Sept 2016 Schauspielhaus Zürich Vorverkauf über die Theaterkasse ab 24. August Sa 10 Antigone von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher Mo 12 Antigone von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher Di Schifbau/Halle Spielzeiteröfnung 20:00 anschl. öfentliche Premierenfeier Schifbau/Halle Theatermontag 20:00 13 Führung durch den Schifbau Schifbau/Foyer 19:00 King A Theater der Künste / Bühne A von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 19:00 Mi 14 Antigone Premiere Schifbau/Halle Einführung um 19:15 von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher 20:00 Carte Blanche King A Theater der Künste / Bühne A anschl. Publikumsgespräch von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 18:00 Do 15 Dogville nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig Pfauen Premiere 20:00 anschl. öffentliche Premierenfeier Premieren-Abo Fr 16 Andorra Pfauen Wiederaufnahme von Max Frisch, Regie Bastian Kraft 20:00 – 21:45 Carte Blanche King A Theater der Künste / Bühne A von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 14:00 Sa 17 Jandln – Jazz meets Poesie 20:00 Der thermale Widerstand Pfauen/Kammer von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter 19:30 – 21:00 King A Theater der Künste / Bühne A von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 18:00 So 18 Dogville Pfauen nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig 15:00 Antigone Schifbau/Halle von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher 19:00 Mo 19 Andorra Di Pfauen mit Wolfram Berger, Wolfgang Puschnig und Jon Sass Pfauen von Max Frisch, Regie Bastian Kraft 20:00 – 21:45 Extra Premiere Sonntag Abo A Theatermontag Der thermale Widerstand Pfauen/Kammer von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter 19:30 – 21:00 King A Theater der Künste / Bühne A Theatermontag von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 19:00 anschl. Publikumsgespräch Schifbau/Halle Einführung um 19:15 20 Antigone von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher 20:00 King A Theater der Künste / Bühne A von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 14:00 Mi 21 Dogville Theatermontag Pfauen Einführung um 19:15 nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig 20:00 Mittwoch Abo B Antigone Schifbau/Halle von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher 20:00 Do 22 Antigone Schifbau/Halle von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher 20:00 Eva Hesse – Diaries Fr Lesung aus den Tagebüchern der Künstlerin Pfauen/Kammer In Kooperation mit der Galerie Hauser & Wirth 19:30 King A Theater der Künste / Bühne A von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 14:00 23 Bühne frei für Mick Levčik! Wiederaufnahme von René Pollesch, Regie René Pollesch 20:00 – 21:30 piano forte Schifbau/Box von Ruedi Häusermann, Regie und Komposition Ruedi Häusermann 20:15 – 21:30 King A Theater der Künste / Bühne A Einführung um 17:15 von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 18:00 anschl. Publikumsgespräch Pfauen Extra Sa 24 Herbst! Poetry Slam im Pfauen Schiffbaufest Backstage – Slam – Konzerte – Party Eintritt frei! Wiederaufnahme 20:30 Schifbau Extra 15:00 – 02:00 Der thermale Widerstand Pfauen/Kammer von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter 19:30 – 21:00 Lauschzeit Literaturhaus Zürich Lesung aus „Der kleine Ritter Trenk“ von Kirsten Boie 14:00 –15:30 So 25 Nathan der Weise Pfauen Extra von Gotthold Ephraim Lessing, Regie Daniela Löfner 19:00 – 21:45 Wiederaufnahme Carte Blanche King A Theater der Künste / Bühne A anschl. Publikumsgespräch von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 15:00 Mo 26 Dogville Di Pfauen Extra Pfauen nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig 20:00 Antigone Schifbau/Halle von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher 20:00 King A Theater der Künste / Bühne A von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 14:00 27 piano forte Theatermontag Schifbau/Box von Ruedi Häusermann, Regie und Komposition Ruedi Häusermann 20:15 – 21:30 King A Theater der Künste / Bühne A von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 14:00 Mi 28 Antigone Theatermontag Schifbau/Halle Einführung um 19:15 von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher 20:00 Schifbau-Abo / Schnupper-Abo piano forte Schifbau/Box von Ruedi Häusermann, Regie und Komposition Ruedi Häusermann 20 :15 – 21:30 Do 29 Dogville nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig Pfauen Einführung um 19:15 20:00 Donnerstag Abo 5A und Abo A Carte Blanche Fr Antigone Schifbau/Halle von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher 20:00 King A Theater der Künste / Bühne A von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz 14:00 30 Homo faber nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft Pfauen Premiere 20:00 anschl. öfentliche Premierenfeier Premieren-Abo piano forte Schifbau/Box von Ruedi Häusermann, Regie und Komposition Ruedi Häusermann 20:15 – 21:30 zum letzten Mal! Ausserdem 1.10. Dogville, Pfauen 20:00 / Antigone, Schifbau/Halle 20:00 / King A, Theater der Künste / Bühne A 18:00 / 2.10. Homo faber, Pfauen 15:00 / im Vorverkauf King A, Theater der Künste / Bühne A 15:00 / 3.10. Nathan der Weise, Pfauen 20:00 / King A, Theater der Künste / Bühne A 19:00 / 4.10. Der thermale Widerstand, Pfauen/Kammer 19:30 / Wie wollen wir zusammenleben? – zu „Dogville“, Pfauen/Foyer 20:00 / 5.10. Dogville, Pfauen 20:00 / 4.11. „Wenn du dein Haus verlässt, beginnt das Unglück“ – Lesung von und mit Max Küng, Schifbau/Box 20:00 „Du meinst, wir sollten einer Frau, die auf der Flucht ist, Asyl geben?“ aus „Dogville“ nach dem Film von Lars von Trier Telefon +41 44 258 77 77 schauspielhaus.ch Partner des Schauspielhauses Zürich Mehr als Zuschauen Wie wollen wir zusammenleben? Sept 2016 Schauspielhaus Zürich Antigone, eine Tochter des Ödipus, verlangt die Bestattung ihres Bruders Polyneikes. Er wurde im Zweikampf umgebracht. Da Polyneikes die Stadt mit einem fremden Heer von aussen angegriffen hat, hat der Herrscher Kreon angeordnet, seine Leiche vor der Stadt unbegraben den Vögeln und Hunden zu überlassen. Er beruft sich auf das Recht des Staates. Antigone beruft sich auf das Recht der Toten und bestattet den Bruder. Die Autorität eines als unantastbar empfundenen Rechtssystems bricht ein, weil ein einzelner Mensch bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Der 2016 mit dem Berliner Literaturpreis ausgezeichnete deutsch-türkische Autor Feridun Zaimoglu und der Autor Günter Senkel haben für das Schauspielhaus eine zeitgenössische Bearbeitung von Sophokles’ Tragödie verfasst. Wir laden Sie zum gemeinsamen Zukunftsplanen ein mit Beteiligten unserer Produktion und Zürichs Vereinen, Organisationen und Gemeinschaften, die unsere Stadtgesellschaft mitgestalten. Nach einer unterhaltsamen Präsentation von Modellen des Zusammenlebens und -wirtschaftens möchten wir mit Ihnen in Gesprächsrunden Gemeinschaftsvisionen entwickeln und Gesellschaftsideen formulieren. Genossenschaftliches Wohnen, Foodsharing, soziale Landwirtschaft, integrative Stadtentwicklung – welche Vorstellungen von Gesellschaft gibt es? Wie leben wir und wie wollen wir leben? Leitung Anne Britting, Theaterpädagogin; Gwendolyne Melchinger, Dramaturgin 4. Oktober, Pfauen/Foyer, 20:00 – 22:00 Informationen zu den Tickets finden Sie unter schauspielhaus.ch Regie Stefan Pucher, Bühne Barbara Ehnes, Kostüme Annabelle Witt, Musik Christopher Uhe, Dramaturgie Stefanie Carp / Mit Jean-Pierre Cornu, Hans Kremer, Julia Kreusch, Daniel Lommatzsch, Elisa Plüss, Nicolas Rosat, Siggi Schwientek; Live-Musik Réka Csiszér, Hipp Mathis, Becky Lee Walters Inszenierungseinblick Premiere am 10. September, Schiffbau/Halle, CHF 70 & 90 / 35 & 45* 12./14./18./20./21./22./26./28./29. September / 1. Oktober, CHF 50 & 70 / 25 & 35* Unterstützt von Swiss Re Sie lernen besondere Aspekte neuer Inszenierungen bereits während des Entstehungsprozesses kennen. Ausserdem im Spielplan: Das Stück „Bühne frei für Mick Levčik!“ von René Pollesch nimmt eine Brecht-Inszenierung der „Antigone“ von 1948 zum Anlass, Fragen über die Aufführungspraxis historischer Stoffe zu stellen. Leitung Petra Fischer, Dramaturgin Wie überträgt sich der Demokratiegedanke in den Bühnenraum? 2. September, 19:00 –20:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei „Antigone“ Dogville Der antike Text von Sophokles in einer Bearbeitung von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel nach dem Film von Lars von Trier 3. September, 19:00 –20:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei „Dogville“ Wie kommt der Film auf die Bühne? 8. September, 17:00 –18:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei „King A“ Antigone von Sophokles in einer Bearbeitung von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel zu „Dogville“ „King A“ Premieren Ritter spielen oder Ritter sein? 9. September, 19:00 –20:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei „Homo faber“ Wie kommt der Roman auf die Bühne? 22. September, 19:00 – 20:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei Dogville Premiere 15. September Pfauen Eine junge Frau ist auf der Flucht. Sie kommt nach Dogville – einem gottverlassenen Ort am Rand der Rocky Mountains, am Ende oder am Anfang der Zivilisation. Eine Gangsterbande ist hinter ihr her und lässt ihr keine Wahl, als sich in Dogville zu verstecken. Tom, ein junger Möchtegernschriftsteller, bietet ihr Schutz und überredet die Bewohner, Grace gegen Arbeit aufzunehmen. Nach und nach gewinnt sie die Zuneigung der Gemeinde und besonders die von Tom. Als die Polizei auf der Suche nach Grace in Dogville auftaucht, kippt die Stimmung gegen die Fremde. Aus Zuneigung wird Hass, aus Liebe wird Gewalt. Grace wird zum gequälten Tier – bis die Geschichte eine überraschende Wendung nimmt. Lars von Trier erzählt die Geschichte des Dorfes Dogville mit den Mitteln des epischen Theaters. In seiner Versuchsanordnung entsteht eine moderne Passionsgeschichte, die unter die Haut geht, und ein packendes Drama über Rache und Macht. Regie Stephan Kimmig, Bühne Katja Haß, Kostüme Johanna Pfau, Musik Michael Verhovec, Licht Gerhard Patzelt, Dramaturgie Gwendolyne Melchinger Mit Hilke Altefrohne, Ludwig Boettger, Klaus Brömmelmeier, Katja Bürkle, Anne Eigner, Fritz Fenne, Nils Kahnwald, Isabelle Menke, Michael Neuenschwander, Robert Rožić, Edmund Telgenkämper, Michael Verhovec, Andrea Zogg u. a. Premiere am 15. September, Pfauen, CHF 25 –123 / 13 – 62* 18./21./26./29. September / 1./5. Oktober, CHF 20 –108 / 10 – 54* kauft und das Bad in einen Luxustempel umgebaut werden. Die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange und eine Vertreterin der Softdrinkfirma ist im Anmarsch. Aber einer ist dagegen – Hannes, der Bademeister. Er hat die Vision einer neuen Gesellschaft und fordert ein Bad für jedermann. Unter dem Motto „Die Bäder denen, die baden gehen“ begibt er sich in den Widerstand. Der Österreicher Ferdinand Schmalz erzählt in seinem neuen Stück, das er für das Schauspielhaus Zürich geschrieben hat, mit Leichtigkeit, Sprachwitz und philosophischem Weitblick von der Wohlfühlblase, in der wir uns alle so bequem eingerichtet haben, und davon, was passiert, wenn diese zerstört wird. Regie Barbara Falter, Bühne Dominik Freynschlag, Kostüme Noelle Brühwiler, Musik Sandro Corbat, Licht Daniel Leuenberger, Dramaturgie Gwendolyne Melchinger Mit Klaus Brömmelmeier, Fritz Fenne, Dagna Litzenberger Vinet, Lena Schwarz, Siggi Schwientek, Jirka Zett Homo faber Premiere am 17. September, Pfauen/Kammer, CHF 30 / 15* 19./24. September / 4. Oktober, CHF 30 / 15* Unterstützt vom Österreichischen Kulturforum Bern nach dem Roman von Max Frisch Walter Faber ist ein Schweizer Ingenieur und unerschütterlich in seinem Rationalismus, der ihn für all das Unerklärliche an Kunst, Liebe und Schicksal blind macht. Ins Wanken gerät sein Weltbild, als er vor sich selbst und seiner ehemaligen Geliebten Hanna Bericht ablegen muss, weil er auf einem Schiff von New York nach Frankreich eine junge Frau kennenlernt, die ihn an Hanna erinnert: Sabeth. Trotz aller Indizien begreift er nicht, dass er mit seiner eigenen Tochter kokettiert – Hannas Tochter. Den als Rechenschaftsbericht verfassten Roman schreibt Max Frisch, selbst Architekt und Literat, 1957 und spiegelt gerade in Fabers Versuch einer genauen Rekonstruktion der Geschehnisse sein Scheitern, die Welt und sein Leben als blosse Addition der Fakten zu begreifen. Der Regisseur Bastian Kraft beschäftigt sich nach „Andorra“ in Zürich zum zweiten Mal mit Max Frisch. Regie Bastian Kraft, Bühne Peter Baur, Kostüme Sabin Fleck, Musik Arthur Fussy, Video Jonas Link, Licht Michel Güntert, Dramaturgie Karolin Trachte Mit Claudius Körber, Dagna Litzenberger Vinet, Miriam Maertens, Andreas Matti, Matthias Neukirch, Lena Schwarz Premiere am 30. September, Pfauen, CHF 25 –123 / 13 – 62* 2. Oktober, CHF 20 –108 / 10 – 54* Unterstützt vom Förderer-Circle des Schauspielhauses Der thermale Widerstand von Ferdinand Schmalz Uraufführung Im Thermalbad ist die Hölle los. Mit der Ruhe ist es vorbei. Obwohl die Kurgäste die Entspannung doch so dringend nötig haben. Aber die Kurverwalterin Roswitha hat andere Pläne und einen Softdrink-Riesen an der Angel. Das Quellwasser soll ver- King A Eine Ode an jedes Ritterherz nach einer Idee von Inèz Derksen Schweizerische Erstaufführung Die Heldengeschichten um König Artus und den heiligen Gral haben seit ihrer Entstehung nichts an Faszination eingebüsst. Artus sieht sich damit konfrontiert, von den anderen Rittern zum König ernannt zu werden. Trotz vieler Zweifel, Ängste und Unsicherheiten nimmt er diese Aufgabe an. Er versammelt seine Freunde und Weggefährten um sich und begründet die „Tafelrunde“ als neue Form des Zusammenlebens. Dieser runde Tisch macht alle ohne Abstufung gleich. Damit folgen die Ritter ihren Idealen von Gerechtigkeit und Gleichheit. Bald jedoch erfahren sie die damit verbundenen Herausforderungen. Wie treu kann man sein? Wann entscheidet man sich für seine Freunde, wann für sich selbst? Begriffe wie Verrat, Ehre, Gleichberechtigung stehen auf dem Prüfstand. Wie schafft man es, allen Widerständen und Rückschlägen zum Trotz die eigenen Ideale und Sehnsüchte nicht zu verraten? Regie Theo Fransz, Bühne und Kostüme Mareile Krettek, Musik Markus Reyhani, Kampfszenen Lukas Schmocker, Dramaturgie Petra Fischer, Theaterpädagogik Manuela Runge und Carola Berendts Mit Robert Baranowski, Judith Cuénod, Tim Czerwonatis, Josef Mohamed, Fabian Müller Premiere am 13. September, Theater der Künste / Bühne A 14./16./17./19./20./22./23./25./26./27./29. September, CHF 30 / 10 & 15* 1./2./3. Oktober, CHF 30 / 10 & 15* Für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene Eine Produktion des Jungen Schauspielhauses In Kooperation mit der ZHdK – theaterderkunste.ch Repertoire Andorra Mit Christian Baumbach, Fritz Fenne, Rahel Hubacher, Johannes Sima, dem Kukuruz Quartett (Philip Bartels, Duri Collenberg, Simone Keller, Lukas Rickli) und einem Chor Wiederaufnahme am 23. September, Schiffbau/Box, CHF 48 / 24* 27./28./30. September, CHF 48 / 24* Unterstützt von der Stiftung Corymbo t im Jet z en! u a f P Bühne frei für Mick Levčik! „Du sollst dir kein Bildnis machen vom Menschen“, schreibt Max Frisch, denn wir machen uns schuldig, wenn wir die anderen an unserem Bild(nis) messen. Andri wächst in dem Glauben auf, er sei ein Jude und der Lehrer, sein Pflegevater, habe ihn gerettet vor den „Schwarzen“, welche Juden verfolgen und töten. Auch in Andorra, einem fiktiven Kleinstaat, wird Andri täglich mit Rassismus und Vorurteilen konfrontiert. Er liebt Barblin, die Lehrerstochter und sie liebt ihn. Sie wollen heiraten, als Andri erfährt, dass er des Lehrers eigener Sohn und damit kein Jude ist. Doch das Bild, dass sich die Andorraner von ihm gemacht haben, wurde von ihm so verinnerlicht, dass er es nicht mehr loswird. „Andorra“ – heute einer der wichtigsten Theatertexte der Nachkriegszeit – wurde 1961 am Schauspielhaus in der Regie von Kurt Hirschfeld und in enger Zusammenarbeit mit dem Autor uraufgeführt. von René Pollesch Regie Bastian Kraft, Bühne Peter Baur, Kostüme lnga Timm, Musik Lars Wittershagen, Video Jonas Link, Dramaturgie Gwendolyne Melchinger Mit Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber, Susanne-Marie Wrage Wiederaufnahme am 16. September, Pfauen, CHF 20 –108 / 10 – 54* 19. September, CHF 20 –108 / 10 – 54* Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses Über das Abschweifen der Gedanken beim Hören der Musik von Ruedi Häusermann Schiffbaufest Eva Hesse – Diaries Backstage – Slam – Konzerte – Party Lesung aus den Tagebüchern der Künstlerin von Max Frisch piano forte Extra zte Let tels Vor en! g lun Der Komponist und Regisseur Ruedi Häusermann unternimmt gemeinsam mit vier Pianisten, vier Schauspielern und einem Chor eine musiktheatralische Reise durch die Geschichten und Bilder, die ein musikalisches Werk in sich trägt. Was wie ein Konzert für vier Klaviere beginnt, verwandelt sich mehr und mehr in eine flüchtige, traumähnliche Welt, in der Bilder und Geschichten auftauchen, sich überlagern und wieder verschwinden. Die klanglichen und visuellen Welten, die entstehen, wenn die Gedanken der Zuhörer beim Hören der Musik abzuschweifen beginnen, werden zu einem Erlebnis der besonderen Art, das dort sein Ende findet, wo es auch begonnen hat: in einem Konzertsaal … Es entsteht ein vieldeutiger, poetischer und humorvoller Kosmos, in dem die Bilder, die sich in Häusermanns Neukompositionen für vier Klaviere verbergen, zum Leben erweckt werden. Komposition und Regie Ruedi Häusermann, Bühne Giuseppe Reichmuth, Regula Zuber, Ruedi Häusermann, Kostüme Barbara Maier, Licht Rainer Küng, Dramaturgie Katja Hagedorn René Polleschs Pop-, Diskurs- und Humorgewitter haben Kultstatus erlangt. Der Ausgangspunkt seines neusten Stücks mit Sophie Rois und dem Zürcher Ensemble ist eine Bühnenbildidee von Bert Neumann (†2015), nach der er das Bühnenbild von Bertolt Brechts „Antigone“ von 1948 auf die Zürcher Pfauenbühne zurückbringt. Regie René Pollesch Mit Nils Kahnwald, Sophie Rois, Marie Rosa Tietjen, Jirka Zett und einem Sprechchor 23. September, Pfauen, CHF 20 –108 / 10 – 54* Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing Lessings Stück, das nach Toleranz und gutem Handeln fragt, spielt im von Muslimen besetzten Jerusalem des 12. Jahrhunderts. Nathans Tochter Recha, ein christliches Findelkind, das er im jüdischen Glauben erzogen hat, wird von einem jungen Christen aus ihrem brennenden Haus gerettet und die beiden verlieben sich … Regie Daniela Löffner Mit Christian Baumbach, Ludwig Boettger, Gottfried Breitfuss, Klaus Brömmelmeier, Benedict Fellmer, Robert Hunger-Bühler, Julia Kreusch, Elisa Plüss, Johannes Sima 25. September / 3. Oktober, Pfauen, CHF 20 –108 / 10 – 54* Unterstützt von der René und Susanne Braginsky Stiftung Die in Hamburg geborene und in New York aufgewachsene Künstlerin Eva Hesse (1936–1970) gilt als Ikone der amerikanischen Kunst der 60er Jahre. Mit ihren Skulpturen aus vorgefundenen Industriematerialien, später Latex und Fiberglas, hinterliess sie ein wegweisendes Werk. Die Lesung findet anlässlich der eben erschienenen Publikation ihrer Tagebücher von 1955– 1970 statt. Neue Legi-Preise: Mit Susanne-Marie Wrage 22. September, Pfauen/Kammer, 19:30, CHF 30 / 15* Eine weitere Lesung wird am 6. Oktober in der Kammer stattfinden. Lesung teilweise in englischer Sprache In Kooperation mit der Galerie Hauser & Wirth – hauserwirth.com Lauschzeit Lesung Sich Zeit nehmen für Geschichten – Schauspielerinnen und Schauspieler des Jungen Schauspielhauses lesen aus „Der kleine Ritter Trenk“ von Kirsten Boie. 50% auf alle Karten und Abos Last-Minute-Karten zum Kinopreis Leitung Lena Iversen 24. September, Literaturhaus Zürich, 14:00, CHF 5 Für Familien und Kinder ab 8 Jahren, Tickets nur erhältlich über das Literaturhaus Zürich: 044 254 50 00 oder literaturhaus.ch Junges Schauspielhaus Zürich in Kooperation mit dem Literaturhaus Zürich Jandln – Jazz meets Poesie Wolfram Berger und die beiden Spitzenmusiker des ehemaligen Vienna Art Orchestra zeigen, dass die Texte des Sprachspielers, Wortexperimentators und bekennenden Jazzfans Jandl stärkste Überlebenskraft besitzen. Seine Gedichte sind Klassiker der modernen Literatur: Berger weiss die Texte brillant mit allen Zwischen- und Untertönen zu „musikalisieren“. Theaterkasse Schauspielhaus Zürich, Rämistrasse 34 8001 Zürich, Telefon +41 44 258 77 77 Mo – Fr 11:00 – 19:00 / Sa 14:00 – 19:00 schauspielhaus.ch 17. September, Pfauen, 20:00, CHF 40 / 20* Abendkasse 1h vor Vorstellungsbeginn. Für Kammer und Matchbox ½ h vor Vorstellungsbeginn. Kein Vorverkauf für andere Produktionen. Herbst! Poetry Slam im Pfauen Ticketverkauf Abendkasse bei KING A im Theater der Künste / Bühne A 1h vor Vorstellungsbeginn. Mit Wolfram Berger, Wolfgang Puschnig (Sax, Flöte), Jon Sass (Tuba) Die interessantesten und spektakulärsten Poetinnen und Poeten aus Deutschland und der Schweiz treffen sich zum ersten dichterischen Wettstreit der neuen Saison. Erleben Sie frische Gedichte und Geschichten und die grössten Hits der angesagtesten Exponenten der Slam-Poetry-Szene. Moderation Wehwalt Koslovsky (Berlin), Line up auf www.slamzuerich.ch 24. September, Pfauen, 20:30, CHF 15–35 General- und Halbtax-Abo Nicht gültig bei Premieren, Gastspielen und Extras. Ermässigte Preise *Legipreise (SchülerInnen, Lernende, Studierende / IV / Kulturlegi) Legi-Last-Minute CHF 18 (1 Stunde vor Vorstellungsbeginn), AHV (50% Rabatt für Sonntagnachmittags-Vorstellungen) Spielstätten Pfauen (Pfauen, Kammer): Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Tram 3, 5, 8, 9 oder Bus 31 bis Kunsthaus Schiffbau (Halle, Box, Matchbox): Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich, Tram 4 und Bus 33/72 bis Schiffbau, Tram 17/13 bis Escher-Wyss-Platz oder S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke Theater der Künste / Bühne A, Gessnerallee 9, 8001 Zürich Events im Pfauen und Schiffbau Telefon +41 44 258 72 04 [email protected] Wir laden ein, die Magie des Theaters einmal anders zu erleben: Inszenierte Führungen für Gross und Klein zeigen die normalerweise dem Zuschauerblick verborgenen Verwandlungskünste der Theatermacher und geben gleichzeitig Einblick in unsere Neuproduktionen. Lassen Sie sich von unseren SchauspielerInnen in 45 Minuten durch die Werkstätten und den gesamten Produktionsablauf eines Theaterstücks führen, von der ersten Idee bis zur Premierenfeier! Im Foyer präsentiert Slam-Poet Simon Chen das Saisonprogramm, die Chansonnière-Accordéoniste Clara Moreau zaubert einen Hauch Paris in die Lounge, am Street Food Market trifft man Freunde und Theatermacher. In der Montagehalle spielen nachmittags Schtärneföifi auf und abends Aliev Bleh Orkestar, Becky Lee Walters und natürlich die Ensembleband des Schauspielhauses „BLÆKSPOT“. Zum Festausklang und zur Neueröffnung unserer Kantine und SchiffbauBar feiern wir mit Überraschungsgästen und DJs durch die Nacht. 24. September, Schiffbau 15:00 – 02:00, Eintritt frei