Text für WETTBERBE

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Text für WETTBERBE
Ein differenzierter Baukörper orientiert sich in seinen Proportionen und seiner
Höhenentwicklung am Bestand und sucht die Integration in das bestehende Ensemble.
Die beiden Funktionseinheiten „Sporthalle“ und „Gymnastikhalle“ sind markant
hervorgehoben und werden durch einen eleganten, eingeschossigen Baukörper
miteinander verbunden. Es entstehen wohltuende Proportionen, die sich in die
Umgebungsbebauung nahtlos einfügen.
Der Bau ist funktional stringent organisiert. Die zentrale Eingangshalle bildet von beiden
Seiten –Campus und Freisportfeld - eine eindeutige Adresse und verbindet die
Funktionsbereiche Sporthalle auf der einen Seite und Gymnastikraum auf der anderen
Seite orientierungsfreundlich, attraktiv, einfach und effizient.
Die Sporthalle liegt im Westen der Eingangshalle. Kurze Wege zu den Umkleideräumen
sowie eine durchgehende Geräteraumspange auf der Südseite bestimmen die
Funktionalität dieses Bereiches.
Die Zuschauertribüne befindet sich über den Geräteräumen im Süden. Die Erschließung
der Zuschauertriübine erfolgt über eine einläufige freigestellte Treppe und Aufzug aus der
Eingangshalle.
Ein auskragendes Dach schützt die Sporthalle vor der steilen Sommersonne und bildet
einen
wesentlichen
Beitrag
für
den
sommerlichen
Wärmeschutz
des
Sporthallenbereiches.
Die flache Wintersonne hingegen kann ungestört für die Tageslichtoptimierung der Halle
beitragen und die notwendigen solaren Wärmegewinne über die zurückgesetzte Fassade
im Tribünenbereich generieren.
Der Bereich der „Gymnastikhalle“ liegt im Osten der Eingangshalle und bildet das
Zentrum um welches sich die sonstigen Therapie- und Nutzräume gruppieren.
Der Kiosk ist an der Eingangshalle organisiert und bedient Innen- und Außenraum. Die
Besucher WC sind so angeordnet, daß eine separate Erschließung von Außen möglich
ist.
Freianlagen
Der Neubau der Grund- und Förderschule und der Sporthalle schafft mit dem Gebäude
der Schlossschule ein u-förmiges städtebauliches Ensemble, das den neuen
Schulcampus bildet. Die Eingänge der Sporthalle und der zwei Schulen erreicht man auf
direkten Wegen über den Campus. Der Schulcampus ist Entree, Pausenraum und
Freiluftklassenzimmer und kann auch für Schulfeste genutzt werden.
Die Fläche des Campus wird zur Strukturierung und Trennung von Funktionen mit
freiwachsenden Hecken, Sitzquader, Pavillons und Bäumen bespielt. Es erfolgt eine
Differenzierung der Räume durch diese Elemente und eine Differenzierung der
Bodenbeläge, die die Zuordnung der einzelnen Flächen zu Grund- und Förderschule,
Hauptschule und Realschule ermöglicht. Die Sportflächen werden in die
Gesamtgestaltung eingebunden. Sie bieten Flächen mit Spielelementen und sind mit
Sportböden befestigt, die mit Ballfangzäunen ausgestattet sind.
Die freiwachsenden Hecken sind landschaftliches Element und strukturieren einzelne
Räume. Die Sitzquader dienen zur Ruhe und Aufenthalt, aber auch als Spielfläche oder
Tisch für Brettspiele. Die Pavillons und Bäume bieten im Sommer Schatten und dienen
auch als Regenschutz.
Der Schulcampus ist mit Pflasterplatten aus Beton befestigt. Im Kunststein sind
Plattenbänder eingelassen, die die Gesamtfläche strukturieren. Der ebene, wirtschaftliche
Kunststeinbelag eignet sich auch für Aktivitäten wie Rollschuhfahren und als
Pausenfläche. Einzelne Streifen sind mit wassergebundener Wegefläche als Jonglieroder Boulefläche befestigt.
Text für AKTUELLES
Realisierungswettbewerb
Stutensee“
„Neubau
Sporthalle
und
Freiflächengestaltung
Schloss
1. Preis
Unser Entwurfsbeitrag erlangte im Februar 2010 den 1.Preis im beschränkten
Realisierungswettbewerb Schloss Stutensee.
Ein differenzierter Baukörper orientiert sich in seinen Proportionen und seiner
Höhenentwicklung am Bestand und sucht die Integration in das bestehende Ensemble.
Die beiden Funktionseinheiten „Sporthalle“ und „Gymnastikhalle“ sind markant
hervorgehoben und werden durch einen eleganten, eingeschossigen Baukörper
miteinander verbunden. Es entstehen wohltuende Proportionen, die sich in die
Umgebungsbebauung nahtlos einfügen.
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