SS 2014 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi Atome (41) Eine Substanz besteht aus Atomen. Atome sind nicht die kleinsten Teilchen einer Substanz. Atome sind nicht kompakt sondern sie sind ihrerseits wieder aus kleineren Teilchen zusammengesetzt: die Elementarteilchen. - Proton, Neutron, Elektron Die Masse von Proton: Neutron:Elektron = 1:1:5*10-4 Wie schon gesehen, Proton und Elektron tragen jeweils eine elektrische Elementarladung. Das Neutron tragt keine Ladung. Proton und Neutron sind nicht Elementarteilchen. Sie sind zusammengesetzten Teilchen = aus der letzten Vorlesung = = Der Aufbau der Atome Quantenmechanik ==> Atomphysik Niels Bohr, 1913: kritische Entwicklung, die schließlich Plancks Entdeckung in seine prominenten Platz fahr. Dänische Physiker Niels Bohr fand die Zusammenhang Plancks Hypothese und der Diskretheit von Strahlung mit zwei damals unerklärliche Phänomene innerhalb des Atoms: 1- Des Atoms Stabilität 2- Strahlungsspektren emittiert durch Atome Ein paar Jahre zuvor, im Jahre 1911, Ernst Rutherford, basierend auf den Ergebnissen seiner Experimente durchgeführt, bei der University of Manchester, schlug das Planetenmodell des Atoms auf: ==> das Atom sieht aus wie das Sonnensystem (Rutherford Atom Model) Es gab ein Problem mit Planetenmodell von Rutherford: eine Elektronen die um den Kern rotiert hat eine Zentripetalbeschleunigung. Nach Maxwells elektromagnetische Theorie, muss jede Beschleunigung geladener Teilchen Strahlung emittieren. Daher wäre eine rotierende Elektron ständig Strahlung emittieren und damit Energie zu verlieren, so dass schließlich wäre es in den Zellkern zu fallen (Problem 1). 1 SS 2014 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi Niels Bohr kam mit einem genial einfache Lösung: Ein Elektron kann nicht kontinuierlich emittieren, sondern nur durch Quanten. Wenn daher der Kern umkreist die Elektronen kann nicht emittieren (weil es nicht emittieren Teil eines Quanten) und somit das Atom bleib stabil. Die einzige Möglichkeit für einen Elektronenstrahl einen Quanten emittieren ist wenn es (aus irgendeinem Grund) von einer stationären Umlaufbahn zu einer anderen sich bewegt. Berechnungen, die Bohr hat mit diesem Prinzip ergab die erste je theoretische Erklärung experimentell beobachtete Atomstrahlungsspektren. So Bohrs geniale Idee der Verbindung zwischen Plancks Quantenhypothese und Atomphysik ebnete den Weg für die Schaffung der Quantenmechanik. = Emissionsspektrum von atomarem Wasserstoff Bohr eingeführt zwei Hypothesen: 1- für die Elektronen von einem Atom sind bevorzugt stabilen Bahnen, auf denen die Elektronen nicht abstrahlt. Diese Bahnen sind getrennt. 2- die Emission und Absorption von Strahlung tritt durch den Übergang eines Elektrons von einer Bahn zu einer anderen niedrigeren Energie (oder höher). Es hat Absorption oder Emission von nur einer als. En - En’ = h ν (Bohr Formel) En = Bahn Energie Im Fall von Wasserstoffatom hat Bohr eine quantitative Regel gegeben um die stabilen Bahnen ermitteln und ermöglicht das explizit Berechnung die Energieniveaus. 1- Die Bahnen sind nur kreisförmig. 2- Der Drehimpuls ist ein ganzzahliges Vielfaches von h/2π me v r = n h/2π n =1,2,... von das Bewegungsgleichung des Elektrons me v2/r = e02/r2 rn = n2 h2 /(4π2 e02 me) Radius der n-Umlaufbahn 2 SS 2014 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi Die Energie der Elektronen in der Umlaufbahn n ist En = 1/2 me v2 - e02 /rn = -1/2 e02 /rn = Rh c / n2 R = 2π2 e04 me / h3 c = 109 700 cm-1 Balmer-Formel: von Balmer empirisch ermittelt und von Bohr bestimmt auf der Grundlage von einfachen Annahmen. E1 = -13.6 eV r1 = 0.527 Å, Bohr-Radius (a0) = Eigenschaften von Atomen Die Elektronen der Atomhülle haben verteilen sich auf verschiedene Energieniveaus ([2..4]). Atome emittieren und absorbieren Licht: - nur ganz bestimmte Energieniveaus sind erlaubt für ein Elektron der Atomhülle - Ein Elektron auf Niveau 1 kann keinen Energiebetrag aufnehmen, der kleiner ist als die Engeriedifferenz zwischen Niveau 1 und 2 Man spricht von Energiequant. = Energieunterniveaus Eine Elektronenschale mit der Nummer n enthält n Unterniveaus = Maximale Elektronenzahl pro Orbital: PAULI - Prinzip In einem Orbital können sich nie mehr als zwei Elektronen befinden. Es gibt eine Reihenfolge beim Besetzen der Niveu (oder Orbital): Die Orbitale mit nitriger Enegie werden zuerst besetzt. = Spin der Elektronen Wie schon in Kapitel 32 gesehen haben, besitz ein Elektron einen instrinsichen Drehimpuls S den man als Spin oder Eigendrehimpuls bezeichnet. Der Betrag con S ist quantisiert: Spinquantenzahl. 3 SS 2014 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi S kann halbzahlig sein (1/2, 3/2, etc.) oder ganzzahlig (0, 1, 2, ..). Fermion: Die Teilchen mit halbzahligem Spin. Quarks und Leptonen sowie manchen zusammengesetzten Teilchen wir Protonen und Neutronen sind Fermionen. Die Fermionen befolgen das Pauli Ausschlussprinzip und deshalb Sie existieren nicht im gleichen Quantenzustand am gleichen Ort und Zeit. (Fermi-Dirac Statistik) Bosonen: sind Elementarteilchen mit ganzzahligem Spin. Die Kraft-Trager sind Bosonen so auch manche Mesonen. Die Bosonen befolgen NICHT das Pauli Ausschlussprinzip! = Bose-Einstein-Statistik = Bose-Einstein-Kondensats Bose-Einstein-Kondensat ist ein Zustand der Materie einer verdünnten Gas aus Bosonen auf Temperaturen nahe dem absoluten Null (0 K oder -273,15 ° C-). Ein großer Teil der Bosonen besetzen den niedrigsten Quantenzustand, an dem Punkt Quanteneffekte auf makroskopischer Ebene deutlich sind. Diese Effekte werden makroskopische Quantenphänomene bezeichnet. = Quantenzahlen eines Elektrons (Seite 867 Tabelle 41-1) Hauptquantenzahl n: Bohrschen Bahn n. Elektronenschale. n = 1, 2, 3, 4... Nummer der Bahndrehimpulsquantenzahl l: Die Bahndrehimpulsquantenzahl bestimmt die räumliche Gestalt der Atomorbitale. Sie kann die Werte l = 0, 1, 2, 3...n - 1 annehmen. Magnetische Quantenzahl m: Die magnetische Quantenzahl beschreibt die Anzahl der Orientierungsmöglichkeiten, die ein bestimmtes Atomorbital relativ zur Richtung eines angelegten Magnetfeldes einnehmen kann. m kann negativ und positive ganzzahlige Werte so wie den Wert null annehmen: m = -l, -l + 1 ... -2, -1, 0, 1, 2, ... l - 1, l. Spinquantenzahl s: + 0,5 und - 0,5. 4 SS 2014 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi Subatomare Physik: das Standard Modell [11..24] Antimatierie: Dirac 1928 Das Universum besteht aus subatomaren Teilchen, am bekanntesten das Elektron, Proton und Neutron gemacht. Jede Art von Teilchen ist an ein Antiteilchen verbunden mit der entgegengesetzten elektrischen Ladung Elektron und Positron; Proton und Antiproton usw.. Ein Augenblicken nach dem Urknall, das Universum bestand aus gleichen Teilen Materie und Antimaterie. Wenn das der Fall ist, erwarten, dass wir die beiden würden sich gegenseitig zu vernichten, aber sie tat es nicht. Fast die ganze Antimaterie im Universum ist lange vorbei, aber irgendwie haben wir mit genügend Materie übrig waren, um ein Arbeits Universum zu schaffen. Das ist ein Problem in der modernen Physik noch nicht gelöst. Die Kosmische Strahlung Wo Teilchenphysik trifft Astrophysik. 5 SS 2014 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) 6 Prof. E. Resconi