An alle Organisationen und Tierschützer, die sich seit Jahrzehnten für die Rettung der europäischen Straßentiere plagen: Nachdem unsere Bemühungen 2009 und 2010 zur Rettung der europäischen Straßentiere vor dem Europäischen Parlament gescheitert sind, wollen und müssen wir einen neuen Anlauf starten. Die bisherige Praxis der punktuellen Bemühungen einzelner Vereine und Personen im ständigen Kampf mit den Behörden und den tierschädlichen Gesetzen Europas ist in keiner Weise zielführend. Der aktuelle Vernichtungsfeldzug in Rumänien ist der zwingende Anlaß, direkt und gut organisiert auf die EU zuzugehen und sie nunmehr zu zwingen, die Barbarei durch die entsprechende, für die gesamte EU geltende Gesetzgebung zu beenden und die Straßentiere unter den optimalen Schutz zu stellen. Deshalb rufen wir alle Tierschutzorganisationen Deutschlands und Europas auf, sich zusammen zu schließen, damit die EU den nötigen Druck erhält und zum Handeln gezwungen wird. Ihr Rückzug auf die Länderhoheit darf nicht mehr hingenommen werden. Arbeiten wir zusammen, sammeln wir erneut Unterschriften für EINE Petition, bestimmen wir eine Delegation, die die Unterschriften in Brüssel persönlich vorlegen wird. Fordern wir nachdrücklich und unnachgiebig die für die gesamte EU gültige Gesetzgebung, die den Tieren in allen Ländern die optimale Versorgung garantiert - sofort und nicht mit jahrelangen Übergangszeiten. Die tierschutzgerechte Ausarbeitung für die anstehenden Maßnahmen ist nicht die vorhandene Ausarbeitung der OIE, die nicht die Tiere, sondern die Menschen vor den Tieren schützen soll/will, sondern die des Vereins "Ärzte für Tiere e. V.". Die Grundlagen für die EU-Gesetzgebung und die strenge Überwachung des Vollzugs sind naturgemäß vom Tierschutz vorzugeben, durchzuführen und zu überwachen, nicht von der OIE und nicht von anderen von der EU oder den Staaten eingesetzten "Experten". Das gilt auch und besonders für die Gelder, deren Fluss und Einsatz strengstens kontrolliert werden muss. Dunkle Kanäle und sonstige Missstände wie in der Türkei oder Italien sind durch die strenge Überwachung durch den Tierschutz auszuschalten. Einfließen in die Gesetzgebung muss auch die strengste Bestrafung für das Aussetzen und die Misshandlung von Hunden und Katzen. Der Verein "Ärzte für Tiere" unter der Leitung von Frau Dr. Becker hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, die Federführung für diese Aktion zu übernehmen, die Aktivitäten zu bündeln und die Delegation nach Brüssel zu organisieren. Deshalb bitten wir alle Orgas, uns mitzuteilen, ob sie sich mit ihren Mitgliedern an der Aktion beteiligen und für den Termin bei der EU zur Verfügung stellen können/wollen. Alle Orgas setzen die Petition von "Ärzte für Tiere" auf ihre HP und rufen ihre Mitglieder auch in ihren Newsletter zur Unterschrift auf. Die Petition soll nicht von "Ärzte für Tiere" allein getragen werden, sondern von (allen) europäischen Orgas. Es wäre auch zu überlegen, ob evtl. eine Demo o. ä. Aktion den Termin in Brüssel begleiten sollte. Der Termin sollte vor allem in den Medien größte Beachtung finden. Deshalb wollen wir geeignete MEP und andere Politiker um ihre Unterstützung bitten. Sie werden noch angefragt. Die Aktion muss dieses Mal Erfolg zeitigen. Handeln wir in Einigkeit! Nur Einigkeit führt zum Ziel. Hier ist die Petition: http://eu-protest1.aerztefuertiere.de/ Bitte senden Sie uns Ihre Vorstellungen von einer Mitarbeit und Ihre Logos an folgende Adresse: [email protected] Im Voraus vielen Dank für Ihre Mitarbeit. Für die Tiere - mit freundlichem Gruß Dr. Rumi Becker - Ärzte für Tiere Sonja Gollwitzer – Ärzte für Tiere Hans-Joachim Richter – Ärzte für Tiere Astrid Suchanek - Partei Mensch Umwelt Tierschutz