4 Unterschiedliche Wechselkursregimes Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 1 Die aggregierte Nachfrage bei fixen Wechselkursen Die Gleichgewichtsbedingung für den Gütermarkt lautet: Y = C( Y - T ) + I( Y ,r ) + G + NX ( Y ,Y * , ε ) Der reale Zinssatz und der reale Wechselkurs sind definiert als: EP r ≡ i − πe ε= ∗ P Unter festen Wechselkursen gilt: E= E i = i* Die Gleichgewichtsbedingung läßt sich damit umformen zu: Y = C (Y − T ) + I (Y , i ∗ − π e ) + G + NX (Y , Y ∗ , Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 EP ) P∗ Folie 3 Feste Wechselkurse: Die Anpassung des realen Wechselkurses in der mittleren Frist In der mittleren Frist endet eine Volkswirtschaft immer bei demselben realen Wechselkurs und derselben Produktion, unabhängig davon, ob sie feste oder flexible Wechselkurse gewählt hat. Bei festen Wechselkursen findet die Anpassung über das Preisniveau und nicht über den nominalen Wechselkurs statt. Prof. Dr. Volker Clausen Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Prof. Dr. Volker Clausen Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes KAPITEL 4-1 Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 2 Die aggregierte Nachfrage bei fixen Wechselkursen Y = C (Y − T ) + I (Y , i ∗ − π e ) + G + NX (Y , Y ∗ , EP ) P∗ Wir werden uns im Folgenden auf die Effekte von drei Variablen konzentrieren: Die Effekte des realen Wechselkurses, der Staatsausgaben und der Steuern. Den Zusammenhang zwischen diesen drei Variablen und der Produktion können wir wie folgt darstellen: Y = Y( EP , G, T ) P∗ (−,+,−) Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 4 ⎛ M⎞ P↑ ⇒ ⎜ ⎟ ↓ ⇒ i ↑ ⇒ Y ↓ ⎝ P⎠ In einer offenen Volkswirtschaft beeinflusst das Preisniveau die Produktion über den realen Wechselkurs P ↑⇒ ( Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Prof. Dr. Volker Clausen EP ) ↑⇒ NX ↓⇒ Y ↓ P∗ Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 5 Das Gleichgewicht in der kurzen und in der mittleren Frist Anpassung bei fixen Wechselkursen Die aggregierte Angebotskurve verschiebt sich im Zeitverlauf nach unten. Mit sinkendem Preisniveau kommt es zu einer realen Abwertung und zu höherer Produktion. Der Anpassungsprozess endet, sobald das natürliche Produktionsniveau erreicht wird. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes In einer geschlossenen Volkswirtschaft beeinflusst das Preisniveau die Produktion über das reale Geldangebot: Folie 7 Das Gleichgewicht in der kurzen und in der mittleren Frist Aggregierte Nachfrage und aggregiertes Angebot Ein steigendes Preisniveau bedeutet eine reale Aufwertung und so einen Rückgang der Nachfrage: Die aggregierte Nachfragekurve hat eine negative Steigung. Die aggregierte Angebotskurve hat dagegen eine positive Steigung. Bei höherer Produktion steigt das Preisniveau. Für die aggregierte Angebotskurve gilt: P = P e (1 + μ ) F (1 − Prof. Dr. Volker Clausen Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Die aggregierte Nachfrage bei fixen Wechselkursen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Y , z) L Folie 6 Das Gleichgewicht in der kurzen und in der mittleren Frist Solange sich die Produktion unterhalb ihres natürlichen Niveaus befindet, verschiebt sich die aggregierte Angebotskurve nach unten. In der kurzen Frist impliziert ein fester nominaler Wechselkurs einen fixen realen Wechselkurs. In der mittleren Frist kommt es trotz festen nominalen Wechselkurses zu einer Anpassung des realen Wechselkurses. Die Anpassung erfolgt über Veränderungen des Preisniveaus. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 8 Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 9 Das Für und Wider einer Abwertung Die Aussage, dass eine Abwertung in der richtigen Größenordnung die Produktion unmittelbar auf ihr natürliches Niveau bringen kann, klingt nicht nur zu gut um wahr zu sein – auch die Praxis zeigt, dass die Dinge eben nicht so einfach liegen. In der Realität ist es schwierig, das “richtige Maß” der Abwertung zu finden. Zunächst kann der Effekt einer Abwertung sogar kontraktiv sein (J-Kurven-Effekt). Vermutlich ergibt sich ein direkter Effekt einer Abwertung auf das Preisniveau: Steigt der Preis der importierten Güter, dann steigt auch der Preis des konsumierten Warenkorbes. Dieser Anstieg führt aller Wahrscheinlichkeit nach dazu, dass die Arbeitnehmer höhere Nominallöhne verlangen. Die Unternehmen sind dann ihrerseits gezwungen, die Preise zu erhöhen. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Angenommen, die Regierung entscheide sich für ein Regime fester Kurse, lasse jedoch eine einmalige Abwertung zu. Bei gegebenem Preisniveau bedeutet eine nominale Abwertung (ein Anstieg des nominalen Wechselkurses) eine reale Abwertung (auch der reale Wechselkurs steigt). Es kommt zu einem Anstieg der Produktion. Mit anderen Worten: Eine Abwertung verschiebt die aggregierte Nachfragekurve nach rechts oben. Die Produktion ist bei jedem Preisniveau höher als vor der Abwertung. Durch eine Abwertung in der richtigen Größenordnung läßt sich die Produktion unmittelbar auf ihr natürliches Niveau bringen. Folie 11 Das Für und Wider einer Abwertung Anpassung durch Abwertung Eine Abwertung in der richtigen Größenordnung verschiebt die aggregierte Nachfragekurve so nach rechts, dass die Volkswirtschaft C erreicht. In C ist die Produktion wieder auf ihrem natürlichen Niveau. Prof. Dr. Volker Clausen Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Das Für und Wider einer Abwertung Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 10 Die Rückkehr Großbritanniens zum Goldstandard: Keynes gegen Churchill Der Goldstandard war ein System, in dem jedes Land den Preis seiner Währung in Goldeinheiten festlegte und bereit war, zu dieser Parität Gold gegen Währung zu tauschen. Das System implizierte feste nominale Wechselkurse zwischen den Ländern. 1925 entschloss sich Winston Churchill, der damalige britische Finanzminister, zum Goldstandard zurückzukehren, und zwar zur Vorkriegsparität – also zum Vorkriegswert des Pfundes in Gold. Da jedoch die Preise in England schneller gestiegen waren als die Preise vieler britischer Handelspartner, war eine Rückkehr zur Vorkriegsparität gleichbedeutend mit einer starken realen Aufwertung. Die meisten Wirtschaftshistoriker machen die Überbewertung des Pfundes zu einem großen Teil für die schlechte Leistung der britischen Volkswirtschaft nach dem ersten Weltkrieg verantwortlich. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 12 In Ländern, die ihren nominalen Wechselkurs fixieren, deren Inflationsrate jedoch die Rate jenes Landes übersteigt, an das sie ihren Wechselkurs gebunden haben, kommt es oft zu einer Überbewertung der Währung. Eine höhere relative Inflation bedeutet, dass der Preis der inländischen Güter relativ zu den ausländischen Gütern stetig ansteigt. Es kommt zu einer stetigen realen Aufwertung und damit zu einer Verschlechterung der Handelsposition. Die Situation im Inland erfordert unter Umständen einen niedrigeren inländischen Zinssatz. Unter festen Wechselkursen läßt sich das aber nicht erreichen. Erst wenn das Land bereit ist, zu flexiblen Wechselkursen überzugehen – also den Wechselkurs floaten zu lassen – kann der Zinssatz im Inland sinken. Dies wird zu einem Fallen des nominalen Wechselkurses führen, d.h. zu einer nominalen Abwertung. Das Ausmaß der Abwertung kann mit Hilfe der Zinsparitätenbedingung abgeschätzt werden. Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 13 Wechselkurskrisen bei festen Wechselkursen Erwartungen, dass eine Abwertung bevorstehen könnte, könnten eine Wechselkurskrise auslösen. Angesichts solcher Erwartungen gibt es nur zwei Optionen: Nachgeben und abwerten oder Kämpfen und die Parität aufrechterhalten. Diese Entscheidung bringt enorme Kosten in Form höherer Zinssätze und einer potentiellen Rezession mit sich. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Wechselkurskrisen bei festen Wechselkursen Folie 15 Wechselkurskrisen bei festen Wechselkursen Sobald die Finanzmärkte davon überzeugt sind, dass es zu einer Abwertung kommen könnte, lässt sich der feste Wechselkurs nur mehr halten, wenn der inländische Zinssatz steigt, und dies meist recht deutlich. Dies erkennen wir unmittelbar an der Zinsparitätenbedingung (beachte: Subtrahend entspricht erwarteter Aufwertung der heimischen Währung): E e − Et it = it∗ − t +1 Et Prof. Dr. Volker Clausen Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes 4-2 Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 14 Die Krise des EWS im Jahr 1992 Im September 1992 gelangten die Finanzmärkte zu der Überzeugung, dass einige Anpassungen bevorstehen würden. Der Grund waren die makroökonomischen Implikationen der deutschen Wiedervereinigung. Die Überzeugung, dass einige Länder bald abwerten würden, führte im September 1992 zu spekulativen Attacken auf bestimmte Währungen. Einige Länder verteidigten sich, indem sie den Tagesgeldsatz auf bis zu 500 % anhoben. Die Überzeugung, dass einige Länder eine Abwertung anstrebten oder das EWS verlassen würden, führte dazu, dass die Kapitalanleger immer höhere Zinsen verlangten, so dass es für diese Länder noch teuer wurde, ihre Parität zu verteidigen. Am Ende konnten einige Länder die Kosten nicht mehr tragen; einige werteten ab, andere verließen das EWS. Manche blieben ohne Kursänderung im EWS und mussten dabei substantielle Kosten (Produktionseinbußen) in Kauf nehmen. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 16 vom laufenden Zinssatz im In- und Ausland sowie von den über einen bestimmten Zeitraum erwarteten Zinssätzen im In- und Ausland, vom erwarteten Wechselkurs am Ende dieses Zeitraumes. 1 + ite+1 e 1 e ∗ E = Et + 2 (1 + it ) = ( Et )(1 + it )( e ) t +1 1 + it∗+e1 Et +1 1 + it e Et +1 1 + it∗ Et = (1 + it )(1 + ite+1 ) e Et + 2 (1 + it∗ )(1 + it∗+e1 ) 1 + it +1 e = Et + 2 1 + it∗+1 Et = (1 + it )(1 + ite+1 )...(1 + ite+ n ) e Et + n (1 + it∗ )(1 + it∗+e1 )...(1 + it∗+en ) Et = Et +1 Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Prof. Dr. Volker Clausen 4-4 Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 17 Die Wahl zwischen unterschiedlichen Wechselkursregimes In der kurzen Frist geben Länder, die unter festen Wechselkursen und perfekter Kapitalmobilität operieren, zwei makroökonomische Instrumente auf, den Zinssatz und den Wechselkurs. Dadurch werden nicht nur ihre Möglichkeiten beschränkt, auf Schocks zu reagieren, sondern es kann auch zu Wechselkurskrisen kommen. Argument gegen feste Wechselkurse. Zudem können Abwertungserwartungen in einem Regime fester Wechselkurse eine tatsächliche Abwertung bewirken, weil Kapitalanleger hohe Zinsen verlangen. Hohe Zinsen verschlechtern die wirtschaftliche Situation eines Landes weiter und üben auf die Regierung Druck aus, tatsächlich abzuwerten – dies ist ein weiteres Argument gegen feste Wechselkurse. Allerdings kann der Wechselkurs unter flexiblen Wechselkursen sehr volatil werden und durch die Geldpolitik nur schwer zu kontrollieren sein – ein Argument gegen flexible Wechselkurse. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Der aktuelle Wechselkurs hängt ab: Folie 19 Bewegungen der Wechselkurse bei flexiblen Kursen Faktoren, die den aktuellen Wechselkurs beeinflussen: Alle Faktoren, die den erwarteten zukünftigen Wechselkurs beeinflussen, tangieren auch den aktuellen Wechselkurs Alle Faktoren, die die aktuellen oder erwarteten Zinssätze im In- und Ausland beeinflussen, beeinflussen den aktuellen Wechselkurs. Bei gegebenen Zinssätzen im Ausland zum Beispiel, führt ein Anstieg des aktuellen oder des erwarteten Zinssatzes im Inland zu einem Anstieg des aktuellen Wechselkurses, also zu einer Aufwertung. Prof. Dr. Volker Clausen Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Bewegungen der Wechselkurse bei flexiblen Kursen 4-3 Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 18 Die Wahl zwischen unterschiedlichen Wechselkursregimes Der Konsens sieht wie folgt aus: Im Allgemeinen sind flexible Wechselkurse zu bevorzugen. Es gibt jedoch zwei Ausnahmen: 1. Wenn eine Gruppe von Ländern bereits stark integriert ist, dann kann eine gemeinsame Währung die richtige Lösung sein. 2. Wenn man sich nicht darauf verlassen kann, dass die Zentralbank unter flexiblen Wechselkursen eine verantwortungsbewusste Geldpolitik verfolgt. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 20 Die Länder müssen ähnlichen Schocks ausgesetzt sein, so dass sie ohnehin annhähernd die gleiche Geldpolitik wählen würden. Wenn die Länder unterschiedlichen Schocks ausgesetzt sind, dann müssen sie einen hohen Grad an Faktormobilität aufweisen. Die Faktormobilität trägt dazu bei, dass sich die Länder an Schocks anpassen. Eine gemeinsame Währung, wie der Euro, senkt die Transaktionskosten des Handels. Ist die Eurozone ein optimaler Währungsraum? “Jein”. Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 21 Currency Boards und Dollarisierung Als Hard Peg wird ein symbolischer oder technischer Mechanismus bezeichnet, der dazu dient, eine Änderung der Parität zu erschweren (“The advantage of tying one’s hands”). Eine extreme Form eines Hard Peg besteht darin, die inländische Währung einfach durch eine ausländische Währung zu ersetzen. Da es sich bei der gewählten ausländischen Währung typischerweise um den Dollar handelt, ist diese Vorgehen auch als Dollarisierung bekannt. Weniger extreme Form: das Currency Board. Wechselkursregimes – Das Beispiel der engen Dollarbindung Chinas seit 1995 Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Zu 1) Damit eine Gruppe von Ländern einen optimalen Währungsraum konstituiert, muss sie zwei Bedingungen erfüllen: Folie 23 Currency Boards und Dollarisierung Zu 2) Angenommen, ein Hochinflationsland entschließt sich, Geldmengenwachstum und Inflation zu reduzieren. Eine Möglichkeit, die Finanzmärkte von der Ernsthaftigkeit dieser Absicht zu überzeugen, besteht darin, den Wechselkurs zu fixieren. In dem Ausmaß, in dem die Finanzmärkte erwarten, dass die Parität aufrechterhalten wird (= entscheidende Bedingung!), werden sich die Sorgen der Finanzmärkte verringern, dass das Geldmengenwachstum zur Finanzierung des Budgetdefizits eingesetzt wird. Entscheidende Bedingung erfüllbar, wenn: a) das Fixieren Teil eines umfassenden wirtschaftspolitischen Konzepts ist, und/oder b) Änderung der Parität technisch erschwert wird. Prof. Dr. Volker Clausen Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Gebiete mit einer gemeinsamen Währung Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 22 Wechselkursregimes – das Beispiel China Wechselkurs Yuan je Dollar Die Abbildung zeigt den Wechselkurs aus Sicht der Vereinigten Staaten: Yuan je $. Ein fallender Wechselkurs ist also eine Abwertung des Dollar bzw. eine Aufwertung des Yuan! Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 24 Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Kapitel 4: Unterschiedliche Wechselkursregimes Wechselkursregimes – das Beispiel China Inflationsrate in China (VPI) Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 25 Wechselkursregimes – das Beispiel China Realer und nominaler Außenwert des Yuan (multilateraler Wechselkurs) Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 2 Wintersemester 2008/2009 Folie 26