Kapitel 31 - Induktion (Faradaysche Induktion), 1831 Wir haben gesehen dass: ==> Strom erzeugt Magnetfeld Fragen wir uns ob ==> Magnetfeldern erzeugen Strom? Faraday hat dass getestet mit ein Solenoid und eine Batterie [1]. Es gibt eine Schleife (2) um den Magnet. Schalter geschlossen ==> statisches Strom I ==> statische B ==> keine induzierte Strom! Strom gesehen in 2 nur beim ein/aus-schalten. Faraday Induktionsgesetz: In der Schleife 2 wird eine Spannung induziert wenn sich das Magnetfeld ändert. (Versuch 2425). Jede zeitliche Änderung des magnetische Flusses erzeugt eine elektrischen Spannung. Magnetischen Fluss Das induzierte Elektrischefeld ist proportional mit dB/dt und die Oberfläche dA [2]. Wie beim Gauss Gesetz, wir rechnen die Menge des Magnetfelds die durch eine Oberfläche tritt. Wir haben die Menge eines elektrische Felds berechnen. Denken wir uns eine Schleife die eine Fläche A umschließt und ein Magnetische Feld B durchgeht. Dann ist der magnetische Fluss durch die Schleife gleich: 1 Mithilfe des magnetischen Fluss können wir das faradaysche Induktiongesetz in einer quantitativen Weise formulieren: (Buch Seite 646) Die in einer Leiterschleife induzierte Spannung ℰ ist gleich der zeitlichen Änderung des magnetischen Flusses durch die Schleife [minus -> Lenz] Empirische Gesetz. E ist Spannung: elektromotorische Kraft (EMK) in = Volts = Weber / sec Der Begriff elektromotorische Kraft beschreibt trotz seiner Bezeichnung keine Kraft im physikalischen Sinn, sondern eine elektrische Spannung. Wenn wir den magnetischen Fluss durch eine Spule aus N Windungen verändern, wird in jeder einzelnen Windung eine Spannung induziert. Die induzierte Gesamtspannung ist I = E/R Induzierte Strom Richtung des Stroms: Die lenzsche Regel [3] (Buch 648) Es ist nichts anderes als der Energieerhaltungssatz. Richtung eines induzierten Stroms in einer Schleife: Ein induzierter Strom ist so gerichtet dass das von ihm erzeugte Magnetfeld der Änderung des magnetischen Flusses entgegenwirkt die den Strom hervorruft. 2 [An induced electromotive force (emf) always gives rise to a current whose magnetic field opposes the original change in magnetic flux.] Die Richtung der induzierten Spannung ist dieselbe wie die des induzierten Stroms. Elektrischen Gitarren (Tipp für die Vorlesung) Induzierte elektrische Felder Kupferring mit Radius r in ein homogen Magnetfeld B (in eine zylindrisches Volumen mit Radius R) [4] Erhöhen wir B mit konstanter Geschwindigkeit Strom in dem Ring wird induziert (Faraday) im Gegenuhrzeigersinn (Lenz) Strom im Ring: muss ein elektrisches Felds existieren (Leitungselektronen in Bewegung) Es entstehen ein induzierte elektrische Feld E ==> Ein veränderliches Magnetfeld erzeugt ein elektrisches Feld und das funktioniert auch ohne Kupferring solange das Magnetfeld zunimmt! [4,5] ==> Faraday Induktivität (Inductance) L (wie Lenz) Einheit [H] = Henry wie Joseph Henry 1 H = 1 T m2 / A L ist die Eigenschaft eines Leiters eine Spannung (elektromotorische Kraft) durch die eine Stromänderung in der Leiter "induziert" sowohl in der Leiter selbst (Selbstinduktion) 3 [inductance is the property of a conductor by which a change in current in the conductor "induces" a voltage in both the conductor and itself (selfinductance)] Beispiel: Induktivität der Zylinderspule Wenn in den Windungen einert Zylinderspule ein Strom i fließt, entsteht in ihrem Inneren ein magnetischer Fluss phi_B. L = N phi_B / i im Allgemeinen Beispiel von Induktion (Vortrag Tipp) InduktionsKochfeldern 4