Presseinformation LUZID

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KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender
1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at
LUZID
Österr. Erstaufführung des Stücks von
RAFAEL SPREGELBURD
Deutsch von Sonja & Patrick Wengenroth
Es spielen:
Sophie Aujesky, Doris Hindinger;
Florian Graf, Helge Stradner
Regie: Esther Muschol
Bühne: Vincent Mesnaritsch
Kostüme: Elke Gattinger
Musik: Manuel Mitterhuber
Eigenproduktion KosmosTheater / Wien
PREMIERE: 17. 1. 2014 (20:00 Uhr)
Foto: Bettina Frenzel,
Abdruck bei Namensnennung honorarfrei
Wir ersuchen um Berichterstattung und
stehen jederzeit für die Vereinbarung
von Interviewterminen und Reservierung
von Pressekarten unter
Tel. 0699-1-913 14 11 oder
[email protected] zu Ihrer Verfügung.
PRESSEFOTO-DOWNLOAD:
http://www.gamuekl.org
(unter "Theater" anklicken)
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Müller-Klomfar
Pressebetreuung
Weitere Vorstellungen (Di – Sa):
18., 21., 22., 23., 24., 25., 28., 29., 30., 31.1. + 1.2.2014
Beginn: 20:00 Uhr
KosmosTheater
1070 Wien, Siebensterngasse 42
Tel. 01/523 12 26, www.kosmostheater.at
[email protected]
Karten: € 18,- | erm. € 15,- & € 12,- & € 10,KosmosEuro € 1,- | Sparpaket (6-Bon-Package) € 78,ERM. KARTENPREISE:
€ 15,-: Ö1-Club & Club wien.at
€ 12,-: PensionistInnen
€ 10,-: SchülerInnen, StudentInnen (bis 27 J.), Lehrlinge, Zivildiener,
Arbeitslose, RollstuhlfahrerInnen (Begleitperson frei), IG-Mitglieder
(IGFT, IG AutorInnen, IG Bildende Kunst, IG Kultur)
€ 1,-: 3 KosmosEuros/Vorstellung, Premieren ausgenommen
€ 78,-: 6 Bons, einlösbar bei allen Vorstellungen, übertragbar
Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar
1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected]
KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender
1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at
LUZID
von Rafael Spregelburd
Österr. Erstaufführung
Lucas wird 25 und lädt Mutter und Schwester feierlich in ein exquisites Lokal ein, in
dem sie auf einem heißen Stein selbst ihre Speisen zubereiten sollen. Welch
originelle Idee - Friede, Freude, Harmonie! Aber es dauert nicht lange, bis die
Stimmung kippt, die Umgangsformen entgleiten und der Familienausflug sich
zusehends in einen Albtraum verwandelt. Statt angeregter Konversation fliegen die
Fetzen, ein Kurzschluss unterbricht die noble Grillerei und der höfliche Kellner
versenkt Lucas‘ Pass im Nudelwasser.
Rafael Spregelburds temporeiche „Katastrophengeschichte“ beschreibt eine Familie
im Ausnahmezustand. Leichtfüßig balancieren die Figuren über ihre Lebenslügen,
behaupten das Eine, derweil sie das Andere tun und verweigern sich standhaft der
Wirklichkeit. Doch während Lucas mit absurden Maskeraden und luziden Träumen
die symbiotische Beziehung zur Mutter zu therapieren versucht, ist seine Schwester
mit einer geheimnisvollen Forderung nach Hause zurückgekehrt und enthüllt
allmählich eine Wahrheit, die sich keiner hätte träumen lassen.
Für die Österreichische Erstaufführung hat die Handlung des argentinischen Stückes
den Kontinent gewechselt und ist nach Wien übersiedelt. Befremdlich vertraute Orte
spielen eine wesentliche Rolle in dieser Hochschaubahn der Missverständnisse und
so wird „Luzid“ zur weltumspannend regionalen Geschichte zwischen Copa Cagrana
und Miami, Eisenstadt und Linz, Alt-Erlaa und dem Senegal.
Darío
Lucas
Darío
Lucas
Darío
Lucas
Wir haben uns kennengelernt in... an...
An einem bescheuerten Ort.
Ja, ja. Total bescheuert.
Was ist ein bescheuerter Ort?
Das ist ein Ort, der... zum Beispiel...
Schon gut. Ich weiß, was ein bescheuerter Ort ist.
Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar
1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected]
KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender
1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at
BIOGRAFIEN
Rafael Spregelburd | Autor
geboren 1970 in Buenos Aires, Dramatiker, Regisseur, Übersetzer und einer der wichtigsten
Vertreter des zeitgenössischen argentinischen Theaters.
1994 gründete Spregelburd als Regisseur seine eigene Theaterkompanie „El Patrón
Vázquez“, mit der er vorwiegend eigene Stücke inszeniert und international tourt.
Er erhielt über 40 argentinische und internationale Preise, u.a. 2011 den Argentinischen
Nationalpreis für sein Stück „Die Sturheit“ (La terquedad). Das ist der höchste Preis, den das
Land Argentinien an einen Autor vergibt.
Spregelburds Stücke wurden im deutschsprachigen Raum u.a. am Deutschen
Schauspielhaus Hamburg, an der Berliner Schaubühne, an den Münchner Kammerspielen,
am Theater Basel, am Staatstheater Stuttgart sowie am Badischen Staatstheater Karlsruhe
deutschsprachig aufgeführt.
Am KosmosTheater wurde 2007 Spregelburds „Die Dummheit“ als österreichische
Erstaufführung in der Regie von Katrin Schurich gezeigt (Koproduktion von KosmosTheater
und DIE SCHWIMMERINNEN), mit „Luzid“ steht nun bereits die zweite Österreichische
Erstaufführung eines Stücks von Rafael Spregelburd auf dem Spielplan.
Die Uraufführung von „Luzid“ fand im Rahmen des „Festival de Temporada Alta 2006“ in
Girona/Spanien statt.
Esther Muschol | Regie
Wurde 1976 in München geboren. Sie studierte am Wiener Max Reinhardt Seminar Regie,
war anschließend als Regieassistentin am Burgtheater engagiert (u.a. bei Andrea Breth) und
ist seit 2005 freischaffend als Regisseurin tätig. Sie inszeniert regelmäßig am Theater Phönix
Linz und am Landestheater Detmold, außerdem Arbeiten für KosmosTheater Wien, TAG
Wien, Theater Drachengasse, Burgtheater, Volkstheater Wien, Landestheater
Niederösterreich, Städtische Bühnen Graz, Musenspiele Linz, Theater des Kindes Linz,
Theater Erlangen, Neuköllner Oper Berlin und andere.
Am KosmosTheater zuletzt 2012: Regie von Juli Zehs "Schilf".
Vincent Mesnaritsch | Bühnenbild
Wurde 1982 in Graz geboren und maturierte im Jahr 2000. Unter Erich Wonder studierte er
Szenografie an der Akademie der bildenden Künste Wien und diplomierte im Juni 2009. Er
assistierte bei Martin Zehetgruber, Annette Murschetz, Ruedi Häusermann und Bernhard
Kleber. Nach der Teilnahme an einem Wettbewerb im Rahmen des Wiener Mozartjahrs
2006, kam es zur Realisierung des Projekts »alles mozart!«. Einige Arbeiten mit Rudolf Frey
folgten, im Vestibül, Kasino und Akademietheater sowie im Schauspielhaus Salzburg, im
alten Schauspielhaus Stuttgart und im Stadttheater Klagenfurt. Seit 2009 arbeitet er auch mit
den Regisseuren Michael Höppner, Fanny Brunner und Peter Raffalt, in den Spielstätten des
Burgtheaters und im Theater Ulm, seit 2013 auch mit den Regisseuren Michael
Schachermaier und Esther Muschol u.a. im Theater der Jugend Wien.
Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar
1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected]
KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender
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Elke Gattinger | Kostüme
Wurde 1979 in Vöcklabruck geboren und absolvierte die Höhere Gewerbliche
Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik in Ebensee.
Zunächst Kostümassistentin am Burgtheater Wien, seit 2008 als freiberufliche
Kostümbildnerin tätig. Arbeiten u.a. am Burgtheater Wien, Volkstheater Wien,
Schauspielhaus Graz, KosmosTheater Wien, Schauspielhaus Salzburg, Stadttheater
Klagenfurt, Südthüringischen Staatstheater und Landestheater Eisenach.
Am KosmosTheater zuletzt 2013: Kostüme für „UNDINE GEHT an Land“ (Regie: Elisabeth
Augustin).
Manuel Mitterhuber | Musik
Wurde 1981 in Freindorf (OÖ) geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung an der
Musikschule Linz und am Guitar Institute London. 2005 gründete er das Tonstudio goon
studios sowie das Musiklabel zach records und ist seitdem international als freischaffender
Musikproduzent, Komponist und Musiker tätig, primär in den Bereichen improvisierte und
experimentelle Musik, Noise-Rock, Spoken Word und Musik für zeitgenössischen Tanz und
Theater. Als Produzent arbeitete er u.a. für Tumido, Peter Brötzmann, Niftys und Arctis Air,
als Musiker mit Bands wie NI, Fang den Berg, Die Fische und Drumski sowie als Komponist
bzw. Sounddesigner u.a. für die Choreographin Ilona Roth und die Regisseurinnen Esther
Muschol (Theater Phönix Linz, Landestheater Detmold) und Sina Heiss (Schapiro Theatre,
N.Y.).
Doris Hindinger | Tété
Nach ihrer Ausbildung am Franz-Schubert-Konservatorium in Wien war die gebürtige
Oberösterreicherin von 1999-2002 Ensemblemitglied am Theater Phönix und später u.a. am
Rabenhof, Klagenfurter Stadttheater, Theater an der Wien, Theater Drachengasse,
Volksoper, Wiener Metropol, Stadttheater Berndorf, Schlossspiele Kobersdorf, Waldviertler
Hoftheater, Stadttheater Walfischgasse, Filmhof Weinviertel sowie Stadtsaal Wien engagiert
und in den verschiedensten Rollen zu sehen. Neben ihrer intensiven Theaterarbeit kann man
Doris Hindinger auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen verfolgen, u.a. "Soko
Donau", als Anna Hofer in den "Copstories", "Echte Wiener", "Revanche", "Kebab mit alles",
"Detektive", "Schnell ermittelt", "Vatertag" und "Lottosieger". Gemeinsam mit Dirk Bach und
Gregor Seberg war sie in der mehrteiligen Comedy-Show "ARGE-Talkshow" oder als Irina in
"Schlawiner" zu sehen. Ab Februar 2014 wird sie wieder als Hexe Griselda in der
Musicalshow "Der Hofnarr" im Wiener Metropol zu sehen sein.
www.dorishindinger.com
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KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender
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Helge Stradner | Dario, Kellner
Wurde in Graz geboren und studierte Musikwissenschaften und Kulturmanagement. Er
arbeitete in den USA und Österreich als Musiker, Schauspieler und Kulturmanager. 1997
gastierte er am Stadttheater Klagenfurt und war von 1998 bis 2003 Ensemblemitglied der
Städtischen Bühnen Graz, wo er als Sänger und Schauspieler im Bereich Musical am
Opernhaus und am Kinder- und Jugendtheater Next Liberty arbeitete. Seit 2003 ist Helge
Stradner als freischaffender Schauspieler und Regisseur tätig, u.a. für Oper Graz, Next
Liberty Theater, Theater am Ortweinplatz, Musenspiele Linz und Theaterzentrum
Deutschlandsberg. Seine Inszenierung von „Stones“ wurde 2007 mit dem Theaterpreis
„Stella“ ausgezeichnet. Als Schauspieler war Helge Stradner u.a. zu sehen als Klosterbruder
in „Nathan der Weise“, Podkolessin in „Die Heirat“, Pilatus in „Jesus Christ Superstar“, Jesus
in „Godspell“, Linus in „Snoopy“ und als Piotr in der Uraufführung von „pacman city blues“.
Sophie Aujesky | Lucrecia
Aufgewachsen in Retz/NÖ, schloss sie die Schauspielausbildung 2009 in Wien ab. Im selben
Jahr debütierte sie unter der Regie von Josef E. Köpplinger als Helena in „Ein
Sommernachtstraum“ am Stadttheater Klagenfurt, wo sie bis 2012 in vielen anderen
Produktionen wie „Der Theatermacher“, „Süden“, „Peter Pan“ oder „Pinocchio“ mitwirkte.
Weitere Engagements führten sie nach Reichenau (Annie in „Anatol“ – Regie: Helga David),
zu den Schlossfestspielen Weitra („Liebe, Lust & Lüge“ – Regie: Beverly Blankenship), ans
Staatstheater am Gärtnerplatz in München, an die Oper Graz („Im weißen Rössl“), ins
Wiener Lustspielhaus (Buhlschaft in „Jedermann“ von Franzobel, Regie: Adi Hirschal) und in
den Dschungel Wien, wo sie die Johanna in der gleichnamigen Uraufführung von Cornelia
Rainer spielt. Außerdem stand sie für die neue ORF-Serie „JANUS“ vor der Kamera. Mit
ihrem eigenen Lyrikprojekt „Die Stille hat das letzte Wort“ von Peter Turrini tritt sie mit dem
Akkordeonspieler Otto Lechner an verschiedenen Spielorten in ganz Österreich auf.
Am KosmosTheater zuletzt 2009: Erzähler & König in „Reineke Fuchs“ (Regie: Babett
Arens).
www.sophieaujesky.com
Florian Graf | Lucas
Wurde 1987 in Wien geboren. Von 2007-2010 absolvierte er sein Schauspielstudium am
„Studio der Erfahrung“ unter der Leitung von Ksch. Prof. Elfriede Ott. Anschließend führten
ihn seine Engagements u.a. ans Theater in der Josefstadt, Theater Scala, Stadttheater
Mödling, den Nestroyspielen Maria Enzersdorf und dem Odeon. Hier arbeitete er unter der
Regie von Elfriede Ott, Bruno Max, Marcus Ganser, Rüdiger Hentzschel, Alexander Pschill,
Hans Hollmann, Peter M. Preissler u.a..
www.floriangraf.at
Pressebetreuung: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar
1047 Wien; Postfach 0017P; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected]
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