Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015

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PRESSEGESPRÄCH
Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
Ballettsaal, Stadttheater Klagenfurt, 14. Mai 2014, 11.00 Uhr
Am Podium
Intendant Florian Scholz
Chefdirigent Alexander Soddy
DIE FLEDERMAUS Operette von Johann Strauß
AMPHITRYON Lustspiel von Heinrich von Kleist
CAVALLERIA RUSTICANA/PAGLIACCI Opern von Pietro Mascagni und Ruggiero Leoncavallo
DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
IM WEIßEN RÖSSL Singspiel von Ralph Benatzky
DIALOGUES DES CARMÉLITES Oper von Francis Poulenc
GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD Volksstück von Ödön von Horvath
VICTOR / VICTORIA Musical von Henry Mancini
DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE Konzert
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN Schauspiel von Richard Alfieri
KINDER & JUGEND
Das Geheimnis Jugendtheater von Thomas Howalt
DAS MÄRCHEN VON DEN WILDEN SCHWÄNEN von Cesare Lievi nach Hans Christian Andersen
Der Räuber Hotzenplotz Puppentheaterspiel nach Otfried Preußler
STATT THEATER
Die lange Nacht der kurzen Musik Musikalisches Programm zum Spielzeitauftakt. Eintritt frei!
Lampedusa Musik – Theater – Happening von Bernd Liepold-Mosser
Dagmar Koller – Leben für die Bühne Zum 50. Bühnenjubiläum von Dagmar Koller
Adventkonzert Vorweihnachtlicher Abend mit Gesangssolisten des Stadttheaters
Geschwister Pfister – Wie wär´s? Wie wär´s? Neue Show der Geschwister Pfister
KÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
Lieben Sie Brahms? Die KSO Konzertsaison 2014/2015
KSO-Abonnement, Das junge KSO
THEATERSPIELCLUBS
SINGSCHULE CARINTHIA
THEATER HAUTNAH NEU!
ABONNENTEN HABEN´S GUT!
BIOGRAPHIEN REGISSEURE
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
Elf Premieren auf der großen Bühne, fünf Statt-Theater Veranstaltungen, KSO Konzerte, Jugendproduktionen und ein umfangreiches Vermittlungsprogramm hat das Stadttheater Klagenfurt für
die kommende Spielzeit vorbereitet. Das Publikum erwartet eine abwechslungsreiche Saison voll
hochkarätiger Musik und Schauspielkunst. Ich ist ein Anderer ist das Thema, dem sich die neuen
Produktionen widmen werden - frei nach Arthur Rimbauds berühmtem Zitat. Es wird ein Spiel mit
Identitäten, eine Reise vom Ich zum Du und wieder zurück.
Im Musiktheater stehen vier große Opern, Cavalleria Rusticana/Pagliacci, Die Zauberflöte,
Dialogues des Carmélites, eine Operette, Die Fledermaus, ein Singspiel, Im Weißen Rössl, und
ein Musical, Victor/Victoria auf dem Spielplan. Dem Stadttheaterpublikum bestens bekannte
Regisseure wie Cesare Lievi, Olivier Tambosi, Marco Štorman, Patrick Schlösser, Vicki Schubert,
Lore Stefanek oder Aron Stiehl, sowie Regisseure die dem Publikum neu vorgestellt werden,
konnten für die Inszenierungen gewonnen werden. International erfolgreiche Sängerinnen und
Sänger sorgen auch in dieser Spielzeit für ein Fest der schönen Stimmen.
Chefdirigent Alexander Soddy, mittlerweile auf dem Sprung zu einer internationalen Karriere,
wird die intensive Arbeit mit dem Kärntner Symphonieorchester fortsetzen und neben einem
großen Brahms–Schwerpunkt im Musikverein drei Opern im Stadttheater dirigieren. Ein
besonderes Highlight der KSO-Konzertreihe ist ein Konzert unter der Leitung von Maestro
Bertrand de Billy mit Werken von Strauss und Schumann.
Im Schauspiel stehen Kleists Komödie Amphitryon in der Regie von Michael Sturminger und mit
der bewährten Ausstattung von Donhauser/Martin am Spielplan. Es folgen Geschichten aus dem
Wiener Wald von Horvath, inszeniert von Lore Stefanek, in großer und erlesener Besetzung, und
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen, ein pointenreiches Stück für zwei Darsteller mit
hinreißenden Tanzeinlagen.
Ein besonderes Anliegen sind dem Stadttheater die Jugendproduktionen. Das Märchen von den
wilden Schwänen ist in dieser Spielzeit die Produktion zur Winterszeit für die ganze Familie und
alle Kärntner Kinder ab sechs Jahren. Der Theaterzauberer Cesare Lievi wird das Märchen in einer
selbst erstellten Neufassung inszenieren. In Kooperation mit dem Theater WalTzwerk kommt das
Jugendstück Das Geheimnis von Thomas Howalt in den Kammerlichtspielen auf die Bühne, im
Foyer gibt es mit dem Puppentheater Der Räuber Hotzenplotz wieder Theater für das
allerjüngstes Publikum. Die beliebten Theaterspielclubs Club 1 (ab 12 Jahren) und Club 2 (ab 16
Jahren) werden weitergeführt und von erfahrenen Theaterpädagoginnen betreut. Auf vielfachen
Wunsch gibt es neben den Märchenvorstellungen weitere Vormittagsvorstellungen für
Schulklassen (Das Geheimnis, Geschichten aus dem Wiener Wald).
Diese Produktionen werden von einem umfangreichen Statt Theater-Programm ergänzt. Zum
Auftakt der Spielzeit geht wieder Die Lange Nacht der kurzen Musik mit einem Crossover aus
klassischer und zeitgenössischer Musik, bei freiem Eintritt, über diverse Bühnen im und um das
Stadttheater. Das Musik-Theater-Happening Lampedusa, inszeniert und konzipiert von Bernd
Liepold-Mosser mit musikalischer Unterstützung von Herwig Zamernik, thematisiert die aktuelle
Flüchtlingsproblematik. Dagmar Koller feiert mit Leben für die Bühne ihr 50-jähriges
Bühnenjubiläum im Stadttheater, und die legendären Geschwister Pfister geben sich mit ihrem
neuen musikalischen Programm Wie wär´s, Wie wär´s? die Ehre.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
Zusätzlich zu den bereits bestehenden Vermittlungsangeboten wie den Einführungsmatineen,
den Einführungen vor den Vorstellungen, den Backstage-Führungen und den Angeboten für
Pädagogen wird es ab der kommenden Spielzeit zwei neue Veranstaltungsreihen,
Ensemblegespräche und das Café am Sonntag, geben. Das Publikum hat dabei die Möglichkeit,
im direkten Gespräch mit Intendant Florian Scholz und Künstlern mehr über den Theaterbetrieb
und die Arbeit an den Produktionen zu erfahren und Fragen zu stellen.
Auch das Kärntner Sinfonieorchester geht neue Wege: die Zusammenarbeit mit dem
Musikverein Klagenfurt wurde intensiviert und ein KSO-Abo wird gemeinsam angeboten. Ein
Vermittlungsprogramm für Kinder- und Jugendliche, Das Junge KSO, möchte mit Probenbesuchen
das Verständnis junger Menschen für Musik fördern.
Die Auslastung der Spielzeit 2013/2014 liegt derzeit bei 76%. Trotz der Abokündigungen im
letzten Jahr konnte die Auslastung durch den Freiverkauf im Vergleich zur vorhergehenden
Spielzeit gehalten werden.
Die Karten- und Abopreise sind gleich geblieben. Abonnements werden mit einer Ermäßigung
von 15%, bzw. 50% für einen ausgewählten Personenkreis angeboten. Zusätzlich gibt es ein
Jugendabo mit vier Vorstellungen zum besonders günstigen Preis von Euro 35.-/Euro 55.-. Die
beliebten Sonntagsvorstellungen mit einer Ermäßigung von 20% für Erwachsene und 50% für
Kinder und Jugendliche wird es weiterhin geben, Gruppenermäßigungen, Last-Minute Tickets
und Theaterschecks (vier frei wählbare Vorstellungsbesuche mit einer Ermäßigung von 15%) sind
weitere Möglichkeiten das Stadttheater zu ermäßigten Preisen zu besuchen.
Neu ist auch die Gratis-Fahrschein-Aktion in Kooperation mit den Stadtwerken Klagenfurt. Die
Theaterkarte gilt am Tag der Vorstellung ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn als Fahrschein für
die STW-Busse.
Am 6. Mai 2014 wurde die neue Verwaltungsdirektorin Iris Dönicke vom Theaterausschuss
bestellt. Die Verwaltungsleiterin der renommierten Stiftung Berliner Philharmoniker wird ihr Amt
in Klagenfurt voraussichtlich im September 2014 antreten.
Der Kartenvorverkauf beginnt am 14. Mai 2014, um 12.00 Uhr.
Wir danken unseren Sponsoren und Partnern
Wiener Städtische Versicherung, Kärntner Sparkasse, KELAG, Stadtwerke Klagenfurt, BKS Bank,
ORF, Kleine Zeitung, Woche Kärnten
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
VORWORT
Hochverehrtes Publikum!
Gute Nachrichten: Wir sind hier an einem der letzten Orte, wo Theater noch sein darf, was Theater
sein MUSS! Ein Ort der Kunst für uns alle, im Wesentlichen finanziert von Land und Stadt – also von
uns. Was leisten wir uns da? Allerhand: Unsere Identität als Bürger einer Nation mit reicher
Tradition und reichem Erbe. Einen Ort der Reflexion und der Kritik. Eine Begegnungsstätte des
Austauschs über die Bühne hinaus. Das alles wird zum Ausdruck gebracht durch allerschönste
Stimmen, hochbegabte Musiker, nicht minder begabte Schauspieler und die phantasievollsten
Regisseure mit ihren Ausstattern. Während in den Werkstätten die geschicktesten Hände alte
Handwerkskunst walten lassen, unsere Dramaturginnen komplizierte Gedanken verfolgen und
unsere Kassendamen Sie mit einem Lächeln begrüßen, arbeiten alle am gleichen Ziel: Ihnen – uns
allen, Kärnten – wunderbare und unvergessliche Theatererlebnisse zu bescheren.
Auch in dieser Spielzeit haben wir uns wieder ein Thema gewählt, an dem wir uns lustvoll
entlanghangeln werden, frei nach Arthur Rimbauds berühmtem, geheimnisvollem Zitat Ich ist ein
Anderer. Es wird ein Spiel mit Identitäten, Masken und Verkleidungen, ein Dialog mit dem
Spiegel, aus dem ein Fremder spricht, eine Reise von Ich zu Du und wieder zurück, und wer zum
Ende der Spielzeit weiß, wer er eigentlich ist, erhält eine Freikarte. Also kommen Sie in Ihr
Theater – es ist schließlich das schönste auf der Welt! Wir freuen uns schon auf Sie.
Herzlich, Ihr Florian Scholz
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
DIE FLEDERMAUS
Komische Operette in drei Akten von Johann Strauß
Text von Carl Haffner und Richard Genée
Nach der Komödie La Reveillon von Ludovic Halévy und Henri Meilhac
Premiere 18. September 2014
MUSIKALISCHE LEITUNG Alexander Soddy, REGIE Olivier Tambosi
BÜHNE Kaspar Zwimpfer, KOSTÜME Carla Caminati
Gabriel von Eisenstein Jörg Schneider Rosalinde, seine Frau Christiane Boesiger / Netta Or
Frank, Gefängnisdirektor Allan Evans Prinz Orlofsky Katerina Hebelkova
Alfred, sein Gesangslehrer Ilker Arcayürek Dr. Falke, sein Notar Stefan Zenkl
Dr. Blind, Advokat Thomas Tischler Adele, Stubenmädchen Rosalindes Teresa Sedlmair
Frosch, Gerichtsdiener Karl M. Sibelius u.a.
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
Die Fledermaus gilt als Inbegriff von Wiener Lebensfreude und Walzertaumel. Seit der
Uraufführung am 5. April 1874 im Theater an der Wien ist sie fest als „Königin der Operetten“ im
Bewusstsein des Publikums verankert. Sie steht für ein zu Musik gewordenes Lebensgefühl des
ausklingenden 19. Jahrhunderts, das heute kaum weniger fasziniert als damals.
Es sind nicht nur die mitreißenden Melodien des Walzerkönigs, die diese Komödie unsterblich
machen, auch die Entlarvung doppelbödiger Scheinmoral hat Anteil an ihrem zeitlosen Erfolg.
Damals wie heute betrügen Paare einander, bestimmt der Schein das Sein, feiert eine
Gesellschaft am Rande des Bankrotts fröhlich operettenselige Urständ. Das wirkungsvolle
Libretto, basierend auf einer französischen frivolen Gesellschaftssatire, war Johann Strauß auf
den Leib geschneidert. Es ließ ihm genug Raum für seine Musik und löste einen wahren
Schaffensrausch in ihm aus. Die Nummern, Lieder, Ensembles, Tanz und Couplets entwickeln sich
leicht, charmant und wie selbstverständlich – das Eine aus dem Anderen.
„Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist” – in dem Satz und in der Musik, die
Johann Strauß geschrieben hat, steckt auch eines der tiefsten Geheimnisse der österreichischen
Seele.
Gottfried Kraus
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
AMPHITRYON
von Heinrich von Kleist
Ein Lustspiel nach Molière
Premiere 04. Oktober 2014
REGIE Michael Sturminger
BÜHNE UND KOSTÜME Andreas Donhauser, Renate Martin
Thomas Mann beschrieb es als „das witziganmutsvollste, das geistreichste, das tiefste und
schönste Theaterspielwerk der Welt.“ Heinrich von Kleists Amphitryon basiert vor allem auf
Molières Komödie von 1668, der ein seit der Antike von vielen Schriftstellern behandeltes Sujet
zugrunde liegt: die Zeugung des Sohnes Herkules von Jupiter mit Alkmene. Kleist schuf hieraus
ein turbulentes, tragikomisches Spiel rund um Identitäten, Doppelgängertum, Verführung und
menschliche Beziehungen, in dem die Frage nach dem Verhältnis vom Ich zum Anderen zentral
ist.
Jupiter erscheint Alkmene in Gestalt ihres Gatten, des thebanischen Feldherrn Amphitryon, und
verführt sie. Als der echte Amphitryon zurückkehrt und Alkmene ihm von der angeblich
gemeinsam verbrachten Nacht erzählt, geraten alle vermeintlichen Sicherheiten ins Wanken. Und
nicht nur Amphitryon sieht sich mit einem Doppelgänger konfrontiert, auch sein Diener Sosias
muss sich mit Merkur herumschlagen, der Sosias’ Gestalt angenommen hat: „Dein Stock kann
machen, daß ich nicht mehr bin; doch nicht, daß ich nicht Ich bin, weil ich bin.”
Letztlich weiß in diesem 1807 veröffentlichten rasanten Verwirrspiel niemand mehr so genau,
wer eigentlich wer ist und in welcher Beziehung er zu den anderen steht. Doch was wäre eine
Komödie ohne eine leichtfüßige Auflösung am Ende.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI
Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo
Melodram in einem Aufzug von Pietro Mascagni
Dichtung von Giovanni Targioni-Tozzetti und Guido Menasci /
Drama in zwei Akten und einem Prolog von Ruggiero Leoncavallo
Dichtung vom Komponisten
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere 25. Oktober 2014
MUSIKALISCHE LEITUNG Alexander Soddy, REGIE Marco Štorman
BÜHNE Dominik Steinmann, KOSTÜME Sara Schwartz
CAVALLERIA RUSTICANA
Santuzza Mary Elizabeth Williams, Turiddu Ricardo Tamura, Alfio Csaba Szegedi
Lola Anna Werle, Lucia Eibe Möhlmann
PAGLIACCI
Canio Ricardo Tamura, Nedda Guanqun Yu, Tonio Csaba Szegedi
Beppo Ilker Arcayürek, Silvio Andrea Borghini
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt, Kärntner Sinfonieorchester
Schon bald nach den Uraufführungen der beiden Opern etablierte sich die Praxis Cavalleria
Rusticana und Pagliacci aufgrund ihrer thematischen und stilistischen Nähe, ähnlichen Kürze und
Dichte zusammen an einem Abend zu geben: Beide spielen sie in einer dörflichen,
süditalienischen Umgebung und handeln von zerplatzten Träumen, Liebe, Eifersucht, verletztem
Ehrgefühl und daraus resultierendem Mord. Sie loten gleichermaßen intensiv das Verhältnis von
Realität und Fiktion, von Wunschdenken und Wirklichkeit aus. Ihre Figuren sind erfüllt von der
Sehnsucht, ein Gegenüber und darin die Erfüllung, das große Glück zu finden, sind durchdrungen
von dem Wunsch, nicht alleine zu sein. Sowohl Santuzzas Liebe zu Turridu in Cavalleria Rusticana,
als auch die von der Schauspielertruppe in Pagliacci aufgeführte Commedia dell’arte stehen für
das faszinierende und oftmals dramatische Theater des Lebens, das beide Komponisten mit
satten, dramatisch effektvollen musikalischen Mitteln zu illustrieren wussten – alles ist Spiel und
Realität zugleich.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Emanuel Schikaneder
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere 18. Dezember 2014
MUSIKALISCHE LEITUNG Thomas Rösner, REGIE Patrick Schlösser
BÜHNE Miron Schmückle, KOSTÜME Katja Wetzel
Sarastro Evgeny Stavinskiy, Tamino Manuel Günther / Ilker Arcayürek
Sprecher Peter Kellner, Erster Priester Thomas Tischler
Königin der Nacht Diana Schnürpel, Pamina, ihre Tochter Ilse Eerens
Erste Dame Yuna-Maria Schmidt, Zweite Dame Julia Stein, Dritte Dame Christiane Döcker
Papagena Theresa Dittmar, Papageno Stefan Zenkl, Monostatos Richard Klein
Erster Geharnischter Woohyun Park, Zweiter Geharnischter Peter Kellner
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt, Kinder der Singschule Carinthia
Kärntner Sinfonieorchester
Mozarts letzte Oper, Die Zauberflöte, gehört zu den berühmtesten Werken der Opernliteratur.
Noch 223 Jahre nach ihrer Uraufführung am 30. September 1791 ist sie der weltweit meist
gespielte Titel auf den Opernbühnen. Kaum jemand, der nicht Papagenos Weise „Ein Vogelfänger
bin ich ja“, die Arie der Königin der Nacht „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ oder die
Liebesgeschichte rund um Tamino und Pamina kennt. Der Mozart-Forscher Alfred Einstein schrieb
einmal: „Die Zauberflöte gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind entzücken wie den
Erfahrensten der Menschen zu Tränen rühren, den Weisesten erheben können. Jeder einzelne und
jede Generation findet etwas anderes darin.“
Die zauberhafte Oper ist nicht nur ein Märchen, in dem das Gute und das Böse einen Kampf
miteinander ausfechten. Sie ist auch eine Komödie, eine Moralität, eine Allegorie, ein Stück voller
Freimaurer-Symbolik und zutiefst von Ideen der Aufklärung durchdrungen: Es geht um die
Infragestellung aristokratischer und kirchlicher Autoritäten sowie die Vermittlung eines neuen
Humanitätsideals. Die komplexe, vielfältige Partitur verbindet darüber hinaus Elemente des
Singspiels, der Opera buffa sowie der Opera seria, stellt einfache Strophenlieder neben
ausgedehnte Finali und Chornummern und weist auf diese Weise bereits in die Richtung einer
großen Oper.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
IM WEIßEN RÖSSL
Singspiel in drei Akten
Buch von Hans Müller und Erik Charell / Musik von Ralph Benatzky
Gesangstexte von Robert Gilbert
Musikalische Einlagen von Bruno Granichstaedten, Robert Gilbert,
Robert Stolz und Hans Frankowski
Premiere 15. Januar 2015
MUSIKALISCHE LEITUNG N.N., REGIE Aron Stiehl, BÜHNE UND KOSTÜME Fritz Eggert
Josepha Vogelhuber Christa Ratzenböck, Leopold Brandmayer Erwin Belakowitsch
Wilhelm Giesecke Tim Grobe, Ottilie Marie Smolka, Dr. Otto Siedler Patrick Vogel
Sigismund Sülzheimer Ralph Morgenstern, Prof. Dr. Hinzelmann Maximilian Achatz
Piccolo Gregor Knop
Chor des Stadttheaters Klagenfurt, Kärntner Sinfonieorchester
Im „Weißen Rössl“ am Wolfgangsee, da steht das Glück vor der Tür! Und zwar in Gestalt der Wirtin
Josepha und ihres Zahlkellners Leopold. Mit den Gästen aus Berlin kehren auch allerlei Gefühlsund Liebesverwirrungen ein ... aber dennoch bleibt die ganze Welt himmelblau.
Der Reiz von Ralph Benatzkys musikalischer Schöpfung liegt vor allem in seiner Fähigkeit,
Stimmungen auf die Bühne zu zaubern, denen sich niemand entziehen kann. Im Weißen Rössl
paart sich augenzwinkernd eine österreichische Alpenidylle mit dem Berliner-Großstadt-Flair der
frühen 30er Jahre. Benatzkys Humor, seine musikalische Handschrift, der Schwung seines
Tonsatzes und seine unbekümmerte Musizierfreude machen ihn zu einem der
außergewöhnlichsten Vertreter des musikalischen Unterhaltungstheaters.
Benatzkys Kunst wurzelt in der kleinsten, schwerelosen Form, dem Chanson. Es war auch
Ausgangspunkt seiner Arbeit am Weißen Rössl, einer gelungenen Mischung aus Lustspiel,
Schwank, Operette und Revue. Autoren und Komponist haben aus eigenem und historischem
Material sowie Einlagen berühmter Schlagerkomponisten ein Bühnenwerk geschaffen, das mit
Titeln, die allesamt Ohrwürmer sind wie „Die ganze Welt ist himmelblau“, „Mein Liebeslied muss
ein Walzer sein“, „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“, oder „Zuschau‘n kann i net“
zu einer der beliebtesten Operetten aller Zeiten wurde.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
DIALOGUES DES CARMÉLITES
Dialoge der Karmeliterinnen
Oper in drei Akten von Francis Poulenc
Libretto vom Komponisten nach dem gleichnamigen Drama von Georges Bernanos
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere 12. Februar 2015
MUSIKALISCHE LEITUNG Alexander Soddy, REGIE Richard Brunel
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Catherine Ailloud-Nicolas
BÜHNE Anouk dell’ Aiera, KOSTÜME Axel Aust
Marquise de la Force Kristian Paul, Chevalier de la Force Ilker Arcayürek
Blanche de la Force Laura Tatulescu, Madame de Croissy Cheryl Studer
Mère Marie Heidi Brunner, Madame Lidoine Betsy Horne
Mère Jeanne Eibe Möhlmann, Kaplan des Klosters Markus Francke
Erster Kommissar Thomas Tischler u.a.
Chor des Stadttheaters Klagenfurt, Kärntner Sinfonieorchester
Frankreich zur Zeit der Französischen Revolution: Eine Zeit massiver gesellschaftlicher
Veränderungen, in der der Kampf um Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sowie die
Säkularisation nicht ohne Opfer bleiben. Sogar das Kloster Compiègne in der Nähe von Paris, ein
Rückzugsort für junge Adelige, bietet keinen Schutz mehr. Blanche de la Force, die unter
Angstzuständen leidet, hatte gehofft hier Ruhe zu finden, überwindet ihre Ängste aber erst im
Angesicht wirklicher Not.
Die Uraufführung 1957 an der Mailänder Scala war ein fulminanter Erfolg. Der tiefgläubige
Katholik Francis Poulenc verarbeitete in seinem Werk ein Geschehen, das sich im Juli 1794
tatsächlich zugetragen hatte. Damals ging eine Gruppe von Karmeliterinnen singend in den Tod
durch die Guillotine. 1906 erfolgte ihre Seligsprechung als Märtyrerinnen. Poulenc schuf hieraus
eine Oper, die sich den Prämissen der musikalischen Avantgarde seiner Zeit widersetzt, sich
vielmehr an großen romantischen Kompositionen des 19. Jahrhunderts orientiert. In innigen,
schillernden Farben werden menschliche Regungen wie Ängste, seelische Bedrückung und die
Sehnsucht nach Erlösung beschrieben und nicht zuletzt die Schrecknisse einer Revolution
reflektiert.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
GESCHICHTEN AUS DEM WIENERWALD
Ein Volksstück in drei Teilen von Ödön von Horváth
Premiere 05. März 2015
REGIE Lore Stefanek, MUSIKALISCHE GESTALTUNG Primus Sitter
BÜHNE Etienne Pluss, KOSTÜME Stephanie Geiger
MIT Therese Affolter, Pauline Knof, Irene Kugler, Seraphine Rastl, Maximilian Achatz,
Nicolai Despot, Sebastian Edtbauer, Johannes Flaschberger, Horst Heiss, Rolf Mautz,
Florian Scholz, Frank Seppeler
Marianne, die seit dem Tod der Mutter ihrem Vater Geschäft und Haushalt führt, soll unter die
Haube gebracht werden. Die Verbindung zwischen Oskar und Marianne hat ihr Vater, der
Zauberkönig, eingefädelt, denn Oskar ist nicht nur ein Kerl ganz nach seinem Geschmack, sondern
verspricht als Inhaber einer Fleischerei auch in diesen schwierigen Zeiten finanzielle Sicherheit.
Mit einem Ausflug in den Wienerwald soll die Verlobung gefeiert werden. Neben anderen sind
auch Valerie und ihr jüngerer Liebhaber, der Spieler und Lebemann Alfred mitgekommen.
Marianne verliebt sich in Alfred und löst mit einem Befreiungsschlag die Verlobung. Während der
Vater mit Marianne bricht: „Ich habe keine Tochter mehr!“, quittiert Oskar die Trennung mit einer
Prophezeiung: „Marianne, du wirst meiner Liebe nicht entgehen.“
Geschichten aus dem Wiener Wald bildet den Höhepunkt in Horváths dramatischem Schaffen, es
vereinigt den ganzen Mikrokosmos Horváthscher Figuren in vollkommener Dichte und
Abgerundetheit. Entstanden vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise, nach dem Zerfall der
Monarchie, am Vorabend vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten, sorgte es bei der
Uraufführung in Berlin 1931 für heftige Kontroversen. Während die deutschnationale Presse
empört aufschrie „Unflat ersten Ranges!“, rezensierte der damalige Literaturpapst Alfred Kerr das
Werk sehr wohlwollend und bezeichnete Horváth als einen „hochbegabten Menschen […] eine
junge Kraft mit starken Aussichten, der ironisch die Legende der Kitschlügen um Österreich lüpft“.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
VIOCTOR / VICTORIA
Musical von Henry Mancini
Buch von Blake Edwards / Gesangstexte von Leslie Bricusse
In einer Übersetzung von Vicki Schubert
Premiere 26. März 2015
MUSIKALISCHE LEITUNG Günter Wallner, REGIE Vicki Schubert
BÜHNE Stephan Koch, KOSTÜME Anne Marie Legenstein
Kärntner Sinfonieorchester
Victoria Grant macht in Paris als Travestiekünstlermit dem Namen Graf Victor Grazinski Karriere:
eine Frau, die einen Mann spielt, der eine Frau spielt und der / dem schon bald die ganze Stadt zu
Füßen liegt. Doch als der Supergangster und Frauenliebling aus Chicago, King Marchan, ins Spiel
kommt, wird es kompliziert ...
Blake Edwards drehte 1982 die Verwechslungskomödie Victor / Victoria mit Julie Andrews und
James Garner in den Hauptrollen, eine Neuverfilmung des deutschen UFA-Tonfilms Viktor und
Viktoria aus dem Jahr 1933. Der Film gewann 1983 für die von Henry Mancini komponierte
Filmmusik einen Oscar und war für weitere sechs Oscars und zahlreiche Golden Globes nominiert.
Das auf dem Film basierende, hinreißende Musical gleichen Titels wurde 1995 ebenfalls mit Julie
Andrews in der Titelrolle am Broadway uraufgeführt, und wartet auf mit zahlreichen
Verwechslungsspielen, fetziger Situationskomik, spritzigen, jazzigen Klängen, Tanz und Travestie.
Eine Show, die Spaß verspricht!
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE
Premiere 16. April 2015
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
In diesem Konzert präsentieren sich unser Hauschor und unser Extrachor gemeinsam mit dem
Kärntner Sinfonieorchester und bringen die eindringlichsten und berühmtesten Opernchöre,
vorrangig des 19. Jahrhunderts, auf die Bühne. Neben bekannten Melodien wie „Va pensiero“ aus
Giuseppe Verdis Nabucco oder „O welche Lust“ aus Ludwig van Beethovens Fidelio erklingen auch
andere Meisterwerke der Opernliteratur, imposante Chöre Richard Wagners, Aleksander Borodins
oder Giacomo Puccinis. So sind u.a. „Einzug der Gäste“ (Tannhäuser), „O süßer Mond“ (Die lustigen
Weiber von Windsor), der Anfangschor aus Carmen, der Summchor aus Madama Butterfly oder
„Vedi! Le fosche notturne spoglie“ aus Il Trovatore zu hören.
Es erklingt ein abwechslungsreiches, buntes Programm, das die zunehmende Bedeutung des
Chores in der Operngeschichte verdeutlicht: Seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert ist er ein
immer wichtigerer Bestandteil von Komposition und Handlung beinahe sämtlicher
Musiktheaterwerke.
Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr
Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme. (Richard Wagner)
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN
von Richard Alfieri
aus dem amerikanischen von Johan Grumbrecht
Premiere 07. Mai 2015
REGIE Patrick Schlösser, BÜHNE UND KOSTÜME Katja Wetzel
CHOREOGRAPHIE Michael Langeneckert
Eigentlich will Lily nur etwas Abwechslung in ihr Leben bringen als sie über eine Agentur einen
Tanzlehrer ins Haus bestellt. Mit einer so hitzköpfigen Person wie Michael hat sie nicht gerechnet.
Grundverschieden sind die gutsituierte ältere Dame und der temperamentvolle junge Mann, der
dringend Geld braucht. Zwischen Lily und Michael kracht es schon bei der Begrüßung. Um seinen
Job zu behalten, erfindet Michael eine kranke Ehefrau und appelliert an Lilys Mitleid.
Aber auch Lily ist nicht ganz aufrichtig. Bei Swing, Tango, Wiener Walzer, Foxtrott und Cha-ChaCha liefern sie sich Täuschungsmanöver und kreuzen in schlagfertigen Wortgefechten mit Genuss
ihre Klingen. Von Stunde zu Stunde, von Woche zu Woche, Schritt für Schritt nähern sich die
beiden mehr und mehr an und fassen Vertrauen zueinander. In leichtfüßigen, schnellen Dialogen
und hinreißenden Tanzeinlagen erzählt das pointenreiche Stück von Alter und Einsamkeit, von
Liebesbeziehungen und Lebensentwürfen, von Vorurteilen und Enttäuschungen und vom Beginn
einer besonderen Freundschaft zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein
könnten — und von der Entdeckung eines der charmantesten Tanzpaare seit Ginger Rogers und
Fred Astaire.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
KINDER & JUGEND
DAS MÄRCHEN VON DEN WILDEN SCHWÄNEN
nach Hans Christian Andersen
in einer Fassung von Cesare Lievi
Premiere 14. November 2014
REGIE Cesare Lievi, MUSIKALISCHE GESTALTUNG Flavio Martins Dos Santos
BÜHNE Josef Frommwieser, KOSTÜME Mariana Luxardo
Seine Märchen haben den dänischen Schriftsteller Hans Christian Andersen als „Poeten der
Kinderwelt“ weltberühmt gemacht. Das Märchen von den wilden Schwänen, entstanden 1838,
zählt zu seinen schönsten Texten über Mut, Ausdauer, Vertrauen und Liebe. Auf unsere Bühne
bringt sie der berühmte italienische Theaterzauberer und Autor Cesare Lievi in einer von ihm
verfassten Dramatisierung.
Weit von hier, dort, wo die Schwalben hinfliegen, wenn wir Winter haben, wohnte ein König, der
elf Söhne und eine Tochter Elisa hatte. Die elf Brüder waren Prinzen und gingen mit dem Stern auf
der Brust und dem Säbel an der Seite in die Schule. Sie schrieben mit Diamantgriffeln auf
Goldtafeln und lernten ebenso gut auswendig, wie sie lasen; man konnte gleich hören, dass sie
Prinzen waren. Die Schwester Elisa saß auf einem kleinen Schemel von Spiegelglas und hatte ein
Bilderbuch, welches für das halbe Königreich erkauft war. Oh, die Kinder hatten es so gut; aber so
sollte es nicht immer bleiben!
Hans Christian Andersen: Die wilden Schwäne „Alles muss anders werden“, schreit des Königs
neue Frau und verwandelt die elf Königssöhne kurzerhand in wilde Schwäne und schickt sie
hinaus in die Welt. Die Königstochter aber wird von der zauberkundigen Stiefmutter so
verunstaltet, dass sie selbst der eigene Vater nicht mehr erkennt und davonjagt. An einem Weiher
im Wald erschrickt sie über ihr eigenes Spiegelbild und wäscht sich so lange, bis sie wieder schön
und rein ist. Einsam und ziellos wandert die vertriebene Prinzessin durch den Wald. Da erscheint
eine alte Frau und erzählt ihr von Schwänen mit kleinen Krönchen, die Richtung Meer geflogen
sind. Sie folgt ihnen und erkennt in den schönen, weißen Vögeln ihre elf Brüder. Da ist die Freude
über das Wiedersehen groß und die Brüder, die nur nachts ihre menschliche Gestalt haben, bauen
ein Netz, in dem sie Elisa übers Meer tragen. Wieder an Land erfährt sie von einer Fee, dass sie aus
Brennnesseln Flachs spinnen und daraus Hemden für ihre Brüder stricken müsse und kein einziges
Wort mehr über ihre Lippen kommen dürfe, dann sei eine Erlösung für ihre Brüder möglich.
Hoffnungsvoll beginnt sie sofort mit der schwierigen Arbeit.
Da entdeckt ein junger König die geheimnisvolle Elisa. Er verliebt sich sehr, will sie heiraten und
nimmt sie mit auf sein Schloss. Elisa aber bleibt stumm und ist unermüdlich damit beschäftigt,
Hemden für ihre Brüder zu fertigen. Wegen ihres beharrliches Schweigens und ihrer nächtlichen
Ausflüge auf den Friedhof, wo sie Brennnesseln sammelt, wird die junge Frau am Hof des jungen
Königs für eine Hexe gehalten und bald ist ihr Leben in Gefahr …
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
KAMMERLICHTSPIELE
Das Geheimnis
von Thomas Howalt
Österreichische Erstaufführung
Eine Koproduktion mit dem Theater WalTzwerk
Premiere 14. Oktober 2014
REGIE Sonja Wassermann
MIT Sabine Kranzelbinder, Sarah Kühl, Markus Achatz, Maximilian Achatz
Empfohlen ab 12 Jahren
Plet mit elf Jahren noch ein Kind, Rianne mit Vierzehn mitten in der Pubertät und Donna, die
Sechzehnjährige, hat Stress mit den Jungs. Eines Morgens wachen die Halbgeschwister auf und
alles ist anders: Anstatt dass ihre Mutter sie mit den gewohnten Frühstücksgeräuschen weckt, ist
es still. Die Kinder befinden sich von da an in einer vollkommen veränderten Lebenssituation, die
sie zwingt nach außen hin eine Scheinwelt aufzubauen ...
Das Geheimnis ist ein drastisches, sehr bewegendes Stück, das bei der Lesung im BIG-BREAK
Festival in Moskau im November 2009 für großes Aufsehen sorgte und in Dänemark für den
„reumert“- Preis (der dänische „Faust“) nominiert wurde. Der Stücktext besticht durch seine
Leichtigkeit und durch die eigene Art und Weise, wie der dänische Autor die Gratwanderungen
zwischen Tragödie und Komödie meistert. Es regt zum Nachdenken an über das Leben und die
vielen vermeintlichen Selbstverständlichkeiten und darüber, wie es wohl wäre ohne Erwachsene
erwachsen werden zu müssen.
DER RÄUBER HOTZENPLOTZ
nach Otfried Preußler
Gastspiel der Puppenkompanie Handmaids Berlin
für unser allerjüngstes Publikum
Premiere 28. Oktober 2014
SPIELKONZEPT Sabine Mittelhammer, REGIE Daniel Wagner
PUPPENBAU & AUSSTATTUNG Ulrike Langenbein, Verena Waldmüller
BÜHNE Max Strack, Felix Balsevicius, MUSIK Florian Hawemann
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren, Dauer: 45 Minuten
Eine Großmutter auf Verbrecherjagd! Denn der Räuber Hotzenplotz treibt sein Unwesen und hat
sich Großmutters Kaffeemühle eingeheimst! Doch da hat er die Rechnung ohne Kasperl, Seppl
und eine entschlossene alte Frau gemacht. Gemeinsam machen die sich nämlich auf den Weg um
die gestohlene Kaffeemühle zurückzuholen und begegnen dabei dem großen und bösen
Zauberer Petrosilius Zwackelmann, einer Unkenfee, einer Pfefferkanone und anderen Gefährlichkeiten! Ob die Großmutter am Ende zu ihrem heiß geliebten Kaffee kommt ..?
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
STATT THEATER
WIENER STÄDTISCHE
Die lange Nacht der kurzen Musik
19. September 2014, 19.00 – 24.00 Uhr
EINTRITT FREI!
Feiern Sie mit uns den Spielzeitbeginn am Stadttheater Klagenfurt!
In liebgewonnener Tradition verwandelt sich das Theater auch zur Eröffnung dieser Spielzeit
wieder in eine musikalische Spielwiese. Bei freiem Eintritt gibt es an verschiedenen Spielstätten
im und um das Stadttheater ein vielfältiges und hochkarätiges Programm zu erleben. Eröffnen
wird die musikalische Spätsommernacht das Kärntner Sinfonieorchester unter der Leitung seines
Chefdirigenten Alexander Soddy; im weiteren Programm spannt sich der musikalische Bogen von
klassischer Musik bis zur Musik der Gegenwart.
Mit freundlicher Unterstützung von Wiener Städtische – Vienna Insurance Group
Lampedusa
05. Oktober 2014
Musik – Theater – Happening von Bernd Liepold-Mosser
TEXT UND REGIE Bernd Liepold-Mosser, MUSIK Herwig Zamernik
MUSIKALISCHE LEITUNG Günter Wallner, VIDEO Philip Kandler
MIT Katrin Hauptmann, Julia Jelinek, Maximilian Laprell, Alexander Meile, Kai Möller
Chor des Stadttheaters Klagenfurt
„Wenn Europa so tut, als seien dies nur unsere Toten, dann möchte ich für jeden Ertrunkenen, der
mir übergeben wird, ein offzielles Beileidstelegramm erhalten. So als hätte er eine weiße Haut,
als sei er unser Sohn, der in den Ferien ertrunken ist. Gezeichnet: Giusi Nicolini. Bürgermeisterin
von Lampedusa.“ Lampedusa steht als Chiffre für die Problematik der europäischen
Zuwanderungspolitik, in der Europa seine Werte selbst abschafft. Textsamples zum
Themenkomplex „Festung Europa“ werden mit thematisch ausgewählten Opernchören
kombiniert, um die Fragen von Humanität, Moral und Gerechtigkeit neu zu stellen.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
Leben für die Bühne
Zum 50. Bühnenjubiläum von Dagmar Koller
30. November 2014
Musikalische Leitung & Klavier Georg Gabler
Saxophon & Keyboard Leonhard Skorupa
Drums Julian Skone, Bass Florian Weisch
Nach dem Tod ihres geliebten Mannes hat sich Dagmar Koller völlig von der Bühne
zurückgezogen. Jetzt, nach einigen Jahren Trauerarbeit, hat sie wieder große Lust auf der Bühne
zu stehen und kehrt mit einem Soloprogramm auf die Bretter zurück, die ihr im wahrsten Sinne
des Wortes die Welt bedeuten. Nur begleitet von einer hochkarätigen 4-köpfigen Band wird sie
einige Einblicke in ihre künstlerische Laufbahn geben, mit den wichtigsten Titeln, die in ihrer
Karriere eine große Rolle gespielt haben, vorwiegend aus Musical (Der Mann von La Mancha,
Hello Dolly, Sweet Charity, My fair Lady) und Operette sowie weltbekannte Songs und Chansons.
Auch heitere Anekdoten aus ihrem reichen Künstlerleben werden zu hören sein.
Adventkonzert
14. Dezember 2014
Advent – für die einen die Vorfreude auf das Fest der Geburt Jesu, für die anderen der Übergang
von Herbst auf Winter und für viele einfach eine besinnliche Zeit der Ruhe in vorweihnachtlicher
Stimmung. Sie alle lädt das Stadttheater ein zu einem festlichen Abend voll schönster Musik.
Gastsolisten, die im Dezember an unserem Haus weilen, singen für Sie ein prachtvolles Programm
aus geistlichen und weltlichen Liedern und Arien. Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen!
Wie wär´s? Wie wär´s?
Die Geschwister Pfister in der Toskana
mit Ursli & Toni Pfister, Fräulein Schneider und dem Jo Roloff Trio
15. März 2015
Die Pfisters brechen in ihrer neuen Show zu einer (Zeit-) Reise auf, um Italien zu entdecken. Im
Gepäck haben sie natürlich das Jo Roloff Trio und Koffer voller Lieder über die Reiselust, die
Sehnsucht, das Fern- und das Heimweh. Ob im Cabrio auf dem Alpenpass, beim Campen am
Gardasee, in der Villa von Ralph Siegel oder nachts in Rom — die Pfisters haben immer das
passende Lied auf den Lippen. Unterwegs treffen sie auch auf allerhand Show- und
Schlagergrößen der 50er bis 70er Jahre. O sole mio!
Wie wär’s, wie wär’s?, die 11. große Show der Geschwister Pfister, gründet auf doppeltem Boden.
Die heile Welt, an der im Showbusiness gebastelt wird, wird an diesem Abend ebenso gefeiert
wie demontiert. Stilmittel sind dabei die Überhöhung und das virtuose Spiel mit der Künstlichkeit.
Mit Versatzstücken aus Werbung, TV-Shows, Spielfilmen oder historischen Reisedokumentationen
baut das Trio einen hintergründigen Abend zum großen Geschäft mit Träumen, Sehnsüchten und
Weltfluchtgedanken, das im Kern bis heute Bestand hat.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
KÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
Lieben Sie Brahms? Die KSO-Konzertsaison 2014/15
Die vier Sinfonien Johannes Brahms‘, die er unter anderem während seiner Sommerfrische in
Pörtschach komponierte, stehen im Mittelpunkt eines intensiven Brahms-Herbstes mit dem
Kärntner Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Alexander Soddy.
Um die orchestrale „Geisterwelt“ Brahms‘ in seiner ganzen Bandbreite zu erkunden, steht neben
den vier Sinfonien im November das monumentale „Deutsche Requiem“ am Programm. Ergänzt
wird der Brahms- Schwerpunkt mit zwei abwechslungsreichen Konzerten unter der Leitung der
Gastdirigenten John Axelrod und Luis Gorelik. Als besonderes Highlight außerhalb der Abo-Serie
darf das Konzert mit Bertrand de Billy gelten, langjähriger Chefdirigent des RSO Wien und einer
der profiliertesten Dirigenten unserer Zeit!
26. September 2014, 19.30 Uhr, Konzerthaus
DIRIGENT Alexander Soddy
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 in c-Moll op. 68; Sinfonie Nr. 2 in D-Dur op. 73
15. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Konzerthaus
DIRIGENT Alexander Soddy
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 in F-Dur op. 90; Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98
12. November 2014, 19.30 Uhr, Konzerthaus
DIRIGENT Alexander Soddy
SOPRAN N.N., BARITON Ulf Bästlein, Chor des Stadttheaters Klagenfurt
Giuseppe Verdi: Ave Maria aus Quattro Pezzi Sacri; Stabat Mater aus Quattro Pezzi Sacri
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op.45
07. März 2015, 19.30 Uhr, Konzerthaus
DIRIGENT Luis Gorelik
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 101 „Die Uhr“; Alberto Ginastera: Panambí op.1 (Ballett)
27. März 2015, 19.30 Uhr, Konzerthaus
DIRIGENT Bertrand de Billy
Richard Strauss: Tod und Verklärung op. 24; Carl Nielsen: Flötenkonzert
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3. Es-Dur op. 97 („Rheinische Sinfonie“)
18. Mai 2015, 19.30 Uhr, Konzerthaus
DIRIGENT John Axelrod
Giuseppe Verdi: Ouverture zur Oper La Forza del Destino
Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Romeo und Julia; Richard Strauss: Aus Italien op. 16
09. Juni 2015, 19.30 Uhr, Konzerthaus
„Meister von Morgen“
In Kooperation mit dem Kärntner Landeskonservatorium
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
KSO-ABONNEMENT
Das Stadttheater Klagenfurt und der Musikverein Kärnten bieten ab dieser Spielzeit ein
gemeinsames KSO-Abonnement an. Die Abonnements können ab sofort auch im Abo-Büro des
Stadttheaters erworben werden.
Als besonderen Bonus erhält jeder neue KSO-Abonnent einen Gratis-Gutschein für eine
Vorstellung der Oper Dialogues des Carmélites im Stadttheater.
ABO-TERMINE
26. September 2014, 19.30 Uhr, Konzerthaus
15. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Konzerthaus
12. November 2014, 19.30 Uhr, Konzerthaus
07. März 2015, 19.30 Uhr, Konzerthaus
18. Mai 2015, 19.30 Uhr, Konzerthaus
ABO-PREISE
Abonnement 106.- bis Euro 196.Familienabonnement Euro 143.- bis Euro 265.Jugendabonnement Euro 53.- bis Euro 98.-
JUNGES KSO
Ab der Spielzeit 2014/15 bietet das KSO spezielle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche an:
Probenbesuch „Mittendrinnen im Orchester“
Nach einer kurzen Einführung bekommen Kinder von drei bis zwölf Jahren die einzigartige
Gelegenheit, bei der Probe eines KSO-Konzertes direkt neben einem Musiker zu sitzen,
mitzuhören und zu beobachten.
Einführung ca. 30 min + 1 h Probe im Anschluss
11. Oktober 2014, Stadttheater Klagenfurt, Orchesterprobenraum
Empfohlen ab 3 Jahren
KSO-Generalprobenbesuch
Speziell für Schulen mit musikalischem Schwerpunkt und Musikschulen bieten wir in dieser
Spielzeit erstmals die Möglichkeit, bei einer Generalprobe eines KSO-Konzertes dabei zu sein. Vor
dem Beginn der Probe findet eine ca. halbstündige Einführung statt.
Einführung ca. 30 min + 1,5 h Probe im Anschluss
26. September 2014, 15. Oktober 2014, 11. November 2014, Konzerthaus Klagenfurt
Für Schulklassen/Musikschulgruppen
INFORMATIONEN UND ANMELDUNG
Susanne Peyha
TELEFON (0463) 55 2 66-227, MAIL [email protected]
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
THEATERSPIELCLUBS
Du willst dich bewegen, tanzen, sprechen, spielen? Auf der Bühne stehen / liegen / sitzen? Hast
du Lust auf Musik und darauf im Team etwas gemeinsam zu schaffen? Dann bist du in einem
unserer Theaterspielclubs am Stadttheater Klagenfurt genau richtig! Geprobt wird einmal
wöchentlich und in Intensivblocks am Wochenende für die Dauer einer Spielzeit. Zum Abschluss
werden die Probenergebnisse der Clubs öffentlich präsentiert.
Club I
IMPROVISATION-SPIEL-ENTDECKEN (12 – 15 Jahre)
Im Impro-Club treffen wir uns, um zu spielen, uns auszuprobieren, Figuren zu erfinden und vieles
mehr – Theater mit all seinen Mitteln und Möglichkeiten kennenzulernen und uns selbst mittendrin zu erleben ... Dabei stehen Spaß und die Freude, etwas gemeinsam zu kreieren im
Vordergrund.
Club II
WIR MACHEN UNSERE STÜCKE SELBER ! (16+ Jahre)
Unter diesem Motto seid ihr eingeladen, ein Thema zu entdecken, das euch bewegt, Songs und
Texte zu sammeln, die euch begeistern. Mit einer großen Portion Improvisations - und
Bewegungslust entstehen Szenen und Choreographien, die schließlich zu einer Collage
zusammengefügt werden. Jenseits des klassischen Stücks geht es um die Frage: Wer bin ich auf
der Bühne? Eine Figur, ein Charakter, ein Spieler, ich selbst ... von jedem etwas? Euer Blick, eure
Erfahrungen und Sehnsüchte sind gefordert!
Beitrag für die Spielzeit 2014/15: Euro 50,—
Schnupper-Workshop
Alle Interessierten sind herzlich zu einem ersten Info-Workshop eingeladen, in dem
organisatorische Fragen besprochen werden und viel Raum zum Kennenlernen und Bewegen
sein wird. An den drei folgenden Probenterminen habt ihr weiterhin die Möglichkeit, in das
Angebot hinein zu schnuppern. Spätestens ab der vierten Woche bitten wir um verbindliche
Anmeldung.
Schnupper-Workshop für alle von 12 bis 15 Jahren (Club I)
Dienstag, 16. September 2014, 16.00 – 18.00 Uhr
Schnupper-Workshop für alle ab 16 Jahren (Club II)
Donnerstag, 18.September 2014, 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
ANMELDUNG ZUM SCHNUPPER-WORKSHOP UND FRAGEN ZUM CLUB I
Seraphine Rastl : [email protected] Telefon (0463) 55 2 66-8444
ANMELDUNG ZUM SCHNUPPER-WORKSHOP UND FRAGEN ZUM CLUB II
Elisa Weiß: [email protected], mobil +43 (0) 664 43 14 963
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
SINGSCHULE CARINTHIA
Die Singschule Carinthia wurde im Mai 2013 gegründet. Seit September 2013 wird geprobt,
einige der Kinder konnten bereits in der Oper Der Rosenkavalier am Stadttheater Klagenfurt erste
Bühnenerfahrung sammeln und werden auch in der Spielzeit 2014/2015 in Das Märchen von den
wilden Schwänen mitwirken. Ein erstes großes Konzert fand im Mai 2014 gemeinsam mit dem
Kärntner Landesjugendchor, künstlerisch begleitet von Bernarda Fink, im Konzerthaus statt.
Das Projekt des Stadttheaters Klagenfurt und der Musikschulen des Landes Kärnten fördert junge
Kärntner Gesangstalente. Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 17 Jahren wird eine
Entwicklungsplattform auf hohem Niveau geboten.
Die Singschule Carinthia wird von Krassimir Tassev, Apostolos Kallos und Ferdinand Bambico
geleitet. Die Teilnehmer werden bei Vorsingen ausgewählt. Bewerbungen von Kindern aus ganz
Kärnten sind willkommen, Voraussetzung ist eine musikalische und stimmliche Begabung. Den
Ehrenschutz für dieses Projekt übernimmt Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, die Ehrenpatronanz
Mezzosopranistin Bernarda Fink.
KONTAKT & INFORMATION
Krassimir Tassev
MOBIL +43 699 19196600
[email protected]
Mit freundlicher Unterstützung
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
THEATER HAUTNAH NEU!
Zusätzlich zu den bereits bestehenden Vermittlungsangeboten wie den Einführungsmatineen,
den Einführungen vor den Vorstellungen, den Backstage-Führungen und den Angeboten für
Pädagogen wird es ab der kommenden Spielzeit zwei neue Veranstaltungsreihen und
Fundusführungen geben, die es dem Publikum ermöglich mehr über den Theaterbetrieb und die
Mitwirkenden zu erfahren.
Ensemblegespräche NEU!
Bei den Ensemblegesprächen mit Künstlern der jeweiligen Produktion erfahren alle
Interessierten mehr über den persönlichen Zugang der Künstler zu ihren Rollen, über die
Zusammenarbeit im Team und die Intentionen der Regie. In dieser Spielzeit findet zu jeder
Produktion ein Ensemblegespräch statt. Die Termine werden in den Informationsmedien
bekannt gegeben.
Café am Sonntag NEU!
Intendant Florian Scholz und Künstler des Hauses laden an vier Sonntagen um 15.00 uhr (12.
Oktober 2014, 23. November 2014, 18. Januar 2015, 08. März 2015) zum Austausch über aktuelle
Produktionen ins Foyer des Stadttheaters Klagenfurt ein. Das Theatercafé hat geöffnet. Bei Kaffee
und Kuchen erfahren Interessierte in entspannter Atmosphäre alles, was sie schon immer über
den Theaterbetrieb wissen wollten.
Fundus-Führung NEU!
Zweimal pro Jahr werden zusätzlich zu den Backstage-Führungen auch Führungen durch unseren
Kostüm-, Möbel- und Kulissenfundus in Tessendorf angeboten. Die genauen Termine entnehmen
Sie bitte unserem Spielplanleporello und der Website. (Unkostenbeitrag für Erwachsene Euro
2,50, für Jugendliche Euro 1,50).
Gratis ins Stadttheater mit den STW-Bussen! NEU!
In der Spielzeit 2014/2015 gilt Ihre Theaterkarte am Tag der Vorstellung ab 90 Minuten vor
Vorstellungsbeginn und nach der Vorstellung bis Betriebsschluss als Fahrschein. Sie ersparen sich
die Parkplatzsuche und werden bequem bis zum Theater chauffiert. Montag bis Donnerstag
fahren die Busse um 23.00 Uhr in alle Richtungen vom Heiligengeistplatz ab, am Wochenende
(Freitag und Samstag) stehen Busse bis 01.00 Uhr zur Verfügung.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
ABONNENTEN HABEN´S GUT!
Abo
Als Abonnent erleben Sie mit allen zehn Produktionen im großen Haus die Vielfalt des Spielplans
und versäumen keinen Höhepunkt der Theatersaison. Außerdem profitieren Sie von den AboErmäßigungen und weiteren exklusiven Vorteilen.
Abovorteile
• Sie sparen 15% durch die Abo-Ermäßigung
• Treuerabatt von 20% Ermäßigung bei allen Statt Theater-Veranstaltungen
• Ihr Stammplatz ist Ihnen sicher
• Sie müssen sich nicht mehr um Karten und Termine kümmern
• Terminverlegung ist gegen eine Bearbeitungsgebühr möglich, Sie bleiben flexibel
• Ihre Abonnementkarten sind übertragbar
• Kostenlose Zusendung von Spielzeitheft, Spielplanleporello und Newsletter
• Einladung zur Spielplanpräsentation mit dem Intendanten
• Backstage- und Fundus-Führungen gratis
Premieren-Abo
Sie fiebern mit, wenn sich zum ersten Mal der Vorhang über einer neuen Produktion hebt und
erleben die besondere Premierenatmosphäre mit Ensemble und Publikum.
Abo ermäßigt
Sie sehen 10 Produktionen mit einer Ermäßigung von 50%. Diese Ermäßigung gilt für Kinder,
Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jahre), Präsenz- und Zivildiener, Personen mit besonderen
Bedürfnissen mit Ausweis und Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern.
Sonntags-Abo
Das Abo für die ganze Familie. An fünf Sonntagnachmittagen, Beginn jeweils 15 Uhr, sehen Sie
ausgewählte Produktionen auf der großen Bühne. Ersparnis zum regulären Kartenpreis 15%.
Jugend- und Studenten-Abo
Für Schüler, Studenten, Lehrlinge und Präsenzdiener (bis 26 Jahre) bietet das Stadttheater
Klagenfurt ein besonders günstiges Theater-Abo mit vier Vorstellungen zum Preis von
Euro 35,— /55,— an! (Lampedusa, So, 05. Oktober 2014; Amphitryon, Fr, 21. November 2014
Die Zauberflöte, Sa, 10. Januar 2015; Victor / Victoria, Di, 19. Mai 2015)
Abo-Büro Brigitte Rasch
Telefon (0463) 55 2 66-42
Telefax (0463) 50 71 70
[email protected]
Mo – R
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
BIOGRAPHIEN REGISSEURE
Richard Brunel wurde in Frankreich geboren. Der Schauspieler und Regisseur studierte an der
École de la Comédie de Saint-Étienne und am Conservatoire national supérieur d'art dramatique.
Seit 1991 spielt er in eigenen und Inszenierungen anderer Regisseure. 1993 gründet er
gemeinsam mit anderen Künstlern die Compagnie Anonyme, für die er auch als Regisseur tätig ist
und die von 1999 bis 2002 eine künstlerische Residenz am Théâtre la Renaissance in Oullins hat.
Seit 1997 unterrichtet er junge Sänger und Schauspieler am École nationale supérieure des arts et
techniques du théâtre und Conservatoire à rayonnement régional in Lyon. Seit 1999 arbeitet er
für das Festival de la Correspondance de Grignan, seit 2004 für das Théâtre de la Manufacture in
Nancy, seit 2010 ist er Intendant der Comédie de Valence und inszeniert weiterhin an zahlreichen
Theatern in Frankreich. 2012 entstehen Le nozze di Figaro für das Festival d’Aix-en-Provence.
2013 erhält er den „Prix Georges-Lerminier“, 2014 wird er mit dem „Ordre des Arts et des Lettres“
ausgezeichnet.
Cesare Lievi, der 1952 in Gargnano am Gardasee geborene Regisseur und Autor, promovierte in
Philosophie mit einer Arbeit über Trotzki und den Surrealismus. Er gilt als einer der großen Poeten
des Theaters. Erste Erfolge feierte er mit seinen Schauspielinszenierungen (u.a. am Schauspiel
Frankfurt, an der Schaubühne Berlin, dem Burgtheater Wien oder dem Thalia Theater Hamburg),
bevor auch die Oper zu seiner zweiten Heimat wurde. So inszenierte er u.a. an der
MetropolitanOpera New york und regelmäßig an der Mailänder Scala und der Oper Zürich. Mit
seinen Stücken Fotografie eines Raums und Fremde im Haus war er zu Gast bei der
Theaterbiennale „Neue Stücke aus Europa”. Von 2010 bis 2013 war er Leiter des Schauspiels am
Teatro Nuovo Giovanni da Udine. Letzte Spielzeit inszenierte er an unserem Haus Verdis Oper
Macbeth.
Patrick Schlösser studierte Anglistik, Theaterwissenschaft und Musikwissenschaft. Sein
Regiedebüt 1999 war Messer in Hennen (D. Harrower) (Förderpreis der Stadt Düsseldorf). Von
2000 bis 2002 war er fester Hausregisseur am Schauspielhaus Bochum. Er arbeitete am Deutschen
Theater Berlin, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Volkstheater Wien und am
Schauspielhaus Graz. Im Musiktheater inszenierte er Werther (J. Massenet) an den Vereinigten
Bühnen Krefeld/Mönchengladbach (2004), Die Entführung aus dem Serail (W. A. Mozart) am
Landestheater Linz (2005) und L’ Italiana in Algeri (G. Rossini) am Theater Basel (2007). Am
Staatstheater Kassel hat Patrick Schlösser 2008 Viel Lärm um nichts (W. Shakespeare) , die Uraufführung von Kaltes Land heißes Land heiliges Land (B. B. Haubrich) und 2009 Der tolle Tag
oderFigaros Hochzeit (Beaumarchais) inszeniert. Von der Spielzeit 2010/11 bis 2013/14 war er
Oberspielleiter des Schauspiels in Kassel. Beim Sommertheater in der Karlsaue brachte er The
Black Rider: The Casting of the Magic Bullets (T. Waits, W. S. Burroughs, R. Wilson) auf die Bühne.
In der Saison 2012/13 inszenierte er Sunset Boulevard am Stadttheater Klagenfurt.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
Vicki Schubert wurde in Wien geboren, wo sie auch studierte. Von 1987 bis 1999 war sie
Ensemblemitglied des Wiener Volkstheaters, diverse Gastrollen, u.a. im Theater in der Josefstadt.
Sie wirkte u.a. in dem Spielfilm Requiem für Dominik von R. Dornhelm und in Fernsehserien, wie
Trautmann und Vier Frauen und ein Todesfall mit. Seit 1994 arbeitet sie als freie Regisseurin in
Deutschland und Österreich, vor allem im Bereich Komödien, Musicals, Kabarett und Fernsehen.
Ihre letzten Regiearbeiten am Wiener Volkstheater waren Roses Geheimnis von N.Simon, Ausser
Kontrolle von R. Cooney, Mondlicht und Magnolien von R. Hutchinson, Der Färber und sein
Zwillingsbruder von J. Nestroy. 2014 inszenierte sie auch das Musical Der Hofnarr nach ihrem Buch
am Wiener Metropol. In Klagenfurt brachte sie bisher Komödie im Dunkeln von P. Shaffer und Das
(perfekte) Desaster Dinner von M. Camoletti (bearbeitet von M. Niavarani) auf die Bühne.
Lore Stefanek geboren in Bratislava, aufgewachsen in Wien; Matura am Akademischen
Gymnasium in Wien; Ausbildung am Max Reinhardt Seminar Wien. Erstes Engagement als
Schauspielerin am Landestheater Linz (1964-66). Als Schauspielerin tätig auf Bühnen in
Deutschland und der Schweiz, u.a. am Schauspiel Frankfurt (1972-79) und unter Claus
Peymannam Schauspielhaus in Bochum (1979-84). Ab 1984 Arbeit als Regisseurin, u.a. am
Theater in Freiburg, dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, in Berlin an der Freien
Volksbühne, dem Schillertheater und dem Maxim Gorki Theater. Von 1993 bis 2001 Professur für
Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. 1998 Mitwirkung bei den
Salzburger Festspielen in Elfriede Jelineks er nicht als er (Regie: Jossi Wieler). Ab 2001
Schauspielerin am Staatstheater Hannover, dem Staatsschauspiel Dresden, der Schaubühne
Berlin und dem Berliner Ensemble. Regiearbeiten an den Theatern Oberhausen und Bonn sowie
an der Hochschule für Musik und Theater Mendelssohn-Bartholdy, Leipzig. Am Stadttheater
Klagenfurt inszenierte sie in der Spielzeit 2012/13 Der Alpenkönig und der Menschenfeind (F.
Raimund).
Aron Stiehl wurde in Wiesbaden geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater in
Hamburg unter der Leitung von Götz Friedrich das Fach Musiktheater-Regie, das er mit
Auszeichnung abschloss. Von 1996 bis 2001 war er als Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper
engagiert, dort inszenierte er 2001 Dido und Aeneas und 2005 Medusa. 2007 wurde er nach Tel
Aviv eingeladen, wo er Die Entführung aus dem Serail mit dem Israel Philharmonic Orchestra
unter Zubin Mehta in Szene setzte. Zubin Mehta engagierte ihn zudem für die Regie der
Götterdämmerung mit „La Fura dels Baus” in Florenz und Valencia 2009. 2013 realisiert er bei den
Bayreuther Festspielen Das Liebesverbot in Koproduktion mit der Oper Leipzig. Er inszenierte im
Großen Festspielhaus / Landestheater Salzburg, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, St. Gallen,
Halle, Magdeburg, Bern, Bielefeld, Erfurt, Meiningen, Heidelberg, Coburg, Oldenburg, Münster,
Augsburg, Görlitz, Kaiserslautern, Passau, Halberstadt, Flensburg, Eisenach, beim TollwoodFestival in München, im Münchner Gasteig und an der Kammeroper Hamburg. In Klagenfurt waren
bereits Schlafes Bruder von H. Willi / R. Schneider, Fidelio von L. v. Beethoven und zuletzt seine
Inszenierung von End of the Rainbow - Judy Garland, ihr Leben, ihre Musik zu sehen.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
Marco Štorman ist Regieabsolvent der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er assistierte am
Thalia Theater Hamburg, der Volksbühne Berlin, den Münchner Kammerspielen und dem
Schauspiel Hannover, u.a. bei Christoph Schlingensief, Jossie Wieler, Andreas Kriegenburg und
Stephan Kimmig. Er inszeniert u.a. am Thalia Theater in Hamburg, dem Schauspiel Hannover und
der Staatsoper Stuttgart. Er erhielt diverse Stipendien. 2006 gründete er der Gruppe
„Kulturfiliale”, mit der er Projekte in Deutschland, Australien und Japan realisierte. Sein erster
Film Juliaugust wurde bei den Hofer Filmtagen uraufgeführt und bei den 9. berlin film awards
ausgezeichnet. Seine Inszenierung von E. Jelineks Winterreise , die am Stadttheater Klagenfurt
entstand, wurde zum Festival „Radikal Jung“ eingeladen. Seine letzten Arbeiten führten ihn nach
Kassel, Luzern, Ingolstadt und an die Oper Stuttgart. An unserem Haus inszenierte er in der letzten
Spielzeit Der Rosenkavalier (R. Strauss) und Das goldene Vlies von F. Grillparzer.
Michael Sturminger, 1963 in Wien geboren. Er studierte Regie und Drehbuch an der Universität
für Musik und darstellende Kunst, Abteilung Film und Fernsehen, in Wien. Seit 1990 ist er als
freischaffender Autor und Regisseur für Film-, Theater- und Opernproduktionen tätig. Er
realisierte zahlreiche Musiktheater-Inszenierungen u. a. am Theater an der Wien, dem Opernhaus
Zürich, am Mariinsky Theater St. Petersburg und bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen.
Sein Film Hurensohn (2004) wurde auf zahlreichen Festivals prämiert. 2008 konzipierte und
produzierte er gemeinsam mit dem Organisten und Dirigenten Martin Haselböck das Projekt The
Infernal Comedy, das in Los Angeles mit John Malkovich in der einzigen Schauspielrolle Premiere
feierte. The Infernal Comedy wurde 2010 in mehr als 20 europäischen Städten aufgeführt und
war 2011 im Rahmen einer großen Tournee in Nord- und Südamerika zu sehen. Am Stadttheater
Klagenfurt setzte er bereits Cosí fan tutte, Il sogno di Scipione (W. A. Mozart), Jedem das Seine (P.
Turrini), Orfeo ed Euridice (C. W. Gluck) und Giulio Cesare in Egitto (G.F. Händel) in Szene.
Olivier Tambosi, geboren in Paris, studierte Philosophie und Theologie an der Wiener Universität
sowie Opernregie an der Music Academy Wien. Im Jahr 1989 gründete er Österreichs erste
unabhängige Operntruppe, die „Neue Oper Wien”, und übernahm ihre künstlerische Leitung bis
1993. Danach verpflichtete er sich bis 1996 unter Dietmar Pflegerl als Oberspielleiter des
Stadttheaters Klagenfurt, wo er mit zahlreichen Inszenierungen das Haus prägte (u.a. Hoffmanns
Erzählungen, Der Vetter aus Dingsda, A Rake´s Progress, Rigoletto, Wozzeck, Lulu). Seit 1996 ist er
freiberuflich als Musiktheaterregisseur tätig, u.a. am Nationaltheater Mannheim, dem
Nationaltheater Weimar, an der Staatsoper Hamburg, dem Liceo Barcelona, an der Opéra du Rhin
Strasbourg, an den Theatern in Nürnberg, Bern und Zagreb sowie beim Lucerne Festival. Viele
Engagements führten ihn an die großen Häuser nach Dublin, New York, Chicago, San Francisco
und Los Angeles. Während seiner Arbeit an den verschiedensten Opern rund um den Globus
inszenierte er u.a. La Bohème, La Traviata, Die Entführung aus dem Serail, Tristan und Isolde,
Pelléas et Mélisande, Luisa Miller, Lucia di Lammermoor, Die Fledermaus, Otello, Falstaff, Die
Meistersinger von Nürnberg und Un Ballo in Maschera.
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Pressegespräch Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2014/2015
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