Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Grundbedürfnisse

Werbung
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Grundbedürfnisse
Wahlbedürfnisse
(Existenzbedürfnisse)
Die Grundbedürfnisse müssen zuerst
Aus einem breiten Angebot befriedigt der
befriedigt werden, damit der Mensch leben Mensch wahlweise weitere, nicht
kann.
lebensnotwendige Güter.
Nahrung
Ferien
Wohnung
Auto
Kleidung
Schmuck
Ärztliche Versorgung
Bücher
Kollektivbedürfnisse:
Sind Bedürfnisse, welche die Gesellschaft als Ganzes hat. Es gibt Individualbedürfnisse,
die nur durch gesellschaftliche Anstrengungen befriedigt werden können.
Individualbedürfnisse
Der Einzelne allein entscheidet.
Investitionsgüter
Mit Hilfe dieser Güter werden
weitere Investitionsgüter und
Konsumgüter hergestellt. Die
dienen der indirekten
Bedürfnisbefriedigung.
Kollektivbedürfnisse
Durch die Vielzahl von Menschen mit
gleichen Bedürfnissen, entstehen neue
Bedürfnisse, welche von der Einzelperson
nicht mehr allein befriedigt werden können.
Konsumgüter
Sie werden gebraucht oder verbraucht und dienen der
direkten Bedürfnisbefriedigung
Sachgüter
Dienstleistungen
Sachgüter sind materielle, d.h.
körperliche Gegenstände
Sind
immaterielle,
d.h. nicht
körperliche
Gegenstände.
Bei DL finden
Herstellungen
und Verbrauch
meistens
gleichzeitig
statt. Mann
kann DL nicht
auf Vorrat
produzieren
Gebrauchsgüter
Verbrauchsgüter
Bei ihnen ist
mehrfache
Benützung
möglich
Sie können nur
einmal verwendet
werden. Nach dem
Verbrauch
existieren sie nicht
mehr.
Das Minimumprinzip:
Er wird versucht, die vorhandenen Bedürfnisse mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu
erreichen. (z.B. für ein bestimmtes Sachgut möglichst wenig bezahlen müssen)
Das Maximumprinzip:
Mit den vorhandenen Mitteln wird versucht, möglichst viele Bedürfnisse zu befriedigen.
(z.B. für eine bestimmte Summe Geld möglichst viel erhalten)
Magisches Sechseck:
Umweltqualität
Preisstabilität
Bezeichnung für die Unmöglichkeit (Magie = Zauberei) alle sechs Ziele gleichzeitig zu
erreichen.
Sozialer Ausgleich
Vollbeschäftigung
Zielkonflikte:
Aussenwirtschaftliches
Gleichgewicht
Wirtschaftswachstum
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Wirtschaftswachstum - Umwelt
Vollbeschäftigung - Umwelt
Zielharmonie:
Wirtschaftswachstum - Vollbeschäftigung
Sozialer Ausgleich – Wirtschaftswachstum
Kapital 2 Seite 20 – 64
2.1
Der einfache Wirtschaftskreislauf
Einfacher Wirtschaftskreislauf:
Mit Hilfe eines Kreislaufes wird vereinfacht dargestellt, wie
sich der Tausch von Sachgütern und Dienstleistungen
gegen Geld zwischen den Produzenten und den
Konsumenten abspielt.
Güterstrom (Gütermenge):
Um Sachgüter herstellen und Dienste leisten zu können, braucht es 3 Produktsmittel:
Boden, Arbeit und Kapital. Diese werden auch Produktionsfaktoren genannt.
Man kann den Güterstrom messen, indem man sämtliche Sachgüter und Dienstleistungen
zusammenzählt, die in einem Jahr in der Volkswirtschaft produziert worden sind. Sor
erhält man das Bruttoinlandprodukt.
Geldstrom (Geldmenge):
Um die Sachgüter und Dienstleistungen zu erwerben, benötigen die Konsumenten Geld.
Die Produzenten zahlen für die Arbeit Löhne, für das Kapital Zinsen und für die
Benützung des Bodens Grundrenten (Bodenzins).
Mann kann den Geldstrom messen, indem man sämtliche Löhne, Zinsen und Grundrenten
zusammenzählt, die in einem Jahr den Konsumenten zufliessen. Dann erhält man das
Volkseinkommen.
Erweiterter Wirtschaftskreislauf:
Nebst den Produzenten und den Konsumenten werden zusätzlich der Staat,
die Banken und das Ausland mit in den Kreis einbezogen. Dadurch werden der
Geld- und der Güterstrom erweitert.
2.2
Das Bruttoinlandprodukt (BIP)
Die Leistungen einer Volkswirtschaft wird am Güterstrom gemessen. Man erhält das
Bruttoinlandprodukt.
Bruttoinlandprodukt: Entspricht dem Wert aller Sachgüter und Dienstleistungen, die
während eines Jahres im Inland produziert wurden, berechnet zu Marktpreisen.
(Markpreis = erzielter Preis beim Kauf)
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Es gibt Güter und Dienstleistungen, die nicht im BIP erfasst werden:
Tätigkeiten, die unentgeltlich gemacht werden
Schwarzarbeit, die geleistet wird, um Steuern und Sozialleistungen zu vermeiden
Tätigkeiten, die illegal sind.
Problematik der Doppelzählung:
Nominellen und reales Buttoninlandprodukt: Die Veränderung des BIP zum Vorjahr zeigt
den Wachstum einer Wirtschaft.
Veränderung des nominellen BIP.
Beim nominellen BIP werden die
während eines Jahres produzierten
Sachgüter und Dienstleistungen zu
laufenden Preisen berechnet.
Laufende Preise sind die im
entsprechenden Jahr aktuellen
Preise.
Veränderung des realen BIP:
Beim realen BIP wird berücksichtigt,
dass die während eines Jahres
produzierten Sachgütern und
Dienstleistungen, bezogen auf ein
früheres Basisjahr, teurer geworden
sind, Durch die Umrechnung auf
dieses Basisjahr wird die Teuerung
eliminiert. Dadurch kann das
Wachstum einer Volkswirtschaft
realistischer dargestellt werden.
Die Veränderung des nominellen BIP
Die Veränderung des realen BIP im
bezogen auf das Vorjahr zeigt den
Vergleich zum Vorjahr zeigt das
nominellen Wachstum
reale Wachstum
Beim nominellen Wachstum werden
Beim realen Wachstum wird nur die
sowohl die Entwicklung der Preise
Entwicklung der Menge festgehalten.
als auch die Entwicklung der Menge
festgehalten.
Veränderung in absoluten Zahlen: Das nominelle BIP muss um die Teuerung bereinigt
werden. Dadurch erhält man das reale BIP. Erst diese Grösse ist aussagekräftig.
(nominelles BIP – Teuerung = reales BIP).
Jährliche Veränderung in Prozenten: Häufig wird das Wirtschaftswachstum in Prozenten
gemessen. Wenn man von Wirtschaftswachstum spricht, wird normalerweise das reale
Wachstum gemeint.
Um einzelne Länder miteinander vergleichen zu können, ist ein einheitliches System der
Datenerfassung notwendig. BIP ist zur internationalen Vergleichsgrösse erklärt worden.
Bei der Berechnung des BIP muss man auch die Bevölkerungszahl in Betracht ziehen.
Man teilt das BIP durch die Anzahl Einwohner eines Staates. Damit erhält man das
durchschnittliche BIP jedes Einwohners. Erst jetzt ist ein internationaler Vergleich
machbar. Damit ist jedoch nicht ausgesagt, ob das BIP gerecht verteilt ist.
Volkseinkommen: Summe aller Einkommen, die im Laufe eines Jahres in einer
Volkswirtschaft verdient worden sind.
Lorenzkurve: Mit Hilfe dieser Kurve kann man aufzeigen, wie die Einkommen auf die
Einkommensbezügen in einem Land verteilt sind. Die Kurve wurde nach ihrem Erfinder,
Lorenz, benannt.
Primärverteilung: Verteilung der Einkommen aufgrund der vereinbarten Arbeitsverträge.
Umverteilung durch Staat: Progressive Steuern
Abzüge für die Sozialversicherung
Staatliche Subventionen
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Sekundärverteilung:Verteilung der einkommen nach den Staatseingriffen. Ziel:
gleichmässiger Einkommensverteilung.
Primärverteilung
- Umverteilung durch Staat
= Sekundärverteilung
Die 3 Produktionsfaktoren (Boden, Arbeit, Kapital)
2.3
Produktionsfaktor Boden
Boden:
Träger von Nahrungsmitteln und Rohstoffen
Standort für die Betriebe. Der
Klima, die geografische Lage
die Beschaffenheit.
Der Boden übt einen Einfluss auf die Entwicklung einer Volkswirtschaft aus. Heute
verfügen wir über verschiedene Energiegewinnungsmöglichkeiten (Wasserkraft,
Kernkraft, Sonnenenergie). Die Güter werden mit dem Flugzeuge, Eisenbahn, dem Schiff
und dem Lastwagen transportiert. In Unternehmen können ihre Standort freier wählen
als früher, heute spielen sicher die Steuern noch einen Faktor.
Infrastruktur:
2.4
Der Produktionsfaktor Arbeit
Arbeit: Volkswirtschaftlich versteht man unter Arbeit jede körperliche und geistige
Tätigkeit, mit deren Hilfe ein Einkommen erzielt wird.
Produktivität: Leistungen pro erwerbstätige Person.
Die Produktivität steigt in der Schweiz jährlich um 1 – 2%. Darum müssen wir auch
immer
1 –2 % mehr Güter kaufen.
Automatisierung: Die Einrichtung (Produktionsanlage) steuert sich selbst und der Einsatz
von Arbeitskräften wird überflüssig. Die Menschen nehmen nur noch überwachende
Tätigkeiten wahr.
Der Faktor Arbeit wird durch den Faktor Kapital abgelöst. Was hohe Investitionskosten
verursacht und die Anforderungen an die Arbeitskräfte erhöht. Die Automatisierung ist
ein Teil der Rationalisierung.
Rationalisierung: Alle Massnahmen, die darauf zielen, mit Hilfe technischer und
organisatorischer Verbesserungen, Kosten einzusprechen und ein Höchstmass an
Leistung zu erzielen. Zur Rationalisierung gehört die Automationen, die Arbeitsteilung,
die optimale Abstimmung der Arbeitsabläufe usw.
Arbeitslosigkeit: Arbeitsfähige und arbeitswillige Personen sind ohne Beschäftigung, die
ihnen ein Einkommen garantiert.
Im Arbeitsmarkt herrscht dann ein Gleichgewicht, wenn weder Unterbeschäftigung noch
Überbeschäftigung besteht.
Die Arbeitslosigkeit kann durch 3 verschiednen Ursache sein:
Konjunkturell In der Rezession nimmt der Konsumrückgang und des Rückgang der
Investititonen die Beschäftigung ab. Meist sind alle Branchen davon betroffen.
Strukturell
Ist wenn einzelne Branchen an wirtschaftlicher Bedeutung verlieren. (AN wollen
Saisonal
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
keine Weiterbildung)
Jahreszeiten kann kurzfristig eine Veränderung in der Beschäftigungsanlage
bringen. Ist von untergeordneter Bedeutung.
Staatliche Massnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit:
Indem er versucht, die Investitionen der Unternehmen zu erhöhen.
(Steuerbegünstigung)
Indem er mittels Finanzspritzen zusätzlich öffentliche Aufträge vergibt.
Indem er die Exportgüter mittel Exportsubventionen verbilligt (Förderung der
Exporte) oder auf ausländische Sachgütern Importzölle erhebt und sie so verteuert
(Schutz der inländischen Wirtschaft).
Indem er das Rentenalter herabsetzt
Indem er Ausbildungs- oder Weiterbildungsprogramme für Arbeitslose unterstützt.
Betriebliche Massnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit:
Indem man die durchschnittliche pro Woche geleistete Arbeitsstunden reduziert.
Indem man die Arbeit auf mehrere Personen verteilt.
Indem man die Löhne der Arbeitnehmer kürzt.
Die Arbeitslosenversicherung (gemäss AVIG Revision 2003):
Anmeldung: Bei der Wohnsitzgemeinde, muss spätestens am ersten Tag erfolgen, die
versicherte Person gilt als arbeitslos, wenn sie sich persönlich bei der Wohnsitzgemeinde
gemeldet hat.
Pflichten:Arbeitslosigkeit vermeiden oder verringern, um eine Stelle bemühen, die
Bemühungen dem RAV nachweisen.
Taggeld: Pro Woche werden 5 Taggelder ausbezahlt, richtet sich nach dem AHV pflichtigen Lohn.
80% erhalten Personen, welche Unterhaltspflichten gegenüber Kindern haben und
Menschen mit Behinderungen oder wenn der versicherte Verdienst 3797 Franken.
Allfällige Kinderzulagen werden ebenfalls ausbezahlt.
In allen anderen Fällen beträgt die Entschädigung 70% des versicherten Verdienstes.
Beiträge für AHV/IV/EO werden abgezogen.
Bezugsdauer:
400 Taggelder = in den letzten 2 Jahren, mind. 12 Monate oder einer unselbständigen
Erwerbstätigkeit nachgegangen ist.
520 Taggelder = mind. 18 Monate eine unselbstständige Tätigkeit ausführte oder das 55.
Lebensjahr erreicht hat.
520 Taggelder = mind. 18 Monate eine unselbständige Tätigkeit ausführte und eine IVoder SUVA-Rente beantragt hat oder bereits bezieht.
Arbeitslos: Muss ganz oder teilweise arbeitslos sein. Gilt auch für Versicherte, die Teilzeit
arbeitet, jedoch eine Vollzeitstelle suchen.
Arten von Arbeitslosigkeit:
Teilzeitarbeitslose
Langzeitarbeitslose
Ausgesteuerte
Kurzarbeitsstelle, möchten aber 100%
arbeiten.
Haben länger als 1 Jahr keine Arbeitsstelle
gefunden.
Die nach Ablauf, der zustehenden
Arbeitslosengelder noch keine Arbeit
gefunden haben. Sie erhalten ZUG.
Arten von Beschäftigung
Voll- und Teilzeitarbeit, Gleitende Arbeitszeit, Jobsharing, Gleitende Pensionierung,
Jahresarbeitszeit, Arbeit auf Abruf
Voll- und Teilzeitarbeit:
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Die Dauer und die Lage sind fes vorgeben. Bei Teilzeitarbeit ist das Arbeitsvolumen
geringer.
Gleitende Arbeitszeit:
Man kann den Beginn und das Ende der täglichen Arbeitszeit selber bestimmen. Die
Dauer der Arbeitszeit ist fix vorgeben.
Jobsharing:
Gleitende Pensionierung:. Der AN hat die Möglichkeit, sein Arbeitsvolumen stetig zu
reduzieren.
Arbeit auf Abruf:
Working poor: Sind erwerbstätige Personen, zwischen 20 und 59 Jahren, die unter der
Armutsgrenze leben, weil die Koten ihres Haushaltes grösser sind als das gesamt
Einkommen.
2.5
Produktionsfaktor Kapital
Sachkapital
Fähigkeitskapital (Humankapital)
Umfasst alle Sachgüter und
Umfasst all das Wissen und das Können.
Dienstleistungen, die eine Produktion
Fähigkeitskapital ist das Know how.
ermöglichen.
Sachkapital wird auch Produktivkapital oder
Realkapital genannt.
2.6
Der Wirtschaftsstandort Schweiz
Stärken
Politische Stabilität und Neutralität
Infrastruktur
Steuern
Schulwesen
Einstellung zur Arbeit
Allgemeine Verkehrslage
Reichtum an Wasserkraft
Landschaft (vielfältig)
2.7
Schwächen
Rohstoffe (Kohle, Erz usw. fehlen)
Lohnniveau (hoch)
Schweizer Markt (kleiner Absatzmarkt)
Binnenlage (kein Meer)
Transitland (grosses Verkehrsaufkommen)
Bodenbeschaffenheit (Verkehrswege sind
kostspielig)
Unproduktiver Boden
Die 3 Wirtschaftssektoren
Aufteilung der Beschäftigten einer Volkswirtschaft auf 3 Produktionsbereiche.
1. Sektor
In diesem Sektor geht um
die Beschaffung de Güter.
Dazu gehören alle Betriebe,
welche Sachgüter direkt aus
der Natur gewinnen.
2. Sektor
Die im primären Sektor
beschafften Güter müssen
verarbeitet werden.
Der 1. Sektor ist
arbeitintensiv.
Der 2. Sektor ist materialund kapitalintensiv.
2.8
3. Sektor
Güter werden verteilt und
verbraucht. Alle Berufe, die
nicht eindeutig den ersten
beiden Sektoren zugeordnet
werden können, werden
dem tertiären Sektor
zugerechnet.
Der 3. Sektor ist
personalintensiv.
Der Markt – die Preisbildung
Die angebotene und die nachgefragte Menge:
Wenn die Priese steigen, wir die angeboten
Menge grösser, die nachgefragte Menge
Wenn die Preise sinken, wird die
nachgefragte Menge grösser, die angeboten
sinkt.
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Menge aber sinkt.
Die Verschiebung der Angebots- und der Nachfragekurve:
Zunahme des Angebotes
Produktionskostensinken
Äussere Einflüsse wirken sich positiv aus
Die Produktionsverfahren werden
verbessert
Die Angebotskurve verschiebt sich nach
rechts
Abnahme des Angebotes
Produktionskosten steigen
Äussere Einflüsse wirken sich negativ aus
Nachfrage nimmt zu:
Einkommen erhöhen sich
Preise der Ersatzgüter steigen
Preise von Komplementärgütern sinken
Erwartung an den Nutzen eines Gutes
erhöht sich
Nachfragekurve verschiebt sich nach rechts
Nachfrage nimmt ab:
Einkommen sinken
Preise der Ersatzgüter sinken
Preise von Komplementärgütern steigen
Erwartung an den Nutzen eines Gutes sinkt.
Die Angebotskurve verschiebt sich nach
links.
Die Nachfragekurve verschiebt sich nach
links.
Der Preiselastizität der Nachfrage:
Wird untersucht, wie sich eine Preisänderung auf die Nachfrage auswirkt.
Elastische Nachfrage
Eine Nachfrage ist elastisch, wenn sich die
nachgefragte Menge eines Sachgutes oder
einer Dienstleistung mehr verändert als der
Preis.
Die Nachfragekurve ist flach.
Unelastische Nachfrage
Eine Nachfrage ist unelastisch, wenn sich
die nachgefragte Menge eines Sachgutes
oder einer Dienstleistung weniger verändert
als der Preis.
Die Nachfragekurve ist stei.
Angebots- und Nachfrageüberhang:
Angebotsüberschuss (rot)
Nachfrageüberschuss (rot)
Externe Effekte: Sind Auswirkungen einer wirtschaftlichen
Tätigkeit, die nicht von den Verursachern getragen
werden.
Externe Kosten:Externe Effekte werden in Geld
umgerechnet.
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Das Verursacherprinzip: Dasjenige Wirtschaftssubjekt trägt die negativen externen
Kosten, das diese Kosten verursacht. (Umweltabgaben: Güselkleber)Der Einbezug der
negativen externen Kosten:
Die Energiesteuer: Eine vom Staat auf dem Verbrauch von Energie erhobene Steuer. Je
mehr Energie verbraucht wird, desto mehr Steuern müssen bezahlt werden.
2.9
Wachstum – Zielkonflikte
Wachstum:
Zeigt an, wie sich die Leistungen einer Volkswirtschaft verändern. Die Veränderungen
können zunehmen oder abnehmen.
Positives Wachstum
Gute Zukunftsaussichten
Hohe Investitionen
Negatives Wachstum
Schlechte Zukunftsaussichten
Keine Investitionen
Zielkonflikt Nummer 1:
Wachstum – Ökologie (Umwelt)
Lösungen: Umweltgesetzgebungen, Einführen des Verursacherprinzip, Lenkungsabgaben,
Finanzielle Unterstützung
Zielkonflikt Nummer 2:
Wachstum – Ökologie – Arbeitslosigkeit
2.10
Wohlstand – Wohlfahrt
Wohlstand:Über möglichst viele und hochwertige Güter verfügen können.
Wohlfahrt:Heisst Lebensmittelqualität und ist der Oberbegriff für alle Massnahmen die
zum Wohlbefinden des Menschen beitragen.
Zu einer guten Lebensqualität gehören:Wohlstand, Gesundheit, intakte Umwelt, soziale
Sicherheit, Freiheit, Gerechtigkeit
Zielkonflikte:
Wohlstand – Ökologie
Wohlstand – Gesundheit
Sozialer Sicherheit – Wohlstand
Das Geld
Aufgaben des Geldes:
Zahlungsmittel
Zahlen
Man bezahlt mit Geld
Wertaufbewahrungsmittel
Sparen
Man spart mit Geld
Wertmassstab
Vergleichen
Aufgrund der Preisangaben
werden Waren miteinander
verglichen.
Der Wert des Geldes wird mit der Kaufkraft gemessen. Die Kaufkraft zeigt, wie viele
Güter und Dienstleistungen mit einem Franken gekauft werden können.
Wenn die Preise steigen,
Wenn die Preise sinken,
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
nimmt die Kaufkraft ab.
steigt die Kaufkraft.
Der Binnenwert des Geldes gibt an, wie viele inländische Sachgüter und Dienstleistungen
mit z.B. 100 Franken gekauft werden können.
Der Aussenwert des Geldes gibt an, wie viele ausländische Sachgüter und
Dienstleistungen z.B. mit 100 Franken gekauft werden können. Er zeigt auf, welchen
Wert das inländische Geld gegenüber fremdem Geld hat.
Die Formen des Geldes heute: Bargeld: Münzen und Noten sind Bargeld. Spielt heute
eine untergeordnete Rolle, besonders seit es Kredit- und Bargeldkarten gibt.
Buchgeld: Wird auch Girageld genannt. Dabei handelt es sich um ein Guthaben bei den
Banken und der Post, über die der Kunde ständig verfügen kann. Ist eine echte
Zahlungsfunktion. Entsteht durch Einzahlung von Bargeld auf ein Konto, durch Gutschrift
auf einem Konto, durch Überweisung, durch Kreditgewährung der Geldinstitute. Beim
Buchgeld erfolgt die Bezahlung einfach durch das Umbuchen con einem Konto auf ein
anderes.
Devisen:Buchgeld in ausländischer Währung.
Der Wechselkurs: Ist der Preis, zu dem Währungen gegeneinander ausgetauscht werden.
Oft wird der Wechselkurs auch Devisenkurs genannt.
Devisen:
a) Devisen sind ausländische Zahlungsmittel
b) Devisen sind im Ausland zahlbare Geldforderungen, welche in ausländischen
Währungen beglichen werden müssen.
Verkauf und Ankauf von fremden Währungen:
Brief-Kurs (ich bezahle): Gilt, wenn man inländisches Geld in eine fremde Währung
wechselt. Der Brief-Kurs ist immer höher als der Geld-Kurs.
Geld-Kurs (ich erhalte) Gilt, wenn Banken fremdes Geld entgegennehmen. Der Geld-Kurs
ist immer tiefer als der Brief-Kurs.
Bei Euro, Dollar und Pfund wir mit 1 Einheit gerechnet, bei allen anderen mit 100!!
Noten: Gilt immer, wenn man Geld in ausländisches Bargeld wechselt. Die Spannweite
zwischen Ankauf und Verkauf ist grösser, da die Banken einen hohen Aufwand haben. Die
Bank muss das Geld zinslos aufbewahren und zur Sicherheit eines Versicherung
abschliessen.
Devisen:Gilt immer, wenn kein ausländisches Bargeld ausbezahlt wird. Damit handelt es
sich um Buchgeld. Die Spannweite bei Ankauf und Verkauf ist geringer. Die Aufwendung
für die Bank ist klein, weilt eine Transaktionen getätigt werden.
Damit ist der Werterhalt des eingesetzten Kapitals sowie die regelmässige Zahlung
fälliger Zinserträge gemeint.
Rendite:Darunter versteht man den Ertrag, den man mit einer bestimmten Anlageform
erzielt.
Verfügbarkeit:Das ist die Schnelligkeit, mit der man aus der Anlage wieder aussteigen
kann.
verloren geht.
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Bonitätsrisiko: Wir ein Kunde zahlungsunfähig oder geht er gar Konkurs, kann dies den
teilweisen oder den ganzen Verlust des angelegten Kapitals bedeuten.
Geldwertrisiko: Ist die Inflationsrate höher als der Ertrag verkleinert sich der Wert des
eingesetzten Kapitals.
Börsenkursrisiko:Sinkt der Marktwert einer Anlage, verkleinert sich das Vermögen oder
es geht ganz verloren.Unternehmerrisiko:Ein Aktionär beteiligt sich am wirtschaftlichen
Erfolgt oder Misserfolg. Ein Konkurs kann den Verlust des angelegten Kapitals
herbeiführen.
Zinsrisiko:Veränderung des Zinsniveaus an den Geld- und Kapitalmärkten können direkte
Auswirkungen auf die Kruse von festverzinslichen Werten haben.
Sinkende Devisenkurse verkleinern den Wert einer Geldanlage, die in einer
Fremdwährung getätigt worden ist.
Wichtige Anlageformen in der Übersicht:
der Landesindex der Konsumentenpreise
Landesindex:Ist ein Massstab, der die allgemeine Preisentwicklung von all jenen
Sachgütern und Dienstleistungen aufzeigt, welche für die Konsumenten von Bedeutung
sind.
Preisstatistik:Index ist auch eine Statistik. Mit diesem Index werden die Preise für
Konsumausgaben gemessen.
Ermittelung der Preisstatistik:Dazu braucht es drei Elemente. Warenkorb,
Preiserhebungen und den Berechnungsmodus.
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Es werden nicht alle Ausgaben berücksichtigt, z.B. Versicherungen, Unterahltsbeiträge,
Geldspenden und Steuern.
Der Warenkorb:Beinhaltet sämtliche Sachgüter und Dienstleistungen, die der
Berechnungsmodus des Index der Konsumentenpreise dienen, z.B. Nahrungsmittel,
Kleider, Wohnungsmiete.
Ein Warenkorb ist das Abbild von Waren und Dienstleistungen, die ein Schweizer
Durchschnittshaushalt konsumiert.
VerbrauchserhebungEs ist das Ziel, den privaten Konsum möglichst genau in einem
Warenkorb abzubilden. Gibt darüber Auskunft, wie ein durchschnittlicher Schweizer
Haushalt sein Einkommen auf einem Jahr verwendet.
12 Hauptgruppen des Warenkorbs:
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke, Alkoholische Getränke und Tabak, Bekleidung
und Schuhe, Wohnen und Energie, Hausrat und laufende Haushaltsführung,
Gesundheitspflege, Verkehr, Nachrichtenübermittlung, Freizeit und Kultur, Erziehung und
Unterricht, Restaurants und Hotels, Sonstige Waren und Dienstleistungen
Datenerfassung:
• Marktforschungsinstitut IHA und das Bundesamt für Statistik führen die
Preiserhebungen durch.
• Der Warenkorb hat jedes Jahr eine neue Gewichtung.
• 3000 Verkaufstellen und über eine halbe Million Preise erfasst.
• Jährlich rund 3500-4000 Haushalten Einkommens- und Vermögenserhebungen
durchgeführt.
Die Gewichtigung:
Die verschiedenen Waren- und Dienstleistungsgruppen sind unterschiedlich gewichtet.
Die Anwendung: Als Massstab der allgemeinen Teuerung wird der Landesindex für
vielfältige, politische, wissenschaftliche, statistische und wirtschaftliche Zwecke
verwendet.
• Festlegung der Teuerungsausgleich für Löhne
• Anpassung von Mietzinsen, Alimentenzahlung und AHV-Renten an die
Teuerungsentwicklung.
Zwei Aussagen am Ende jedes Monats:
Zuerst wird mit dem Landesindex festgelegt, ob es innerhalb des Monats gesunken oder
gestiegen ist. (November 2002 – Dezember 2002)
Danach wird die Jahresteuerung bekannt geben. (Der Index vom Februar 2002 wird mit
Februar 2003 verglichen)
Der reale Lohn und der Landesindex im Vergleich:
Die Banken
In der Schweiz unterscheiden wir zwischen der Schweizerischen Nationalbank und der
Schweizer Geschäftbanken. Zusammen regeln und steuern sie den Geldstrom.
Die Schweizerische Nationalbank:
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Ist eine eigenständige staatliche Institution, die aufgrund der Bundesverfassung das
Notmonopol hat. Die Schweizerische Nationalbank soll eine Geldpolitik führen, die dem
Gesamtinteresse der Schweiz dient. Sie ist von der Regierung unabhängig.
Jede Volkswirtschaft hat
eine Nationalbank. Diese
zusständige für die
Geldpolitik ihres Landes. In
gewissen Ländern sind sie
jedoch von den
Regierungen abhängig und
können keine eigene
Geldpolitik machen. Sie
versorgen die
Geschäftsbanken mit dem
Geld. Sie werden auch als
Bank der Banken
bezeichnet.
Die Geschäftsbanken:
Sind Institutionen, die sich gewerbsmässig mit Geschäften des Zahlungs- und des
Kreditverkehrs befassen. Sie nehmen Geld entgegen und leihen es aus.
Koordinieren das Zusammentreffen des Geldangebotes und der Geldnachfrage.
Kontrollieren zusammen mit der Post den bargeldlosen Zahlungsverkehr.
Schweizerische Nationalbank
Schweizerische Geschäftsbanken
Gesetzliche Grundlagen
Art. 99 gemäss Bundesverfassung
Art. 3 des Bundesgesetzes über die Banken
und Sparkassen
Mindestreserven, Liquiditätsvorschriften
müssen geben sein.
Hauptaufgaben
Den Geldumlauf der Schweiz regeln
Passivgeschäft
• Spareinlagen und Festgelder
entgegennehmen
• Kassaobligationen herausgeben
• Sichteinlagen tätigen
Den Zahlungsverkehr erleichtern
Aktivgeschäfte
• Kredit an Unternehmen und
Privatpersonen genehmigen
• Hypothekargeschäfte tätigen
Eine im Gesamtinteresse dienende GeldÜbrige Dienstleistungen
und Währungspolitik führen
• Zahlungsverkehr In- und Ausland
• Wertschriften an- und verkaufen
• Vermögen verwalten
Organisation
55% des Aktienkapitals sind im Besitz von
Sie könne in verschiednen Formen
Kantonen, Kantonalbanken, Gemeinden
bestehen.
und anderen öffentlich-rechtlichen
• Aktiengesellschaften
Institutionen. 45% im Besitz von
• Genossenschaften
Privatpersonen. Der Bund hat keine Aktien.
• Öffentlich-rechtliche Anstalten
Kunden
Geschäftsbanken und Bund
Privatpersonen, Unternehmungen,
Kantone, Bund
Die Geldpolitik der SNB
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Sie SNB versorgt die Schweizer Wirtschaft so mit Geld, dass diese wachsen kann und
dass die preise in der Schweiz möglichst stabile bleiben. Das Direktorium der SNB
bestimmt die Geldpolitik.
Drei Elemente:Preisstabilität, Inflationsprognose, Zielband für den Dreimonate-Libor
Preisstabilität:Für die SNB gelten die Preise als stabil, wenn der Anstieg des Landesindex
der Konsumentenpreise weniger als 2% pro Jahr beträgt. Ist das oberste Ziel.
Inflationsprognose.
Geldpolitische Massnahmen wirken nicht sofort, sondern erst nach 2 bis 3 Jahren. Die
SNB braucht Hinweise für die Zukunft. Wicht für die SNB sind Informationen über den
künftigen Geschäftsverlauf in verschiednen Branchen, über die Entwicklung auf dem
Arbeitsmarkt, über Löhne, Wechselkurse und über die Geldmenge. Sie passt dann, das
Zinsniveau auf dem Geldmarkt an.
Dreimonate-Libor: Zinssatz, den grosse Geschäftsbanken untereinander verlangen, wenn
sie einander Kredite in verschiedenen Währungen geben. Er wird täglich in London
festgelegt.
Libor: London InterBAnk offered Rate
Dreimonate-Libor auf drei Monatsanlagen.
Wir auf mehrer Zinsverhältnisse bei Banken gemessen. Ist der bedeutendste
Geldmarktansatz. Eine Erhöhung des Leitzinssatzes signalisiert einen restriktiven
(eingehenden) geldpolitischen Kurs der NB, während eine Senkung einen expansiven
(ausweitenden) geldpolitischen Kurs anzeigt.
Die SNB verfügt hauptsächlich über zwei Instrumente, um die Geldmenge au dem
Geldmarkt zu verändern. Das Repo-Geschäft:
Seit 1998 eingeführt, ist es das Hauptinstrument der SNB zur Steuerung der Geldmenge.
Bei diesem Geschäft verkaufen die Geschäftsbanken der SNB Wertschriften. Die SNB
gewährt den Geschäftsbanken Kredite. Es wird festgelegt, das die Geschäftsbanken die
Wertschriften nach einer gewissen Zeit wieder zurückkaufen.
Lombardkredite:
Werden als kurzfristige
Überbrückung bei
unvorhergesehenen
Liquiditätsengpässe der
Geschäftsbanken benützt.
Die Geschäftsbanken hinterlegen
bei der SNB gut handelbare
Wertschriften als Sicherheit und
erhalten dafür von der SNB eine Lombardkreditlimite. Der Lombardkredit kann bis zur
Höhe der Kreditlimite ausgeschöpft werden. Die Geschäftsbanken müssen der SNB
jedoch einen Zins bezahlen. Dieser Zins ist höher als der Repo-Satz.
Die SNB-Geldpolitik als Gratwanderung:
Die Geldpolitik der SNB ist eine Gratwanderung. Wenn man den Zins erhöht oder senkt,
es hat immer Konsequenzen. Aus diesem Grund muss die SNB vorausschauend handeln.
Daher bekommt die Inflationsprognose eine grosse Bedeutung über.
Wirkung der Geldpolitik:
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Inflationsgefahr:
• Geschäftsbanken Kredit gewähren
• Erhöhung des Kreditzinses
• Der Wechselkurs steigt
• Die Schweizer Güter werden teurer
• Die Produzenten verlangsamen ihre Produktion, dadurch keine Preiserhöhungen.
• Inflationsgefahr ist gebannt.
Rezessions- oder Deflationsgefahr:
• Die SNB senkt die Zinssätze
• Mit Reserven die Geschäftsbanken versorgen
Mit den Reserven hat die SNB einen entscheidenden Einfluss auch das Volumen der
Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken und auf die Menge an Geld, die in der
Wirtschaft zirkuliert.
Geldpolitik und Wechselkurs: Um den Schweizer Franken nicht zu erhöhen, kann die SNB
andere Währungen einkaufen. Jedoch hat dies wieder eine Wirkung auf das Geldvolumen.
Die Geldpolitik der SNB hat verschiedne Auswirkungen auf die Wirtschaft.
•
•
Zuerst beeinflusst sich die Zinsen und den Wechselkurs
Dann zeigen sich Auswirkungen auf den Konsum, die Investitionen und die Exporte.
Schliesslicht wirkt sie sich auf die Inflation auf.
Geldschöpfung
Geldschöpfung:Durch die Gewährung von Krediten schaffen die Geschäftsbanken neues
Geld. Der Anteil von Buchgeld an der Geldmenge wird erhöht.
Die Geschäftsbanken dürfen von Gesetzes wegen einen gewissen Teil nicht als Kredit
weitergeben, sondern als Reserve behalten.
Kunden bezahlen Geld auf ihr Konto ein, sie können dieses Geld jederzeit wieder
abheben. Die Banken wissen, dass nicht alle Menschen miteinander, die Bankeinlagen
miteinander abholen können. Die Geschäftsbanken behalten 20% als Reserven, die
anderen 80% gben die Unternehmen als Kredit weiter.
Geldwertstörung
Geldwertstörung:
Die Kaufkraft des Geldes ist gestört.
Es gibt drei Arten der Geldwertstörung:
• Inflation
• Deflation
• Stagflation
Inflation
Ist mehr Geld vorhanden als es dafür s. und dienst. Zu kaufen gibt, steigen die Preise.
Man kann mit dem Geld weniger kaufen. Kaufkraft des Geldes nimmt ab.
- geldstrom>güterstrom
- Nachfrage Güter, d. steigt
- Arbeitslosigkeit sinkt
- Preise steig
- Weniger exportierende Ch zu teuer
Nachteile (arbeitnehmer, gläubiger, rentner, sparer) Rentner, Steuerzahler(reales
Einkommen verringert sich steuern bleiben gleich hoch) Arbeitnehmer Löhne werden
nicht sofort angepasst
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
☺ Vorteile (eientümer,schuldner,staat,unternehmer) jemand kauft wertbeständige
dinge, leite mit Hqypothekarshulde (schuld verkleinert sich relativ durch Infla. Wert der
Liegenschaft nimmt zu)
Gefahr besteht wenn:
-U. Produktionsmöglichkeiten ausgelastet sind,
-vollbeschäftigung herrscht
-Geldmenge gleichzeitig steigt.
Inflation der Geldseite:
- Defizitfinanzierung des Staates (Staat will dass SNB Defizit finanziert)
- Stützungskäufe (SBN kauft snb wert US steigt =Export besser
- Zu lockere Goldpolitik der SNB (weitet Geldmenge übermässig aus)
- Erhöhung der Geldmenge durch geschäftsbanken(Wirtschaft wird optiml. Eingesch.
Stellen u. viele kreditbegehen)
Umlaufgeschwindikeit: gibt an wie häufig eine geldeinheit (z.B. innerhalb 360d)
verwendet wird, um sachüter und D. zu finanzieren- je schneller Geld die Hand wechselt
desto eher entsteht Illusion dass mehr Geld im Umlauf ist.
Inflation von der Güterseite her: Verringerung der gütermegne
- Arbeitszeit verkürzt wird, der Lohn aber gleich bleibt und die Leistung nicht gesteigert
werden kann(weniger Produktion)
- Bei Missernten geht der ertrag aus dem Boden zurück.
Nachfrageinflation kann entstehen wenn gesamtwirtschaftliche nachfrage nach g. und
d. steigt (Bund verteilt viele Aufträge oder u. investieren sehr viel.
Angebotsinflation: wenn Produktionskosten für die u steigen (höhere Löhne steuern
Rohstoffe) oder u. wollen mehr Gewinn steigen preise für die Produkte dadurch entsteht
Anbierterinfaltion
Lohn Preisspirale: Erhöhung der Löhn e auf die preise und die gestiegenen preise sich
wiederum auf die Löhne auswirken (in Hochkonjunktur gibt’s Lohnerhöhungen,
lohnkosten der u. steigen. Die produkte-preise werden darum erhöht. Landesindex der
Kontumentenpreise erhöht sich und Löhne steigen erneut)
Importierte Inflation: Im Ausland sind Güter teurer geworden(z.B. Rohstoffe
Halbfertigprodukte..) sobald solche Güter importiert werden steigen die preise
im Inland für diese Güter an.
Gründe: -Ausland herrscht höhere Inflation als im Inland – die ausländische Währung
wird teurer(Kurs steigt gegenüber inländischer Währung) dann sind ausländische Güter
für das Inland teurer.
Deflation
sind mehr sachter und d.. vorhanden als Geld sinken die preise. Man kann mit dem Geld
mehr kaufen KK nimmt zu.
- Geldstrom<güterstrom
- Nachfrage Güter, d. sinkt
- Arbeitslosigkeit steigt
- Preise sinken
- Exporte steigen da Produkte nicht so teuer
Nachteile:eigentümer,schuldner,staat,unternehmer, Haus kaufen(Sachwerte
vierlieren wert wegen allg. preiszerfall) Darlehen aufnehmen(wert der schulden steigen)
Staat baut Verkehr aus(der Staat verschuldet sich weil er weniger steuern einnimmt)
☺ Vorteile: Arbeitnehmer, gläubiger, Rentner, Sparer, Sparkunto:kaufkraft Ersparnisse
nimmt zu, Rente: die Kaufkraft der Rente nimmt zu
Deflation Geldseite:
- die SNB hält repogeschäft zurück, tauscht weniger Devisen Gegen CHF und erhöht
Zinsen
- die Banken vererben weniger Kredite
-
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
kons und prod. Sparen mehr und konsumieren bez. Investieren deshalb weniger
(umlaufeschl. Des Geldes nimmt ab)
Lohnkürzungen und eine grosse zahl an arbeitslosen sinkt das Volkseinkommen und
damit das konsumvolumen
Staat will Einnahmen sichern und erhöhen deshalb steuern womit weniger Geld für
den Konsum und für Investitionen
der Staat muss ausgaben senken und als folge davon dein auftragsvolumen in der
Wirtschaft reduzieren.
Deflation Güterseite:
- U. haben im übermass Investitionen getätigt, die zu einer erhöhten Produktivität
führen. Die Produktivitätssteigerung führen.
- In wirtschaftsbranchen herrscht Überproduktion, ohne entsprechende nachfrage
- Überanevort an sachtütern, u. schränken Produktion ein was zu Entlassungen führt
Gefahr Deflation droht wenn:
die Konsumenten nicht konsumfreudi sind
oder die Unternehmer sinkende Umsätze verzeichenen
oder die arbeitslosenzahlen steider
oder die Löhne niedrig sind
oder sogar sinken.
Stagflation (Obwohl die Wirtschaft nicht wächst(stagnieren) steigende Preise)
- preise und Arbeitslosigkeit seigen
Bsp:Informatig arbeitsl. Ist gestiegen preise in Informatik stiegen untern. Musste PCs
kaufen zu hohen preisen
Bsp.: erdöl:preise hoch importiere Inflation Arbeitslosigkeit hoch und Wachstum steigt
nicht.
Bekämpfung der Stagflation:
- entweder man bekämpft die Inflation(Geldmenge verkleinter, es wird weniger Geld
zur Verfügung gestellt. Dadurch kann weniger produziert werden, somit steigt die
zahl der arbeitslosen.
- Oder man bekämpft die Arbeitslosigkeit (Geldmenge wird ausgeweitet und Geld für
Arbeitsbeschäftiungsprogramme oder Investitionen zur verüung gestellt dann steigt
die Inflation noch stärker)
Man kann nicht beides gleichzeitig bekämpfen es hängt von der SNB ab welche
Massnahmen ergriffen werden (Sozialdemokraten fordern
Ausweitung der Geldmenge um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.
*
***
Schatzi i love u so much
Please have sex with me plz plz plz
Konjunktur (= Wirtschaft)
Schwankender wellenförmiger Verlauf der
Wirtschaftsentwicklung ein auf und ab aller Wichten
wirtschaftlichen Grössen wie Produktion Beschäftigung Zinssatz
preis usw.
Kojunkturzyklus (Zeitraum der Wirtschaftsentwicklung betrachtet)
Konjukturindikttoren (Merkmale)= Arbeitslosigkeit Börsenkurse, Ex-Importe,
Lohentwicklung, Investitionsverhalten U., Zinsentwicklung....
Hauptelemente:
- Der Kunjunkturaufschwung (Aufschwung, Erholung
Hochkonjunktur, Boom)
- Der Kunkunkturabschung (Abschwung, Rezession
Depression, Krise )
Aufschwung
Hochkonjunktur
Abschwung
Zukunft optimistisch
Euphorisch
Unsichere Stimmung
saussich
ten
Nachfra Nachfrage nimmt zu
Sehr gross, Produktion
Nimmt ab
ge
erreichen Höchststand
Depression
Pessimistisch
e Stimmung
Sehr gering
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Angebot Produktion wird
Die produktionsanlagen
Produktion wird
ausgeweitet
sind voll ausgelastet
vermindert
Preise
Die Preise steigen
Steigen stark an
Investiti Werden ausgeweitet
onen
gewinnerwartungen
nimmt zu
Zinsen
Kreditv.der Banken
nicht ausgeschöpft, zu
Beginn können u noch
Kredite niedrige
zinsenbezihen
Beschnä Er werden neue
ftigungs Arbeitsplätze
lage
geschaffen
Gewinnerwartungen sind
weiterhin sehr günstig
U.erhöhen Investitionen
Hohe Zinsen für Kredite
da geldnachfrage greösser
ist als geldangebot.
Kreditmöglichkeiten der
Banken ausgeschöpft
Mangel an Arbeitskräfte
viele Überstunden
Löhne / Die Löhne der
Gewinne Arbeitnehmer und die
gewinne nehmen zu
Die Löhne steigen immer
noch die gewinne sehr
gross
Sparver
halten
der
Haushal
te
Sparen weniger, es
Private sparen sehr wenig
wird mit höheren
Einkommen gerechnet
Preise stagnieren oder
nehmen ab
u. investieren weniger.
Die geldnachfrage
sinkt,folglich sinken
auch die Zinssätze
Produktion
wird weiter
vermindert
Preise sinken
stetig
Geringe
Investitionen
Niedrige
Zinsen
Arbeitsplätze werden
abgebaut oder nicht
ersetzt
Hohe
Arbeitslosigke
it vermehrte
Konkurse
Löhne stagnieren und
Löhne sind
gewinnen nehmen ab
tief, Häufige
Verluste,
geringe
Gewinne
Private sparen
Private
vermehrt, da mit
sparen sehr
Lohnkürzungen
viel da Angst
gerechnet werden kann vor
oder gar
Arbeitslosigke
Arbeitslosigkeit
it.
Die Börse „Wirtschaftsbarometer“
Markt-in erster Linie für WS auf dem sich das Qwertpapier-Angeot und die WSNachfrage treffen daraus ergibt sich ein Marktpreis, Der Aktienkurs.
Wie die Börse funktioniert:
Kunde kann am Computer via Internet oder direkt bei der BA kauf- & Verkaufsaufträge
für Aktien erteilen. Die Börsenhändler der BA geben die Aufträge an die Elektronische
Börse (EBS) weiter. Der Zentralcomputer kann auf diese Weise jeden Moment das
Verhältnis von A und N erkennen und der Preis für die gehaldelten Wertpapiere
automatisch bestimmen.
Wie entsteht der Kurs der WS? Fakoren:
- Wert der U. kann schwanken plätzlich sind Produkte nicht mehr gefragt Gewinn und
Wert Aktien sinkt stark
- Ein politisches Ereignis löst bei Anlegern Angst aus. Sie stossen Aktiven ab
- Reine Vermutungen undGerüchte beeinflussen da Verhalten der Anleger
- Riegierungswechsel in wirtschaftlich starken Ländern kann Börsenhandel beeinflussen
- Kursschwankungen an grossen Börsenplätzen wirken sich auf andere Börsenplätze
aus
- Spekulanten verkleinern mit Massenkäufen das Angebot und verkaufen alles im
richtigen Moment.
- Steigende Zinsen für Oblig. Erhöhen deren Atttrakivität für Sparer dadurch verlagern
die Sparer Geld von Aktien in Obli.
Aktienindizes (Indizies zeigen Kursentwicklung der Vergangenheit daraus lässt sich
trend der Zukunft erahnen)
Um im Aktiengeschäft erfolgreich zu sein braucht man eine Übersicht über die Börse.
Deshalb hat jder Börsenplatz mid. Einen Index (=Anzeiger). Er zeigt die durchschnittliche
Entwicklung der wichtigesten an der Börsen gehandelten Kurse an.
Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende
Bekannte Indizes:
- SMI =Swiss Markes Index git Aukunft über die Kurse der grössten CH-U. (Novartis,
ABB, Nestlé, CS-Group,UBS)
- Dow Jones =Kurse der Aktien der ca 30 wichtigsten US-Firmen(General Motors, Cola,
Kodak, MC-Donals)
- NASDAQ =Kursentwicklung der Technologieaktien (Amazone.com, Intel, Microsoft)
- Nikkei =Meisen Aktienkurse an der Tokioter Börse (Ashi Bank, Honda Motor, Sony
TDK)
Bedeutung der Börse für die Wirschaft
Indizies zeigen Kursentwicklung der Vergangenheit daraus lässt sich trend der Zukunft
erahnen
Wenn die Börsenkursen in der hochjonj. Fallen, kann man davon ausgehen, dass die
Gewinne der U. in bald auch sinken. Die Börsenkurse zeigen auch das Vertrauen der
Anleger in die Wirtschaft und in das politische System eines Landes.
Konjunkturpolitik (Summe aller staddlichen Massnahmen zur Steuerung der Konj.)
Ziel= Grosse Schwankungen zu verhindern oder sie zumindest gerieng zu haten und so
ein mögl. Ausgegliches Wachstung zu erreichen.
Konjunkturartikel in der BV (Art. 100)
- Bund Hauptziel, Massnahmen zu treffen, damit die konjunkturelle Entwicklung mögl.
Ausgeglichen verläuft (antizyklisches Verhalten)
- Verhütung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sowie Teuerung
- Bund soll auch eine Witschaftliche Entwicklung der einzelnen Landesgegenden
berücksichtigen
- Bei der Einnahme und Ausgabepolitik sollen Bund...Konjunkturlage berücksichtigen
Um diese Ziele zu erreichen können Massnahmen getroffen werden
- Mssnahmen die die Geldmenge betreffen (monetäre Konjunkturpolitik) und oder
- Die Geldmenge nicht betreffen (nicht monetäte Konjunkturpolitik)
Regelung der Geldmenge BV Art 99
- Bei Inflation sollte die SNB die Geldmenge mögl. Verkleinern (=steigende Zinsen)
- In Deflation sollte SNB die GeldM. Vergrösern um die Beschäftigungslage zu
verbessern
- Preisstabilität erreichen dies ist wichtig für die Sozialpartner (arbeit-Nehmer-Geber)
Finanzpolitik (auch Fiskalpolitik genannt=Massnahme welch nicht die
Geldmenge betreffen) S.77
Antizyklisches verhalten: Finanzpolitische Massnahmen, mit denen genau Gegenteil von
Konjunkturzyklus abspielt
In guten Zeiten sollte Bund sparen in schlechen Geld ausgeben um Arbeitsplätze zu
sichern
Die Zollpolitik
Indem Staat Zölle hebt/senkt hemmt oder fördert er Im-Exporte (z.B. Um Absatz der CHTomaten zu fördern wird der Zoll auf ausländische Tomaten erhöht
Konjunkturaufschwung
Herunterladen