Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Grundbedürfnisse Wahlbedürfnisse (Existenzbedürfnisse) Die Grundbedürfnisse müssen zuerst Aus einem breiten Angebot befriedigt der befriedigt werden, damit der Mensch leben Mensch wahlweise weitere, nicht kann. lebensnotwendige Güter. Nahrung Ferien Wohnung Auto Kleidung Schmuck Ärztliche Versorgung Bücher Kollektivbedürfnisse: Sind Bedürfnisse, welche die Gesellschaft als Ganzes hat. Es gibt Individualbedürfnisse, die nur durch gesellschaftliche Anstrengungen befriedigt werden können. Individualbedürfnisse Der Einzelne allein entscheidet. Investitionsgüter Mit Hilfe dieser Güter werden weitere Investitionsgüter und Konsumgüter hergestellt. Die dienen der indirekten Bedürfnisbefriedigung. Kollektivbedürfnisse Durch die Vielzahl von Menschen mit gleichen Bedürfnissen, entstehen neue Bedürfnisse, welche von der Einzelperson nicht mehr allein befriedigt werden können. Konsumgüter Sie werden gebraucht oder verbraucht und dienen der direkten Bedürfnisbefriedigung Sachgüter Dienstleistungen Sachgüter sind materielle, d.h. körperliche Gegenstände Sind immaterielle, d.h. nicht körperliche Gegenstände. Bei DL finden Herstellungen und Verbrauch meistens gleichzeitig statt. Mann kann DL nicht auf Vorrat produzieren Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Bei ihnen ist mehrfache Benützung möglich Sie können nur einmal verwendet werden. Nach dem Verbrauch existieren sie nicht mehr. Das Minimumprinzip: Er wird versucht, die vorhandenen Bedürfnisse mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen. (z.B. für ein bestimmtes Sachgut möglichst wenig bezahlen müssen) Das Maximumprinzip: Mit den vorhandenen Mitteln wird versucht, möglichst viele Bedürfnisse zu befriedigen. (z.B. für eine bestimmte Summe Geld möglichst viel erhalten) Magisches Sechseck: Umweltqualität Preisstabilität Bezeichnung für die Unmöglichkeit (Magie = Zauberei) alle sechs Ziele gleichzeitig zu erreichen. Sozialer Ausgleich Vollbeschäftigung Zielkonflikte: Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht Wirtschaftswachstum Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Wirtschaftswachstum - Umwelt Vollbeschäftigung - Umwelt Zielharmonie: Wirtschaftswachstum - Vollbeschäftigung Sozialer Ausgleich – Wirtschaftswachstum Kapital 2 Seite 20 – 64 2.1 Der einfache Wirtschaftskreislauf Einfacher Wirtschaftskreislauf: Mit Hilfe eines Kreislaufes wird vereinfacht dargestellt, wie sich der Tausch von Sachgütern und Dienstleistungen gegen Geld zwischen den Produzenten und den Konsumenten abspielt. Güterstrom (Gütermenge): Um Sachgüter herstellen und Dienste leisten zu können, braucht es 3 Produktsmittel: Boden, Arbeit und Kapital. Diese werden auch Produktionsfaktoren genannt. Man kann den Güterstrom messen, indem man sämtliche Sachgüter und Dienstleistungen zusammenzählt, die in einem Jahr in der Volkswirtschaft produziert worden sind. Sor erhält man das Bruttoinlandprodukt. Geldstrom (Geldmenge): Um die Sachgüter und Dienstleistungen zu erwerben, benötigen die Konsumenten Geld. Die Produzenten zahlen für die Arbeit Löhne, für das Kapital Zinsen und für die Benützung des Bodens Grundrenten (Bodenzins). Mann kann den Geldstrom messen, indem man sämtliche Löhne, Zinsen und Grundrenten zusammenzählt, die in einem Jahr den Konsumenten zufliessen. Dann erhält man das Volkseinkommen. Erweiterter Wirtschaftskreislauf: Nebst den Produzenten und den Konsumenten werden zusätzlich der Staat, die Banken und das Ausland mit in den Kreis einbezogen. Dadurch werden der Geld- und der Güterstrom erweitert. 2.2 Das Bruttoinlandprodukt (BIP) Die Leistungen einer Volkswirtschaft wird am Güterstrom gemessen. Man erhält das Bruttoinlandprodukt. Bruttoinlandprodukt: Entspricht dem Wert aller Sachgüter und Dienstleistungen, die während eines Jahres im Inland produziert wurden, berechnet zu Marktpreisen. (Markpreis = erzielter Preis beim Kauf) Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Es gibt Güter und Dienstleistungen, die nicht im BIP erfasst werden: Tätigkeiten, die unentgeltlich gemacht werden Schwarzarbeit, die geleistet wird, um Steuern und Sozialleistungen zu vermeiden Tätigkeiten, die illegal sind. Problematik der Doppelzählung: Nominellen und reales Buttoninlandprodukt: Die Veränderung des BIP zum Vorjahr zeigt den Wachstum einer Wirtschaft. Veränderung des nominellen BIP. Beim nominellen BIP werden die während eines Jahres produzierten Sachgüter und Dienstleistungen zu laufenden Preisen berechnet. Laufende Preise sind die im entsprechenden Jahr aktuellen Preise. Veränderung des realen BIP: Beim realen BIP wird berücksichtigt, dass die während eines Jahres produzierten Sachgütern und Dienstleistungen, bezogen auf ein früheres Basisjahr, teurer geworden sind, Durch die Umrechnung auf dieses Basisjahr wird die Teuerung eliminiert. Dadurch kann das Wachstum einer Volkswirtschaft realistischer dargestellt werden. Die Veränderung des nominellen BIP Die Veränderung des realen BIP im bezogen auf das Vorjahr zeigt den Vergleich zum Vorjahr zeigt das nominellen Wachstum reale Wachstum Beim nominellen Wachstum werden Beim realen Wachstum wird nur die sowohl die Entwicklung der Preise Entwicklung der Menge festgehalten. als auch die Entwicklung der Menge festgehalten. Veränderung in absoluten Zahlen: Das nominelle BIP muss um die Teuerung bereinigt werden. Dadurch erhält man das reale BIP. Erst diese Grösse ist aussagekräftig. (nominelles BIP – Teuerung = reales BIP). Jährliche Veränderung in Prozenten: Häufig wird das Wirtschaftswachstum in Prozenten gemessen. Wenn man von Wirtschaftswachstum spricht, wird normalerweise das reale Wachstum gemeint. Um einzelne Länder miteinander vergleichen zu können, ist ein einheitliches System der Datenerfassung notwendig. BIP ist zur internationalen Vergleichsgrösse erklärt worden. Bei der Berechnung des BIP muss man auch die Bevölkerungszahl in Betracht ziehen. Man teilt das BIP durch die Anzahl Einwohner eines Staates. Damit erhält man das durchschnittliche BIP jedes Einwohners. Erst jetzt ist ein internationaler Vergleich machbar. Damit ist jedoch nicht ausgesagt, ob das BIP gerecht verteilt ist. Volkseinkommen: Summe aller Einkommen, die im Laufe eines Jahres in einer Volkswirtschaft verdient worden sind. Lorenzkurve: Mit Hilfe dieser Kurve kann man aufzeigen, wie die Einkommen auf die Einkommensbezügen in einem Land verteilt sind. Die Kurve wurde nach ihrem Erfinder, Lorenz, benannt. Primärverteilung: Verteilung der Einkommen aufgrund der vereinbarten Arbeitsverträge. Umverteilung durch Staat: Progressive Steuern Abzüge für die Sozialversicherung Staatliche Subventionen Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Sekundärverteilung:Verteilung der einkommen nach den Staatseingriffen. Ziel: gleichmässiger Einkommensverteilung. Primärverteilung - Umverteilung durch Staat = Sekundärverteilung Die 3 Produktionsfaktoren (Boden, Arbeit, Kapital) 2.3 Produktionsfaktor Boden Boden: Träger von Nahrungsmitteln und Rohstoffen Standort für die Betriebe. Der Klima, die geografische Lage die Beschaffenheit. Der Boden übt einen Einfluss auf die Entwicklung einer Volkswirtschaft aus. Heute verfügen wir über verschiedene Energiegewinnungsmöglichkeiten (Wasserkraft, Kernkraft, Sonnenenergie). Die Güter werden mit dem Flugzeuge, Eisenbahn, dem Schiff und dem Lastwagen transportiert. In Unternehmen können ihre Standort freier wählen als früher, heute spielen sicher die Steuern noch einen Faktor. Infrastruktur: 2.4 Der Produktionsfaktor Arbeit Arbeit: Volkswirtschaftlich versteht man unter Arbeit jede körperliche und geistige Tätigkeit, mit deren Hilfe ein Einkommen erzielt wird. Produktivität: Leistungen pro erwerbstätige Person. Die Produktivität steigt in der Schweiz jährlich um 1 – 2%. Darum müssen wir auch immer 1 –2 % mehr Güter kaufen. Automatisierung: Die Einrichtung (Produktionsanlage) steuert sich selbst und der Einsatz von Arbeitskräften wird überflüssig. Die Menschen nehmen nur noch überwachende Tätigkeiten wahr. Der Faktor Arbeit wird durch den Faktor Kapital abgelöst. Was hohe Investitionskosten verursacht und die Anforderungen an die Arbeitskräfte erhöht. Die Automatisierung ist ein Teil der Rationalisierung. Rationalisierung: Alle Massnahmen, die darauf zielen, mit Hilfe technischer und organisatorischer Verbesserungen, Kosten einzusprechen und ein Höchstmass an Leistung zu erzielen. Zur Rationalisierung gehört die Automationen, die Arbeitsteilung, die optimale Abstimmung der Arbeitsabläufe usw. Arbeitslosigkeit: Arbeitsfähige und arbeitswillige Personen sind ohne Beschäftigung, die ihnen ein Einkommen garantiert. Im Arbeitsmarkt herrscht dann ein Gleichgewicht, wenn weder Unterbeschäftigung noch Überbeschäftigung besteht. Die Arbeitslosigkeit kann durch 3 verschiednen Ursache sein: Konjunkturell In der Rezession nimmt der Konsumrückgang und des Rückgang der Investititonen die Beschäftigung ab. Meist sind alle Branchen davon betroffen. Strukturell Ist wenn einzelne Branchen an wirtschaftlicher Bedeutung verlieren. (AN wollen Saisonal Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende keine Weiterbildung) Jahreszeiten kann kurzfristig eine Veränderung in der Beschäftigungsanlage bringen. Ist von untergeordneter Bedeutung. Staatliche Massnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit: Indem er versucht, die Investitionen der Unternehmen zu erhöhen. (Steuerbegünstigung) Indem er mittels Finanzspritzen zusätzlich öffentliche Aufträge vergibt. Indem er die Exportgüter mittel Exportsubventionen verbilligt (Förderung der Exporte) oder auf ausländische Sachgütern Importzölle erhebt und sie so verteuert (Schutz der inländischen Wirtschaft). Indem er das Rentenalter herabsetzt Indem er Ausbildungs- oder Weiterbildungsprogramme für Arbeitslose unterstützt. Betriebliche Massnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit: Indem man die durchschnittliche pro Woche geleistete Arbeitsstunden reduziert. Indem man die Arbeit auf mehrere Personen verteilt. Indem man die Löhne der Arbeitnehmer kürzt. Die Arbeitslosenversicherung (gemäss AVIG Revision 2003): Anmeldung: Bei der Wohnsitzgemeinde, muss spätestens am ersten Tag erfolgen, die versicherte Person gilt als arbeitslos, wenn sie sich persönlich bei der Wohnsitzgemeinde gemeldet hat. Pflichten:Arbeitslosigkeit vermeiden oder verringern, um eine Stelle bemühen, die Bemühungen dem RAV nachweisen. Taggeld: Pro Woche werden 5 Taggelder ausbezahlt, richtet sich nach dem AHV pflichtigen Lohn. 80% erhalten Personen, welche Unterhaltspflichten gegenüber Kindern haben und Menschen mit Behinderungen oder wenn der versicherte Verdienst 3797 Franken. Allfällige Kinderzulagen werden ebenfalls ausbezahlt. In allen anderen Fällen beträgt die Entschädigung 70% des versicherten Verdienstes. Beiträge für AHV/IV/EO werden abgezogen. Bezugsdauer: 400 Taggelder = in den letzten 2 Jahren, mind. 12 Monate oder einer unselbständigen Erwerbstätigkeit nachgegangen ist. 520 Taggelder = mind. 18 Monate eine unselbstständige Tätigkeit ausführte oder das 55. Lebensjahr erreicht hat. 520 Taggelder = mind. 18 Monate eine unselbständige Tätigkeit ausführte und eine IVoder SUVA-Rente beantragt hat oder bereits bezieht. Arbeitslos: Muss ganz oder teilweise arbeitslos sein. Gilt auch für Versicherte, die Teilzeit arbeitet, jedoch eine Vollzeitstelle suchen. Arten von Arbeitslosigkeit: Teilzeitarbeitslose Langzeitarbeitslose Ausgesteuerte Kurzarbeitsstelle, möchten aber 100% arbeiten. Haben länger als 1 Jahr keine Arbeitsstelle gefunden. Die nach Ablauf, der zustehenden Arbeitslosengelder noch keine Arbeit gefunden haben. Sie erhalten ZUG. Arten von Beschäftigung Voll- und Teilzeitarbeit, Gleitende Arbeitszeit, Jobsharing, Gleitende Pensionierung, Jahresarbeitszeit, Arbeit auf Abruf Voll- und Teilzeitarbeit: Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Die Dauer und die Lage sind fes vorgeben. Bei Teilzeitarbeit ist das Arbeitsvolumen geringer. Gleitende Arbeitszeit: Man kann den Beginn und das Ende der täglichen Arbeitszeit selber bestimmen. Die Dauer der Arbeitszeit ist fix vorgeben. Jobsharing: Gleitende Pensionierung:. Der AN hat die Möglichkeit, sein Arbeitsvolumen stetig zu reduzieren. Arbeit auf Abruf: Working poor: Sind erwerbstätige Personen, zwischen 20 und 59 Jahren, die unter der Armutsgrenze leben, weil die Koten ihres Haushaltes grösser sind als das gesamt Einkommen. 2.5 Produktionsfaktor Kapital Sachkapital Fähigkeitskapital (Humankapital) Umfasst alle Sachgüter und Umfasst all das Wissen und das Können. Dienstleistungen, die eine Produktion Fähigkeitskapital ist das Know how. ermöglichen. Sachkapital wird auch Produktivkapital oder Realkapital genannt. 2.6 Der Wirtschaftsstandort Schweiz Stärken Politische Stabilität und Neutralität Infrastruktur Steuern Schulwesen Einstellung zur Arbeit Allgemeine Verkehrslage Reichtum an Wasserkraft Landschaft (vielfältig) 2.7 Schwächen Rohstoffe (Kohle, Erz usw. fehlen) Lohnniveau (hoch) Schweizer Markt (kleiner Absatzmarkt) Binnenlage (kein Meer) Transitland (grosses Verkehrsaufkommen) Bodenbeschaffenheit (Verkehrswege sind kostspielig) Unproduktiver Boden Die 3 Wirtschaftssektoren Aufteilung der Beschäftigten einer Volkswirtschaft auf 3 Produktionsbereiche. 1. Sektor In diesem Sektor geht um die Beschaffung de Güter. Dazu gehören alle Betriebe, welche Sachgüter direkt aus der Natur gewinnen. 2. Sektor Die im primären Sektor beschafften Güter müssen verarbeitet werden. Der 1. Sektor ist arbeitintensiv. Der 2. Sektor ist materialund kapitalintensiv. 2.8 3. Sektor Güter werden verteilt und verbraucht. Alle Berufe, die nicht eindeutig den ersten beiden Sektoren zugeordnet werden können, werden dem tertiären Sektor zugerechnet. Der 3. Sektor ist personalintensiv. Der Markt – die Preisbildung Die angebotene und die nachgefragte Menge: Wenn die Priese steigen, wir die angeboten Menge grösser, die nachgefragte Menge Wenn die Preise sinken, wird die nachgefragte Menge grösser, die angeboten sinkt. Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Menge aber sinkt. Die Verschiebung der Angebots- und der Nachfragekurve: Zunahme des Angebotes Produktionskostensinken Äussere Einflüsse wirken sich positiv aus Die Produktionsverfahren werden verbessert Die Angebotskurve verschiebt sich nach rechts Abnahme des Angebotes Produktionskosten steigen Äussere Einflüsse wirken sich negativ aus Nachfrage nimmt zu: Einkommen erhöhen sich Preise der Ersatzgüter steigen Preise von Komplementärgütern sinken Erwartung an den Nutzen eines Gutes erhöht sich Nachfragekurve verschiebt sich nach rechts Nachfrage nimmt ab: Einkommen sinken Preise der Ersatzgüter sinken Preise von Komplementärgütern steigen Erwartung an den Nutzen eines Gutes sinkt. Die Angebotskurve verschiebt sich nach links. Die Nachfragekurve verschiebt sich nach links. Der Preiselastizität der Nachfrage: Wird untersucht, wie sich eine Preisänderung auf die Nachfrage auswirkt. Elastische Nachfrage Eine Nachfrage ist elastisch, wenn sich die nachgefragte Menge eines Sachgutes oder einer Dienstleistung mehr verändert als der Preis. Die Nachfragekurve ist flach. Unelastische Nachfrage Eine Nachfrage ist unelastisch, wenn sich die nachgefragte Menge eines Sachgutes oder einer Dienstleistung weniger verändert als der Preis. Die Nachfragekurve ist stei. Angebots- und Nachfrageüberhang: Angebotsüberschuss (rot) Nachfrageüberschuss (rot) Externe Effekte: Sind Auswirkungen einer wirtschaftlichen Tätigkeit, die nicht von den Verursachern getragen werden. Externe Kosten:Externe Effekte werden in Geld umgerechnet. Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Das Verursacherprinzip: Dasjenige Wirtschaftssubjekt trägt die negativen externen Kosten, das diese Kosten verursacht. (Umweltabgaben: Güselkleber)Der Einbezug der negativen externen Kosten: Die Energiesteuer: Eine vom Staat auf dem Verbrauch von Energie erhobene Steuer. Je mehr Energie verbraucht wird, desto mehr Steuern müssen bezahlt werden. 2.9 Wachstum – Zielkonflikte Wachstum: Zeigt an, wie sich die Leistungen einer Volkswirtschaft verändern. Die Veränderungen können zunehmen oder abnehmen. Positives Wachstum Gute Zukunftsaussichten Hohe Investitionen Negatives Wachstum Schlechte Zukunftsaussichten Keine Investitionen Zielkonflikt Nummer 1: Wachstum – Ökologie (Umwelt) Lösungen: Umweltgesetzgebungen, Einführen des Verursacherprinzip, Lenkungsabgaben, Finanzielle Unterstützung Zielkonflikt Nummer 2: Wachstum – Ökologie – Arbeitslosigkeit 2.10 Wohlstand – Wohlfahrt Wohlstand:Über möglichst viele und hochwertige Güter verfügen können. Wohlfahrt:Heisst Lebensmittelqualität und ist der Oberbegriff für alle Massnahmen die zum Wohlbefinden des Menschen beitragen. Zu einer guten Lebensqualität gehören:Wohlstand, Gesundheit, intakte Umwelt, soziale Sicherheit, Freiheit, Gerechtigkeit Zielkonflikte: Wohlstand – Ökologie Wohlstand – Gesundheit Sozialer Sicherheit – Wohlstand Das Geld Aufgaben des Geldes: Zahlungsmittel Zahlen Man bezahlt mit Geld Wertaufbewahrungsmittel Sparen Man spart mit Geld Wertmassstab Vergleichen Aufgrund der Preisangaben werden Waren miteinander verglichen. Der Wert des Geldes wird mit der Kaufkraft gemessen. Die Kaufkraft zeigt, wie viele Güter und Dienstleistungen mit einem Franken gekauft werden können. Wenn die Preise steigen, Wenn die Preise sinken, Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende nimmt die Kaufkraft ab. steigt die Kaufkraft. Der Binnenwert des Geldes gibt an, wie viele inländische Sachgüter und Dienstleistungen mit z.B. 100 Franken gekauft werden können. Der Aussenwert des Geldes gibt an, wie viele ausländische Sachgüter und Dienstleistungen z.B. mit 100 Franken gekauft werden können. Er zeigt auf, welchen Wert das inländische Geld gegenüber fremdem Geld hat. Die Formen des Geldes heute: Bargeld: Münzen und Noten sind Bargeld. Spielt heute eine untergeordnete Rolle, besonders seit es Kredit- und Bargeldkarten gibt. Buchgeld: Wird auch Girageld genannt. Dabei handelt es sich um ein Guthaben bei den Banken und der Post, über die der Kunde ständig verfügen kann. Ist eine echte Zahlungsfunktion. Entsteht durch Einzahlung von Bargeld auf ein Konto, durch Gutschrift auf einem Konto, durch Überweisung, durch Kreditgewährung der Geldinstitute. Beim Buchgeld erfolgt die Bezahlung einfach durch das Umbuchen con einem Konto auf ein anderes. Devisen:Buchgeld in ausländischer Währung. Der Wechselkurs: Ist der Preis, zu dem Währungen gegeneinander ausgetauscht werden. Oft wird der Wechselkurs auch Devisenkurs genannt. Devisen: a) Devisen sind ausländische Zahlungsmittel b) Devisen sind im Ausland zahlbare Geldforderungen, welche in ausländischen Währungen beglichen werden müssen. Verkauf und Ankauf von fremden Währungen: Brief-Kurs (ich bezahle): Gilt, wenn man inländisches Geld in eine fremde Währung wechselt. Der Brief-Kurs ist immer höher als der Geld-Kurs. Geld-Kurs (ich erhalte) Gilt, wenn Banken fremdes Geld entgegennehmen. Der Geld-Kurs ist immer tiefer als der Brief-Kurs. Bei Euro, Dollar und Pfund wir mit 1 Einheit gerechnet, bei allen anderen mit 100!! Noten: Gilt immer, wenn man Geld in ausländisches Bargeld wechselt. Die Spannweite zwischen Ankauf und Verkauf ist grösser, da die Banken einen hohen Aufwand haben. Die Bank muss das Geld zinslos aufbewahren und zur Sicherheit eines Versicherung abschliessen. Devisen:Gilt immer, wenn kein ausländisches Bargeld ausbezahlt wird. Damit handelt es sich um Buchgeld. Die Spannweite bei Ankauf und Verkauf ist geringer. Die Aufwendung für die Bank ist klein, weilt eine Transaktionen getätigt werden. Damit ist der Werterhalt des eingesetzten Kapitals sowie die regelmässige Zahlung fälliger Zinserträge gemeint. Rendite:Darunter versteht man den Ertrag, den man mit einer bestimmten Anlageform erzielt. Verfügbarkeit:Das ist die Schnelligkeit, mit der man aus der Anlage wieder aussteigen kann. verloren geht. Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Bonitätsrisiko: Wir ein Kunde zahlungsunfähig oder geht er gar Konkurs, kann dies den teilweisen oder den ganzen Verlust des angelegten Kapitals bedeuten. Geldwertrisiko: Ist die Inflationsrate höher als der Ertrag verkleinert sich der Wert des eingesetzten Kapitals. Börsenkursrisiko:Sinkt der Marktwert einer Anlage, verkleinert sich das Vermögen oder es geht ganz verloren.Unternehmerrisiko:Ein Aktionär beteiligt sich am wirtschaftlichen Erfolgt oder Misserfolg. Ein Konkurs kann den Verlust des angelegten Kapitals herbeiführen. Zinsrisiko:Veränderung des Zinsniveaus an den Geld- und Kapitalmärkten können direkte Auswirkungen auf die Kruse von festverzinslichen Werten haben. Sinkende Devisenkurse verkleinern den Wert einer Geldanlage, die in einer Fremdwährung getätigt worden ist. Wichtige Anlageformen in der Übersicht: der Landesindex der Konsumentenpreise Landesindex:Ist ein Massstab, der die allgemeine Preisentwicklung von all jenen Sachgütern und Dienstleistungen aufzeigt, welche für die Konsumenten von Bedeutung sind. Preisstatistik:Index ist auch eine Statistik. Mit diesem Index werden die Preise für Konsumausgaben gemessen. Ermittelung der Preisstatistik:Dazu braucht es drei Elemente. Warenkorb, Preiserhebungen und den Berechnungsmodus. Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Es werden nicht alle Ausgaben berücksichtigt, z.B. Versicherungen, Unterahltsbeiträge, Geldspenden und Steuern. Der Warenkorb:Beinhaltet sämtliche Sachgüter und Dienstleistungen, die der Berechnungsmodus des Index der Konsumentenpreise dienen, z.B. Nahrungsmittel, Kleider, Wohnungsmiete. Ein Warenkorb ist das Abbild von Waren und Dienstleistungen, die ein Schweizer Durchschnittshaushalt konsumiert. VerbrauchserhebungEs ist das Ziel, den privaten Konsum möglichst genau in einem Warenkorb abzubilden. Gibt darüber Auskunft, wie ein durchschnittlicher Schweizer Haushalt sein Einkommen auf einem Jahr verwendet. 12 Hauptgruppen des Warenkorbs: Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke, Alkoholische Getränke und Tabak, Bekleidung und Schuhe, Wohnen und Energie, Hausrat und laufende Haushaltsführung, Gesundheitspflege, Verkehr, Nachrichtenübermittlung, Freizeit und Kultur, Erziehung und Unterricht, Restaurants und Hotels, Sonstige Waren und Dienstleistungen Datenerfassung: • Marktforschungsinstitut IHA und das Bundesamt für Statistik führen die Preiserhebungen durch. • Der Warenkorb hat jedes Jahr eine neue Gewichtung. • 3000 Verkaufstellen und über eine halbe Million Preise erfasst. • Jährlich rund 3500-4000 Haushalten Einkommens- und Vermögenserhebungen durchgeführt. Die Gewichtigung: Die verschiedenen Waren- und Dienstleistungsgruppen sind unterschiedlich gewichtet. Die Anwendung: Als Massstab der allgemeinen Teuerung wird der Landesindex für vielfältige, politische, wissenschaftliche, statistische und wirtschaftliche Zwecke verwendet. • Festlegung der Teuerungsausgleich für Löhne • Anpassung von Mietzinsen, Alimentenzahlung und AHV-Renten an die Teuerungsentwicklung. Zwei Aussagen am Ende jedes Monats: Zuerst wird mit dem Landesindex festgelegt, ob es innerhalb des Monats gesunken oder gestiegen ist. (November 2002 – Dezember 2002) Danach wird die Jahresteuerung bekannt geben. (Der Index vom Februar 2002 wird mit Februar 2003 verglichen) Der reale Lohn und der Landesindex im Vergleich: Die Banken In der Schweiz unterscheiden wir zwischen der Schweizerischen Nationalbank und der Schweizer Geschäftbanken. Zusammen regeln und steuern sie den Geldstrom. Die Schweizerische Nationalbank: Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Ist eine eigenständige staatliche Institution, die aufgrund der Bundesverfassung das Notmonopol hat. Die Schweizerische Nationalbank soll eine Geldpolitik führen, die dem Gesamtinteresse der Schweiz dient. Sie ist von der Regierung unabhängig. Jede Volkswirtschaft hat eine Nationalbank. Diese zusständige für die Geldpolitik ihres Landes. In gewissen Ländern sind sie jedoch von den Regierungen abhängig und können keine eigene Geldpolitik machen. Sie versorgen die Geschäftsbanken mit dem Geld. Sie werden auch als Bank der Banken bezeichnet. Die Geschäftsbanken: Sind Institutionen, die sich gewerbsmässig mit Geschäften des Zahlungs- und des Kreditverkehrs befassen. Sie nehmen Geld entgegen und leihen es aus. Koordinieren das Zusammentreffen des Geldangebotes und der Geldnachfrage. Kontrollieren zusammen mit der Post den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Schweizerische Nationalbank Schweizerische Geschäftsbanken Gesetzliche Grundlagen Art. 99 gemäss Bundesverfassung Art. 3 des Bundesgesetzes über die Banken und Sparkassen Mindestreserven, Liquiditätsvorschriften müssen geben sein. Hauptaufgaben Den Geldumlauf der Schweiz regeln Passivgeschäft • Spareinlagen und Festgelder entgegennehmen • Kassaobligationen herausgeben • Sichteinlagen tätigen Den Zahlungsverkehr erleichtern Aktivgeschäfte • Kredit an Unternehmen und Privatpersonen genehmigen • Hypothekargeschäfte tätigen Eine im Gesamtinteresse dienende GeldÜbrige Dienstleistungen und Währungspolitik führen • Zahlungsverkehr In- und Ausland • Wertschriften an- und verkaufen • Vermögen verwalten Organisation 55% des Aktienkapitals sind im Besitz von Sie könne in verschiednen Formen Kantonen, Kantonalbanken, Gemeinden bestehen. und anderen öffentlich-rechtlichen • Aktiengesellschaften Institutionen. 45% im Besitz von • Genossenschaften Privatpersonen. Der Bund hat keine Aktien. • Öffentlich-rechtliche Anstalten Kunden Geschäftsbanken und Bund Privatpersonen, Unternehmungen, Kantone, Bund Die Geldpolitik der SNB Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Sie SNB versorgt die Schweizer Wirtschaft so mit Geld, dass diese wachsen kann und dass die preise in der Schweiz möglichst stabile bleiben. Das Direktorium der SNB bestimmt die Geldpolitik. Drei Elemente:Preisstabilität, Inflationsprognose, Zielband für den Dreimonate-Libor Preisstabilität:Für die SNB gelten die Preise als stabil, wenn der Anstieg des Landesindex der Konsumentenpreise weniger als 2% pro Jahr beträgt. Ist das oberste Ziel. Inflationsprognose. Geldpolitische Massnahmen wirken nicht sofort, sondern erst nach 2 bis 3 Jahren. Die SNB braucht Hinweise für die Zukunft. Wicht für die SNB sind Informationen über den künftigen Geschäftsverlauf in verschiednen Branchen, über die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, über Löhne, Wechselkurse und über die Geldmenge. Sie passt dann, das Zinsniveau auf dem Geldmarkt an. Dreimonate-Libor: Zinssatz, den grosse Geschäftsbanken untereinander verlangen, wenn sie einander Kredite in verschiedenen Währungen geben. Er wird täglich in London festgelegt. Libor: London InterBAnk offered Rate Dreimonate-Libor auf drei Monatsanlagen. Wir auf mehrer Zinsverhältnisse bei Banken gemessen. Ist der bedeutendste Geldmarktansatz. Eine Erhöhung des Leitzinssatzes signalisiert einen restriktiven (eingehenden) geldpolitischen Kurs der NB, während eine Senkung einen expansiven (ausweitenden) geldpolitischen Kurs anzeigt. Die SNB verfügt hauptsächlich über zwei Instrumente, um die Geldmenge au dem Geldmarkt zu verändern. Das Repo-Geschäft: Seit 1998 eingeführt, ist es das Hauptinstrument der SNB zur Steuerung der Geldmenge. Bei diesem Geschäft verkaufen die Geschäftsbanken der SNB Wertschriften. Die SNB gewährt den Geschäftsbanken Kredite. Es wird festgelegt, das die Geschäftsbanken die Wertschriften nach einer gewissen Zeit wieder zurückkaufen. Lombardkredite: Werden als kurzfristige Überbrückung bei unvorhergesehenen Liquiditätsengpässe der Geschäftsbanken benützt. Die Geschäftsbanken hinterlegen bei der SNB gut handelbare Wertschriften als Sicherheit und erhalten dafür von der SNB eine Lombardkreditlimite. Der Lombardkredit kann bis zur Höhe der Kreditlimite ausgeschöpft werden. Die Geschäftsbanken müssen der SNB jedoch einen Zins bezahlen. Dieser Zins ist höher als der Repo-Satz. Die SNB-Geldpolitik als Gratwanderung: Die Geldpolitik der SNB ist eine Gratwanderung. Wenn man den Zins erhöht oder senkt, es hat immer Konsequenzen. Aus diesem Grund muss die SNB vorausschauend handeln. Daher bekommt die Inflationsprognose eine grosse Bedeutung über. Wirkung der Geldpolitik: Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Inflationsgefahr: • Geschäftsbanken Kredit gewähren • Erhöhung des Kreditzinses • Der Wechselkurs steigt • Die Schweizer Güter werden teurer • Die Produzenten verlangsamen ihre Produktion, dadurch keine Preiserhöhungen. • Inflationsgefahr ist gebannt. Rezessions- oder Deflationsgefahr: • Die SNB senkt die Zinssätze • Mit Reserven die Geschäftsbanken versorgen Mit den Reserven hat die SNB einen entscheidenden Einfluss auch das Volumen der Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken und auf die Menge an Geld, die in der Wirtschaft zirkuliert. Geldpolitik und Wechselkurs: Um den Schweizer Franken nicht zu erhöhen, kann die SNB andere Währungen einkaufen. Jedoch hat dies wieder eine Wirkung auf das Geldvolumen. Die Geldpolitik der SNB hat verschiedne Auswirkungen auf die Wirtschaft. • • Zuerst beeinflusst sich die Zinsen und den Wechselkurs Dann zeigen sich Auswirkungen auf den Konsum, die Investitionen und die Exporte. Schliesslicht wirkt sie sich auf die Inflation auf. Geldschöpfung Geldschöpfung:Durch die Gewährung von Krediten schaffen die Geschäftsbanken neues Geld. Der Anteil von Buchgeld an der Geldmenge wird erhöht. Die Geschäftsbanken dürfen von Gesetzes wegen einen gewissen Teil nicht als Kredit weitergeben, sondern als Reserve behalten. Kunden bezahlen Geld auf ihr Konto ein, sie können dieses Geld jederzeit wieder abheben. Die Banken wissen, dass nicht alle Menschen miteinander, die Bankeinlagen miteinander abholen können. Die Geschäftsbanken behalten 20% als Reserven, die anderen 80% gben die Unternehmen als Kredit weiter. Geldwertstörung Geldwertstörung: Die Kaufkraft des Geldes ist gestört. Es gibt drei Arten der Geldwertstörung: • Inflation • Deflation • Stagflation Inflation Ist mehr Geld vorhanden als es dafür s. und dienst. Zu kaufen gibt, steigen die Preise. Man kann mit dem Geld weniger kaufen. Kaufkraft des Geldes nimmt ab. - geldstrom>güterstrom - Nachfrage Güter, d. steigt - Arbeitslosigkeit sinkt - Preise steig - Weniger exportierende Ch zu teuer Nachteile (arbeitnehmer, gläubiger, rentner, sparer) Rentner, Steuerzahler(reales Einkommen verringert sich steuern bleiben gleich hoch) Arbeitnehmer Löhne werden nicht sofort angepasst Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende ☺ Vorteile (eientümer,schuldner,staat,unternehmer) jemand kauft wertbeständige dinge, leite mit Hqypothekarshulde (schuld verkleinert sich relativ durch Infla. Wert der Liegenschaft nimmt zu) Gefahr besteht wenn: -U. Produktionsmöglichkeiten ausgelastet sind, -vollbeschäftigung herrscht -Geldmenge gleichzeitig steigt. Inflation der Geldseite: - Defizitfinanzierung des Staates (Staat will dass SNB Defizit finanziert) - Stützungskäufe (SBN kauft snb wert US steigt =Export besser - Zu lockere Goldpolitik der SNB (weitet Geldmenge übermässig aus) - Erhöhung der Geldmenge durch geschäftsbanken(Wirtschaft wird optiml. Eingesch. Stellen u. viele kreditbegehen) Umlaufgeschwindikeit: gibt an wie häufig eine geldeinheit (z.B. innerhalb 360d) verwendet wird, um sachüter und D. zu finanzieren- je schneller Geld die Hand wechselt desto eher entsteht Illusion dass mehr Geld im Umlauf ist. Inflation von der Güterseite her: Verringerung der gütermegne - Arbeitszeit verkürzt wird, der Lohn aber gleich bleibt und die Leistung nicht gesteigert werden kann(weniger Produktion) - Bei Missernten geht der ertrag aus dem Boden zurück. Nachfrageinflation kann entstehen wenn gesamtwirtschaftliche nachfrage nach g. und d. steigt (Bund verteilt viele Aufträge oder u. investieren sehr viel. Angebotsinflation: wenn Produktionskosten für die u steigen (höhere Löhne steuern Rohstoffe) oder u. wollen mehr Gewinn steigen preise für die Produkte dadurch entsteht Anbierterinfaltion Lohn Preisspirale: Erhöhung der Löhn e auf die preise und die gestiegenen preise sich wiederum auf die Löhne auswirken (in Hochkonjunktur gibt’s Lohnerhöhungen, lohnkosten der u. steigen. Die produkte-preise werden darum erhöht. Landesindex der Kontumentenpreise erhöht sich und Löhne steigen erneut) Importierte Inflation: Im Ausland sind Güter teurer geworden(z.B. Rohstoffe Halbfertigprodukte..) sobald solche Güter importiert werden steigen die preise im Inland für diese Güter an. Gründe: -Ausland herrscht höhere Inflation als im Inland – die ausländische Währung wird teurer(Kurs steigt gegenüber inländischer Währung) dann sind ausländische Güter für das Inland teurer. Deflation sind mehr sachter und d.. vorhanden als Geld sinken die preise. Man kann mit dem Geld mehr kaufen KK nimmt zu. - Geldstrom<güterstrom - Nachfrage Güter, d. sinkt - Arbeitslosigkeit steigt - Preise sinken - Exporte steigen da Produkte nicht so teuer Nachteile:eigentümer,schuldner,staat,unternehmer, Haus kaufen(Sachwerte vierlieren wert wegen allg. preiszerfall) Darlehen aufnehmen(wert der schulden steigen) Staat baut Verkehr aus(der Staat verschuldet sich weil er weniger steuern einnimmt) ☺ Vorteile: Arbeitnehmer, gläubiger, Rentner, Sparer, Sparkunto:kaufkraft Ersparnisse nimmt zu, Rente: die Kaufkraft der Rente nimmt zu Deflation Geldseite: - die SNB hält repogeschäft zurück, tauscht weniger Devisen Gegen CHF und erhöht Zinsen - die Banken vererben weniger Kredite - Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende kons und prod. Sparen mehr und konsumieren bez. Investieren deshalb weniger (umlaufeschl. Des Geldes nimmt ab) Lohnkürzungen und eine grosse zahl an arbeitslosen sinkt das Volkseinkommen und damit das konsumvolumen Staat will Einnahmen sichern und erhöhen deshalb steuern womit weniger Geld für den Konsum und für Investitionen der Staat muss ausgaben senken und als folge davon dein auftragsvolumen in der Wirtschaft reduzieren. Deflation Güterseite: - U. haben im übermass Investitionen getätigt, die zu einer erhöhten Produktivität führen. Die Produktivitätssteigerung führen. - In wirtschaftsbranchen herrscht Überproduktion, ohne entsprechende nachfrage - Überanevort an sachtütern, u. schränken Produktion ein was zu Entlassungen führt Gefahr Deflation droht wenn: die Konsumenten nicht konsumfreudi sind oder die Unternehmer sinkende Umsätze verzeichenen oder die arbeitslosenzahlen steider oder die Löhne niedrig sind oder sogar sinken. Stagflation (Obwohl die Wirtschaft nicht wächst(stagnieren) steigende Preise) - preise und Arbeitslosigkeit seigen Bsp:Informatig arbeitsl. Ist gestiegen preise in Informatik stiegen untern. Musste PCs kaufen zu hohen preisen Bsp.: erdöl:preise hoch importiere Inflation Arbeitslosigkeit hoch und Wachstum steigt nicht. Bekämpfung der Stagflation: - entweder man bekämpft die Inflation(Geldmenge verkleinter, es wird weniger Geld zur Verfügung gestellt. Dadurch kann weniger produziert werden, somit steigt die zahl der arbeitslosen. - Oder man bekämpft die Arbeitslosigkeit (Geldmenge wird ausgeweitet und Geld für Arbeitsbeschäftiungsprogramme oder Investitionen zur verüung gestellt dann steigt die Inflation noch stärker) Man kann nicht beides gleichzeitig bekämpfen es hängt von der SNB ab welche Massnahmen ergriffen werden (Sozialdemokraten fordern Ausweitung der Geldmenge um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. * *** Schatzi i love u so much Please have sex with me plz plz plz Konjunktur (= Wirtschaft) Schwankender wellenförmiger Verlauf der Wirtschaftsentwicklung ein auf und ab aller Wichten wirtschaftlichen Grössen wie Produktion Beschäftigung Zinssatz preis usw. Kojunkturzyklus (Zeitraum der Wirtschaftsentwicklung betrachtet) Konjukturindikttoren (Merkmale)= Arbeitslosigkeit Börsenkurse, Ex-Importe, Lohentwicklung, Investitionsverhalten U., Zinsentwicklung.... Hauptelemente: - Der Kunjunkturaufschwung (Aufschwung, Erholung Hochkonjunktur, Boom) - Der Kunkunkturabschung (Abschwung, Rezession Depression, Krise ) Aufschwung Hochkonjunktur Abschwung Zukunft optimistisch Euphorisch Unsichere Stimmung saussich ten Nachfra Nachfrage nimmt zu Sehr gross, Produktion Nimmt ab ge erreichen Höchststand Depression Pessimistisch e Stimmung Sehr gering Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Angebot Produktion wird Die produktionsanlagen Produktion wird ausgeweitet sind voll ausgelastet vermindert Preise Die Preise steigen Steigen stark an Investiti Werden ausgeweitet onen gewinnerwartungen nimmt zu Zinsen Kreditv.der Banken nicht ausgeschöpft, zu Beginn können u noch Kredite niedrige zinsenbezihen Beschnä Er werden neue ftigungs Arbeitsplätze lage geschaffen Gewinnerwartungen sind weiterhin sehr günstig U.erhöhen Investitionen Hohe Zinsen für Kredite da geldnachfrage greösser ist als geldangebot. Kreditmöglichkeiten der Banken ausgeschöpft Mangel an Arbeitskräfte viele Überstunden Löhne / Die Löhne der Gewinne Arbeitnehmer und die gewinne nehmen zu Die Löhne steigen immer noch die gewinne sehr gross Sparver halten der Haushal te Sparen weniger, es Private sparen sehr wenig wird mit höheren Einkommen gerechnet Preise stagnieren oder nehmen ab u. investieren weniger. Die geldnachfrage sinkt,folglich sinken auch die Zinssätze Produktion wird weiter vermindert Preise sinken stetig Geringe Investitionen Niedrige Zinsen Arbeitsplätze werden abgebaut oder nicht ersetzt Hohe Arbeitslosigke it vermehrte Konkurse Löhne stagnieren und Löhne sind gewinnen nehmen ab tief, Häufige Verluste, geringe Gewinne Private sparen Private vermehrt, da mit sparen sehr Lohnkürzungen viel da Angst gerechnet werden kann vor oder gar Arbeitslosigke Arbeitslosigkeit it. Die Börse „Wirtschaftsbarometer“ Markt-in erster Linie für WS auf dem sich das Qwertpapier-Angeot und die WSNachfrage treffen daraus ergibt sich ein Marktpreis, Der Aktienkurs. Wie die Börse funktioniert: Kunde kann am Computer via Internet oder direkt bei der BA kauf- & Verkaufsaufträge für Aktien erteilen. Die Börsenhändler der BA geben die Aufträge an die Elektronische Börse (EBS) weiter. Der Zentralcomputer kann auf diese Weise jeden Moment das Verhältnis von A und N erkennen und der Preis für die gehaldelten Wertpapiere automatisch bestimmen. Wie entsteht der Kurs der WS? Fakoren: - Wert der U. kann schwanken plätzlich sind Produkte nicht mehr gefragt Gewinn und Wert Aktien sinkt stark - Ein politisches Ereignis löst bei Anlegern Angst aus. Sie stossen Aktiven ab - Reine Vermutungen undGerüchte beeinflussen da Verhalten der Anleger - Riegierungswechsel in wirtschaftlich starken Ländern kann Börsenhandel beeinflussen - Kursschwankungen an grossen Börsenplätzen wirken sich auf andere Börsenplätze aus - Spekulanten verkleinern mit Massenkäufen das Angebot und verkaufen alles im richtigen Moment. - Steigende Zinsen für Oblig. Erhöhen deren Atttrakivität für Sparer dadurch verlagern die Sparer Geld von Aktien in Obli. Aktienindizes (Indizies zeigen Kursentwicklung der Vergangenheit daraus lässt sich trend der Zukunft erahnen) Um im Aktiengeschäft erfolgreich zu sein braucht man eine Übersicht über die Börse. Deshalb hat jder Börsenplatz mid. Einen Index (=Anzeiger). Er zeigt die durchschnittliche Entwicklung der wichtigesten an der Börsen gehandelten Kurse an. Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Bekannte Indizes: - SMI =Swiss Markes Index git Aukunft über die Kurse der grössten CH-U. (Novartis, ABB, Nestlé, CS-Group,UBS) - Dow Jones =Kurse der Aktien der ca 30 wichtigsten US-Firmen(General Motors, Cola, Kodak, MC-Donals) - NASDAQ =Kursentwicklung der Technologieaktien (Amazone.com, Intel, Microsoft) - Nikkei =Meisen Aktienkurse an der Tokioter Börse (Ashi Bank, Honda Motor, Sony TDK) Bedeutung der Börse für die Wirschaft Indizies zeigen Kursentwicklung der Vergangenheit daraus lässt sich trend der Zukunft erahnen Wenn die Börsenkursen in der hochjonj. Fallen, kann man davon ausgehen, dass die Gewinne der U. in bald auch sinken. Die Börsenkurse zeigen auch das Vertrauen der Anleger in die Wirtschaft und in das politische System eines Landes. Konjunkturpolitik (Summe aller staddlichen Massnahmen zur Steuerung der Konj.) Ziel= Grosse Schwankungen zu verhindern oder sie zumindest gerieng zu haten und so ein mögl. Ausgegliches Wachstung zu erreichen. Konjunkturartikel in der BV (Art. 100) - Bund Hauptziel, Massnahmen zu treffen, damit die konjunkturelle Entwicklung mögl. Ausgeglichen verläuft (antizyklisches Verhalten) - Verhütung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sowie Teuerung - Bund soll auch eine Witschaftliche Entwicklung der einzelnen Landesgegenden berücksichtigen - Bei der Einnahme und Ausgabepolitik sollen Bund...Konjunkturlage berücksichtigen Um diese Ziele zu erreichen können Massnahmen getroffen werden - Mssnahmen die die Geldmenge betreffen (monetäre Konjunkturpolitik) und oder - Die Geldmenge nicht betreffen (nicht monetäte Konjunkturpolitik) Regelung der Geldmenge BV Art 99 - Bei Inflation sollte die SNB die Geldmenge mögl. Verkleinern (=steigende Zinsen) - In Deflation sollte SNB die GeldM. Vergrösern um die Beschäftigungslage zu verbessern - Preisstabilität erreichen dies ist wichtig für die Sozialpartner (arbeit-Nehmer-Geber) Finanzpolitik (auch Fiskalpolitik genannt=Massnahme welch nicht die Geldmenge betreffen) S.77 Antizyklisches verhalten: Finanzpolitische Massnahmen, mit denen genau Gegenteil von Konjunkturzyklus abspielt In guten Zeiten sollte Bund sparen in schlechen Geld ausgeben um Arbeitsplätze zu sichern Die Zollpolitik Indem Staat Zölle hebt/senkt hemmt oder fördert er Im-Exporte (z.B. Um Absatz der CHTomaten zu fördern wird der Zoll auf ausländische Tomaten erhöht Konjunkturaufschwung