Spielplan September 2016

Werbung
Sept 2016
Schauspielhaus
Zürich
Vorverkauf über die Theaterkasse ab 24. August
Sa 10 Antigone
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
Mo 12 Antigone
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
Di
Schifbau/Halle
Spielzeiteröfnung
20:00
anschl. öfentliche Premierenfeier
Schifbau/Halle
Theatermontag
20:00
13 Führung durch den Schifbau
Schifbau/Foyer
19:00
King A
Theater der Künste / Bühne A
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
19:00
Mi 14 Antigone
Premiere
Schifbau/Halle
Einführung um 19:15
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Carte Blanche
King A
Theater der Künste / Bühne A
anschl. Publikumsgespräch
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
18:00
Do 15 Dogville
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
Pfauen
Premiere
20:00
anschl. öffentliche Premierenfeier
Premieren-Abo
Fr
16 Andorra
Pfauen
Wiederaufnahme
von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
20:00 – 21:45
Carte Blanche
King A
Theater der Künste / Bühne A
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
14:00
Sa 17 Jandln – Jazz meets Poesie
20:00
Der thermale Widerstand
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30 – 21:00
King A
Theater der Künste / Bühne A
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
18:00
So 18 Dogville
Pfauen
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
15:00
Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
19:00
Mo 19 Andorra
Di
Pfauen
mit Wolfram Berger, Wolfgang Puschnig und Jon Sass
Pfauen
von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
20:00 – 21:45
Extra
Premiere
Sonntag Abo A
Theatermontag
Der thermale Widerstand
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30 – 21:00
King A
Theater der Künste / Bühne A
Theatermontag
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
19:00
anschl. Publikumsgespräch
Schifbau/Halle
Einführung um 19:15
20 Antigone
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
King A
Theater der Künste / Bühne A
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
14:00
Mi 21 Dogville
Theatermontag
Pfauen
Einführung um 19:15
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
20:00
Mittwoch Abo B
Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Do 22 Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Eva Hesse – Diaries
Fr
Lesung aus den Tagebüchern der Künstlerin
Pfauen/Kammer
In Kooperation mit der Galerie Hauser & Wirth
19:30
King A
Theater der Künste / Bühne A
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
14:00
23 Bühne frei für Mick Levčik!
Wiederaufnahme
von René Pollesch, Regie René Pollesch
20:00 – 21:30
piano forte
Schifbau/Box
von Ruedi Häusermann, Regie und Komposition Ruedi Häusermann
20:15 – 21:30
King A
Theater der Künste / Bühne A
Einführung um 17:15
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
18:00
anschl. Publikumsgespräch
Pfauen
Extra
Sa 24 Herbst!
Poetry Slam im Pfauen
Schiffbaufest
Backstage – Slam – Konzerte – Party
Eintritt
frei!
Wiederaufnahme
20:30
Schifbau
Extra
15:00 – 02:00
Der thermale Widerstand
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30 – 21:00
Lauschzeit
Literaturhaus Zürich
Lesung aus „Der kleine Ritter Trenk“ von Kirsten Boie
14:00 –15:30
So 25 Nathan der Weise
Pfauen
Extra
von Gotthold Ephraim Lessing, Regie Daniela Löfner
19:00 – 21:45
Wiederaufnahme
Carte Blanche
King A
Theater der Künste / Bühne A
anschl. Publikumsgespräch
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
15:00
Mo 26 Dogville
Di
Pfauen
Extra
Pfauen
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
20:00
Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
King A
Theater der Künste / Bühne A
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
14:00
27 piano forte
Theatermontag
Schifbau/Box
von Ruedi Häusermann, Regie und Komposition Ruedi Häusermann
20:15 – 21:30
King A
Theater der Künste / Bühne A
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
14:00
Mi 28 Antigone
Theatermontag
Schifbau/Halle
Einführung um 19:15
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Schifbau-Abo / Schnupper-Abo
piano forte
Schifbau/Box
von Ruedi Häusermann, Regie und Komposition Ruedi Häusermann
20 :15 – 21:30
Do 29 Dogville
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
Pfauen
Einführung um 19:15
20:00
Donnerstag Abo 5A und Abo A
Carte Blanche
Fr
Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
King A
Theater der Künste / Bühne A
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
14:00
30 Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
Pfauen
Premiere
20:00
anschl. öfentliche Premierenfeier
Premieren-Abo
piano forte
Schifbau/Box
von Ruedi Häusermann, Regie und Komposition Ruedi Häusermann
20:15 – 21:30
zum letzten Mal!
Ausserdem
1.10. Dogville, Pfauen 20:00 / Antigone, Schifbau/Halle 20:00 / King A, Theater der Künste / Bühne A 18:00 / 2.10. Homo faber, Pfauen 15:00 /
im Vorverkauf
King A, Theater der Künste / Bühne A 15:00 / 3.10. Nathan der Weise, Pfauen 20:00 / King A, Theater der Künste / Bühne A 19:00 /
4.10. Der thermale Widerstand, Pfauen/Kammer 19:30 / Wie wollen wir zusammenleben? – zu „Dogville“, Pfauen/Foyer 20:00 / 5.10. Dogville, Pfauen 20:00 /
4.11. „Wenn du dein Haus verlässt, beginnt das Unglück“ – Lesung von und mit Max Küng, Schifbau/Box 20:00
„Du meinst, wir sollten
einer Frau, die auf der
Flucht ist, Asyl geben?“
aus „Dogville“ nach dem Film von Lars von Trier
Telefon +41 44 258 77 77
schauspielhaus.ch
Partner des Schauspielhauses Zürich
Mehr als
Zuschauen
Wie wollen wir zusammenleben?
Sept 2016
Schauspielhaus
Zürich
Antigone, eine Tochter des Ödipus, verlangt die Bestattung
ihres Bruders Polyneikes. Er wurde im Zweikampf umgebracht. Da Polyneikes die Stadt mit einem fremden Heer von
aussen angegriffen hat, hat der Herrscher Kreon angeordnet,
seine Leiche vor der Stadt unbegraben den Vögeln und
Hunden zu überlassen. Er beruft sich auf das Recht des
Staates. Antigone beruft sich auf das Recht der Toten und
bestattet den Bruder. Die Autorität eines als unantastbar
empfundenen Rechtssystems bricht ein, weil ein einzelner
Mensch bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen.
Der 2016 mit dem Berliner Literaturpreis ausgezeichnete
deutsch-türkische Autor Feridun Zaimoglu und der Autor
Günter Senkel haben für das Schauspielhaus eine zeitgenössische Bearbeitung von Sophokles’ Tragödie verfasst.
Wir laden Sie zum gemeinsamen Zukunftsplanen ein mit
Beteiligten unserer Produktion und Zürichs Vereinen, Organisationen und Gemeinschaften, die unsere Stadtgesellschaft
mitgestalten. Nach einer unterhaltsamen Präsentation von
Modellen des Zusammenlebens und -wirtschaftens möchten
wir mit Ihnen in Gesprächsrunden Gemeinschaftsvisionen
entwickeln und Gesellschaftsideen formulieren. Genossenschaftliches Wohnen, Foodsharing, soziale Landwirtschaft,
integrative Stadtentwicklung – welche Vorstellungen von Gesellschaft gibt es? Wie leben wir und wie wollen wir leben?
Leitung Anne Britting, Theaterpädagogin; Gwendolyne Melchinger, Dramaturgin
4. Oktober, Pfauen/Foyer, 20:00 – 22:00
Informationen zu den Tickets finden Sie unter schauspielhaus.ch
Regie Stefan Pucher, Bühne Barbara Ehnes, Kostüme Annabelle Witt, Musik
Christopher Uhe, Dramaturgie Stefanie Carp / Mit Jean-Pierre Cornu, Hans Kremer,
Julia Kreusch, Daniel Lommatzsch, Elisa Plüss, Nicolas Rosat, Siggi Schwientek;
Live-Musik Réka Csiszér, Hipp Mathis, Becky Lee Walters
Inszenierungseinblick
Premiere am 10. September, Schiffbau/Halle, CHF 70 & 90 / 35 & 45*
12./14./18./20./21./22./26./28./29. September / 1. Oktober, CHF 50 & 70 / 25 & 35*
Unterstützt von Swiss Re
Sie lernen besondere Aspekte neuer Inszenierungen bereits
während des Entstehungsprozesses kennen.
Ausserdem im Spielplan: Das Stück „Bühne frei für Mick Levčik!“ von René Pollesch
nimmt eine Brecht-Inszenierung der „Antigone“ von 1948 zum Anlass, Fragen über
die Aufführungspraxis historischer Stoffe zu stellen.
Leitung Petra Fischer, Dramaturgin
Wie überträgt sich der Demokratiegedanke
in den Bühnenraum?
2. September, 19:00 –20:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei
„Antigone“
Dogville
Der antike Text von Sophokles in einer
Bearbeitung von Feridun Zaimoglu und
Günter Senkel
nach dem Film von Lars von Trier
3. September, 19:00 –20:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei
„Dogville“
Wie kommt der Film auf die Bühne?
8. September, 17:00 –18:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei
„King A“
Antigone
von Sophokles
in einer Bearbeitung von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel
zu „Dogville“
„King A“
Premieren
Ritter spielen oder Ritter sein?
9. September, 19:00 –20:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei
„Homo faber“ Wie kommt der Roman auf die Bühne?
22. September, 19:00 – 20:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei
Dogville
Premiere 15. September
Pfauen
Eine junge Frau ist auf der Flucht. Sie kommt nach Dogville –
einem gottverlassenen Ort am Rand der Rocky Mountains,
am Ende oder am Anfang der Zivilisation. Eine Gangsterbande ist hinter ihr her und lässt ihr keine Wahl, als sich in Dogville zu verstecken. Tom, ein junger Möchtegernschriftsteller,
bietet ihr Schutz und überredet die Bewohner, Grace gegen
Arbeit aufzunehmen. Nach und nach gewinnt sie die Zuneigung der Gemeinde und besonders die von Tom. Als die
Polizei auf der Suche nach Grace in Dogville auftaucht, kippt
die Stimmung gegen die Fremde. Aus Zuneigung wird Hass,
aus Liebe wird Gewalt. Grace wird zum gequälten Tier – bis
die Geschichte eine überraschende Wendung nimmt.
Lars von Trier erzählt die Geschichte des Dorfes Dogville mit
den Mitteln des epischen Theaters. In seiner Versuchsanordnung entsteht eine moderne Passionsgeschichte, die unter
die Haut geht, und ein packendes Drama über Rache und
Macht.
Regie Stephan Kimmig, Bühne Katja Haß, Kostüme Johanna Pfau, Musik Michael
Verhovec, Licht Gerhard Patzelt, Dramaturgie Gwendolyne Melchinger
Mit Hilke Altefrohne, Ludwig Boettger, Klaus Brömmelmeier, Katja Bürkle, Anne
Eigner, Fritz Fenne, Nils Kahnwald, Isabelle Menke, Michael Neuenschwander,
Robert Rožić, Edmund Telgenkämper, Michael Verhovec, Andrea Zogg u. a.
Premiere am 15. September, Pfauen, CHF 25 –123 / 13 – 62*
18./21./26./29. September / 1./5. Oktober, CHF 20 –108 / 10 – 54*
kauft und das Bad in einen Luxustempel umgebaut werden. Die
Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange und eine Vertreterin der Softdrinkfirma ist im Anmarsch. Aber einer ist dagegen –
Hannes, der Bademeister. Er hat die Vision einer neuen Gesellschaft und fordert ein Bad für jedermann. Unter dem Motto „Die
Bäder denen, die baden gehen“ begibt er sich in den Widerstand. Der Österreicher Ferdinand Schmalz erzählt in seinem
neuen Stück, das er für das Schauspielhaus Zürich geschrieben
hat, mit Leichtigkeit, Sprachwitz und philosophischem Weitblick
von der Wohlfühlblase, in der wir uns alle so bequem eingerichtet haben, und davon, was passiert, wenn diese zerstört wird.
Regie Barbara Falter, Bühne Dominik Freynschlag, Kostüme Noelle Brühwiler,
Musik Sandro Corbat, Licht Daniel Leuenberger, Dramaturgie Gwendolyne Melchinger
Mit Klaus Brömmelmeier, Fritz Fenne, Dagna Litzenberger Vinet, Lena Schwarz,
Siggi Schwientek, Jirka Zett
Homo faber
Premiere am 17. September, Pfauen/Kammer, CHF 30 / 15*
19./24. September / 4. Oktober, CHF 30 / 15*
Unterstützt vom Österreichischen Kulturforum Bern
nach dem Roman von Max Frisch
Walter Faber ist ein Schweizer Ingenieur und unerschütterlich
in seinem Rationalismus, der ihn für all das Unerklärliche an
Kunst, Liebe und Schicksal blind macht. Ins Wanken gerät
sein Weltbild, als er vor sich selbst und seiner ehemaligen
Geliebten Hanna Bericht ablegen muss, weil er auf einem
Schiff von New York nach Frankreich eine junge Frau kennenlernt, die ihn an Hanna erinnert: Sabeth. Trotz aller Indizien
begreift er nicht, dass er mit seiner eigenen Tochter kokettiert – Hannas Tochter. Den als Rechenschaftsbericht verfassten Roman schreibt Max Frisch, selbst Architekt und Literat,
1957 und spiegelt gerade in Fabers Versuch einer genauen
Rekonstruktion der Geschehnisse sein Scheitern, die Welt
und sein Leben als blosse Addition der Fakten zu begreifen.
Der Regisseur Bastian Kraft beschäftigt sich nach „Andorra“
in Zürich zum zweiten Mal mit Max Frisch.
Regie Bastian Kraft, Bühne Peter Baur, Kostüme Sabin Fleck, Musik Arthur Fussy,
Video Jonas Link, Licht Michel Güntert, Dramaturgie Karolin Trachte
Mit Claudius Körber, Dagna Litzenberger Vinet, Miriam Maertens, Andreas Matti,
Matthias Neukirch, Lena Schwarz
Premiere am 30. September, Pfauen, CHF 25 –123 / 13 – 62*
2. Oktober, CHF 20 –108 / 10 – 54*
Unterstützt vom Förderer-Circle des Schauspielhauses
Der thermale Widerstand
von Ferdinand Schmalz
Uraufführung
Im Thermalbad ist die Hölle los. Mit der Ruhe ist es vorbei.
Obwohl die Kurgäste die Entspannung doch so dringend nötig
haben. Aber die Kurverwalterin Roswitha hat andere Pläne und
einen Softdrink-Riesen an der Angel. Das Quellwasser soll ver-
King A
Eine Ode an jedes Ritterherz
nach einer Idee von Inèz Derksen
Schweizerische Erstaufführung
Die Heldengeschichten um König Artus und den heiligen Gral
haben seit ihrer Entstehung nichts an Faszination eingebüsst.
Artus sieht sich damit konfrontiert, von den anderen Rittern
zum König ernannt zu werden. Trotz vieler Zweifel, Ängste und
Unsicherheiten nimmt er diese Aufgabe an.
Er versammelt seine Freunde und Weggefährten um sich und
begründet die „Tafelrunde“ als neue Form des Zusammenlebens. Dieser runde Tisch macht alle ohne Abstufung gleich.
Damit folgen die Ritter ihren Idealen von Gerechtigkeit und
Gleichheit. Bald jedoch erfahren sie die damit verbundenen
Herausforderungen. Wie treu kann man sein? Wann entscheidet man sich für seine Freunde, wann für sich selbst?
Begriffe wie Verrat, Ehre, Gleichberechtigung stehen auf dem
Prüfstand. Wie schafft man es, allen Widerständen und Rückschlägen zum Trotz die eigenen Ideale und Sehnsüchte nicht
zu verraten?
Regie Theo Fransz, Bühne und Kostüme Mareile Krettek, Musik Markus Reyhani,
Kampfszenen Lukas Schmocker, Dramaturgie Petra Fischer, Theaterpädagogik
Manuela Runge und Carola Berendts
Mit Robert Baranowski, Judith Cuénod, Tim Czerwonatis, Josef Mohamed,
Fabian Müller
Premiere am 13. September, Theater der Künste / Bühne A
14./16./17./19./20./22./23./25./26./27./29. September, CHF 30 / 10 & 15*
1./2./3. Oktober, CHF 30 / 10 & 15*
Für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene
Eine Produktion des Jungen Schauspielhauses
In Kooperation mit der ZHdK – theaterderkunste.ch
Repertoire
Andorra
Mit Christian Baumbach, Fritz Fenne, Rahel Hubacher, Johannes Sima, dem Kukuruz
Quartett (Philip Bartels, Duri Collenberg, Simone Keller, Lukas Rickli) und einem Chor
Wiederaufnahme am 23. September, Schiffbau/Box, CHF 48 / 24*
27./28./30. September, CHF 48 / 24*
Unterstützt von der Stiftung Corymbo
t im
Jet z en!
u
a
f
P
Bühne frei für Mick Levčik!
„Du sollst dir kein Bildnis machen vom Menschen“, schreibt
Max Frisch, denn wir machen uns schuldig, wenn wir die
anderen an unserem Bild(nis) messen. Andri wächst in dem
Glauben auf, er sei ein Jude und der Lehrer, sein Pflegevater,
habe ihn gerettet vor den „Schwarzen“, welche Juden verfolgen
und töten. Auch in Andorra, einem fiktiven Kleinstaat, wird
Andri täglich mit Rassismus und Vorurteilen konfrontiert. Er
liebt Barblin, die Lehrerstochter und sie liebt ihn. Sie wollen
heiraten, als Andri erfährt, dass er des Lehrers eigener Sohn
und damit kein Jude ist. Doch das Bild, dass sich die Andorraner von ihm gemacht haben, wurde von ihm so verinnerlicht,
dass er es nicht mehr loswird. „Andorra“ – heute einer der
wichtigsten Theatertexte der Nachkriegszeit – wurde 1961 am
Schauspielhaus in der Regie von Kurt Hirschfeld und in enger
Zusammenarbeit mit dem Autor uraufgeführt.
von René Pollesch
Regie Bastian Kraft, Bühne Peter Baur, Kostüme lnga Timm, Musik Lars Wittershagen,
Video Jonas Link, Dramaturgie Gwendolyne Melchinger
Mit Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber, Susanne-Marie Wrage
Wiederaufnahme am 16. September, Pfauen, CHF 20 –108 / 10 – 54*
19. September, CHF 20 –108 / 10 – 54*
Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses
Über das Abschweifen der Gedanken beim
Hören der Musik
von Ruedi Häusermann
Schiffbaufest
Eva Hesse – Diaries
Backstage – Slam – Konzerte – Party
Lesung aus den Tagebüchern der Künstlerin
von Max Frisch
piano forte
Extra
zte
Let tels
Vor en!
g
lun
Der Komponist und Regisseur Ruedi Häusermann unternimmt
gemeinsam mit vier Pianisten, vier Schauspielern und einem
Chor eine musiktheatralische Reise durch die Geschichten und
Bilder, die ein musikalisches Werk in sich trägt. Was wie ein
Konzert für vier Klaviere beginnt, verwandelt sich mehr und
mehr in eine flüchtige, traumähnliche Welt, in der Bilder und
Geschichten auftauchen, sich überlagern und wieder verschwinden. Die klanglichen und visuellen Welten, die entstehen, wenn die Gedanken der Zuhörer beim Hören der Musik
abzuschweifen beginnen, werden zu einem Erlebnis der besonderen Art, das dort sein Ende findet, wo es auch begonnen
hat: in einem Konzertsaal … Es entsteht ein vieldeutiger, poetischer und humorvoller Kosmos, in dem die Bilder, die sich in
Häusermanns Neukompositionen für vier Klaviere verbergen,
zum Leben erweckt werden.
Komposition und Regie Ruedi Häusermann, Bühne Giuseppe Reichmuth,
Regula Zuber, Ruedi Häusermann, Kostüme Barbara Maier, Licht Rainer Küng,
Dramaturgie Katja Hagedorn
René Polleschs Pop-, Diskurs- und Humorgewitter haben Kultstatus erlangt. Der Ausgangspunkt seines neusten Stücks mit
Sophie Rois und dem Zürcher Ensemble ist eine Bühnenbildidee
von Bert Neumann (†2015), nach der er das Bühnenbild von
Bertolt Brechts „Antigone“ von 1948 auf die Zürcher Pfauenbühne zurückbringt.
Regie René Pollesch
Mit Nils Kahnwald, Sophie Rois, Marie Rosa Tietjen, Jirka Zett und einem Sprechchor
23. September, Pfauen, CHF 20 –108 / 10 – 54*
Nathan der Weise
von Gotthold Ephraim Lessing
Lessings Stück, das nach Toleranz und gutem Handeln fragt,
spielt im von Muslimen besetzten Jerusalem des 12. Jahrhunderts. Nathans Tochter Recha, ein christliches Findelkind, das
er im jüdischen Glauben erzogen hat, wird von einem jungen
Christen aus ihrem brennenden Haus gerettet und die beiden
verlieben sich …
Regie Daniela Löffner
Mit Christian Baumbach, Ludwig Boettger, Gottfried Breitfuss, Klaus Brömmelmeier,
Benedict Fellmer, Robert Hunger-Bühler, Julia Kreusch, Elisa Plüss, Johannes Sima
25. September / 3. Oktober, Pfauen, CHF 20 –108 / 10 – 54*
Unterstützt von der René und Susanne Braginsky Stiftung
Die in Hamburg geborene und in New York aufgewachsene
Künstlerin Eva Hesse (1936–1970) gilt als Ikone der amerikanischen Kunst der 60er Jahre. Mit ihren Skulpturen aus vorgefundenen Industriematerialien, später Latex und Fiberglas, hinterliess sie ein wegweisendes Werk. Die Lesung findet anlässlich
der eben erschienenen Publikation ihrer Tagebücher von 1955–
1970 statt.
Neue Legi-Preise:
Mit Susanne-Marie Wrage
22. September, Pfauen/Kammer, 19:30, CHF 30 / 15*
Eine weitere Lesung wird am 6. Oktober in der Kammer stattfinden.
Lesung teilweise in englischer Sprache
In Kooperation mit der Galerie Hauser & Wirth – hauserwirth.com
Lauschzeit
Lesung
Sich Zeit nehmen für Geschichten – Schauspielerinnen und
Schauspieler des Jungen Schauspielhauses lesen aus „Der
kleine Ritter Trenk“ von Kirsten Boie.
50% auf alle Karten
und Abos
Last-Minute-Karten
zum Kinopreis
Leitung Lena Iversen
24. September, Literaturhaus Zürich, 14:00, CHF 5
Für Familien und Kinder ab 8 Jahren, Tickets nur erhältlich über das
Literaturhaus Zürich: 044 254 50 00 oder literaturhaus.ch
Junges Schauspielhaus Zürich in Kooperation mit dem Literaturhaus Zürich
Jandln – Jazz meets Poesie
Wolfram Berger und die beiden Spitzenmusiker des ehemaligen
Vienna Art Orchestra zeigen, dass die Texte des Sprachspielers, Wortexperimentators und bekennenden Jazzfans Jandl
stärkste Überlebenskraft besitzen. Seine Gedichte sind Klassiker der modernen Literatur: Berger weiss die Texte brillant mit
allen Zwischen- und Untertönen zu „musikalisieren“.
Theaterkasse
Schauspielhaus Zürich, Rämistrasse 34
8001 Zürich, Telefon +41 44 258 77 77
Mo – Fr 11:00 – 19:00 / Sa 14:00 – 19:00
schauspielhaus.ch
17. September, Pfauen, 20:00, CHF 40 / 20*
Abendkasse
1h vor Vorstellungsbeginn. Für Kammer
und Matchbox ½ h vor Vorstellungsbeginn.
Kein Vorverkauf für andere Produktionen.
Herbst! Poetry Slam im Pfauen
Ticketverkauf Abendkasse bei KING A im
Theater der Künste / Bühne A 1h vor Vorstellungsbeginn.
Mit Wolfram Berger, Wolfgang Puschnig (Sax, Flöte), Jon Sass (Tuba)
Die interessantesten und spektakulärsten Poetinnen und
Poeten aus Deutschland und der Schweiz treffen sich zum
ersten dichterischen Wettstreit der neuen Saison. Erleben Sie
frische Gedichte und Geschichten und die grössten Hits der
angesagtesten Exponenten der Slam-Poetry-Szene.
Moderation Wehwalt Koslovsky (Berlin), Line up auf www.slamzuerich.ch
24. September, Pfauen, 20:30, CHF 15–35
General- und Halbtax-Abo
Nicht gültig bei Premieren, Gastspielen
und Extras.
Ermässigte Preise
*Legipreise (SchülerInnen, Lernende,
Studierende / IV / Kulturlegi)
Legi-Last-Minute CHF 18 (1 Stunde vor
Vorstellungsbeginn), AHV (50% Rabatt für
Sonntagnachmittags-Vorstellungen)
Spielstätten
Pfauen (Pfauen, Kammer):
Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Tram 3,
5, 8, 9 oder Bus 31 bis Kunsthaus
Schiffbau (Halle, Box, Matchbox):
Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich,
Tram 4 und Bus 33/72 bis Schiffbau,
Tram 17/13 bis Escher-Wyss-Platz
oder S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke
Theater der Künste / Bühne A,
Gessnerallee 9, 8001 Zürich
Events im Pfauen und Schiffbau
Telefon +41 44 258 72 04
[email protected]
Wir laden ein, die Magie des Theaters einmal anders zu erleben: Inszenierte Führungen für Gross und
Klein zeigen die normalerweise
dem Zuschauerblick verborgenen
Verwandlungskünste der Theatermacher und geben gleichzeitig Einblick in unsere Neuproduktionen.
Lassen Sie sich von unseren
SchauspielerInnen in 45 Minuten
durch die Werkstätten und den gesamten Produktionsablauf eines
Theaterstücks führen, von der
ersten Idee bis zur Premierenfeier!
Im Foyer präsentiert Slam-Poet
Simon Chen das Saisonprogramm,
die Chansonnière-Accordéoniste
Clara Moreau zaubert einen Hauch
Paris in die Lounge, am Street
Food Market trifft man Freunde und
Theatermacher. In der Montagehalle
spielen nachmittags Schtärneföifi
auf und abends Aliev Bleh Orkestar,
Becky Lee Walters und natürlich die
Ensembleband des Schauspielhauses „BLÆKSPOT“. Zum Festausklang und zur Neueröffnung unserer
Kantine und SchiffbauBar feiern wir
mit Überraschungsgästen und DJs
durch die Nacht.
24. September, Schiffbau
15:00 – 02:00, Eintritt frei
Herunterladen