Anleitung Windows

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Betriebliche
Datenverarbeitung
Wirtschaftswissenschaften
Anleitung
zur
Einrichtung
einer
ODBC­Verbindung
zu
den
Übungsdatenbanken
0.
Voraussetzung
Diese
Anleitung
beschreibt
das
Vorgehen
für
alle
gängigen
Windows‐Betriebssysteme
(XP,
Vista
und
Windows
7)
und
für
Access
2007
bzw.
Access
2003.
Es
wird
vorausge‐
setzt,
dass
Access
bereits
installiert
ist
und
eine
Datenbank
angelegt
wurde,
in
die
die
Verbindung
eingebaut
werden
soll.
1.
Installation
des
MySQL­ODBC­Treibers
Um
eine
ODBC‐Verbindung
zu
einer
MySQL‐Datenbank
aufbauen
zu
können,
muss
auf
dem
Client‐System,
also
dem
eigenen
Rechner,
der
passende
Treiber
installiert
sein.
Welcher
Treiber
installiert
werden
muss,
hängt
dabei
von
der
verwendeten
Windows‐
Version
ab.
Welche
Windows‐Version
Sie
verwenden,
können
Sie
herausfinden,
wenn
Sie
im
Fenster
„Arbeitsplatz“
bzw.
„Computer“
einen
Rechtsklick
ausführen
und
das
un‐
terste
Dialogfeld
„Eigenschaften“
auswählen.
Nutzer
von
Windows
XP,
Windows
Vista
(32
Bit)
und
Windows
7
(32
Bit)
können
unter
der
Adresse
http://www.mysql.com/downloads/connector/odbc/
die
Treiber
herunterladen
(Unter
„Select
Platform“
Microsoft
Windows
auswählen
und
dann
den
ersten
Treiber
‐
für
32
Bit‐Betriebssysteme
–
auswählen;
HINWEIS:
Es
er‐
scheint
ein
Registrierungsformular,
die
Registrierung
ist
optional
und
lässt
sich
durch
anklicken
von
„No
thanks,
just
take
me
to
the
downloads“
umgehen).
Nutzer
von
Windows
Vista
(64
Bit)
und
Windows
7
(64
Bit)
können
unter
der
Adresse
http://www.mysql.com/downloads/connector/odbc/
den
notwendigen
Treiber
herunterladen
(Unter
„Select
Platform“
Microsoft
Windows
auswählen
und
dann
den
zweiten
Treiber
‐
für
64
Bit‐Betriebssysteme
–
auswählen;
HINWEIS:
Es
erscheint
ein
Registrierungsformular,
die
Registrierung
ist
optional
und
lässt
sich
durch
anklicken
von
„No
thanks,
just
take
me
to
the
downloads“
umgehen).
Unabhängig
vom
verwendeten
Betriebssystem
starten
Sie
die
Installationsdatei
mit
ei‐
nem
Doppelklick.
Folgen
Sie
den
Anweisungen
des
Installationsprogramms,
ohne
Ände‐
rungen
an
den
voreingestellten
Parametern
vorzunehmen.
Wurde
das
Installationspro‐
gramm
komplett
durchlaufen,
ist
der
Treiber
installiert.
2.
Einrichten
einer
VPN­Verbindung
Befinden
Sie
sich
außerhalb
des
Universitätsnetzwerkes,
müssen
Sie
eine
VPN‐
Verbindung
einrichten,
bevor
Sie
eine
Datenquelle
anlegen
können.
Eine
Schritt‐für‐
Schritt‐Anleitung
ist
auf
der
Homepage
des
ZIV
(www.ziv.uni‐muenster.de)
in
der
Ru‐
brik
"Anleitungen"
im
Menupunkt
"Zugriff
von
außerhalb
(VPN)"
zu
finden.
3.
Anlegen
einer
Datenquelle
Unter
einer
Datenquelle
werden
alle
Informationen
verstanden,
die
man
braucht,
um
auf
eine
Datenbank
auf
einem
entfernten
Rechner
zugreifen
zu
können.
Eine
Benutzerda‐
tenquelle
steht
nur
demjenigen
zur
Verfügung,
der
sich
mit
der
Kennung
desjenigen
bei
Windows
anmeldet,
der
die
Datenquelle
angelegt
hat.
Eine
Systemdatenquelle
steht
al‐
len
Benutzern
des
Windows‐Systems
zur
Verfügung.
Es
empfiehlt
sich
das
Anlegen
einer
Benutzerdatenquelle.
Starten
Sie
hierzu
im
Startmenü
den
Menüpunkt
„Systemsteuerung“.
Wählen
Sie
dort
den
Menüpunkt
„Verwaltung“
und
dann
den
Menüpunkt
„Datenquellen
(ODBC)“.
Aktivieren
Sie
den
Reiter
„Benutzer‐DSN“.
Über
die
Schaltfläche
„Hinzufügen“
starten
Sie
den
Dialog
zum
Anlegen
der
Datenquelle.
In
der
Liste
der
angezeigten
Treiber
ist
der
unter
Schritt
1
installierte
Treiber
auszu‐
wählen
;
für
XP
zum
Beispiel
wäre
dies
„MySQL
OBDC
3.51
Driver“.
Er
befindet
sich
meist
ganz
am
Ende
der
Liste.
Ist
er
nicht
vorhanden,
muss
die
Installation
gemäß
Schritt
1.
wiederholt
werden.
Über
die
Schaltfläche
„Fertigstellen“
gelangen
Sie
zur
zwei‐
ten
Seite.
Geben
Sie
hier
zunächst
der
Datenquelle
einen
Namen
(Data
Source
Name).
Sie
können
diesen
selber
wählen,
über
ihn
wird
die
Datenquelle
später
stets
angesprochen.
Ein
Bei‐
spiel
wäre
„sql‐uebung‐kunde“.
Unter
„Description“
kann
eine
nähere
Beschreibung
ein‐
getragen
werden.
Danach
geben
Sie
die
Parameter
wie
folgt
an:
•
Server
wiwi‐sql.uni‐muenster.de
•
User
sql‐test‐r
(Minuszeichen)
•
Password
!423bde9
•
Database
sql‐t‐kunde
(Minuszeichen)
Testen
Sie
nun
über
die
entsprechende
Schaltfläche
die
Verbindung.
Es
müsste
eine
Er‐
folgsmeldung
ausgegeben
werden.
Bei
einer
Fehlermeldung
prüfen
Sie
bitte
alle
Anga‐
ben
noch
einmal
genau.
Sie
können
die
Angaben
nachträglich
ändern.
In
diesem
Fall
ist
im
vorigen
Fenster
statt
der
Schaltfläche
„Hinzufügen“
die
Schaltfläche
„Konfigurieren“
zu
wählen,
nachdem
die
entsprechende
Verbindung
markiert
wurde.
Mittels
dieser
Angaben
erhalten
Sie
einen
rein
lesenden
Zugriff
auf
die
Übungsdatenbank.
Wenn
Sie
als
Database
„sql‐t‐rechner“
angeben
und
die
anderen
Angaben
beibehalten,
können
Sie
eine
zweite
ODBC‐
Datenquelle
anlegen,
die
auf
eine
Datenbank
zeigt,
die
der
in
der
Vorlesung
verwende‐
ten
gleicht.
4.
Einbinden
der
Datenquelle
in
Access
Datenquellen
können
statisch
und
dynamisch
eingebunden
werden.
Bei
der
statischen
Einbindung
erfolgt
ein
Kopieren
der
Originaltabellen
in
Access‐Tabellen;
dieses
Vorge‐
hen
wird
auch
„Importieren“
genannt.
Änderungen
in
der
Original‐Datenbank
nach
dem
Kopiervorgang
stehen
in
der
kopierten
Version
nicht
zur
Verfügung.
Bei
der
dynami‐
schen
Einbindung
werden
Verweise
auf
die
Originaltabellen
angelegt.
Jeder
Zugriff
auf
diese
Verknüpfungen
führt
zu
einem
Zugriff
auf
die
Originaltabellen,
so
dass
alle
im
Ori‐
ginal
vorgenommenen
Änderungen
sofort
in
der
verknüpften
Tabelle
zur
Verfügung
stehen.
Dies
erfordert
allerdings,
dass
während
der
gesamten
Zeit
eine
VPN‐Verbindung
zum
Universitätsnetz
besteht.
Für
eine
dynamische
Einbindung
öffnen
Sie
die
Datenbank,
in
der
die
Tabellen
der
Übungsdatenbank
eingebunden
werden
sollen.
Wählen
Sie
unter
Access
2007
den
Rei‐
ter
„Externe
Daten“
und
im
Bereich
„Importieren“
den
kleinen
Pfeil
neben
„Weitere“.
Danach
wählen
Sie
„ODBC‐Datenbanken“
und
„Erstellen
einer
Verknüpfung“
und
bestä‐
tigen
mit
„OK“.
Unter
Access
2003
wählen
Sie
„Datei/Externe
Daten/Tabellen
verknüp‐
fen“
und
im
folgenden
Fenster
als
Dateityp
„ODBC‐Datenbanken“.
Im
folgenden
Fenster
werden
unter
dem
Reiter
„Computerdatenquelle“
die
im
Punkt
2
angelegten
Datenquel‐
len
mit
dem
von
Ihnen
vergebenen
Namen
angezeigt.
Nach
einem
Doppelklick
auf
eine
dieser
Datenquellen
erscheinen
alle
in
der
zugehörigen
Datenbank
enthaltenen
Tabel‐
len.
Wählen
Sie
die
gewünschten
Tabellen
aus;
es
können
auch
mehrere
Tabellen
gleich‐
zeitig
markiert
werden.
Bei
einer
dynamischen
Verknüpfung
übernimmt
Access
die
ein‐
deutigen
Schlüsselfelder
(Primärschlüssel)
der
Originaltabellen.
Wiederholen
Sie
diesen
Vorgang,
bis
sie
alle
gewünschten
Tabellen
eingebunden
haben.
Die
Schritte
müssen
nicht
gespeichert
werden.
In
der
Tabellenübersicht
von
Access
erscheinen
diese
eingebundenen
Tabellen
mit
ei‐
nem
Weltkugelsymbol
und
einem
Pfeil.
Diese
Tabellen
können
nur
gelesen
werden;
das
Einfügen
oder
Löschen
von
Sätzen
oder
das
Ändern
der
Tabellenstruktur
scheitert
an
den
fehlenden
Rechten
des
Users
sql‐test‐r
auf
der
MySQL‐Datenbank.
In
Access
kann
der
Menüpunkt
„Beziehungen“
dazu
genutzt
werden,
alle
Tabellen
mit
ihren
Feldern
auf
einmal
sichtbar
zu
machen.
ACHTUNG:
Wenn
die
ODBC‐Datenquelle
bearbeitet
wurde,
z.B.
weil
sich
der
Servername
geändert
hat,
sind
die
betroffenen
Verknüpfungen
in
Access
zu
löschen
und
neu
anzule‐
gen.
Für
eine
statische
Einbindung,
also
eine
Kopie,
gehen
Sie
analog
vor.
Unter
Access
2007
ist
lediglich
nach
der
Angabe
„ODBC‐Datenquelle“
die
andere
Alternative
„Importieren
der
Quelldaten“
zu
wählen.
Unter
Access
2003
ist
„Datei/Externe
Daten/
Importieren“
zu
wählen.
Bei
einer
statischen
Verbindung
übernimmt
Access
nicht
automatisch
die
Schlüsselfelder
vom
Original,
sondern
erfragt,
welches
Feld
der
jeweiligen
Tabelle
das
Schlüsselfeld
sein
soll.
Gibt
man
hier
keine
korrekten
Antworten,
können
die
Abfrageer‐
gebnisse
evtl.
verfälscht
sein
oder
ungültige
Sätze
aufweisen.
Danach
stehen
Ihnen
Kopi‐
en
der
Tabellen
auf
Ihrem
Rechner
zur
Verfügung.
In
diese
Tabelle
können
Sie
Sätze
ein‐
fügen,
Sätze
löschen
oder
die
Struktur
der
Felder
ändern.

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