Untitled - Schlachthaus Theater Bern

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HOLPERDIESTOLPER (UA)
Theater für alle, die schon laufen können
Ensembleprojekt
1+
Uraufführung am Sa, 13. Februar 2016 um 11.00 Uhr im Studio Alte Feuerwache
Sich aufrichten und auf zwei Beinen fortbewegen, ist ein Meilenstein in der kindlichen
Entwicklung. Zwei Schauspielerinnen begeben sich in die Werkstatt des Gehens. Auch eine
Puppe ist in dieser Werkstatt sehr inspirierend. Wer laufen kann, kann die eigene Neugier
leichter befriedigen. Er kann seinem Gegenüber näher kommen, genauer hinschauen, die
eigene Nase in etwas hineinstecken und die gespitzten Ohren leichter ausrichten. Aber was
passiert, wenn das Gegenüber auch laufen kann? Für und mit den jungen Zuschauern
untersuchen wir das Wunder der eigenen Bewegung und der ersten Begegnung.
Mit freundlicher Unterstützung der PUMA SE
Karten telefonisch unter 0621 . 1680 302 oder Online über www.nationaltheatermannheim.de
Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch die Stadt Mannheim
und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Kontakt
Michaela Oswald
Öffentlichkeitsarbeit, Presse & Marketing
Telefon: 0621 . 1680 301
E-Mail: [email protected]
BESETZUNG
HOLPERDIESTOLPER (UA)
Theater für alle, die schon laufe können
Ensembleprojekt
1+
Uraufführung am Sa, 13. Februar 2016 um 11.00 Uhr im Studio Alte Feuerwache
Mit
Simone Oswald
Helene Schmitt
Inszenierung
Cédric Pintarelli
Puppenbau
Nathalie Wendt
Raum
Cédric Pintarelli
Kostüm
Ensemble
Musik
Till Rölle
Dramaturgie
Anne Richter
Theaterpädagogik
Anna Grüssinger
BIOGRAFIEN – TEAM
CÉDRIC PINTARELLI (Inszenierung) ist gebürtiger Schweizer. Er absolvierte in Freiburg
die Schauspielschule bevor er 2003 an das Kinder- und Jungendtheater Zwinger3 des
Theaters und Orchesters in Heidelberg ging. Neben der Schauspielerei nimmt die GraffitiKunst einen wichtigen Platz in seinem Leben ein. Als Bildender Künstler gestaltete er das
Foyer des Zwinger3 sowie der Städtischen Bühne und erhielt 2008 den Preis des
Freundeskreises für junge engagierte Künstler. In der Spielzeit 2011/2012 wechselte er als
festes Mitglied in das Schnawwl-Ensemble. Mit dem Graffiti-Stück Sky Is the Limit stellte
sich Cédric Pintarelli dem Mannheimer Publikum mit einer sehr persönlichen Arbeit vor.
Derzeit ist er am Schnawwl unter anderem in Zaubermühle (UA), Freche Fläche (UA) und
Tschick auf der Bühne zu sehen.
NATHALIE WENDT (Puppenbau), 1992 in Halberstadt, in Sachsen-Anhalt, geboren und
aufgewachsen, studierte in den Jahren 2011 bis 2015 Puppenspielkunst an der
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Sie wirkte als Puppenspielerin
z.B. bei den Produktionen Abschaffung der Arten unter der Regie von Claudia Bauer am
Theater an der Parkaue und bei Moby Dick unter der Regie von Friedrich Kirschner und
Melanie Sowa in Kooperation mit Bayer Kultur mit, als Puppenbauerin auch bei den
Produktionen holperdiestolper des Schnawwl und Klassiker, sämtliche des Theater Junge
Generation in Dresden. Sie arbeitete bereits mehrfach mit Hans-Jochen Menzel. Freie und
eigene Projekte, in denen sie spielend, bauend, konzipierend und schreibend mitwirkte,
sind unter anderem: Asche (Vordiplom von Tobias Eisenkrämer mit einem Text von
Konstantin Küspert), Ein Exorzismus – Die Entstehung und erfolgreiche Austreibung des
Bösen (Vordiplom) und Mein Fleisch (Diplom).
TILL RÖLLE (Musik), 1980 in Münster geboren, studierte zunächst Architektur an der
Fachhochschule Oldenburg, bevor er sich für ein Magisterstudium mit den Fächern Musik
und Germanistik an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg entschied. Die
Schnittstelle dieser Fächer hat sich ihm in der Theatermusik offenbart. Er komponierte für
das Staatstheater Oldenburg, die Städtischen Bühnen in Münster, das Theater Baden
Baden, das Theater Regensburg und das Nationaltheaters Mannheim. Till Rölle ist neben
seinen Engagements an Theatern in unterschiedlichen Musikprojekten involviert. Seit 2009
entwickelt er mit der Gruppe Le Chat Électrique Musik für Film- und Stummfilm. Für das
PAZZ-Festival 2012 in Oldenburg wurde er beauftragt das Musikprogramm zu leiten. In der
Spielzeit 2014/2015 komponierte er für Peter Pan in der Inszenierung von Cilli Drexel, den
Knabenchor in Kriegerinnen, inszeniert von Miriam Tscholl und gestaltete die Musik in der
Schnawwl-Produktion Der Schattenjunge, inszeniert von Andrea Gronemeyer. In der
Spielzeit 2015/2016 begleitet er die Produktion holperdiestolper und ist bei Das Spielzeug
schlägt zurück! als Musiker auf der Bühne zu sehen.
ANNE RICHTER (Dramaturgie) studierte Theaterwissenschaft, Nordistik und
Komparatistik an der LMU München. Nach dem Studienabschluss war sie Dramaturgin am
Volkstheater Rostock für Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater und Puppenspiel,
anschließend Schauspieldramaturgin am Theater Erfurt. 1996 bis 1999 war sie
Dramaturgin und stellvertretende Direktorin des Schnawwl. Dann arbeitete sie als
Journalistin mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendtheater. 2002 bis 2005 lebte sie in
Shanghai, VR China. Von 2009 – 2011 war sie Kuratorin für die Biennale des Deutschen
Kinder- und Jugendtheatertreffens Augenblick mal! in Berlin. Seit 2009 ist sie wieder
Dramaturgin am Schnawwl, seit Herbst 2013 auch stellvertretende Intendantin. Sie ist
Jurymitglied für den Baden-Württembergischen Jugendtheaterpreis, für das Mannheimer
Stadtschreiber-Stipendium „Der Feuergriffel“ und „Nah dran“, neue Stücke für das
Kindertheater, ein Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der
Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V.
BIOGRAFIEN – DARSTELLER
SIMONE OSWALD, geboren in der Schweiz, sammelte ihre ersten Theatererfahrungen am
Luzerner Theater während der Intendanz von Barbara Mundel. Ihr Schauspielstudium an
der Hochschule für Musik und Theater Hannover schloss sie 2004 mit dem Diplom ab. Ihr
Erstengagement trat sie am Stadttheater Ingolstadt an und wechselte nach zwei Jahren an
das Staatstheater Oldenburg. Seit 2008 ist sie festes Ensemblemitglied am Schnawwl und
war hier u.a. in Aschenputtel, Der Ring!, Der Thaiboxer, Anne und Zef sowie Der Junge mit
dem Koffer, mit dem sie 2013 zum deutschen Theatertreffen für junges Publikum
Augenblick mal! nach Berlin eingeladen war. Derzeit ist sie am Jungen NTM u.a. in Tschick,
Babbilonia (UA) und Das Spielzeug schlägt zurück II zu sehen.
HELENE SCHMITT wurde 1990 geboren und wuchs im Odenwald auf. Von 2009 - 2011
assistierte sie in der freien Company „Theater PassParTu“ und im Eppinger Figurentheater
und belegte Workshops im Figurentheaterkolleg Bochum. Von 2011 bis 2015 studierte sie
zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“
Berlin. Während des Studiums war sie in der Spielzeit 2013/2014 am Theater an der
Parkaue als Schau- und Puppenspielerin in Die Abschaffung der Arten nach Diethmar Dath
(Regie: Claudia Bauer) zu sehen. Außerdem entstanden regelmäßig freie Arbeiten in
Zusammenarbeit mit StudentInnen der Universität der Künste in Berlin. Seit der Spielzeit
2014/2015 ist sie fest am Schnawwl engagiert und gab ihr Debüt in der Inszenierung
Schreimutter. Derzeit spielt sie in Babbilonia (UA), Du Hitler (DE) und Haus Blaues Wunder
(UA).
NTM-THEATERMAGAZIN, FEBRUAR 2016:
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