ramberto von Walsee, der die Anlage Mitte des 15.Jh. fertig stellte. Im
Anschluss kam sie in die Hände der Habsburger und schließlich an die Familie Hofer-Hohenfels, danach zu
den Torre e Tasso (Thurn und Taxis), die die Verwaltung von Postdienstleistungen in mehreren europäischen
Ländern, darunter Italien, Österreich, Deutschland, Ungarn und den Niederlanden praktizierten.
Rainer Maria Rilke besuchte 1912 die Prinzessin Maria della Torre e Tasso (geb. Prinzessin von Hohenlohe)
und begann im Schloß seine „Duineser Elegien“ zu schreiben, die er später der Prinzessin widmete. Im 20.Jh.
war Duino ein literarischer Salon; neben Rainer Maria Rilke waren hier auch Franz Liszt, Richard Strauss, Paul
Valery, Victor Hugo, Gabriele D'Annunzio, Mark Twain und Eleonora Duse sowie auch einige Mitglieder der
kaiserlichen Familie wie Erzherzog Franz Ferdinand, Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Joseph I. zu Gast. –
Rilkes ausgedehnte Spaziergänge entlang der Steilküste nach Sistiana sind legendär, und der Rilkeweg (Sentiero Rilke) trug infolgedessen bereits früh seinen Namen. Der 2 km lange Weg, der im Jahre 1987 wieder eröffnet wurde, verläuft hoch auf den Klippen zwischen Duino und der Bucht von Sistiana mit spektakulärem
Blick auf das beeindruckende Klippen-Naturreservat. – Um 17:45 Uhr fahren wir dann zu unserem Hotel zurück, das wir gegen 18:45 Uhr erreichen. – Der Rest des Tages ist zur freien Verfügung. Übernachtung.
Freitag, 5.5.2017 – Reichhaltiges Frühstücksbuffet. Da wir heute Abend zur Opernaufführung fahren, können
Sie den Tag ruhig genießen. Wer möchte, kann ab 9:00 Uhr einen kleinen fakultativen gemütlichen Ausflug
(€ 20,-) unternehmen, von dem wir gegen 14:00 Uhr zurück sind. Sie haben Zeit zu Ihrer freien Verfügung bis
17:00 Uhr. – Wir essen gemeinsam zu Abend und fahren um 19:00 Uhr die kurze Strecke nach Triest, wo um
20:30 Uhr im Teatro Giuseppe Verdi die Premiere der Oper „La sonnambula“ von Vincenzo Bellini beginnt.
Danach fahren wir zum Hotel zurück. Übernachtung.
Das Teatro Verdi hieß zu Beginn Teatro Nuovo und wurde 1798 bis 1801 von den Architekten Gian Antonio
Selva (der auch die Bauarbeiten des Opernhauses La Fenice in Venedig leitete) und Matteo Pertsch erbaut. Die
Architektur des Opernhauses greift die der Mailänder Scala des Architekten Giuseppe Piermarini bis zum Portikus am Eingang auf. – Giuseppe Piermarini wurde auch für die architektonische Gestaltung der Innenräume
hinzugezogen. Am 21.4.1801 wurde das Opernhaus mit Simon Mayrs „Ginevra di Scozia“ eröffnet. – 1819,
1834, 1848 und 1881/84 wurde das Opernhaus wiederholt verschönert und umgebaut, die Zahl der Sitzplätze
wurde beim letzten Umbau von ursprünglich 1400 auf 2000 erhöht. – 1889 wurde die Gasbeleuchtung durch
eine elektrische Beleuchtung ersetzt. In den Jahren 1992 bis 1997 wurde das Opernhaus komplett saniert, statisch konsolidiert und an geltende technische Standards und Sicherheitsvorschriften angepasst.
Dieses Opernhaus, das später Teatro Grande genannt wurde und über ein Foyer mit ursprünglich 700 Plätzen
verfügt, wurde wenige Stunden nach dem Tod von Giuseppe Verdi mit Beschluss der Stadtdeputation am 27.
Januar 1901 zu dessen Ehren umbenannt. 1999 erhielt es die Rechtsform einer privatrechtlichen Stiftung, der
Stiftung Fondazione Teatro Lirico “Giuseppe Verdi di Trieste”.
Samstag, 6.5.2017 – Reichhaltiges Frühstücksbuffet. Wegen der gesetzlichen Ruhezeiten unseres Chauffeurs
können Sie ausschlafen und noch einen Mittagsimbiss zu sich nehmen. – Wir beginnen die Weiterreise zum
dritten Domizil erst um 13:00 Uhr und wir erreichen Ljubljana gegen 14:45 Uhr. Unser ****Hotel liegt im
Zentrum und wurde 2016 als bestes Hotel der Stadt ausgezeichnet. – Berühmte Musik-Gäste weilten schon
hier, u.a. Luciano Pavarotti, Ivo Pogorelich, Valerij Gergijev und Zubin Metha. Unsere Zimmer (23 qm) im 8.
oder 7. Stockwerk mit Blick zur Burg verfügen über Direktwahl-Telefon, TV, WLAN- und LAN-Internetzugang,
Minibar, Schreibtisch und Safe; die Badezimmer haben Badewanne mit Handbrause, Haartrockner, Kosmetikspiegel, Bademantel und Slipper. Weiter verfügt das Haus über ein Restaurant, eine Bar, Fitnessraum und eine
Sauna. Nach der Zimmerverteilung haben Sie die Möglichkeit, in kurzer Zeit in der schönen Altstadt zu sein.
Um 17:00 Uhr essen wir im Hotel gemeinsam zu Abend.
Um 18:45 Uhr gehen wir gemütlich ca. 7-8 Minuten zur Ljubljanska opera (Slowenisches Nationaltheater), in
der um 19:30 Uhr die Oper „La Traviata“ von Giuseppe Verdi beginnt. – Nach Rücksprache mit dem Pressebüro verfügt das Opernhaus über keine brauchbaren Informationen zur Entstehungsgeschichte des Opernhauses. Danach ist die Rückkehr zum Hotel. – Im 13.Stock, von wo wir eine herrliche Sicht über die beleuchtete
Stadt haben, werden wir unser Dessert genießen. Übernachtung.
Sonntag, 7.5.2017 – Reichhaltiges Frühstücksbuffet. – Um 10:00 Uhr unternehmen wir eine privat geführte
Stadtbesichtigung. Unsere Führungskraft wird Ihnen viel Interessantes erzählen, so dass ich hier auf nähere
Ausführungen verzichten kann. Gegen 12:30 Uhr haben Sie Gelegenheit zum Mittagessen. – Um 14:00 Uhr
beginnen wir die Rückreise, die von einer Pause unterbrochen wird. Die Rückkunft in München ist für 19:45
Uhr vorgesehen.
LEISTUNGEN: Fahrt im „RJB“ *****Deluxe-Fernreisebus, 1 Übernachtung mit Frühstückbuffet in Klagenfurt,
3 in Ankaran und 1 in Ljubljana, 1 Abendessen, 1 teuerste Opernkarte in Klagenfurt am 2.5., 1 Stadtführung,
1 Abendessen am 3.5., Tagesausflug Triest, Spezialitäten-Mittagessen inklusive Getränke am 4.5., VormittagsAusflug, Abendessen, teuerste Opernkarte in Triest am 5.5., Abendessen inklusive Getränke, teuerste Opernkarte in Ljubljana am 6.5., 1 Stadtführung am 7.5., alle Transfers, Besichtigungen inklusive Eintrittsgelder laut
Programm, Taxen und Insolvenzversicherung. Teilweise örtliche Führungskräfte. Reiseleitung Rainer J. Beck.
REISEPREISE:
€ 1.633,- pro Person im Doppelzimmer
€ 1.747,- im Einzelzimmer (Grand lit oder Doppel zur Alleinbenutzung)
Mindestteilnahme 18 Gäste. Auf evtl. Spielplan- oder Besetzungsänderungen habe ich keinen Einfluss. Änderungen der Fahrtroute und Zeiten sind dem Veranstalter vorbehalten. – Es gelten die Allgemeinen Reise- und
Geschäftsbedingungen des Veranstalters Intern. Theater- u. Musikreisen Rainer J. Beck München. – 24.3.2017
INTERNATIONALE THEATER- UND MUSIKREISEN RAINER J. BECK
D-80686 München Hansastraße 17 Telefon (0049)-089-574034 Fax (0049)-089-574037
E-Mail: [email protected] www.musikreisen-beck.de
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