Vita Anna Pehlken Die Sopranistin Anna Pehlken begann ihre umfassende musikalische Ausbildung an der Staatlichen Musikschule in Krakau, die sie mit Auszeichnung absolvierte. Im Anschluß studierte sie an der Krakauer Musikakademie Flöte und Gesang. Nach ihrer Diplomprüfung, die sie mit Auszeichnung ablegte, schloss sie 2008 ihr Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit dem Konzertexamen ab. Anna Pehlkens breit gefächertes Repertoire umfasst die Gattungen Oper, Oratorium, Lied, Neue Musik, Kammermusik, Musical, Theater- und Filmmusik. Sie hat verschiedene Preise, Stipendien und Auszeichnungen erhalten und wurde zu Festivals, Uraufführungen Neuer Musik sowie zu Radio- und Fernsehproduktionen eingeladen. In ihrer internationalen Konzerttätigkeit arbeitet Anna Pehlken mit vielen namhaften Künstlern zusammen. Dazu gehören u.a.: Antonii Wit (Carl Orff - Carmina Burana, Filharmonie Krakow), Alexandar Markovic (Gustav Mahler – IV. Symphonie, Mahler Festival Filharmonie Brno), Stefan Irmer – Liederabend Schlosskonzerte Jülich, Andreas Meisner (G.F. Händel – Jephta; J.S. Bach – Weihnachtsoratorium, Altenberger Dom), Grammy-Preisträger Arno Roth (Distant Worlds/Final Fantasy von Nobuo Uematsu, Filmmusik Festival), Agata Duda-Gracz (Gala Piosenki Aktorskiej, Teatr Polski Breslau). 2007 debütierte sie an der Krakauer Oper in der Welterstaufführung von Karol Szymanowskis Operette "Loteria na mezów". 2010 sang sie auf der Beerdigung des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski in der Wawel Kathedrale in Krakow das „Pie Jesu“ aus dem Requiem von Gabriel Fauré. Im März 2012 war sie in der Welturaufführung der komischen Oper "Die maskierten Liebhaber" (Gli amanti mascherati) von Niccoló Piccinni zu hören, verbunden mit einer CD-Produktion für das italienische Label Bongiovanni in Bologna mit dem Dirigenten Maurizio Quaremba. Im Mai 2012 war sie in der Kölner Philharmonie mit “Queen Symphony meets Carmina Burana” unter der Leitung von Christian Letschert-Larson mit der Sächsischen Bläserphilharmonie zu Gast. Im September 2013 sang się die Uraufführung der 3. Symphonie von Wojciech Ziemowit Zych beim Internationalen Festival Wratislavia Cantans zusammen mit dem Lutoslawski Duo und der Philharmonie Breslau; das Konzert wurde vom polnischen Rundfunk (Polskie Radio) aufgezeichnet. In 2014 sang sie u.a. die „Matthäuspassion“ von J.S. Bach (Aachen, Düren), P. Hindemiths "Das Marienleben" op. 27 mit Christian Seibert (Kleve), Lieder zum 50. Todestag von J. Marx und zum 150. Geburtstag von R. Strauss (Schloss Morsbroich), G. Rossinis „Petite Messe solennelle“ (Krefeld), S. Karg-Elerts "Der erste Psalm" und J.G. Rheinbergers "Sechs Gesänge" (Köln Trinitatiskirche). Zu ihren Auftritten 2015 gehören u.a. ein Konzert zum 200. Todestag von Matthias Claudius mit der Schauspielerin Barbara Auer und dem Immanuel Quartet (Brilon), die Messe für die erste polnische Königin Rycheza (Kölner Dom), Liederabende „Selige Nacht“ mit Werken von Marx, Strauss und Rachmaninoff mit dem Pianisten Stefan Irmer; eine Operngala mit dem Dirigenten Maurizio Quaremba (Kreuzthal, Burbach) sowie die Oratorien „Der Messias“ von G. F. Händel (Zürich) und “Die Schöpfung“ von J. Haydn (Altenberger Dom, Agneskirche Köln).