SS 2015 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi Atome (41) Elemente bestehen aus extrem kleinen Teilchen, den ATOMEN. Alle Atome eines Elementes sind gleich und die Atome verschiedener Elemente sind verschieden. Atome sind nicht die kleinsten Teilchen einer Substanz. Atome sind nicht kompakt. Sie sind ihrerseits wieder aus kleineren Teilchen zusammengesetzt: die Teilchen und Elementarteilchen. - Proton, Neutron, Elektron Die Masse von Proton: Neutron:Elektron = 1:1:5*10-4 Proton und Elektron Elementarladung, die existierende elektrische entweder Null oder ein von . tragen jeweils eine (identische) elektrische Elementarladung ( ). ist die kleinste frei Ladungsmenge. Die Ladung freier Teilchen beträgt ganzzahliges (positives oder negatives) Vielfaches Ladung von das Elektron, das Myon: Ladung Proton, das Positron: Das Neutron trägt keine Ladung. Die Große Skala: atomic size ~ 10-10 m nuclei size ~ 10-15 m Proton und Neutron sind nicht Elementarteilchen. Sie sind zusammengesetzten Teilchen: Die Quarks des Standardmodells besitzen zwar Ladungen von +-1/3 oder +-2/3 , kommen aber nicht als freie Teilchen vor. 1 of 7 SS 2015 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi - Der Aufbau der Atome Quantenmechanik ==> Atomphysik Niels Bohr, 1913: kritische Entwicklung, die schließlich Plancks Entdeckung in seine prominenten Platz fahr. Dänische Physiker Niels Bohr fand die Zusammenhang Plancks Hypothese und der Diskretheit von Strahlung mit zwei damals unerklärliche Phänomene innerhalb des Atoms: 1- Die Stabilität des Atoms 2- Strahlungsspektren emittiert durch Atome Ein paar Jahre zuvor, im Jahre 1911, Ernst Rutherford, basierend auf den Ergebnissen seiner Experimente durchgeführt, bei der University of Manchester, schlug das Planetenmodell des Atoms auf: ==> das Atom sieht aus wie das Sonnensystem (Rutherford Atom Model). Es gab ein Problem mit Planetenmodell von Rutherford: eine Elektronen die um den Kern rotiert hat eine Zentripetalbeschleunigung. Nach Maxwells elektromagnetische Theorie, muss jede Beschleunigung geladener Teilchen Strahlung emittieren. Daher wäre eine rotierende Elektron ständig Strahlung emittieren und damit Energie zu verlieren, so dass schließlich wäre es in den Zellkern zu fallen (Problem 1). Niels Bohr kam mit einem genial einfache Lösung: Ein Elektron kann nicht kontinuierlich emittieren, sondern nur durch Quanten. Wenn daher der Kern umkreist die Elektronen kann nicht emittieren (weil es nicht emittieren Teil eines Quanten) und somit das Atom bleib stabil. Die einzige Möglichkeit für einen Elektronenstrahl einen Quanten emittieren ist wenn es (aus irgendeinem Grund) von einer stationären Umlaufbahn zu einer anderen sich bewegt. Berechnungen, die Bohr hat mit diesem Prinzip ergab die erste je theoretische Erklärung experimentell beobachtete Atomstrahlungsspektren. Bohrs geniale Idee der Verbindung zwischen Plancks Quantenhypothese und Atomphysik ebnete den Weg für die Schaffung der Quantenmechanik. 2 of 7 SS 2015 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi - Emissionsspektrum von atomarem Wasserstoff Bohr eingeführt zwei Hypothesen: 1- für die Elektronen von einem Atom sind bevorzugt stabilen Bahnen, auf denen die Elektronen nicht abstrahlt. Diese Bahnen sind getrennt. 2- die Emission und Absorption von Strahlung tritt durch den Übergang eines Elektrons von einer Bahn zu einer anderen niedrigeren Energie (oder höher). Es hat Absorption oder Emission von nur einer als. En - En’ = h ν (Bohr Formel) En = Bahn Energie Im den Fall von Wasserstoffatom, hat Bohr eine quantitative Regel gegeben um die stabilen Bahnen ermitteln und ermöglicht das explizit Berechnung die Energieniveaus. 1- Die Bahnen sind nur kreisförmig. 2- Der Drehimpuls ist ein ganzzahliges Vielfaches von h/2π h = Plancksches Wirkungsquantum = 6,626 x 10-34 J sec me v r = n h/2π n =1,2,… von das Bewegungsgleichung des Elektrons me v2/r = e02/r2 rn = n2 h2 /(4π2 e02 me) Radius der n-Umlaufbahn Die Energie der Elektronen in der Umlaufbahn n ist En = 1/2 me v2 - e02 /rn = -1/2 e02 /rn = R hc / n2 R = 2π2 e04 me / h3 c = 109 700 cm-1 3 of 7 SS 2015 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi Balmer-Formel: von Balmer empirisch ermittelt und von Bohr bestimmt auf der Grundlage von einfachen Annahmen. E1 = -13.6 eV r1 = 0.527 Å, Bohr-Radius (a0) - Eigenschaften von Atomen Die Elektronen der Atomhülle verteilen sich auf verschiedene Energieniveaus. Atome emittieren und absorbieren Licht: - nur ganz bestimmte Energieniveaus sind erlaubt für ein Elektron der Atomhülle - Ein Elektron auf Niveau 1 kann keinen Energiebetrag aufnehmen, der kleiner ist als die Engeriedifferenz zwischen Niveau 1 und 2 Man spricht von Energiequant. - Energieunterniveaus Eine Elektronenschale mit der Nummer n enthält n Unterniveaus 4 of 7 SS 2015 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi - Maximale Elektronenzahl pro Orbital: PAULI Ausschlussprinzip In einem Orbital können sich nie mehr als zwei Elektronen befinden. Es gibt eine Reihenfolge beim Besetzen der Niveu (oder Orbital): Die Orbitale mit nitriger Enegie werden zuerst besetzt. - Spin der Elektronen Wie schon in Kapitel 32 gesehen haben, besitz ein Elektron einen instrinsichen Drehimpuls S den man als Spin oder Eigendrehimpuls bezeichnet. Der Betrag con S ist quantisiert: Spinquantenzahl. S kann halbzahlig sein (1/2, 3/2, etc.) oder ganzzahlig (0, 1, 2, ..). Fermion: Die Teilchen mit halbzahligem Spin. Quarks und Leptonen sowie manchen zusammengesetzten Teilchen wir Protonen und Neutronen sind Fermionen. Die Fermionen befolgen das Pauli Ausschlussprinzip und deshalb Sie existieren nicht im gleichen Quantenzustand am gleichen Ort und Zeit. (Fermi-Dirac Statistik) Bosonen: sind Elementarteilchen mit ganzzahligem Spin. Die Kraft-Trager sind Bosonen so auch manche Mesonen. Die Bosonen befolgen NICHT das Pauli Ausschlussprinzip! - Bose-Einstein-Statistik: Bose-Einstein-Kondensats Bose-Einstein-Kondensat ist ein Zustand der Materie einer verdünnten Gas aus Bosonen auf Temperaturen nahe dem absoluten Null (0 K oder -273,15° C). Ein großer Teil der Bosonen besetzen den niedrigsten Quantenzustand, an dem Punkt Quanteneffekte auf makroskopischer Ebene deutlich sind. Diese Effekte werden makroskopische Quantenphänomene bezeichnet. - Quantenzahlen eines Elektrons (Seite 867 Tabelle 41-1) Hauptquantenzahl n: Bohrschen Bahn n. 5 of 7 SS 2015 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi n = 1, 2, 3, 4... Nummer der Elektronenschale. Bahndrehimpulsquantenzahl l: die Bahndrehimpulsquantenzahl bestimmt die räumliche Gestalt der Atomorbitale. Sie kann die Werte l = 0, 1, 2, 3...n - 1 annehmen. Magnetische Quantenzahl m: sie magnetische Quantenzahl beschreibt die Anzahl der Orientierungsmöglichkeiten, die ein bestimmtes Atomorbital relativ zur Richtung eines angelegten Magnetfeldes einnehmen kann. m kann negativ und positive ganzzahlige Werte so wie den Wert null annehmen: m = -l, -l + 1 ... -2, -1, 0, 1, 2, ... l - 1, l. Spinquantenzahl s: + 0,5 und - 0,5. - Subatomare Physik: das Standard Modell - Antimatierie: Dirac 1928 Das Universum besteht aus subatomaren Teilchen, am bekanntesten das Elektron, Proton und Neutron gemacht. Jede Art von Teilchen ist an ein Antiteilchen verbunden mit der entgegengesetzten elektrischen Ladung Elektron und Positron; Proton und Antiproton usw.. Ein Augenblicken nach dem Urknall, das Universum bestand aus gleichen Teilen Materie und Antimaterie. Wenn das der Fall ist, erwarten, dass wir die beiden würden sich gegenseitig zu vernichten, aber sie tat es nicht. Fast die ganze Antimaterie im Universum ist lange vorbei, aber irgendwie haben wir mit genügend Materie übrig waren, um ein Arbeits Universum zu schaffen. 6 of 7 SS 2015 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Das ist ein Problem in der modernen Physik noch nicht gelöst. Die Kosmische Strahlung Wo Teilchenphysik trifft Astrophysik. 7 of 7 Prof. E. Resconi