Portrait Thomas Hengelbrock Oper in drei Aufzügen op. 77 · Max der Freischütz · Ännchen · Carl Maria von Weber · Am 16.05.2009 Der Freischütz · konzertante Aufführung · Ottokar · Kaspar in deutscher Sprache · Johann Friedrich Kind · Agathe · Samiel Kuno · So klingt nur Dortmund. 2,50 E KONZERTHAUS DORTMUND · Portrait Thomas Hengelbrock · SO KLINGT NUR DORTMUND Abo: Zeitinsel III – Portrait Thomas Hengelbrock Große Stimmen I + II In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handyklingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis! 4I5 Portrait Thomas Hengelbrock – »Der Freischütz« Dauer: ca. 3 Stunden inklusive Pause K laus Kuttler Ottokar · Reinhard Dorn Kuno · Juliane Banse Agathe · Julia Kleiter Ännchen · Dimitry Ivashchenko Kaspar · Steve Davislim Max · Paata Burchuladze Ein Eremit · Ronald Spiess Samiel · Matjaž Robavs Kilian · Philharmonia Chor Wien · Walter Zeh Einstudierung · Mahler Chamber Orchestra · Thomas Hengelbrock Leitung Carl Maria von Weber (1786 – 1826) »Der Freischütz« Oper in drei Aufzügen op. 77 (konzertante Aufführung in deutscher Sprache) Erster Aufzug Zweiter Aufzug – Pause – Dritter Aufzug Aufführung in Zusammenarbeit mit dem Festspielhaus Baden-Baden Einführung mit Prof. Dr. Michael Stegemann um 18.15 Uhr im Komponistenfoyer 6I7 Programm 8I9 Grusswort Zum Start der NRW-Residenz des Mahler Chamber Orchestra Seit 1997 musiziere ich mit dem Mahler Chamber Orchestra, weil ich hier die Voraussetzungen finde, die ich zum Musik machen brauche. Ich kenne die meisten der Musiker seit ihrer Zeit beim Gustav Mahler Jugendorchester, und wir haben gemeinsam viele schöne Konzerte und Opern aufgeführt. Auch deshalb ist es mir wichtig, das MCO als Herzstück des Lucerne Festival Orchestra zu haben. Als ich das MCO 1998 Ferrara Musica als orchestra in residence empfahl, wusste ich, dass hier ein Orchester beheimatet sein würde, das mit jedem Konzert die Musik aufs Neue feiert, dessen Musiker sich von ganzem Herzen ihrer Berufung widmen und die ihr Ideal über Grenzen hinweg in die Welt tragen. Unsere gemeinsamen Projekte in Ferrara und anderen Städten haben mir dieses Vertrauen jedes Mal aufs Neue bestätigt. Ich freue mich sehr zu sehen, dass das Mahler Chamber Orchestra in Nordrhein-Westfalen nun eine weitere Residenz gefunden hat – mit Partnern, deren großes Engagement dazu beiträgt, dass sich die besonderen Qualitäten und Werte des MCO hier nachhaltig entfalten können. Die in Dortmund, Essen und Köln geplanten Konzert- und Opernprojekte werden nicht nur dem MCO und den ihm verbundenen Partnern, sondern vor allem den Konzertbesuchern in Nordrhein-Westfalen einmalige musikalische Erlebnisse bescheren. Besonders froh bin ich zu sehen, dass die MCO-Musiker sich darüber hinaus im Orchesterzentrum I NRW bei der Ausbildung des musikalischen Nachwuchses engagieren werden. Nachwuchsförderung war mir von jeher ein großes Anliegen und ich weiß mit Sicherheit, dass diese Musiker eine Idealform des Musizierens an die Studenten weitergeben werden. Ich wünsche allen, die geholfen haben, diese Idee Realität werden zu lassen, alles erdenklich Gute. Claudio Abbado Claudio Abbado 10 I 11 Stimmung in der Hauptrolle Carl Maria von Weber »Der Freischütz« Oper in drei Aufzügen op. 77 »Weber kam auf die Welt, um den Freischütz zu schreiben.« Ein folgenschwerer Satz, den Hans Pfitzner in seiner Rede am 5. Juni 1926 zum 100. Todestag Carl Maria von Webers äußerte, prägte er doch auf immer das Bild des Komponisten – und dies nicht immer zu dessen Besten. Doch davon später. Als Carl Maria von Weber im Jahre 1786 als Sohn eines süddeutschen Theatermusikers – einem Vetter von Mozarts Frau – im holsteinischen Eutin geboren wurde, geschah dies inmitten einer Zeit bedeutender politischer Ereignisse. Im gleichen Jahr starb Friedrich der Große, drei Jahre später brach in Frankreich eine Revolution aus, die das Gesicht Europas veränderte. Maßgeblich für Webers Wesen wie für seine künstlerische Entwicklung wurde aber das Schauspielermilieu, in dem er aufwuchs. Vom Vater hatte er die Liebe zur Musik und zum Theater geerbt – und den Mut, Ideen gegen scheinbar unüberwindliche Hindernisse durchzusetzen. Und wie einst den Vater erfasste auch ihn der dunkle romantische Drang in die Ferne: »Du musst hinaus, fort ins Weite! Des Künstlers Wirkungskreis ist die Welt. Fort! Der Geist sucht sich in einem anderen.« Diesen Worten, die zu Beginn seines unvollendeten Romans »Tonkünstlers Leben« stehen, folgte die Tat: »Ich durchzog Deutschland nach verschiedenen Richtungen«, als Komponist, Dirigent und Pianist. Salzburg, Augsburg, Breslau und Carlsruhe in Schlesien waren nur einige Stationen seines bewegten Wanderlebens, das 1807 in Stuttgart einen vorläufigen, wenn auch nicht rühmlichen Ruhepunkt fand. Während einer Probe im Theater wurde er wegen Unterschlagung, 12 I 13 Bestechung und Diebstahl verhaftet. Nach 16 Tagen Haft machte man ihm und seinem Vater, der ebenfalls in den Korruptionsskandal verwickelt war, den Prozess; beide wurden sofort des Landes verwiesen. Erneut begaben sich Vater und Sohn auf unruhige Wanderschaft. Doch erst in Dresden erhielt Weber die ersehnte finanzielle Sicherheit, als er von König Friedrich August I. 1817 zum Königlichen Kapellmeister auf Lebenszeit ernannt wurde. Endlich konnte er einen eigenen Hausstand gründen, die Schulden in Stuttgart abtragen sowie seine Braut Caroline Brandt heiraten. Das Paar bezog ein Häuschen in Hosterwitz an der Landstraße von Dresden nach Pillnitz. Bereits 1810 war Weber das »Gespensterbuch« von August Apel und Friedrich Laun in die Hände gefallen. Besonders die erste Erzählung »Der Freischütz« ließ ihn nicht los. Nach einem gerichtsverbürgten Fall aus der böhmischen Stadt Taus schildert sie die Sage vom Schützen, der im Bunde mit den Mächten der Dunkelheit Kugeln gießt, die jedes erwünschte Ziel treffen – eben »Freikugeln«. Sogleich entwarf Weber ein Opern-Szenarium, das er aber nicht weiter ausführte. Nachdem Weber Operndirektor in Dresden geworden war, lernte er im Herbst 1816 Friedrich Kind kennen, einen ehemaligen Theaterdirektor, Advokaten und Hobbypoeten. Gemeinsam griffen sie die Freischütz-Idee wieder auf und Weber beauftragte ihn mit der Erstellung eines Librettos. Es sei viel Abwechslung darin, schreibt Weber 1817 an Caroline, nachdem er das Libretto erhielt: »Gelt möchtest gern die Geschichte wissen? […] (Ich muss Dir’s nur erzählen, denn ich sehe schon, Du verzwalzelst fast vor Neugierde und Ungeduld). Ein alter fürstlicher Förster will seinem braven Jägerburschen Max seine Tochter und Dienst geben, und der Fürst ist es zufrieden, nur besteht ein altes Gesetz, dass jeder einen schweren Probeschuss ausführen muss. Ein anderer boshafter liederlicher Jägerbursche Kaspar hat auch ein Auge auf das Mädel, ist aber dem Teufel halb und halb ergeben. Max, sonst ein trefflicher Schütze, fehlt in der letzten Zeit vor dem Probeschusse, alles ist in Verzweiflung darüber und wird endlich durch Kaspar dahin verführt, so genannte Freikugeln zu gießen, wovon sechs unfehlbar treffen, dafür aber die siebte dem Teufel gehört. Diese soll das arme Mädchen treffen, dadurch Max zur Verzweiflung und Selbstmord geleitet werden etc. Der Himmel beschließt es aber anders, beim Probeschuss fällt zwar Agathe, aber auch Kaspar, und zwar letzterer wirklich als Opfer des Satans, erstere nur aus Schrecken, warum, ist im Stück entwickelt. Das Ganze schließt freudig«. Kind hatte die Geschichte aus dem 18. Jahrhundert in die ferne sagenumwobene Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg verlagert und im Gegensatz zum Original das Gute über das Böse siegen lassen. Werke Am 2. Juli 1817 war die erste Note gesetzt. Einen Einblick in Webers Arbeitsweise erfahren wir während seiner Komposition der »Euryanthe«: »Auf einsamen Spaziergängen in Hosterwitz konnte man Weber […] begegnen, wie er oft kleine beschriebene Blätter aus der Tasche zog, stillstehend las und dann weiter, wie im leisen Selbstgespräche, weiter schritt. […] Das erste Niederschreiben pflegte er frühmorgens nach einem höchst frugalen Frühstücke, an seinem Pult stehend, zu besorgen, während er der Arbeit des Instrumentierens und Ergänzens der verbindenden Elemente die Abendstunden widmete.« Am 13. Mai 1820 trug Weber in sein Tagebuch ein: »Ouvertüre der ›Jägersbraut‹ vollendet und somit die ganze Oper.« Dies war bereits der zweite Name der Oper, zunächst hieß sie »Der Probeschuss«, letzten Endes dann doch »Der Freischütz«. Die Uraufführung wurde auf 5743 Anz_12_Tenoere_sw 01.09.2005 12:34 Uhr Seite 1 den 18. Juni 1821 angesetzt, punktgenau sechs Jahre nach der Waterloo-Schlacht und dem Die 12 Tenöre BMW Niederlassung Dortmund Nortkirchenstraße 111 · 44263 Dortmund Tel. 0231 9506-0 · www.bmw-dortmund.de 14 I 15 www.bmwdortmund.de Sieg über Napoleon. Als Ort wählte man das nach einem Brand wieder eröffnete Königliche Schauspielhaus zu Berlin. Intrigen und Querelen bestimmten die Zeit bis dahin. Erklärter Gegner Webers war der mächtige Generalmusikdirektor am Berliner Königlichen Opernhaus, der mit allen Mitteln die Aufführung von Webers Werk zu verhindern suchte. Während bei jenem Spontini für die bombastische Inszenierung seiner »Olympia« 42 Proben konzediert wurden, wurde bei Weber geknausert. Er bekam gerade mal eine Leseprobe, drei Chorproben, fünf Quartettproben, zwei Sitzproben und eine besondere Probe für die Wolfsschlucht-Szene. Die Überraschung war demnach riesig, als der »Freischütz« unter ungeheurem Jubel Spontinis Werk aus dem Felde schlug. E. T. A Hoffmann, Heinrich Heine und der Knabe Felix Mendelssohn Bartholdy saßen im Publikum. »Wurde mit dem unglaublichsten Enthusiasmus aufgenommen«, notierte Weber, der die Aufführung selbst geleitet hatte, nach der Vorstellung. »Ouvertüre und Volkslied (Jungfernkranz) da capo verlangt, überhaupt von 17 Musikstücken 14 lärmend applaudiert, […] Gedichte und Kränze flogen. Soli Deo Gloria.« Eine ausverkaufte Vorstellung folgte der nächsten, ohne dass Weber Tantiemen erhalten hätte. Mit dem einmaligen Kompositionshonorar waren alle Ansprüche abgegolten. Zur 50. Aufführung wurde Weber ein Geldgeschenk von 100 Talern überreicht, welches dieser in Anbetracht der Einnahmen des Hauses von 30.000 Talern empört zurückwies. Formal ist »Der Freischütz« mit seinem charakteristischen Wechsel von Musiknummern und gesprochenen Dialogen ein Singspiel. Dennoch gilt das Werk vielen als erste deutsche romantische Oper; es steht einzigartig in der Operngeschichte da. Hatte die klassische Oper seit Gluck den Akzent auf die Darstellung der Gefühle und Affekte gelegt, so spielt hier das Stimmungshafte die Hauptrolle. Daher gibt es keinen Helden, der deutsche Wald selbst spielt die Hauptrolle, wie Hans Pfitzner es formulierte. Dies wird bereits in den ersten Takten der Ouvertüre deutlich: Nach einem Auftakt langsamer Streichertöne beschwören Hörner ein »Waldweben« herauf, in das sich bald Elemente des Dämonischen mischen. Weber beschrieb es selbst: »In dem Freischütz liegen zwei Hauptelemente, […] Jägerleben und das Walten dämonischer Kräfte, die Samiel personifiziert. Ich hatte […] die bezeichnendsten Ton- und Klangfarben zu suchen. […] Die Klangfarbe, die Instrumentation, für das Wald- und Jägerleben war leicht zu finden; die Hörner lieferten sie.« Unvergängliche Melodien fielen ihm ein, um das idyllische Jägerleben zu charakterisieren, alle gespeist aus volkstümlichen Quellen wie Agathes Kavatine »Leise, leise, fromme Weise« oder der Jägerchor, der nationales Liedgut wurde wie auch das Brautjungfernlied »Wir winden dir den Jungfernkranz«. Schwieriger war es, die seelischen Konflikte, das Abgründige zu schil- Freude am Fahren Werke ÙJZ_cXÕfj\EZ_k\6 BXee`Z_d`ie`Z_kc\`jk\eÈ dern: »Die wichtigste Stelle für mich waren die Worte des Max ›mich umgarnen finstere Mächte‹ […]. Ich habe lange und viel gesonnen, welcher der rechte Hauptklang für dies Unheimliche sein möchte. Natürlich musste es eine dunkle, düstere Klangfarbe sein, also die tiefsten Regionen der Violinen, Violen und Bässe, dann […] die tiefsten Töne der Klarinette, die mir ganz besonders geeignet zu sein scheint, […] ferner die klagenden Töne des Fagott, die tiefsten Töne der Hörner, dumpfe Wirbel der Pauken.« Jede Grundstimmung setzte Weber mit suggestiven Klangfarben in Szene: chromatische Läufe der Violinen, die bevorzugte Verwendung des verminderten Dominantseptakkordes, Streichertremoli taten ihr Übriges. So auch die Erinnerungsmotive: »An diese finsteren Mächte musste ich den Hörer so oft als möglich durch Klang und Melodie erinnern«, schreibt Weber. »Sehr oft bot mir der Text die Gelegenheit dazu, sehr oft deutete ich da, wo der Dichter es nicht unmittelbar vorgezeichnet hatte, durch Klänge und Figuren an, dass dämonische Mächte ihr Spiel treiben.« Und so entstanden sie, das Samiel-Motiv, das Umgarnungsmotiv, das Motiv der Hilflosigkeit, des Gewitters, des Eremiten. Ohne Carl Maria von Weber Werk hätte es wohl auch keinen Richard Wagner gegeben. Von besonderer dramatischer Wucht gelang Weber die Wolfsschluchtszene: Das Orchester »malt«, dazu statt Gesang ein Schauermelodram; Kaspar beschwört den Teufel, indem er seine altdeutschen Knittelverse über einem chromatisch aufwärts drängenden Bass rezitiert. Aus einem schlichten Singspielsujet wird so ein Werk von nahezu faustischer Größe – das Ringen des Menschen mit sich selbst. Und dennoch war das Werk nicht vor Verballhornungen aller Art gefeit. Am schwersten aber wiegt das Missverständnis, das Hans Pfitzner in obiger Rede mit dem Satz auslöste: »Webers Sendung war eine nationale – sie galt der Freiheit und Weltgeltung des Deutschtums, die er auf dem Felde der Musik eroberte.« Ein sehr anfechtbarer Kommentar. Besser traf es Wilhelm Heinrich Riehl: »Weber war nicht bloß Musiker, er war zugleich Ästhetiker, Kritiker, Schriftsteller, er war Künstler im weiteren modernen Sinne.« N`ccbfdd\e`d:clY D`kkc\in\`c\ _XY\e Y\i ),%''' Ble[\e XgXef Xcj `_i\e GXike\i `e JXZ_\e Ù?\[^\]fe[jÈ \ek[\Zbk%JZ_cX]cfj\EZ_k\^\_i\ejfd`k[\iM\i^Xe^\e_\`kXe%;\een`iXcj8ec\^\ie\_d\e d`k[\eXgXef$8ecX^\jkiXk\^`\eY\iY\n_ik\le[`e[\iGiXo`j\i]fc^i\`Z_\?Xe[\cjjkiXk\^`\e Xed\_iXcj(''Dibk\en\ckn\`kk\`c%Le[[Xj#f_e\lejj\cYjk[Xildbdd\ieqldjj\e% Lej\i\ 8ecX^\ n`i[ [XY\` jk\kj Xbk`m ile[ ld [`\ L_i mfe Gif]`j ^\dXeX^k# [Xj _\`k [\e Xbkl\cc\eDXibkcX^\e`ek\cc`^\ekXe^\gXjjk%;XY\`[\eb\e?\[^\]fe[jXe[\ijle[Y`\k\e:_XeZ\e `ejk\`^\e[\ele[]Xcc\e[\eDibk\e% D\_i@e]fidXk`fe\elek\innn%XgXef%[\f[\ik\c\]fe`jZ_lek\i'/'' Æ -- // 0)'% Werke Mahler Chamber Orchestra 18 I 19 Klaus Kuttler Klaus Kuttler wurde in Wels geboren und studierte am Anton Bruckner Konservatorium Klavier, Oboe, Komposition und Gesang. Seine Gesangsausbildung setzte er 1991 an der Musikhochschule in Wien bei Prof. Gerhard Kahry und bei den Kammersängern Walter Berry und Robert Holl fort. 2002 schloss er das Studium mit Auszeichnung ab. Schon während des Studiums konnte der junge Sänger zahlreiche Wettbewerbserfolge sowohl im Opern- als auch im Operettenfach für sich verbuchen, u. a. beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert«, bei »Gradus ad parnassum« in Graz und beim »Internationalen Belvedere-Wettbewerb«. Zu den wichtigsten CD-Aufnahmen Klaus Kuttlers zählen Carl Orffs »Trionfi di Afrodite« unter Franz Welser-Möst, Johann Strauß’ »Eine Nacht in Venedig« und Werner Brüggemanns Passion nach Matthäus. Reinhard Dorn und nahm zunächst Unterricht bei Paul Steiner, später bei Ruth Rohner am Opernhaus Zürich. Nach dem Abitur vervollständigte sie ihre Studien bei Brigitte Fassbaender sowie bei Daphne Evangelatos in München. Sie hat mit zahlreichen namhaften Dirigenten zusammen gearbeitet, darunter André Previn, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Leonard Slatkin, Bernard Haitink, Franz Welser-Möst, Nikolaus Harnoncourt, Helmuth Rilling oder Carlo Maria Giulini. Mit den Pianisten Helmut Deutsch, Wolfram Rieger und Martin Helmchen gastiert sie regelmäßig in wichtigen Liedzentren wie der »Schubertiade Schwarzenberg«, dem Konzerthaus Wien oder der Wigmore Hall London und singt in New York, Tokio, Spanien, Portugal, Zürich sowie bei den »Salzburger Festspielen«. Zahlreiche CD-Einspielungen der Künstlerin sind preisgekrönt, darunter die Aufnahme ausgewählter Vokalwerke von Charles Koechlin mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR und die Neueinspielung der Kafka-Fragmente für Sopranstimme und Violine von György Kurtág. Julia Kleiter Reinhard Dorn wurde in Köln geboren. Nach einem Lehramtsstudium an der Kölner Universität begann er seine Gesangsausbildung. Erste Engagements führten ihn an die Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/Möchengladbach, das Badische Staatstheater in Karlsruhe und an die Kölner Oper; seit 1994 ist er als freischaffender Opernsänger tätig. Er gastierte u. a. am Musiktheater Basel, an der Hamburgischen Staatsoper, der Berliner Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, der Sächsischen Staatsoper (Semperoper), der Stuttgarter Staatsoper und der Wiener Staatsoper. Er sang an der Opéra National du Rhin Straßburg, der Oper von Toulouse, Montpellier und der Brüsseler Oper. In Italien sang er u. a. in Bologna und Florenz, in den USA war er wiederholt Gast an der San Diego Opera. Beim »Glyndebourne Festival« sang er den Kecal in der »Verkauften Braut«. Weitere wichtige Rollen seines umfangreichen Repertoires sind der Athlet und Tierbändiger in Bergs »Lulu«, der Doktor im »Wozzeck« sowie der Landgraf im »Tannhäuser«. Die gebürtige Limburgerin Julia Kleiter studierte bei William Workmann in Hamburg und bei Klesie Kelly-Moog in Köln. In der Saison 2008/09 singt die Sopranistin ein Duo-Recital mit Christoph Prégardien bei der »Schubertiade Schwarzenberg«, einen Liederabend in Salzburg, im »Fidelio« in Paris unter Sylvain Cambreling, Haydns »Die Schöpfung« unter René Jacobs in Freiburg, Köln, London, Rom und Salzburg sowie unter Umberto Benedetti Michelangeli in Gent und Antwerpen, Mendelssohns Psalm 42 unter Nikolaus Harnoncourt in Amsterdam, die Sophie in »Der Rosenkavalier« und die Susanna in »Le Nozze di Figaro« in Dresden. 2009 ist sie in »Le Nozze di Figaro« bei den »Salzburger Festspielen« unter Daniel Harding und in Haydns »Il mondo della Luna« unter Nikolaus Harnoncourt am Theater an der Wien zu hören. 2010 gibt sie ihre Debüts an der Metropolitan Opera in New York und mit dem New York Philharmonic unter Riccardo Muti. Juliane Banse Dimitry Ivashchenko Ursprünglich hatte die in Süddeutschland geborene und in Zürich aufgewachsene Sopranistin mit fünf Jahren mit dem Geigenspiel begonnen. Zum Gesang kam sie mit fünfzehn Jahren Dimitry Ivashchenko wurde in Russland geboren und begann seine Gesangsausbildung am Glinka Konservatorium in Novosibirsk bei Prof. Nina Lubyanovskaya. Darüber hinaus studierte 20 I 21 Biografien er an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Maria Venuti und bei Prof. Renate Ackermann. Seit 2001 arbeitet er mit Anna Reynolds in Karlsruhe und hat seinen Wohnsitz in Berlin. Am Stadttheater Augsburg sammelte er erste Erfahrungen; Gastengagements führten ihn an die Deutsche Oper Berlin und die Nationale Reisopera in Enschede, an die Scottish Opera nach Glasgow und das Teatro Gayarre de Pamplona. Zu seinen wichtigsten Konzertpartien gehören Bachs Weihnachtsoratorium, Messen von Mozart und Haydn sowie die Requien von Mozart, Bruckner und Verdi. Weitere zukünftige Aufgaben sind der Peneios in »Daphne« und der Sarastro an der Deutschen Oper Berlin, der Philippe in »Don Carlos« am Staatstheater Darmstadt sowie Ludwig VI. in »Euryanthe« am Théatre Capitole de Toulouse. An der Komischen Oper Berlin wird sich der Bass als Sarastro, Colline in »La Bohème« und Sparafucile in »Rigoletto« dem Berliner Publikum vorstellen. Steve Davislim Unter Zubin Mehta sang er am Royal Opera House Covent Garden neben Luciano Pavarotti den Ramfis in Verdis »Aida« und erregte damit die Aufmerksamkeit der Musikwelt. Seitdem singt er an allen bedeutenden Opernhäusern der Welt wie z. B. dem Teatro alla Scala, der Wiener Staatsoper, Covent Garden in London, der Bayerischen Staatsoper, der Hamburgischen Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Opéra National de Paris, der San Francisco Opera und der Metropolitan Opera. Neben seiner Opernkarriere ist Paata Burchuladze auch ein gefeierter Lied- und Konzertsänger. Paata Burchuladze wurde als erster Georgier von der russisch-orthodoxen Kirche in den Rang eines Fürsten erhoben. Er trägt den Titel des Kammersängers des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart und ist National Goodwill Ambassador for Millennium Development Goals der Vereinten Nationen in Georgien. Ronald Spiess Der australische Tenor Steve Davislim begann seine musikalische Ausbildung als Hornist und studierte Gesang am Victorian College of the Arts bei Dame Joan Hammond. Weitere Studien absolvierte er bei Gösta Winberg und Neil Shicoff sowie in der Liedklasse von Irwin Gage in Zürich und am Internationalen Opernstudio, Zürich. Von 1994 bis 2000 war Steve Davislim Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Im Rahmen von Gastspielen trat er u. a. in Athen und Neapel, Hamburg, Wien, London, Paris, Madrid, an der Mailänder Scala und bei den »Salzburger Festspielen« auf. Im Konzertbereich ist Steve Davislim mit herausragenden Orchestern in ganz Europa, den USA und Australien aufgetreten, u. a. mit David Zinman in Zürich, mit Roger Norrington in London, mit Franz Welser-Möst in Wien, Linz, Zürich und Cleveland, mit Michel Plasson in Dresden und Oslo und mit Christian Thielemann in München. Steve Davislim ist auf zahlreichen CD-Aufnahmen zu hören. Ronald Spiess ist als freier Schauspieler und Regisseur auf der Bühne, vor der Kamera und im Hörfunkstudio tätig. Nach der Ausbildung an der Hochschule »Ernst Busch« Berlin folgten verschiede Engagements u. a. in Berlin, Krefeld, Frankfurt a. M., Lichtenstein, Wien, Baden-Baden und Heidelberg. Zu seinen Rollen gehören Romeo (»Romeo und Julia«) und Ferdinand (»Kabale und Liebe«) ebenso wie Marc Anton (»Julius Caesar«), Haimon (»Antigone«) und Hamlet. Im vergangenen Jahr ist er in Felix Mitterers umjubelter Uraufführung »Franz von Assisi – Der Narr Gottes« als Franziskus zu sehen gewesen. Als Regisseur arbeitet Ronald Spiess viel im Synchronstudio und im Theater, 2010 wird er die »Jungfrau von Orleans« inszenieren. Er hat in den vergangen Jahren in zahlreichen Hörspielen, Hörbüchern und Hörfunkproduktionen für den SWR, SR, Deutschlandradio u. v. m. mitgewirkt. Als Sprecher arbeitet er regelmäßig für arte, 3Sat und verschiedene andere Produktionsfirmen. Gastauftritte im Tatort oder auch als Bösewicht im Kinderkrimi sowie weitere Fernsehproduktionen gehören ebenso zu seinem künstlerischen Lebenslauf wie zahlreiche Lesungsabende. Paata Burchuladze Matjaž Robavs Paata Burchuladze studierte in seiner Heimatstadt Tiflis bei Olimpi Khelashvili und später am Teatro alla Scala in Mailand bei Giulietta Simionato und Edoardo Müller Gesang. Sein Gesangstudium begann Matjaž Robavs am Musikgymnasium in Ljubljana bei Prof. Marcos Bajuk. Später studierte er in Wien bei Prof. Helena Lazarska und beendete sein Postdiplom- 22 I 23 Biografien Walter Zeh studium bei Prof. Robert Holl. Robavs ist Preisträger u. a. beim »Slowenischen Staatswettbewerb«, beim »Europäischen Studenten-Gesangswettbewerb« in Polen, beim »Welt-Studenten-Gesangswettbewerb« in Japan, beim internationalen Wettbewerb »Jugend musiziert« in Österreich, beim »Ada-SariWettbewerb« in Polen und beim »’s-Hertogenbosch-Wettbewerb« in Holland. Matjaž Robavs war zu Gast bei so renommierten internationalen Festivals wie dem »Festival Charintischer Sommer« in Österreich, beim »Festival Wratislavia Cantans« in Polen, beim »Internationalen Barockfestival« in Kroatien, beim »Wexford Opera Festival« in Irland, beim »Zommeropera Festival« in Belgien, bei den »Salzburger Festspielen« und bei den »Festspielen Baden-Baden«. Walter Zeh studierte Gesang am Konservatorium und an der Hochschule für Musik in Wien. Er war Mitglied des Wiener Staatsopernchores und langjähriger Vorstand der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor. Als Solist wirkte er an der Wiener Staatsoper, im Rahmen der »Salzburger Oster- und Sommerfestspiele« sowie bei zahlreichen Auslandsgastspielen an vielen europäischen Opernhäusern. Als Gesangspädagoge, Sprachcoach, Stimmbildner und Chorleiter war er Leiter des Lehrganges »Chor professionell« an der Wiener Musikuniversität. Derzeit arbeitet er als Chordirektor für Opern- und Konzertproduktionen unter anderem bei der »RuhrTriennale«, im Festspielhaus Baden-Baden und am Pariser Théâtre des Champs-Elysées. Philharmonia Chor Wien Mahler Chamber Orchestra Der Philharmonia Chor Wien wurde 2002 auf Initiative des ehemaligen Intendanten der »Salzburger Festspiele«, Gerard Mortier, gegründet und nannte sich zunächst je nach Projekt Chor der RuhrTriennale bzw. Festspielchor Baden-Baden. Seit 2006 tritt dieser Chor als eigenständiger Verein unter dem Namen Philharmonia Chor Wien auf. Der Chor war unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Marc Minkowski, Kent Nagano u. a. in Opernproduktionen zu Gast beim »Musikfest Bremen« (»L’Arlésienne«), in Reggio Emilia und Ferrara (»Die Zauberflöte«), in Baden-Baden (»Parsifal«, »Die Zauberflöte«, »Tannhäuser«) sowie bei der »RuhrTriennale« (»Don Giovanni«, »Die Zauberflöte«). Im April 2008 trat der Chor beim Gastspiel der »Salzburger Festspiele« mit »Le nozze di Figaro« in Nagoya, Osaka und Tokyo auf. Pfingsten 2009 wird der Philharmonia Chor mit dem »Freischütz« unter Thomas Hengelbrock auch bei den Festspielen in Baden-Baden zu erleben sein. Neben der Oper ist der Philharmonia Chor Wien auch als Konzertchor tätig. Silvester und Neujahr 2006/07 sang er in Bochum Bernsteins »Chichester Psalms« und Ausschnitte aus »Porgy and Bess« unter Steven Sloane mit den Bochumer Symphonikern. Im Rahmen der »RuhrTriennale« im September/Oktober 2007 bewies der Philharmonia Chor Wien seine Vielseitigkeit bei der Mitwirkung in Wilhelm Genazinos Theaterstück »Courasche oder Gott lass nach« in der Duisburger Gebläsehalle sowie bei Falk Richters »Unter Eis« in der Jahrhunderthalle Bochum. Das Mahler Chamber Orchestra (MCO) ist aufgrund seiner außergewöhnlichen Struktur, seiner Internationalität und seiner besonderen Qualität ein einzigartiger Klangkörper der Gegenwart. Seine fernab herkömmlicher Strukturen entwickelte Organisation und Arbeitsweise ließen es zu einem Zukunftsmodell der europäischen Orchesterlandschaft werden. Zusammengesetzt aus rund 40 Musikern 20 verschiedener Nationen und unabhängig von externer Trägerschaft spielt das MCO Opern und Konzerte auf der ganzen Welt. Gegründet wurde das Orchester 1997 von den Musikern selbst und Claudio Abbado, der seitdem immer wieder Meilensteine des europäischen Musiklebens mit dem MCO hervorbringt. In der Saison 2009/10 spielt das Mahler Chamber Orchestra Sinfoniekonzerte, Opern und Kammermusik in 31 Städten in neun verschiedenen Ländern. Wichtigste künstlerische Partner sind neben Claudio Abbado und Principal Conductor Daniel Harding unter anderem die Dirigenten Thomas Hengelbrock, George Benjamin, Kent Nagano, Ton Koopman, Seiji Ozawa und Esa-Pekka Salonen sowie die Solisten Waltraud Meier, Janine Jansen, Renaud Capuçon, Fazil Say und Steven Isserlis. Seine Debüts gibt das Orchester beim »Beethovenfest Bonn«, beim »Al Ain Classics Festival« in Abu Dhabi und am New Grand National Theatre in Peking. Zu den herausragenden Projekten zählen die Uraufführung eines Stückes von Jörg Widmann beim Lucerne Festival, die konzertante Aufführung des zweien Aktes aus »Tristan und Isolde« sowie europaweite Konzerttourneen mit Daniel Harding. Das MCO ist seit 1998 Orchestra in Residence in Ferrara und seit 2009 Residenzorchester in Nordrhein-Westfalen. 24 I 25 Biografien Thomas Hengelbrock »Ein Dirigent, der seinesgleichen sucht« (»La Terasse«, Paris), zudem Forscher, Wissenschaftler, musikalisch-kreativer Freidenker und Regisseur – der Name Thomas Hengelbrock hat viele Facetten. In ihrer Gesamtheit verbinden sie sich zu einer der komplexesten und spannendsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Zur Saison 2011/12 tritt Thomas Hengelbrock die Nachfolge von Christoph von Dohnányi als Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters an. Im Sommer 2011 debütiert er mit »Tannhäuser« in der Regie von Sebastian Baumgarten bei den »Bayreuther Festspielen«. Als Gründer und Leiter des Balthasar-Neumann-Chors und -Ensembles realisiert er international gefragte Konzert- und Opernprojekte. Das Interesse des Operndirigenten Thomas Hengelbrock gilt der gesamten Bandbreite des Repertoires – von Barock-Raritäten über Mozarts Opern, Bernstein, Strawinsky bis hin zu Zeitgenössischem wie Dallapiccolas »Il Prigioniero«. Seine Auseinandersetzung mit Musiktheater bleibt nie auf den Orchestergraben beschränkt, sondern ist geprägt von einem außergewöhnlich engen Zusammenwirken mit Regisseuren wie Philippe Arlaud, Achim Freyer, Pina Bausch, Sebastian Baumgarten oder Luc Bondy. Mit viel beachteten Inszenierungen ist Thomas Hengelbrock selbst als Regisseur in Erscheinung getreten, u. a. 2006 mit »Il Re pastore«, der das Mozart-Jahr bei den »Salzburger Festspielen« eröffnete und »Don Giovanni« beim »Feldkirch Festival«. Die Konzerttätigkeit Thomas Hengelbrocks ist ebenfalls von unkonventionellen Programmkonzeptionen charakterisiert. Ihn verbindet eine intensive Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten, darunter Jan Müller-Wieland, Qui-gang Chen, Erkki-Sven Tüür und Simon Wills, von denen er zahlreiche Werke zur Uraufführung gebracht hat. In einer innovativen Verbindung von Musik, Schauspiel, Literatur und Tanz kreiert Hengelbrock außergewöhnliche szenische Projekte. Thomas Hengelbrock stand als Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen vor, war Musikdirektor der Volksoper Wien und gründete 2001 das »Feldkirch Festival«, dessen Künstlerischer Leiter er bis 2006 war. Regelmäßig leitet er Klangkörper von internationalem Renommee wie die Münchner Philharmoniker, das Chamber Orchestra of Europe oder das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und das NDR Sinfonieorchester. Er folgt den Einladungen großer Opernhäuser wie der Opéra National de Paris, dem Royal Opera House London, dem Teatro Real in Madrid und gastiert u. a. regelmäßig bei den »Salzburger Festspielen«. 26 I 27 Biografien Kommen Sie doch näher ran! Wenn Sie der muSiK und den KünStlern noch näher Kommen möchten, treten Sie dem FörderKreiS deS handWerKS e.V. bei! und noch etWaS näher! Jetzt erhalten Sie 10% Kartenrabatt bei den eigenVeranStaltungen, Werden zum JahreSempFang, zu hauSFührungen und probenbeSuchen eingeladen. alle inFoS unter t 0231-22 696 261 oder WWW. KonzerthauS-dortmund.de Wiedersehen und -hören Thomas Hengelbrock ist gern gesehener Gast im Konzerthaus und so dürfen wir ihn in der nächsten Saison wieder hier erleben. Auch das Mahler Chamber Orchestra, das mit dem heutigen Abend seine Residenz in NRW aufgenommen hat, kehrt für viele spannende Projekte nach Dortmund zurück. Sa 20.06.2009 20.00 Balthasar-Neumann-Chor und Solisten, BalthasarNeumann-Ensemble, Thomas Hengelbrock Messe h-moll BWV 232 von Johann Sebastian Bach Fr 30.10.2009 20.00 Solistenensemble, Mahler Chamber Orchestra, Daniel Harding Vorspiel und 2. Akt aus »Tristan und Isolde« WWV 90 von Richard Wagner So 08.11.2009 18.00 Balthasar-Neumann-Chor und Solisten, BalthasarNeumann-Ensemble, Thomas Hengelbrock Werke von Campra, Händel, Vivaldi und Bach Förderkreis des Handwerks e.V. zugunsten KONZERTHAUS DORTMUND äher Weiterhören Texte Teresa Pieschacón Raphael Fotonachweise Titel © Papiertheater INVISIUS · invisius.de S. 04 © Sonja Werner · Konzerthaus Dortmund S. 08 © Sonja Werner · Konzerthaus Dortmund S. 10 © Harald Hoffmann S. 18 © Elisabeth Carecchio S. 26 © Sonja Werner · Konzerthaus Dortmund Herausgeber KONZERTHAUS DORTMUND Geschäftsführer und Intendant Benedikt Stampa Redaktion Dr. Jan Boecker · Marion Schröder Konzeption Kristina Erdmann Anzeigen Anne-Katrin Röhm · T 0231-22 696 161 Druck Hitzegrad Print Medien & Service GmbH Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung. Es war nicht in allen Fällen möglich, die Bildquellen ausfindig zu machen. Rechteinhaber bitte melden. 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