Liste der Begriffe im Personalwesen für die Berufsorientierung

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Fachausdrücke im Personalwesen für die Berufsorientierung
Abgrenzungsfähigkeit
Fähigkeit, sich zurück zu nehmen, sich nicht hinein zu steigern (weil
man nichts machen kann bzw. es nicht die eigene Angelegenheit ist)
Administration
siehe Verwaltung
analysieren
zerlegen, erforschen, ergründen, warum etwas so gekommen ist.
analytisches Denken
Problemstellungen erkennen (wichtiger Beitrag zur Lösungsfindung)
Anforderungen
Das wird im Beruf (für die spezielle Lehrstelle) gebraucht
Anforderungsprofil.
gewünschten Fähigkeite, Stärken und Persönlichkeitskompetenzen,
die ein Unternehmen von seinem Bewerber erwartet.
anspruchsvoll
Tätigkeiten sind anspruchsvoll (besonders, nicht alltäglich, gehoben
erfordern Können oder besonderes Talent
Asthetik
Lehre von der Schönheit, von sinnlich erfassbaren Gesetzmäßigkeiten der Schönheit
Auffassungsgabe
Verständnis, Gabe Erklärungen (schnell) zu verstehen
aufopferungsvoll
sich verausgaben, ohne auf sich zu schauen (hingebungsvoll)
Auftreten
wie man sich anderen gegenüber verhält
Ausdauer
Durchhaltevermögen, nicht gleich aufgeben
Ausstattungsberufe
Räume gestalten, Personen mit Kleidung ausstatten, dekorieren….
authentisch
unverfälscht, nicht immitiert, wirklich
Authentizität
die unverfälschte Darstellung
Bedürfnisse
Wünsche
Belastbarkeit
mit Stresssituationen gut umgehen, auch viel Arbeit meistern
Beurteilungsvermögen
wenn man eine eigene Meinung hat und die Dinge (richtig)
einschätzt
Bewerberprofil
Eigenschaften und Fähigkeiten, die der Bewerber (tatsächlich)
mitbringt erkennbar u.a. in der Potenzial-Analyse
Charakteristik
Gesamt-Darstellung spezifischer Merkmale (Beschreibung einer
Person)
Durchsetzungsvermögen sich (selbst in Verhandlungen), Pläne, Ideen etc. verwirklichen bzw.
durchsetzen
(Sich) darstellen
zeigen, was man von sich zeigen will (muss nicht der Wahrheit
entsprechen.
delegieren
Arbeit weitergeben, zuteilen, abgeben, beauftragen, übergeben
diagnostisch
von Diagnose = Erkenntnisse gewinnen
Dienstleisten
für Menschen etwas tun
Diplomatie
klug und taktvoll vorgehen, um sein Ziel zu erreichen
Disziplin
kontrolliertes (vernünftiges) Verhalten
Dominanz
sich in den Vordergrund stellen, führen, herrschen
Durchsetzungsvermögen man kann sich durchsetzen
dynamisch
leistungsfähig, kraftvoll, schwungvoll, begeistert
Effektivität
wenn das beabsichtigte Ergebnis erreicht wird
Effizienz
Maß für Wirtschaftlichkeit
Ehrgeiz
zielgerichtetes Handeln um für sich etwas zu erreichen (Macht,
Führungsposition …besser sein)
Emotion
Gefühl
Empathie
Einfühlungsvermögen
energisch
kraftvoll, energiegeladen
energetisch
auf die Energie, den Energiefluss eines Menschen bezogen
Engagement
Einsatz beweisen
Erfordernisse
das, was man braucht um z.B. im Beruf glücklich zu sein
Ethik
sittliches Verständnis, Moral
Extrovertiert
kontaktfreudig, nach außen gewandt
Fachkompetenz
Fachliches Können und Wissen, aus dem ein Unternehmen Nutzen
ziehen kann. Dazu zählen beispielsweise Rechnen oder Kenntnisse
über Materialen
Flexibilität
beweglich sein, sich einstellen
Führungskompetenz
Fähigkeit leitender Personen in einem Unternehmen Führungsaufgaben erfolgreich zu bewältigen.
Gastronomie
Gastwirtschaft, Bewirtung
Geborgenheit
vermitteln – jemand fühlt sich dort sehr wohl
Gefühlsorientiert
verlässt sich auf sein Gefühl
Gestaltungsmotivation
aus eigenem Antrieb heraus aktiv zu werden und längerfristig zu
bleiben sowie die Motivation, Situationen und Prozesse nach
eigenen Vorstellungen gestalten zu wollen.
Handlungsorientierung Fleiß im Handeln. Das Tun steht im Vordergrund
Harmoniebedürfnis
Friedfertigkeit, Angepasstheit will nicht streiten, will Konflikten aus
dem Weg gehen
Herausforderung
schwierige Aufgabenstellung
HR-Mangager
Personalchef ( der bei der Einstellung entscheidet)
Humanität
Menschlichkeit, Dienst am Nächsten
Idealismus
von Ideen geleitet (Gegensatz = Materialismus)
Impulsiv
spontan, einer Eingebung folgend
Initiative
erster Schritt, Anstoß zum Handeln aus eigenen Stücken
innovativ
neue Ideen haben, erfinderisch sein
Inspiration
guter Einfall, Eingebung
integrieren
sich eingliedern
Intellekt
Verstand, Vernunft, Erkenntnis
Initiativbewerbung
man bewirbt sich aus eigenem Antrieb nicht auf eine Anzeige hin
Kognition
Wahrnehmung
Kompetenzen
die mit einer bestimmten Stelle verbundenen Berechtigungen und
Pflichten aber auch Fähigkeiten und Fertigkeiten allgemein
Kommissionieren
Bestellte Ware für den Versand zusammen stellen
Kommunikation
sich mitteilen, reden (da gibt es verschiedene Arten)
Kompromissfähigkeit
freiwillig auf einen Teil unserer Rechte zugunsten anderer
verzichten
KMU
kleine und mittlere Unternehmen
Konfliktfähigkeit
(nötigen) Konflikten nicht aus den Weg gehen, für seine
Überzeugung eintreten, sagen was einem nicht passt
Konsequenz
Zielstrebigkeit, klare Linie
Kontext
in Zusammenhang
Korrektheit
Höflichkeit mit Zurückhaltung, Genauigkeit
Kreativität
Ideen schaffend, erfinderisch sein
Kriterien
Punkte, in denen der Bewerber entsprechen soll
kundenorientiert
arbeitet man, wenn man den Kunden und seine Zufriedenheit in den
Mittelpunkt stellt.
Learning by doing
Lernmethode, Lernen durch die Praxis
Leistungsmotivation
Ehrgeiz durch Fleiß etwas zu schaffen, es abzuschließen
Logistik
Organisation sämtlicher Transportvorgänge, Lagerwirtschaft,
Kunden die Produkte zusammenstellen (= kommissionieren.)
Lösungsorientierung
Konzentration auf die Lösung von Problemen oder Aufgabenstellungen
Loyalität
Treue, innere Verbundenheit z.B. dem Unternehmen gegenüber
managen
organisieren, bewerkstelligen
Manager
einer, der organisiert, leitet
Marketing
Unternehmensbereich, dessen Aufgabe (Funktion) es ist, Waren und
Dienstleistungen zu vermarkten (verkaufsfördernde Maßnahmen)
Mentale Kompetenz
Mentale Kompetenz beinhaltet eine Reihe von Soft Skills, die mit
Einstellungen, Haltungen, Glaubenssätzen und emotionalpsychologischen Aspekten zu tun haben. Z. B. Menschenkenntnis
Methodenkompetenz
Oder Personale Kompetenz: wie man seinen Arbeitsalltag meistert:
(mit welchen Methoden) u.a. Informationsbeschaffung und Verarbeitung; Fertigkeiten zur Problemlösung, Entscheidungsfähigkeit,
selbstständiges Lernen, Begründungs- und Bewertungsfähigkeit
sowie allgemein logisches Denken ein.
Motivation
Grund warum man etwas tut oder generell das Streben nach Zielen.
motiviert sein
begeistert sein, weil man seine Bedürfnisse erfüllt sieht
für
Motivationsschreiben
Bewerbungsschreiben, in dem man vor allem hervor hebt WARUM
man für diese Stelle geeignet ist.
Niveau
Skala, mit der etwas bewertet oder gemessen wird z.B. das geistige,
künstlerische Niveau; Image
Öffentlichkeitsarbeit
Alle Maßnahmen zur Imagepflege eines Unternehmens in der
Öffentlichkeit. ( z.B.PRESSEARBEIT)
Ordnungsliebe
man liebt geordnete Verhältnisse und Ordnung (das heißt aber nicht,
dass man in der täglichen Routine auch Ordnung hält im Sinne von
aufgeräumtem Zimmer etc. im Beruf – wenn es wichtig ist und es
verlant wird, kann man aber sehr wohl Ordnung halten!)
Pädagogik
das Lehren betreffend (KindernWissen vermitteln)
Perfektion
im höchsten Maße genau sein
Personaler
Personalchef ( der bei der Einstellung entscheidet)
Personalentscheider
Personalchef ( der bei der Einstellung entscheidet)
Personalist
Personalchef ( der bei der Einstellung entscheidet)
Personale Kompetenz Fähigkeiten, die primär auf die eigene Person gerichtet sind.
(Pünktlichkeit, Ordnungssinn, Genauigkeit….Dazu gehören auch
persönliche Arbeitweisen ( siehe auch Methodenkompetenz)
Position
(An)Stellung gehoben
Potenzial
Kräfte, oder Fähigkeiten, die in einem Menschen angelegt sind und
die entwickelt oder eingesetzt werden wollen
Prägung
unbewusste Lehrform oder Übernahme von Verhalten (z.B. der
Eltern) in der frühen Kindheit
Praxis
Erfahrung aus dem täglichen Leben
Präzisionsarbeit
Arbeit, bei der Genauigkeit wichtig ist
Präzisionsberuf
Wo es auf Genauigkeit ankommt
Primärziel
das Ziel, das als erstes verwirklicht werden soll
Psychologie
Lehre von den geistig-seelischen Zusammenhängen, Verhaltenswissenschaft, Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft.
Qualifiziert
kompetent, professionell, brauchbar
Qualitätsbewusstsein
Sinn für Qualität, für Image
räumliches
Vorstellungsvermögen Umgang
Vorstellungsbildern
Rechtswissenschaften
mit
im
Gedächtnis
gespeicherten
Jus
Repräsentationsaufgaben man repräsentiert, vertritt das Unternehmen in der Öffentlichkeit
Reproduzieren
nachmachen, nach Vorbild fertigen
Routinearbeit
gleichförmige Arbeit, bei der man nicht mehr nachdenken muss
Sachlichkeit
auf die Sache bezogen, um die es geht, und nicht von Gefühlen
bestimmt ≈ objektiv
schaffende Kunst
durch Kreativität oder Inspiration entstandene Kunst (Neues
schaffen)
Selbstverwirklichung
Verwirklichung der eigenen Ziele
Service
allgemein Dienstleistung bzw. servieren in der Gastronomie
Spontaneität
Einem Impuls folgend, kurz entschlossen
Sozialkompetenz
Stärken im Umgang mit Menschen: Kommunikationsfähigkeit,
Fairness, Einsatzbereitschaft, Kooperationsfähigkeit, Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Mitgefühl, Menschenkenntnis und
Kritikfähigkeit …
Sozialleistungen
Dienst-, Geld- und Sachleistungen eines eines Unternehmens, zur
Sicherung der Grundbedürfnisse des Menschen (z.B. Betriebskindergarten, verbilligtes Essen in der Kantine, Sportmöglichkeiten…)
strategisches Denken
Planungen zur Erreichung von (längerfristigen) wirtschaftlichen
Zielen
Struktur
Einteilung, Zusammenhang, Aufbau
Systematik
geordnete, strukturierte Vorgangsweise
taktisch
Planungen
Zielen
Teamfähigkeit
Fähigkeit, sich einer Gruppe von Menschen anzuschließen
Teamgeist
man bringt alles mit, was man zum Arbeiten in einer Gruppe haben
muss. Man verhält sich zum Wohl der Gruppe
teamorientiert
arbeitet man, wenn man sich an den Kollegen orientiert, Teamgeist
beweist und sich gut integriert
zur Erreichung von (mittelfristigen) wirtschaftlichen
Temperament
beschreibt die Art und Weise, wie ein Mensch agiert oder reagiert
Training-on-the-Job
„Oder Learning by doing“ Lern- oder Weiterbildungsform, die auf“
deutsch mit „Lernen durch Tun“
Unflexibilität
Unbeweglichkeit. In eingefahrenen Bahnen, in Routine und
Alltagstrott gefangen sein.
unternehmerisch denken denken wie ein Unternehmer es tun würde
Urteilsvermögen
aus dem Wahrgenommenem die richtigen Schlüsse und Beurteilungen ziehen,
Vervollkommnung
wird angestrebt, wenn sich man sich stetig in seinem Arbeitsbereich
verbessern will
Verwaltung
Der Auftrag des organisierten Verwaltens besteht in einem
aufgabenbezogenen Erfassen, Betreuen, Leiten, Lenken
von
Abläufen verbunden mit Verantwortung und einem Handeln nach
stabilen Vorschriften
Wahrnehmungsfähigkeit Wachheit, mit den Sinnen oder dem Gespür etwas wahrnehmen
Weiterentwicklungs
möglichkeiten
Die Möglichkeit sich persönlich und fachlich in diesem Beruf
weiterzuentwickeln
Zielorientiert
zielstrebig, alles tun, um das Ziel zu erreichen
zukunftsorientiert
(z.B. Beruf) mit guten Zukunftschancen
Zuwendung
Aufmerksamkeit und freundliche Behandlung geben
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