IBM Corporate Citizenship Deutschland Corporate Citizenship in Deutschland Unternehmensführung und gesellschaftliche Verantwortung “Gemeinsam mit unseren Partnern ermöglichen wir Menschen Zugang zu Wohlstand und Teilhabe an Innovation und Fortschritt. Unsere Smarter Planet Agenda zielt darauf drängende gesellschaftliche Probleme zu lösen und das Leben und Arbeiten angenehmer, produktiver und nachhaltiger zu gestalten. Geschäftsstrategie und Corporate Citizenship Agenda sind untrennbar miteinander verflochten.” —Martina Koederitz Geschäftsführerin, IBM Deutschland Der Aufbau eines Smarten Planeten benötigt dasselbe Fundament, auf welchem auch das Wachstum von Gesellschaften schon immer basierte: ein für alle zugängliches Gesundheitssystem, effektive Bildung, zuverlässige Transportsysteme, verantwortlicher Umgang mit der Umwelt und mehr. Wir sind der tiefen Überzeugung, dass unsere Anstrengungen auf diesen Feldern nicht von unserer Geschäftstätigkeit zu trennen sind. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IBM setzen jeden Tag weltweit diese Vision um — nicht nur als IBMer, sondern auch als engagierte Bürgerinnen und Bürger in Städten, Kommunen und Zivilgesellschaft. Die Smarter Cities Challenge Dortmund Das IBM Corporate Citizenship Programm bietet Städten Zugang zu fachlicher Kompetenz von IBM Beratern und Forschern, welche diese bereits in zahlreichen Projekten auf der ganzen Welt einsetzten. Die Smarter Cities Challenge, welche im Jahr 2011 startete, stellt Dienstleistungen und Technologien weltweit im Wert von bisher 50 Millionen US-Dollar. Abhängig vom Einsatzgebiet, wie beispielsweise Gesundheitsmanagement, Bildung, Sicherheit, soziale Dienstleistungen, Transport, Umweltschutz, Energie und Finanzmanagement, wird das passende Team von Expertinnen und Experten zusammengestellt, welches die Stadtverwaltung in der Analyse ihrer Herausforderungen und Möglichkeiten unterstützt. Dortmund ist in Deutschland die erste Stadt, die an der Smarter Cities Challenge teilgenommen hat. Gegründet im Oktober 2011 ist das Ziel der Initiative Dortmunder Talent, die Themen Talente und Bildung durch konkrete Aktionen und Maßnahmen umfassend anzugehen. Dies ist unabdingbar für die ökonomische Entwicklung Dortmunds, für nachhaltige Firmenansiedlungen und für die Zukunftsperspektiven der Menschen der Stadt. 2 Corporate Citizenship in Deutschland Manage your Identity IBM in Deutschland • IBM mit der Deutschen Hollerith Maschinen Gesellschaft als Vorgänger gibt es in Deutschland seit 1910. • IBM pflegt langjährige Beziehungen zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. Beispielsweise ist die IBM seit Oktober 2011 Förderer des Deutschlandstipendiums, einer Initiative der Bundesregierung. • IBM Deutschland stellt mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für weltweite Projekte des Corporate Service Corps. • Seit Etablierung der On-Demand-Community® haben über 4.000 aktive und ehemalige Mitarbeiter mehr als 320.000 Stunden ehrenamtlich geleistet. • In Deutschland nehmen derzeit rund 1200 Kindertages- einrichtungen an dem Programm KidSmart der IBM teil. Preise und Anerkennungen • 2012: Das BMFSFJ verleiht den „Total-E-Quality“-Preis für die Umsetzung von Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Geschäftsleben. • 2012: Corporate Health Award 2012 – Sieger. Die IBM Deutschland wird für ihr hervorragendes Gesundheits- management ausgezeichnet. • 2012: IBM Deutschland erhält den Max-Spohr- Management Preis für seine Diversity-Programme. Der Preis wird vom Völklinger Kreis e.V. — Bundesverband Schwuler Führungskräfte — verliehen. • 2011: Zweiter Rang in der Trendence-Studie der beliebtesten Arbeitgeber im IT-Sektor für IBM. Der Schutz der Privatsphäre ist ein großes Anliegen für die heutige Gesellschaft in Deutschland. Mehr als 250,000 Deutsche verzögerten die Einführung der Google StreetView Software bis eine Option zur Verpixelung des eigenen Hauses eingeführt wurde. Schüler und Studenten sind computererfahren, aber posten Informationen online ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Auch für uns als Unternehmen der IT-Industrie, ist es von großer Bedeutung den Datenschutz zu adressieren und sowohl unsere Kunden als auch den Bürger zu befähigen mit ihren eigenen und den Daten von anderen verantwortlich, sicher und professionell umzugehen. Um dieses Ziel zu fördern, bietet die IBM Deutschland im Rahmen des gesellschaftlichen Engagements und ehrenamtlichen Tätigkeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Programm „Manage your Identity!“ an. Mehr als 500 IBMer und Partner haben bereits Schulen besucht und Schülerinnen und Schüler darin unterrichtet wie sie ihre eigenen Daten online schützen können und wie sie sich in sozialen Netzwerken verhalten sollen. AIDS — Aufklärung kann es nicht genug geben Die Deutsche Aids-Hilfe (DAH) ist eine der größten unabhängigen Dachorganisationen in Europa mit über 100 Mitgliedsorganisationen in Deutschland. IBM hat die DAH in den letzten Jahren nicht nur in ihrem Webauftritt von der Konzeption, über das Design hin bis zur Implementierung begleitet, sondern auch mit neusten Werkzeugen der Datenanalyse das Social Web (Foren, Blogs, Facebook, Twitter und mehr) durchforstet, aufgrund deren Erkenntnisse die DAH ihre Webstrategie noch gezielter und damit wirkungsvoller weiterentwickeln kann. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen brachten dabei ihre Expertise für die Arbeit dieses gemeinnützigen Verbandes ein und gewannen damit auch selbst ein tieferes Verständnis und wertvolle persönliche Erfahrungen im Umgang mit dem auch heute aktuellen gesellschaftlichen Thema „HIV/AIDS“. IBM Corporate Citizenship 3 On Demand Community Mit der weltweiten On Demand Community (ODC) hat IBM seit 2003 ein dediziertes Programm zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements ihrer Mitarbeiter und Pensionäre etabliert. In Deutschland wurden seit Beginn des Programms viele Stunden in verschiedensten Projekten geleistet. Häufig findet der Einsatz nicht nur einmal, sondern über Jahre hinweg statt; so z.B. auch im Weltladen Maichingen. Die dort von Ehrenamtlichen verkauften Produkte sind unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt worden und wollen zur Völkerverständigung und freundschaftlichen Begegnung zwischen Kulturen beitragen. Ein IBM Pensionär und ehemaliger Marketing Manager setzt sich dort seit 2001 mit seiner Expertise ein und unterstützt den Weltladen Maichingen in den Bereichen Sales und Marketing. Corporate Service Corps Im Rahmen des Corporate Service Corps Programms werden international zusammengesetzte Teams zu vierwöchigen Einsätzen rund um den Globus entsandt, um dort Organisationen, Verbände und Unternehmen bei Geschäftsprozessen, Marketing und technologischer Entwicklung zu unterstützen. Die Dienstleistungen haben den Charakter offizieller Beratungsprojekte und werden von IBM ohne Berechnung — aber mit strengen Auswahlkriterien — durchgeführt. Mit insgesamt bereits über 100 deutschen Teilnehmern stellt IBM Deutschland das größte Kontingent in ganz Europa und gehört zu den Top 5 weltweit. Inklusion IBM kennt keine nationalen oder kulturellen Vorurteile: weder in der Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch in der mit Kunden oder Partnern. Über die Aufstellung möglichst heterogener Teams entsteht ein Maß an Kreativität und Innovation, das die Wünsche und Erwartungen von Kunden in Lösungen optimal wieder spiegelt. In Deutschland hat IBM Programme aufgelegt, die eine Förderung der Chancengleichheit, eine ausgewogene Work-Life-Balance und die Integration von Menschen mit Behinderungen zum Ziel haben. Jeder Mitarbeiter ist einzigartig und wird dabei unterstützt, persönliche Fähigkeiten zu entwickeln und optimal einzusetzen — unabhängig von Geschlecht, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung oder sexueller Identität. Dafür wurde IBM vom International Gay and Lesbian Chamber of Commerce (IGLCC) als lesben- und schwulenfreundlichstes Unternehmen der Welt ausgezeichnet. Innovative Unternehmen sehen Geschäftsziele und gesellschaftliche Prioritäten nicht als Widerspruch. Förderung von Bildung Unser Engagement im Bildungsbereich umfasst ein Portfolio langfristig angelegter Programme, das kontinuierlich wächst und angepasst wird. Diese werden jeweils auf die lokalen Bedürfnisse in den Ländern angepasst, in denen IBM weltweit tätig ist. Die Nachwuchsförderung beginnt für IBM nicht erst an der Universität, sondern setzt bereits im Schul-, beziehungsweise Vorschulalter an. Das IBM KidSmart Early Learning Programm beispielsweise beginnt bei den Jüngsten und fördert deren Medienkompetenz mit modernen Multimedia-Lernstationen und kindgerechter Lernsoftware. Diese Stationen bieten bewusst Sitzgelegenheiten für zwei oder mehr Kinder, um zur gemeinschaftlichen Nutzung des PCs zu animieren. In Deutschland nehmen derzeit rund 1200 Kindertageseinrichtungen an dem Programm teil. In Dortmund wurde in Zusammenarbeit mit der TU Dortmund, der PH Ludwigsburg, dem städtischen Träger der Kindertageseinrichtungen Fabido und dem Familienprojekt, das den Fokus auf die offene Ganztagsschule legte, ein Programm zur Förderung der Medienkompetenz initiiert, das insbesondere auf Stadtteile mit hohem Migrationsanteil fokussiert. Die Ergebnisse des Projektes wurden von den beteiligten Universitäten in einer unabhängigen Studie untersucht. IBM fördert seit Jahren den eigenen Nachwuchs mit zahlreichen Initiativen und Projekten und bildet neue Mitarbeiter in Fähigkeiten aus, die entscheidend sind für nachhaltigen Geschäftserfolg. IBM kooperiert dabei eng mit Hochschulen und Forschungsinstitutionen. IBM ist heute einer der großen Anbieter des dualen, stark praxisorientierten Ausbildungsmodells in Deutschland. Während des dreijährigen Bachelorstudiums wechseln sich Theoriephasen an der Dualen Hochschule mit internen Praxisphasen ab. Durch das Programm Master@IBM können Bachelorabsolventen aller Hochschulen berufsbegleitend ihr Masterstudium bei IBM absolvieren. Parallel zum Studium arbeiten sie in einer Fachabteilung bei IBM, in der sie ihr theoretisches Wissen direkt in die Praxis umsetzen können. Zudem fördert die IBM engagierte Studierende durch das Deutschlandstipendium und bietet sowohl Praktika als auch die Anfertigung von Abschlussarbeiten im Unternehmen. Citizenship weltweit Kontakt Unsere Geschäftsprioritäten sind eng mit der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung verzahnt. Sie zielen darauf ab, elementare Systeme — wie Wasser, Energie, Lebensmittel und Transport — effizienter, zugänglicher und nachhaltiger zu gestalten. Weil wir unsere Serviceleistungen methodisch so an unsere Kompetenz in verschiedenen Geschäftsfeldern geknüpft haben, können wir uns nachhaltiger engagieren, um in Bildung, Gesundheitswesen, Katastrophenschutz, Wasser und Nahrung, Arbeitsplatz und Wirtschaftswachstum und Urbanisierung einen Beitrag zu leisten. Für weitere Informationen über IBM Corporate Citizenship Programme, Konzepte, Strategien und weltweite Erfolge, sowie zum Download unseres aktuellen IBM Corporate ResponsibilityBerichts besuchen Sie: ibm.com/ibm/responsibility Für weitere Informationen zu IBM Corporate Citizenship in Deutschland kontaktieren Sie: ibm.com/de/ibm/engagement oder: Umwelt Unsere umweltpolitischen Ziele reichen von der Sicherheit am Arbeitsplatz, Emissionsreduktion und Energieeinsparung bis zu umweltverträglichem Produktdesign, kontinuierlicher Verbesserung und der Anwendung unserer Expertise, um einige der weltweit dringlichsten Umweltprobleme anzugehen. Peter Kusterer Corporate Citizenship & Corporate Affairs Manager [email protected] +49-7034-15-1841 Lieferkette Unsere Lieferkette umfasst Lieferanten in fast 90 Ländern. Um diese effektiv zu überwachen, hat IBM soziale und ökologische Auflagen entlang des gesamten Beschaffungsprozesses etabliert. © Copyright IBM Corporation 2013 IBM Corporate Citizenship & Corporate Affairs New Orchard Road Armonk, NY 10504 U.S.A. Produced in the United States of America December 2013 All Rights Reserved IBM, the IBM logo, On Demand Community, Reading Companion, World Community Grid and ibm.com are trademarks or registered trademarks of International Business Machines Corporation in the United States, other countries, or both. Other product and service names might be trademarks of IBM or other companies. References in this publication to IBM products and services do not imply that IBM intends to make them available in all countries in which IBM operates. Please Recycle