Diagnosekriterien nach ICD-10 und DSM-IV - Franke

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28.01.2009
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Anke Friedrichs, Marlen Leukert,
Claudia Seide
ICD-10
DSM-IV
F40.0 Agoraphobie
300.22 Agoraphobie
ohne Panikstörung
in der Vorgeschichte
F41.0 Panikstörung
F41.1 Generalisierte
Angststörung
300.01 Panikstörung
ohne Agoraphobie/
300.21 Panikstörung
mit Agoraphobie
300.02 Generalisierte
Angststörung
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Diagnosekriterien nach ICD-10 und DSM-IV
Epidemiologie
Komorbiditäten
Beispielpatientin Amanda
Durchgeführte Assessments
Deutsche Testverfahren
Unsere Fragen
Literatur
F 40.0 Agoraphobie
1.
2.
3.
Die psychische oder vegetative Symptome müssen primäre
Manifestationen der Angst sein und nicht auf anderen
Symptomen wie Wahn oder Zwangsgedanken beruhen.
Die Angst muss in mind. zwei der beschriebenen Situationen
auftreten: in Menschenmengen, auf öffentlichen Plätzen, bei
Reisen mit weiter Entfernung von Zuhause oder bei Reisen
alleine.
Vermeidung der phobischen Situation muss ein
entscheidendes Symptom sein oder gewesen sein.
Vorliegen oder Fehlen einer Panikstörung kann mit der fünften
Stelle angegeben werden.
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300.22 Agoraphobie ohne Panikstörung in
der Vorgeschichte
A. Agoraphobie liegt vor, die sich auf die Angst vor dem
Auftreten panikähnlicher Symptome bezieht.
B. Kriterien für eine Panikstörung waren nie erfüllt.
C. Störungsbild geht nicht auf die direkte körperliche
Wirkung einer Substanz oder eines medizinischen
Krankheitsfaktor zurück.
D. Falls ein medizinischer Krankheitsfaktor vorliegt, so ist
die unter Kriterium A. beschriebene Angst deutlich
ausgeprägter, als dies normalerweise zu erwarten
wäre.
300.01 Panikstörung ohne Agoraphobie/
300.21 Panikstörung mit Agoraphobie
A. 1. als auch 2.:
wiederkehrende unerwartete Panikattacken
2.
bei mind. einer Attacke folgte mind. ein Monat mit einem der
folgenden Symptome: a) anhaltende Besorgnis über das
Auftreten weiterer Panikattacken
b) Sorgen über die Bedeutung der Attacke oder Konsequenzen
c) deutliche Verhaltensveränderungen.
B. Es liegt eine Agoraphobie/es liegt keine vor.
C. Die Attacken gehen nicht auf die direkte körperliche Wirkung
einer Substanz oder eines medizinischen Krankheitsfaktor
zurück.
D. Die Attacken werden nicht durch eine andere psychische Störung
besser erklärt.
1.
F 41.0 Panikstörung (paroxysmale Angst)
Die Diagnose ist nur bei mehreren schweren
vegetativen Angstanfällen innerhalb eines
Monats zu stellen,
1. in Situationen, in denen keine objektive Gefahr besteht;
2. wenn die Angstanfälle nicht auf bekannte oder
vorhersagbare Situationen begrenzt sind;
3. zwischen den Attacken müssen weitgehend angstfreie
Zeiträume liegen.
F 41.1 generalisierte Angststörungen
Der Patient muss primäre Symptome von
Angst an den meisten Tagen, mind. mehrere
Wochen lang, meist mehrere Monate
aufweisen:
1. Befürchtungen (Sorge über zukünftiges Unglück,
Nervosität usw);
2. motorische Spannung (körperliche Unruhe, Zittern,
Spannungskopfschmerz usw);
3. vegetative Übererregbarkeit (Benommenheit,
Schwitzen, Herzrasen, Mundtrockenheit usw).
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Agoraphobie
300.02 Generalisierte Angststörungen
A.
B.
C.
D.
E.
F.
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Übermäßige Angst und Sorge bezgl. mehrerer Ereignisse oder
Tätigkeiten, die während mind. 6 Monaten an der Mehrzahl der
Tage auftraten.
Die Person hat Schwierigkeiten die Sorgen zu kontrollieren.
Angst und Sorge sind mit mind. 3 Symptomen verbunden:
Ruhelosigkeit, leichte Ermüdbarkeit,
Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit, Muskelspannung,
Schlafstörungen.
Die Angst und Sorge sind nicht auf Merkmale einer Achse IStörung beschränkt.
Leiden und Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder
anderen Funktionsbereichen sind vorhanden.
Das Störungsbild geht nicht auf die direkte körperliche W irkung
einer Substanz oder eines medizinischen Krankheitsfaktors zurück
und tritt nicht im Verlauf einer anderen psychischen Störung auf.
erheblich erhöhtes Risiko für Komorbidität bei allen
Angsterkrankungen
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bei fast 1/3 aller Angststörungen, treten verschiedene
Angsterkrankungen gemeinsam auf
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weitere komorbide Störungen sind affektive Erkrankungen,
somatoforme Störungen, Alkohol/Medikamentenabhängigkeit, Persönlichkeitsstörungen und
Zwangsstörungen (bei nahezu 50% aller Betroffenen mit
einer Angststörung)
Panikstörung
Deutschland
Lebenszeitprävalenz: 3,9%
12-Monats-Prävalenz:
Männer 1,7%
Frauen 3,0%
affektive Erkrankungen bei 31%, somatoforme
Erkrankungen bei 25% und Alkoholabhängigkeit bei 10%
aller Angsterkrankungen (BGS, 1998)
USA
Lebenszeitprävalenz: 4,7%
12-Monats-Prävalenz: 2,7%
Generalisierte Angststörung
USA
Lebenszeitprävalenz: 5,7%
12-Monats-Prävalenz: 2,7%
Deutschland
12-Monats-Prävalenz
Männer 1,0%
Frauen 2,1%
Bundesgesundheitssurvey, 1998
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National Comorbidity Survey Replication (NCS-R), 2005
Panikstörung:
• 52% Depressionen
• 37% somatoforme Störungen
• 16% alkoholabhängig (BGS, 1998)
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USA
Lebenszeitprävelenz: 1,3%
12-Monats-Prävalenz: 0,9%
Deutschland
12-Monats-Prävalenz:
Männer 1,0%
Frauen 3,1%
Generalisierte Angststörung:
• 71% Depressionen
• 48% somatoforme Störungen
• 9% alkoholabhängig (BGS, 1998)
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Untersuchungen (NCS) in der USA zeigten außerdem die
posttraumatische Belastungsstörung (23%) und
Zwangsstörungen 12% (McGlynn, Smitherland, Hammel, 2004, S.
37)
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Patientengeschichte:
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31 Jahre als sie zur Behandlung kommt
wohnt mit Ehemann und 4 Kindern in einer
kleineren Stadt
nachdem jüngste Tochter psychologisch
untersucht wurde, wurde Patientin eigene
Behandlung angeraten
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Aktuelle Beschwerden:
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stärker werdende Angst vor Panikanfällen und
konstanter Sorge
Sorge über Noten und Hausaufgaben, Sicherheit
ihrer Kinder, Beziehung zum Mann
bezüglich Paniksymptomatik:
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Vermeidungsverhalten
ständiger Kontakt zu Kindern
Vertrauen auf Sicherheiten
war seit 1. Klasse nervös
21 Jahre Kinder bekommen
Angst vor Tornados und später extreme Angst vor
Gewittern
Besuch beim Arzt aufgrund konstantem schweren
Gefühl im Brustkorb und Einengung beim Atmen
oftmals Kopfschmerzen
Diagnose Panic Disorder und Generalized anxiety
disorder
Medikament Buspar (Tranquilizer)
extremer Furcht in Situationen, die nicht mit
Unwetter zu tun hatten
Strukturiertes Interview
Anxiety Disorders Interview Schedule for DSM- IVLifetime Version (ADIS- IV- L)
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Informationen über Geschichte der
Angstproblematik, maladaptive Gedankenvorgänge,
situationale Bedingungen für Panik- Symptome und
über Symptomatik als solche
gibt Informationen zu Depression, Psychosen,
Substanzmissbrauch, organischen Symptomen
gute psychometrische Eigenschaften u InterraterReabilität
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Fragebogen zur Panik
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Anxiety Sensitivity Index (ASI)
Agoraphobic Cognitions Questionnaire (ACQ)
Albany Panic and Phobia Questionnaire (APPQ)
Body Sensations Questionnaire (BSQ)
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Fragebogen zur Generalisierten Angststörung
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Penn State Worry Questionnaire (PSWQ)
Worry Domains Questionnaire (WDQ)
Why Worry Scale- II (WWS- II)
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Chambles, Caputo, Bright and Gallagher von
1984
18 Items zur Erfassung körperlicher Gefühle
befriedigende interne Konsistenz und TestRetest- Stabilität
gute Diskriminanten und Konstruktvalidität
gute Veränderungssensitivität
meist bekannten und gut erforschten
Fragebögen
Tallis, Eysenck u Mathews, 1992
nach Diagnose der GAS muss auch Inhalt der
Besorgnis erfahren werden
25 Items mit 5 Domänen: Beziehungen, Mangel
an Selbstvertrauen, ziellose Zukunft, Beruf und
Finanzen
gute Test- Retest- Stabilität
gute interne Konsistenz
5
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Anxiety Disorders Interview Schedule for DSMIV- Lifetime Version
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Fragebögen zur Panik:
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während letzten Monats oft Sorgen gemacht und
Angst gehabt vor Panik: 7 von 8
moderate bis schwere Symptome von Herzklopfen,
Kurzatmigkeit, Gefühl des Übergebens,
Schwindelgefühl, Angst vorm Sterben
führte zu vermehrtem Vermeidungsverhalten
Fragebögen zur GAS:
•
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PSWQ: 74 = leicht erhöht gegenüber 67,66
Durchschnitt einer Gruppe GAS
WDQ: 65 = stark erhöht gegenüber 40,03 einer GASGruppe
WWSII: 55 = leicht erhöht gegenüber 46,9
einer GAS- Gruppe
= weit erhöht gegenüber 43,3 einer
Collegestudenten- Gruppe
•
•
•
ASI: 36 = durchschnittlich für Panikstörung und
Agoraphobie
ACQ: Durchschnitt von 2,79 leicht erhöht gegenüber
2,32 bei Agoraphobikern
BSQ: Durchschnitt 3,29 auch leicht erhöht gegenüber
3,05 bei Agoraphobikern
APPQ: Subskala Agoraphobie= 29 viel höher als
Durchschnitt von 12,8 für Panikstörung
Interoceptive Subskala= 17 höher als 9,6 in
selber Panik- Gruppe
Fragebögen
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State-Trait-Angstinventar (STAI)
Interaktions-Angst-Fragebogen (IAF)
Panik- und Agoraphobie-Skala (PAS)
Beck Angst-Inventar (BAI)
Angstbewältigungs-Inventar (ABI)
Hospital Anxiety and Depression Scale – Deutsche
Version (HADS-D)
Fragebogen zu körperbezogenen Ängsten, Kognitionen
und Vermeidung (AKV)
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Interviews
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Hamilton-Angst-Skala (HAMA)
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Internationale Diagnosen Checklisten für ICD-10 und
DSM-IV (IDCL) und ICD-10 Symptom Checkliste für
psychische Störungen (SCL)
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Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV (SKID)
State-Trait-Angstinventar (STAI)
€ basiert auf der Unterscheidung und Messung von
Angst als Zustand und Angst als Eigenschaft
Interaktions-Angst-Fragebogen (IAF)
€ IAF dient zur Erfassung des individuellen
Ausprägungsgrades bereichsspezifischer
Angstneigungen
Panik- und Agoraphobie- Skala (PAS)
dient zur Bestimmung des Schweregrades der Störung
im Rahmen der Therapieeffizienzkontrolle
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Beck-Angst-Inventar (BAI)
21 Items zur Erfassung der Schwere von klinischer
Angst bei Erwachsenen und Jugendlichen
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Angstbewältigungs-Inventar (ABI)
Messung zweier zentraler Persönlichkeitsdimensionen
der Angstbewältigung: Vigilanz und kognitive
Vermeidung
Hospital Anxiety and Depression Scale – Deutsche
Version (HADS-D)
€ Fragebogeninstrument zur Selbstbeurteilung von
Angst und Depressivität bei Erwachsenen mit
körperlichen Beschwerden bzw. Erkrankungen
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Fragebogen zu körperbezogenen Ängsten, Kognitionen
und Vermeidung (AKV)
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Screening für Paniksyndrom, Agoraphobie und
somatoforme Beschwerden
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Hamilton- Angst- Skala (HAMA)
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Variablen beziehen sich auf psychische sowie somatische
Auswirkungen der Angst
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zur Bewertung eines Angstzustandes
Internationale Diagnosen Checklisten für ICD-10 und DSM-IV
(IDCL) und die ICD-10 Symptom Checkliste für psychische
Störungen (SCL)
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SCL ist ein Screening-Verfahren, das eine vorläufige diagnostische
Zuordnung zu den Diagnosekriterien der ICD-10 erlaubt
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IDCL berücksichtigen zusätzlich die «Forschungskriterien» zu
ICD-10 Kapitel V(F)
Der Interaktions-Angst-Fragebogen (IAF) 3. revidierte
und erweiterte Auflage
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Autor: Peter Becker
Einsatz im klinischen und medizinpsychologischen
Bereich zur Differentialdiagnostik sowie zur Indikation
spezifischer Angstbehandlungsmethoden
auch in Sportpsychologie, pädagogischer Psychologie
und in psychologischer Grundlagenforschung
Anwendung für Erwachsene zwischen 18 und 65
Jahren
Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV (SKID)
€ SKID-I und SKID-II können bei ambulanten und
stationär behandelten Patienten mit psychischen
Störungen im psychiatrischen und
psychotherapeutischen Bereich eingesetzt werden
Der Interaktions-Angst-Fragebogen (IAF) 3. revidierte
und erweiterte Auflage
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dient zur Erfassung des individuellen
Ausprägungsgrades bereichsspezifischer
Angstneigungen
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bereichsspezifische Angstneigung ist eine relativ
stabile Tendenz einer Person, in einer bestimmten
Klasse von Situationen Angstzustände zu erleben
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IAF umfasst die Bereiche Angst vor:
Der Interaktions-Angst-Fragebogen (IAF) 3. revidierte
und erweiterte Auflage
1. Physischer Verletzung
2. Auftritten
3. Normüberschreitung
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4. Erkrankungen und ärztlichen Behandlungen
5. Selbstbehauptung
die zehn IAF-Skalen haben befriedigende bis gute
interne Konsistenzen (in der Gesamtstichprobe
zwischen .72 und .91)
6. Abwertung und Unterlegenheit
7. Psychischer Schädigung
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auch Profilreliabilitäten befriedigen
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Bearbeitungsdauer etwa 15 Minuten
8. Bewährungssituationen
9. Missbilligung und
10. Globale Angstneigung
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Wie wird in der Praxis diagnostiziert,
wenn die Testverfahren nur die Schwere
der Symptomatik erfassen?
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Welche Verfahren werden in der Praxis
häufig verwendet- was sind eure
Erfahrungen?
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Welche Fragen bleiben bei euch offen?
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Bandelow, B. (1997). Panik- und Agoraphobie-Skala (PAS). Göttingen: Hogrefe.
Becker, P. (1997). Interaktions-Angst-Fragebogen (IAF). 3., revidierte und erweiterte
Auflage. Göttingen: Beltz Test GmbH.
Bundesgesundheitssurvey (1998):
http://www.rki.de/cln_100/nn_196910/DE/Content/GBE/Gesundheitsberichterstattung/Th
emenhefte/angststoerungen__inhalt.html?__nnn=true [Zugriff: 29.12.08]
Dilling, H., Mombour, W. & Schmidt, M.H. (Hrsg.). (2005). Internationale Klassifikation
psychischer Störungen- ICD-10 Kapitel V (F)- klinisch- diagnostische Leitlinien. (5.
durchgesehene und ergänzte Auflage). Bern: Hans Huber.
Hiller, W., Zaudig, M. & Mombur, W. (1995). Internationale Diagnosen Checklisten für
ICD-10 und DSM-IV (IDCL). Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Verlag Hans Huber.
Krohne, H. W. & Egloff, B. (1999). Das Angstbewältigungs-Inventar (ABI). Frankfurt am
Main: Swets Test Services GmbH.
Laux, L., Glanzmann, P., Schaffner, P. & Spielberger, C. D. (1970). Das State-TraitAngstinventar (STAI). Göttingen: Beltz Test GmbH.
Margraf, J. & Ehlers, A. (2007). Beck Angst-Inventar (BAI). Frankfurt am Main: Harcourt
Test Services GmbH.
McGlynn, F. D., Smitherman, T. A. & Hammel, J. C. (2004). Panic, Agoraphobia, and
Generalized Anxiety Disorder. In M. Hersen (Hrsg.), Psychological assessment in clinical
practice. A pragmatic guide (S. 35-59). New York: Taylor & Francis Group.
National Comorbidity Survey (2005): http://www.hcp.med.harvard.edu/ncs/ [Zugriff:
04.01.09]
Saß, H., Wittchen, H.- U. & Zaudig, M. (2001). Diagnostisches und Statistisches Manual
Psychischer Störungen DSM- IV. (3. unveränderte Auflage). Göttingen: Hogrefe.
Wittchen, H. U., Zaudig, M. & Fydrich, T. (1997). Strukturiertes Klinisches Interview für
DSM-IV (SKID). Göttingen, Bern, Toronto, Seattle: Hogrefe.
www.testzentrale.de[Zugriff: 25.11.08]
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