Modell A (Rentabilitäten – Leverage

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Optimale Kapitalausstattung, gemessen am Unternehmensziel
"Verbesserung der Eigenkapitalrentabilität“
Voraussetzungen
 sicherer Umgang mit der Berechnung von Rentabilitäten
 Kenntnis der Grundaussage zum Leverage-Effekt
 Vertrautheit mit der Simulationssoftware "PowerSim"
 Kenntnis der vorliegenden Anwendung zur Berechnung der Rentabilitäten bei bestimmten
Unternehmenssituationen.
 Kritikfähigkeit am "Leverage-Effekt"
 Kenntnis der Auswirkungen der Preis- und Kommunikationspolitik auf die Absatzmenge
Vorgehensweise
Nach dem Öffnen der Powersim-Anwendung „LEVEF17“ wird Ihnen ein Unternehmen der Textilbranche
vorgestellt, dessen Unternehmensziel eine Steigerung der Eigenkapitalrentabilität ist.
Bei der Simulation der Rentabilitätsentwicklung werden 4 verschiedene Marktsituationen mit
unterschiedlichen Nachfrageelastizitäten unterstellt.
Marktmodelle:
Diese Marktsituationen können Sie aus der Oberfläche der Powersim-Anwendung heraus durch Klick auf
den jeweiligen Buchstaben ansteuern. (Von den einzelnen Modellen kommen Sie durch Klick auf die Leiste mit den
vier Buchstaben wieder auf die erste Ebene der Anwendung zurück.)
Zu jeder Marktsituation finden Sie auf den folgenden Seiten einen Arbeitsauftrag. Wählen Sie einen
Arbeitsauftrag aus und steuern Sie in der Powersim-Anwendung das entsprechende Marktmodell durch
Klick auf den korrespondierenden Buchstaben an.
Sie kommen zu den Arbeitsaufträgen durch Klick auf die entsprechenden Buchstaben. Drucken Sie
jeweils den Arbeitsauftrag aus und beantworten Sie die Fragen bzw. führen Sie die entsprechenden
Schritte im Simulationsmodell durch.
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1
Modell A (Rentabilitäten – Leverage-Effekt)
1. Geben Sie die Formeln zur Ermittlung der Eigenkapitalrentabilität und der Gesamtkapitalrentabilität an.
Eigenkapitalrentabilität =
Gesamtkapitalrentabilität =
2.
Unter welcher Bedingung kann durch Kapitalumschichtung (Eigenkapital zu Fremdkapital) die Eigenkapitalrentabilität
erhöht werden? (Leverage-Effekt)
Bedingung für die Ausnutzung des Leverage-Effektes
3.
Welche Gefahr ist mit einer konsequenten Ausnutzung des Leverage-Effektes verbunden?
4.
Berechnen Sie Rentabilitäten aufgrund der folgenden Angaben:
Aufwand
Materialaufwand
Zinsen
Werbekosten
sonstiger Aufwand
Gewinn
GuV
175000 Umsatzerlöse
12000
5000
220000
20000
Ertrag
432000
Eigenkapital
Fremdkapital
Zinssatz in %
EK-Rent.
GK-Rent.
160
150
140
130
120
110
100
90
2000
Zusatznachfrage
Werbeetat
Preis
Nachfrage
2500
3000
3500
Menge
200000
200000
6
10
8
4000
4500
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
0
100
200
300
400
500
Menge
Der Stückpreis beträgt 140,00€. Der Werbeetat beträgt 20.000,00 €. Durch den Werbeetat entsteht eine Zusatznachfrage,
welche die abgesetzte Menge erhöht. Die Materialkosten betragen 50,00€ je Stück. Keine Kapitalentnahmen.
2
Starten Sie die Anwendung LEVEF17 mit Powersin und navigieren Sie zum Marktmodell A.
Öffnen Sie das Fenster „Simulation“ – „Lenkung“.
Geben Sie nach einmaligem Klick auf „Änderungen“ die folgenden ökonomischen Lenkungsgrößen ein:
Zinssatz :
Sonstiger Aufwand:
Materialpreis:
Kapitalbedarf:
Startkapital (Eigenkapital):
Stückpreis:
130,00 €
Werbeetat:
5.000,00 €
Kapitalentnahmen sind zunächst nicht vorgesehen.
8%
225.000,00 €
50,00 €
400.000,00 €
200.000,00 €
Entnehmen Sie die Absatzmenge der folgenden Preis-Absatz-Funktion und der Funktion für die Zusatznachfrage.
160
150
140
130
120
110
100
90
2000
Zusatznachfrage
30000
25000
Werbeetat
Preis
Nachfrage
20000
15000
10000
5000
0
2500
3000
3500
4000
4500
0
100
200
Menge
300
400
500
Menge
Stellen Sie die Rentabilitäten der Ausgangssituation (Periode 0) fest.
Eigenkapitalrentabilität
Gesamtkapitalrentabilität
Entwickeln Sie eine Strategie zur Erreichung des Unternehmenszieles „Steigerung der Rentabilität des Eigenkapitals“.
Bedingung: Die Eigenkapitalquote (Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital) darf 25% nicht unterschreiten.
Treffen Sie geeignete Entscheidungen, begründen Sie diese und geben Sie die Eigenkapitalrentabilität an, die Sie nach Ablauf
der Simulation erreichen (Klick auf „Simulation“)
Entscheidungen:
___________________________________________________
___________________________________________________
___________________________________________________
Begründung:
Eigenkapitalrentabilität nach Ablauf der Simulation:
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3
Modell B (Rentabilitäten – Leverage-Effekt)
Wiederholungen (Fragen 1. – 4.)
1. Geben Sie die Formeln zur Ermittlung der Eigenkapitalrentabilität und der Gesamtkapitalrentabilität an.
Eigenkapitalrentabilität =
Gesamtkapitalrentabilität =
2.
Unter welcher Bedingung kann durch Kapitalumschichtung (Eigenkapital zu Fremdkapital) die Eigenkapitalrentabilität
erhöht werden? (Leverage-Effekt)
Bedingung für die Ausnutzung des Leverage-Effektes
3.
Welche Gefahr ist mit einer konsequenten Ausnutzung des Leverage-Effektes verbunden?
4.
Berechnen Sie Rentabilitäten aufgrund der folgenden Angaben:
Aufwand
Materialaufwand
Zinsen
Werbekosten
sonstiger Aufwand
Gewinn
GuV
175000 Umsatzerlöse
12000
5000
220000
20000
Ertrag
432000
Eigenkapital
Fremdkapital
Zinssatz in %
EK-Rent.
GK-Rent.
160
150
140
130
120
110
100
90
2000
Zusatznachfrage
Werbeetat
Preis
Nachfrage
2500
3000
3500
Menge
200000
200000
6
10
8
4000
4500
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
0
100
200
300
400
500
Menge
Der Stückpreis beträgt 140,00€. Der Werbeetat beträgt 20.000,00 €. Durch den Werbeetat entsteht eine Zusatznachfrage,
welche die abgesetzte Menge erhöht. Die Materialkosten betragen 50,00€ je Stück. Keine Kapitalentnahmen.
4
Starten Sie die Anwendung LEVEF17 mit Powersin und navigieren Sie zum Marktmodell B.
Öffnen Sie das Fenster „Simulation“ – „Lenkung“.
Geben Sie nach einmaligem Klick auf „Änderungen“ die folgenden ökonomischen Lenkungsgrößen ein:
Zinssatz :
Sonstiger Aufwand:
Materialpreis:
Kapitalbedarf:
Startkapital (Eigenkapital):
6%
150.000,00 €
50,00 €
400.000,00 €
200.000,00 €
Stückpreis:
120,00 €
Werbeetat:
5.000,00 €
Kapitalentnahmen sind zunächst nicht vorgesehen.
Entnehmen Sie die Absatzmenge der folgenden Preis-Absatz-Funktion und der Funktion für die Zusatznachfrage.
Zusatznachfrage
160
150
140
130
120
110
100
90
2000
Werbeetat
Preis
Nachfrage
2200
2400
2600
2800
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
0
3000
50
100
150
200
250
Menge
Menge
Stellen Sie die Rentabilitäten der Ausgangssituation (Periode 0) fest.
Eigenkapitalrentabilität
Gesamtkapitalrentabilität
Entwickeln Sie eine Strategie zur Erreichung des Unternehmenszieles „Steigerung der Rentabilität des Eigenkapitals“.
Bedingung: Die Eigenkapitalquote (Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital) darf 25% nicht unterschreiten.
Treffen Sie geeignete Entscheidungen, begründen Sie diese und geben Sie die Eigenkapitalrentabilität an, die Sie nach Ablauf
der Simulation erreichen (Klick auf „Simulation“)
Entscheidungen:
Kapitalentnahmen: ___________________________________________________
Stückpreis:__________________________________________________________
Werbeetat:__________________________________________________________
Begründung:
Eigenkapitalrentabilität nach Ablauf der Simulation:
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5
Modell C (Rentabilitäten – Leverage-Effekt)
Wiederholungen (Fragen 1. – 4.)
1. Geben Sie die Formeln zur Ermittlung der Eigenkapitalrentabilität und der Gesamtkapitalrentabilität an.
Eigenkapitalrentabilität =
Gesamtkapitalrentabilität =
2.
Unter welcher Bedingung kann durch Kapitalumschichtung (Eigenkapital zu Fremdkapital) die Eigenkapitalrentabilität
erhöht werden? (Leverage-Effekt)
Bedingung für die Ausnutzung des Leverage-Effektes
3.
Welche Gefahr ist mit einer konsequenten Ausnutzung des Leverage-Effektes verbunden?
4.
Berechnen Sie Rentabilitäten aufgrund der folgenden Angaben:
Aufwand
Materialaufwand
Zinsen
Werbekosten
sonstiger Aufwand
Gewinn
GuV
175000 Umsatzerlöse
12000
5000
220000
20000
Ertrag
432000
Eigenkapital
Fremdkapital
Zinssatz in %
EK-Rent.
GK-Rent.
160
150
140
130
120
110
100
90
2000
Zusatznachfrage
Werbeetat
Preis
Nachfrage
2500
3000
3500
Menge
200000
200000
6
10
8
4000
4500
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
0
100
200
300
400
500
Menge
Der Stückpreis beträgt 140,00€. Der Werbeetat beträgt 20.000,00 €. Durch den Werbeetat entsteht eine Zusatznachfrage,
welche die abgesetzte Menge erhöht. Die Materialkosten betragen 50,00€ je Stück. Keine Kapitalentnahmen.
6
Starten Sie die Anwendung LEVEF17 mit Powersin und navigieren Sie zum Marktmodell C.
Öffnen Sie das Fenster „Simulation“ – „Lenkung“.
Geben Sie nach einmaligem Klick auf „Änderungen“ die folgenden ökonomischen „Lenkungsgrößen“ ein:
Zinssatz :
Sonstiger Aufwand:
Materialpreis:
Kapitalbedarf:
Startkapital (Eigenkapital):
6%
350.000,00 €
50,00 €
1.000.000,00 €
500.000,00 €
Stückpreis:
110,00 €
Werbeetat:
15.000,00 €
Kapitalentnahmen sind zunächst nicht vorgesehen.
Entnehmen Sie die Absatzmenge der folgenden Preis-Absatz-Funktion und der Funktion für die Zusatznachfrage.
Nachfrage
Zusatznachfrage
160
30000
150
25000
Werbeetat
Preis
140
130
120
110
20000
15000
10000
5000
100
90
2000
0
3000
4000
5000
6000
7000
0
500
Menge
1000
1500
2000
2500
Menge
Stellen Sie die Rentabilitäten der Ausgangssituation (Periode 0) fest.
Eigenkapitalrentabilität
Gesamtkapitalrentabilität
Entwickeln Sie eine Strategie zur Erreichung des Unternehmenszieles „Steigerung der Rentabilität des Eigenkapitals“.
Bedingung: Die Eigenkapitalquote (Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital) darf 25% nicht unterschreiten.
Treffen Sie geeignete Entscheidungen, begründen Sie diese und geben Sie die Eigenkapitalrentabilität an, die Sie nach Ablauf
der Simulation erreichen (Klick auf „Simulation“)
Entscheidungen:
___________________________________________________
___________________________________________________
___________________________________________________
Begründung:
Eigenkapitalrentabilität nach Ablauf der Simulation:
zurück zur Seite 1
7
Modell D (Rentabilitäten – Leverage-Effekt)
Wiederholungen (Fragen 1. – 4.)
1. Geben Sie die Formeln zur Ermittlung der Eigenkapitalrentabilität und der Gesamtkapitalrentabilität an.
Eigenkapitalrentabilität =
Gesamtkapitalrentabilität =
2.
Unter welcher Bedingung kann durch Kapitalumschichtung (Eigenkapital zu Fremdkapital) die Eigenkapitalrentabilität
erhöht werden? (Leverage-Effekt)
Bedingung für die Ausnutzung des Leverage-Effektes
3.
Welche Gefahr ist mit einer konsequenten Ausnutzung des Leverage-Effektes verbunden?
4.
Berechnen Sie Rentabilitäten aufgrund der folgenden Angaben:
Aufwand
Materialaufwand
Zinsen
Werbekosten
sonstiger Aufwand
Gewinn
GuV
175000 Umsatzerlöse
12000
5000
220000
20000
Ertrag
432000
Eigenkapital
Fremdkapital
Zinssatz in %
EK-Rent.
GK-Rent.
160
150
140
130
120
110
100
90
2000
Zusatznachfrage
Werbeetat
Preis
Nachfrage
2500
3000
3500
Menge
200000
200000
6
10
8
4000
4500
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
0
100
200
300
400
500
Menge
Der Stückpreis beträgt 140,00€. Der Werbeetat beträgt 20.000,00 €. Durch den Werbeetat entsteht eine Zusatznachfrage,
welche die abgesetzte Menge erhöht. Die Materialkosten betragen 50,00€ je Stück. Keine Kapitalentnahmen.
8
Starten Sie die Anwendung LEVEF17 mit Powersin und navigieren Sie zum Marktmodell C.
Öffnen Sie das Fenster „Simulation“ – „Lenkung“.
Geben Sie nach einmaligem Klick auf „Änderungen“ die folgenden ökonomischen „Lenkungsgrößen“ ein:
Zinssatz :
Sonstiger Aufwand:
Materialpreis:
Kapitalbedarf:
Startkapital (Eigenkapital):
Stückpreis:
120,00 €
Werbeetat:
5.000,00 €
Kapitalentnahmen sind zunächst nicht vorgesehen.
6%
280.000,00 €
50,00 €
400.000,00 €
200.000,00 €
Entnehmen Sie die Absatzmenge der folgenden Preis-Absatz-Funktion und der Funktion für die Zusatznachfrage.
Zusatznachfrage
160
150
140
130
120
110
100
90
2000
Werbeetat
Preis
Nachfrage
2800
3600
4400
5200
6000
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
0
100
200
300
400
500
Menge
Menge
Stellen Sie die Rentabilitäten der Ausgangssituation (Periode 0) fest.
Eigenkapitalrentabilität
Gesamtkapitalrentabilität
Entwickeln Sie eine Strategie zur Erreichung des Unternehmenszieles „Steigerung der Rentabilität des Eigenkapitals“.
Bedingung: Die Eigenkapitalquote (Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital) darf 25% nicht unterschreiten.
Treffen Sie geeignete Entscheidungen, begründen Sie diese und geben Sie die Eigenkapitalrentabilität an, die Sie nach Ablauf
der Simulation erreichen (Klick auf „Simulation“)
Entscheidungen:
Kapitalentnahmen: ___________________________________________________
Stückpreis: _________________________________________________________
Werbeetat:__________________________________________________________
Begründung:
Eigenkapitalrentabilität nach Ablauf der Simulation:
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