KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at Uraufführung NACHRICHTEN AUS DEM SCHLEUDERSITZ Foto von: Bettina Frenzel, Abdruck bei Namensnennung honorarfrei Es spielen: Claudia Carus, Benjamin Kornfeld, Gernot Piff, Simona Sbaffi Konzeption & Inszenierung: Josef Maria Krasanovsky Textmitarbeit: Johanna Dohnal, Paula Resch Dramaturgie: Regina Laschan Produktion: Simon Hajós Regieassistenz: Johanna Weber Eine Koproduktion von Compagnie Luna und KosmosTheater PREMIERE: 20. Oktober 2016 (20:00 Uhr) Weitere Vorstellungen: 21., 22., 25., 27., 28., 29. Oktober 2016 (20:00 Uhr) KosmosTheater 1070 Wien, Siebensterngasse 42 Tel. 01/523 12 26, www.kosmostheater.at, [email protected] Karten: € 19,- | ermäßigt € 15,- / € 11,- | KosmosEuro € 1,- | Sparpaket € 84,Details finden Sie auf unserer Homepage. PRESSEFOTO-DOWNLOAD: http://kosmostheater.at/cgi-bin/page.pl?id=188 Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at NACHRICHTEN AUS DEM SCHLEUDERSITZ Judith geht buchstäblich mit dem Kopf durch die Wand. Franz hat in zwei Nächten 400.000 Euro beim Poker verspielt. Marie sucht im Wald nach Krötensekret, weil es hellseherische Fähigkeiten verleiht. Boran hetzt, mit 10 Stunden Schlaf wöchentlich, als Kurier durchs Rotlichtmilieu. Für Nachrichten aus dem Schleudersitz schwirren SchauspielerInnen in die vergessenen Ecken der Stadt aus: schummrige Bars, Obdachlosenunterkünfte, U-Bahnstationen, Hinterhöfe... Parallel dazu werden zahlreiche Interviews mit Menschen geführt, die die Abgründe unserer Gesellschaft am eigenen Leib erfahren haben. Die Begegnungen und Gespräche dieser Recherche sind Spiel- und Textfundament der neuen Stückentwicklung von Regisseur Josef Maria Krasanovsky und werfen die Frage auf: Wie schnell kommen wir selbst ins Schleudern? Brachial, poetisch und in klarer Sprache öffnet der Abend eine Parallelwelt, die zwischen Willkür und Selbstbestimmung mit ihrer ganz eigenen Schönheit aufwartet. 10 JAHRE COMPAGNIE LUNA 2006 formiert sich Compagnie Luna aus dem Bedürfnis heraus Theater zu machen, das alle Sinne anspricht. Eine theatrale Sprache zu entwickeln, die sich aller Bühnen-Ausdrucksformen bedient. Ein Theater-Erlebnis zu gestalten, das sich nicht an klassische Schubladisierungen wie Tanztheater, Sprechtheater, Performance usw. hält, sondern spartenübergreifend arbeitet. Compagnie Luna versteht sich als Theaterkollektiv, die Besetzung und Struktur werden der jeweiligen Produktion individuell angepasst, wobei das Kollektiv offen bleibt für Inputs weiterer KünstlerInnen, weiterer Sparten, weiterer Orte... Die Verwendung von Film, Live-Musik, Schattenspiel und Bewegung sind daher logische Konsequenz und Bestandteil der Arbeit. Ein wesentlicher Aspekt ist die Entwicklung eigener Stoffe und Stücke. Der gemeinsame künstlerische Findungs- und Arbeitsprozess ist einer der Kernpunkte der Arbeit des Theaterkollektivs. Hinter Compagnie Luna stehen Josef Maria Krasanovsky als künstlerischer Leiter und Andrea Streit und Simon Hajós, die für den Bereich Produktion verantwortlich sind. Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected] KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender 1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at JOSEF MARIA KRASANOVSKY (Regie) Josef Maria Krasanovsky, geboren 1976 in Salzburg, lebt als freischaffender Regisseur und Autor in Wien. Er studierte Film- und Theaterregie in Ulm und Burghausen (D). Seit 2008 inszeniert er Schauspiel und Musiktheater als Gastregisseur: Theater Phönix Linz, Next Liberty Graz, Klagenfurter Ensemble, Theatertage Heidelberg, Theater Drachengasse Wien, Theaterfestival Cisneau (Moldawien), Sommeroper Schärding, Eisenhand - Landestheater Linz, Garage-X Wien, TAG Theater an der Gumpendorfer Straße Wien ... In der Saison 2012/13 inszenierte er mit großem Erfolg die ÖEA von Wolfgang Herrndorfs Erfolgsroman „Tschick“ in Graz. 2015 ging die Produktion in die dritte Spielzeit. 2007 gründete er in Wien das Theater-Kollektiv Compagnie Luna das auf Grund seiner starken Bildsprache, der radikalen Mischung von Komik und Tiefgang und der Spezialisierung auf Stück-Entwicklungen, zu einem publikumsstarken Ensemble der Wiener Szene zählt. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur ist er ebenso als Bühnenautor tätig und wird im Kaiser-Verlag Wien verlegt. Seine Arbeit als Autor und Regisseur des Stückes „Viele gute Dinge kommen aus Reykjavik!“ wurde zu den Theatertagen Heidelberg eingeladen und brachte ihm eine Nominierung für den Jury Preis ein. Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar 1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected]