Thema 6: Chemie im Leben des Menschen

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План работы на НУС
для студентов I курса биологического факультета
специальности «Производство продукции
и организация общественного питания»
заочной формы обучения
(6 часов)
Колво
часов
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Лексический материал
Грамматический материал
Ich bin Fernstudent
Die Staatliche Universität Brest
Sozial-politisches
Landes
Porträt
Wortfolge im Aussagesatz / Fragesatz
Zeitformen des Verbs.
Präsens, Imperfekt, Perfekt,
Plusquamperfekt, Futur I
unseres Der Artikel. Der Gebrauch des Artikels
Das Substantiv: Die Deklination der
Substantive
План работы на зимнюю сессию (I семестр)
для студентов I курса биологического факультета
специальности «Производство продукции
и организация общественного питания»
заочной формы обучения
(8 часов)
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Лексический материал
Грамматический материал
Republik Belarus in der modernen
Welt.
Präpositionen mit Gen., Dat., Akk.,
Dat. oder Akk.
Sozial-politisches Porträt der BRD
Sozial-politisches Porträt der
deutschsprechenden Länder.
Österreich.
Sozial-politisches Porträt der
deutschsprechenden Länder. Die
Schweiz.
Rektion der Verben
Modalverben
Pronomen
План работы на летнюю сессию (II семестр)
для студентов I курса биологического факультета
специальности «Производство продукции
и организация общественного питания»
заочной формы обучения
(8 часов)
Кол-во
часов
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Лексический материал
Грамматический материал
Das Fach und der Inhalt des Die Deklination der Adjektive. Die
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zukünftigen Berufs: Chemie und
ihre Einteilung.
Die chemischen Elemente.
Aus der Geschichte der chemischen
Entdeckungen. D.I. Mendeleew
Steigerungsstufen der Adjektive.
Das Passiv. Das Zustandspassiv
Die Infinitivgruppen mit um…zu,
statt…zu, ohne…zu
План работы на зимнюю сессию (III семестр)
для студентов II курса биологического факультета
специальности «Производство продукции
и организация общественного питания»
заочной формы обучения
(10 часов)
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часов
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Лексический материал
Bestandteile der Nahrung
Geschichte der
Nahrungsmittelverarbeitung
Mein zukünftiger Beruf
Грамматический материал
Die Satzreihe
Das Satzgefüge: Wortfolge im
Hauptsatz
Das Satzgefüge: Wortfolge im
Nebensatz
ЛИТЕРАТУРА
1. Паремская, М.А. Немецкая грамматика / М.А. Паремская. – Минск, 2000.
2. Тагиль, И.П. Грамматика немецкого языка в упражнениях / И.П. Тагиль. – Спб,
2003.
3. Будько, У.В. Немецкий
язык для студентов неязыковых специальностей
институтов / У.В. Будько, З.Г. Головко, Р.М. Ковальчук. – Минск,1992.
4. Мойсейчук, А.М. Современный немецкий язык / А.М. Мойсейчук, Е.П. Лобач. –
Минск, 1997.
5. Панасюк, Х.Г.-И. Германия: Страна и люди / Х.Г.-И. Панасюк. – Минск : Выш. шк.,
2004.
6. Панасюк, Х.Г.-И. Путешествие по немецкоговорящим странам: Германия,
Лихтенштейн, Люксембург, Австралия, Швейцария. / Х.Г.-И. Панасюк. – Минск :
Выш. шк., 2006.
7. Кулыгина, В.Ф., Малышева, Л.В. Учебник немецкого языка для студентов
химических факультетов. – М. : Изд-во Московский университет, 1980.
8. Belarus – unbekannte Mitte Europas / Hrsg. : Tobias Knubben, Elke Kreck, Ina Werner.
– Minsk : EHU, 2004.
9. Учебник немецкого языка для студентов химико-технологических факультетов. –
М. : Изд-во Московский университет, 1994.
10. http://de.wikipedia.org
Контрольная работа № 1
для студентов I курса (I семестр) биологического факультета
заочной формы обучения
специальность «Производство продукции
и организация общественного питания»
I. Выполните следующие упражнения.
1. Переведите письменно текст.
HANNOVER – KREUZUNGSPUNKT ZWISCHEN
WEST–OST UND NORD–SÜD
Im Norden der BRD am Fluss Leine liegt Hannover. Mit etwa 516 000 Einwohnern zählt
die Stadt zu den Großstädten Deutschlands. Der Hannoveraner spricht Hochdeutsch. Hannover
ist seit 1946 die Hauptstadt Niedersachsens. Im Leineschloss tagt das Parlament mit 155
Abgeordneten. Von hier aus wird das Land Niedersachsen regiert.
Reiche Bodenschätze und die günstige geographische Lage schufen schon früh die
Voraussetzungen für die Entwicklung der Stadt. Ihre wichtigsten Zweige sind: Gummi,
Maschinen-, Stahl- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Lebensmittel, chemische Industrie, Textil,
Druck und Bekleidung. Die Bedeutung als wirtschaftliches Zentrum wird noch erhöht durch die
Hannover-Messe. Zweimal im Jahr wird die Stadt zum internationalen Treffpunkt vieler
Geschäftsleute und Besucher. Dann nämlich, wenn die Industriemesse stattfindet. Die
zweitgrößte Messe, die CeBit, war ursprünglich nur eine Teilausstellung der Industriemesse.
Auf ihr werden Computer und Informationstechnologie verschiedenster Art gezeigt.
Die bekanntesten Erfindungen aus Hannover sind die Rechenmaschine (Gottfried
Wilhelm Leibnitz), das Grammophon (Emil Berliner) und das PAL-Fernsehen (Walter Bruch).
Aus Hannover kommt auch der “Hannoveraner”, eine der erfolgreichsten Reitpferderassen.
Hannover ist auch Verkehrszentrum für das westliche Deutschland. Eine zentrale Rolle
im Leben der Stadt spielt der Hauptbahnhof. Mit mehr als 100 Intercity-Zügen am Tag fahren
hier mehr Schnellzüge als in jeder anderen Stadt der BRD. Hannover ist auch ein wichtiger
Knotenpunkt für das Straßennetz und den Luftverkehr, denn hier kreuzen sich die bedeutendste
Ost-West-Verbindung Europas (Paris – Moskau) und die wichtige Nord-Süd-Verbindung
(Skandinavien – Alpen).
Charakteristisch für Hannover, das seit Jahrhunderten den Beinamen “Die Großstadt im
Grünen” trägt, sind die Parks und Grünanlagen. Berühmtheit haben die Gärten im Nordwesten
der Stadt erlangt. Eine 2 km lange herrliche Lindenallee führt den Besucher durch den
Georgengarten, einen schönen Garten im englischen Stil, zu dem Großen Garten. Die fast 50 ha
große Anlage wurde 1666 begonnen und 1714 vollendet. Sogar einen Stadtwald zieht sich weit
um die Innenstadt.
Von den historischen Baudenkmälern bedeutend sind das Alte Rathaus, die gotische
Marktkirche, das Opernhaus und das Welfenschloss.
2. Ответьте на вопросы к тексту.
1. Wo liegt die Stadt Hannover?
2. Was schuf die Voraussetzungen für die Entwicklung der Stadt?
3. Wie oft findet die Industriemesse statt?
4. Welche berühmten Menschen wirkten in Hannover?
5. Welche Sehenswürdigkeiten hat die Stadt?
3. а) Выпишите из текста два предложения с прямым порядком слов и
преобразуйте их в предложения с обратным порядком слов.
б) Выпишите из текста два предложения с обратным порядком слов и
преобразуйте их в предложения с прямым порядком слов.
4. К предложению Hannover ist seit 1946 die Hauptstadt Niedersachsens. поставьте
вопросы а) с вопросительным словом Seit wann? б) с вопросительным словом
Wessen? в) без вопросительного слова.
5. Выпишите из текста 5 сложных существительных и разделите их на
составные части по образцу: die Grünanlage = grün + die Anlage. Составные части и
сложное существительное переведите.
6. Поставьте существительные в скобках в нужном падеже.
1. Die Familie kauft (ein Schrank, eine Liege, ein Bücherregal).
2. Der Artikel (dieser Journalist) ist sehr interessant.
3. Die Tochter geht in (die Küche). In (die Küche) isst sie mit (die Eltern) zu Mittag.
4. Während (der Krieg) kamen viele Menschen um (das Leben).
5. Für (die Schwester) kaufe ich (die Spielzeuge).
7. Поставьте существительные в скобках во множественном числе.
1. In unserer Stadt gibt es einige (das Kulturhaus, das Theater, das Kino, die Bibliothek).
2. Im Schrank liegen (der Bleistift, der Kugelschreiber, das Buch, das Heft, die Karte).
3. In der Universität besuchen wir (die Vorlesung, das Seminar, das Praktikum).
8. Переведите, учитывая многозначность предлога an.
1. Alle sitzen am Tisch.
2. Ich schreibe die Wörter an die Tafel.
3. Der Unterricht beginnt am 1. September.
4. Die Studenten nehmen an der Diskussion teil.
5. Er arbeitet an seiner Dissertation.
9. Поставьте глаголы в скобках сначала в Präsens, затем в Präteritum.
1. Jeder Student (haben) einen Studentenausweis.
2. Ich (sich beschäftigen) mit einem wissenschaftlichen Thema.
3. Der Lehrer (vorlesen) den Text.
4. Ihr (abfahren) am Mittwoch.
5. Am Horizont (erscheinen) die Berge.
10. Поставьте модальные глаголы в Präsens, а затем в Präteritum и переведите
предложения.
1. Mutti (wollen) nur das Gute für uns.
2. (Können) du gut Klavier spielen?
3. Wir (müssen) sofort nach Hause.
4. Wegen seiner Krankheit (dürfen) er nicht die Turnstunde besuchen.
11. Закончите а) Perfekt b) Plusquamperfekt глаголов в скобках.
a) 1. Mein Freund hat die Eintrittskarten für die ganze Gruppe … (besorgen).
2. Ich ... in den Bus eingestiegen.
3. Die Studenten haben an einer Konferenz ... (teilnehmen).
b) 4. Er sagte uns: “Alle waren zu Hause ... (bleiben).”
5. Wir ... ihn in den Ferien … (kennenlernen) und stehen seitdem im Briefwechsel.
12. Поставьте предложения в Futur.
1. Bald findet eine Messe statt.
2. Ich verspäte mich niemals zum Unterricht.
3. In der Turnstunde läuft jeder Student 1000 Meter.
13. Переведите на немецкий язык.
1. Мой друг изучает химию.
2. Он учит много предметов: химию, физику, математику, немецкий язык.
3. Он хорошо говорит по-немецки и уже переводит спецлитературу.
4. Студентка читает интересную статью.
5. Сегодня у нас несколько интересных лекций.
6. Студенты нашей группы посещают все лекции и семинары.
7. На лекциях студенты узнают много нового и интересного.
8. У него хорошие знания по химии, так как он много работает в лаборатории.
9. Эта лаборатория оборудована современными аппаратами.
10. Много измерительных приборов находятся в моем распоряжении.
II. Переведите следующие тексты, составив словарь незнакомых слов. Ответьте на
вопросы к текстам.
UNIVERSITÄT
(aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)
Universitäten (vom lateinischen Wort universitas, Gesamtheit) sind Hochschulen, die
die Wissenschaften in Forschung, Lehre, Studium und Ausbildung vollständig vertreten, in
systematischer Ordnung lehren sowie Bildungsinhalte und Berufsqualifikationen mit den jeweils
höchsten Ansprüchen ihres Geltungsbereichs ihren Studenten vermitteln sollen.
Charakteristika und Aufgaben: Prägend für den Begriff der Universität sind seit dem
europäischen Mittelalter
1) die Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden,
2) das Recht zur Selbstverwaltung mit der Möglichkeit der eigenständigen Erstellung und
Ausführung von Studienplänen und Forschungsvorhaben (Akademische Freiheit),
3) das Privileg der Verleihung öffentlich anerkannter akademischer Grade (zum Beispiel
Diplom oder Doktorgrad).
Die ersten Universitäten in Europa entstanden im hohen Mittelalter. Mit dem
Aufkommen der Universitäten wurde das Wissensmonopol der Klöster durchbrochen. Dennoch
blieb die universitäre Lehre vor allem in Mittel- und Nordeuropa noch bis über den Beginn der
Neuzeit hinaus von den geistlichen Orden und dem Klerus dominiert.
Seit der Einrichtung der Berliner Universität im Jahre 1810 (nennt sich seit 1949
Humboldt-Universität) setzte sich auch international das Humboldtsche Modell der Einheit von
Forschung und Lehre durch, das besagt, dass die Lehrkräfte zusätzlich zu ihrer Lehrtätigkeit
auch Forschung betreiben sollen, damit das hohe Niveau der Lehre erhalten bleibt und den
Studenten wissenschaftliche Qualifikationen besser vermittelt werden können.
Im Gegensatz zu anderen Hochschulen zeichnen sich die Universitäten durch einen
breiten Fächerkanon aus. Typisch sind die klassischen, schon im Mittelalter eingeführten
Fakultäten für Philosophie (Geisteswissenschaften, heute auch die philologischen und
historischen Fächer), Medizin, Theologie und Rechtswissenschaften. Dazu kommen die
Naturwissenschaften - die bis in die Renaissance als ein Teilgebiet der Philosophie gelehrt
wurden, ebenso wie die Mathematik – sowie die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und
weitere Arbeitsgebiete.
Andere Hochschulen, die nicht die Bezeichnung „Universität“ führen, beschränken sich
dagegen auf Themengebiete wie Technik und Kunst oder gar nur auf einzelne Fächer wie
Medizin und Tiermedizin.
 Technische Universitäten bieten zwar eine breite Auswahl an Fächern an, haben aber
einen Schwerpunkt in den Ingenieurwissenschaften. Die früheren Hochschulen für
Agrarwissenschaft und Forstwissenschaft wurden in der Regel mit klassischen Universitäten
zusammengelegt, so dass diese Ingenieurstudiengänge heute an Universitäten angeboten
werden.
 Kunsthochschulen sind künstlerische und künstlerisch-wissenschaftliche Hochschulen,
die den Universitäten gleichgestellt sind. Darunter fallen neben den Kunsthochschulen im
engeren Sinn, deren Fachbereiche die bildende Kunst, die visuelle Kommunikation und die
Architektur umfassen, auch die Musikhochschulen, Hochschulen für Schauspielkunst und
Filmhochschulen.
 Teilweise werden auch Sporthochschulen wie die Deutsche Sporthochschule Köln als
"Sportuniversitäten" bezeichnet.
 Das Konzept der Gesamthochschule, das an mehreren Studienorten in NordrheinWestfalen und in Kassel (Hessen) umgesetzt worden war, sah eine Integration der
Fachhochschul- und Universitäts-Studiengänge vor, ist aber zurzeit ein Auslaufmodell. Letzte
Immatrikulationen waren zum Wintersemester 2005/2006 in Nordrhein-Westfalen möglich. Im
Hochschulgesetz von Hessen ist als Zugangsvoraussetzung für die Bachelor- und
Masterstudiengänge an Universitäten eine Immatrikulation mit Abitur oder Fachhochschulreife
vorgesehen.
Einzigartig, zumindest für Deutschland, ist das Prinzip der FernUniversität Hagen, die
ein Studium mit Hilfe von schriftlich an den Wohnort der Studenten zugestelltem
Unterrichtsmaterial anbietet (im Gegensatz zur Präsenzuniversität). Dieses Angebot wird meist
von Studenten genutzt, die bereits ein Studium absolviert haben, die Familie oder Kinder haben
oder schon im Berufsleben stehen. Auch Strafgefangene können an der FernUniversität
studieren.
Zunehmend werden aber auch in Deutschland Privatuniversitäten gegründet. Kleinere
Stiftungs- und Privatuniversitäten, wie sie traditionell im angloamerikanischen Raum existieren,
haben gelegentlich mit dem Problem zu kämpfen, finanziell in zu starke Abhängigkeit von
einem bestimmten Sponsor zu geraten. Zudem bilden die Studiengebühren eine weitere
Finanzierungsquelle in erheblicher Höhe, was zu einer finanziellen Auslese unter den
Studieninteressierten führen kann.
1. Von welchem Wort stammt das Wort Universität und was bedeutet es?
2. Wann entstanden die ersten europäischen Universitäten?
3. Was bedeutet das Humboldtsche Modell?
4. Wodurch unterscheiden sich die Universitäten von anderen Hochschulen?
5. Welche Besonderheiten hat die Gesamthochschule?
Hochschullandschaft in der BRD
Anders als in vielen Ländern zahlen die Studenten keine Studiengebühren. «Es ist eine
soziale Errungenschaft, dass wir eine weitgehende Gleichheit der Bildungschancen gewähren
können. Auch für ausländische Studenten bestehen natürlich keine Studiengebühren», sagt
Professor Hans-Uwe Erichsen, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz. Lediglich zwei
Prozent der Studierenden sind an privaten, gebührenpflichtigen Hochschulen eingeschrieben.
Nur eine von ihnen, die private Hochschule «Witten/Herdecke», darf sich Universität nennen,
weil sie aktive Forschungsarbeit leistet.
Die deutsche Hochschullandschaft - das sind 88 Universitäten, 138 Fachhochschulen, 46
Kunsthochschulen, 30 Verwaltungshochschulen, 17 Theologische Hochschulen, sechs
Pädagogische und eine reine Gesamthochschule. Die Universitäten sind dem Humboldtschen
Ideal der Einheit von Forschung und Lehre, der Wissensvermittlung durch eigene
Forschungsarbeit verpflichtet. Die Gesamthochschule Kassel im Bundesland Hessen vereint
mehrere Hochschultypen unter einem Dach.
Wer an einer deutschen Hochschule studieren möchte, braucht das Abitur, das "Zeugnis
der allgemeinen Hochschulreife". Es wird nach 13 beziehungsweise 12 Schuljahren abgelegt.
Ausländer benötigen einen vergleichbaren Schulabschluss.
Das Abiturzeugnis ist Voraussetzung, aber keinesfalls eine Garantie für einen Hochschuleoder Uni-Platz. In Deutschland muss man oft auf den gewünschten Ausbildungs- und
Studienplatz warten. Der Grund: Die Bewerberzahl für ein Fach ist größer als die Zahl der
Studienplätze. Der Studentenboom führte bereits in den siebzigen Jahren zu bundesweiten
Zulassungsbeschränkungen (Numerus clausus) in besonders begehrten Fächern. Bei den
Numerus-clausus-Fächern wie Medizin, Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Jura, Biologie,
Psychologie, Architektur teilt die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen in Dortmund
bundesweit die zur Verfügung stehenden Plätze zu. Ausschlaggebend für einen Studienplatz in
diesen Fächern ist eine überdurchschnittlich gute Abiturnote. Ausländische Studenten, die ein
Numerus-clausus-Fach studieren wollen, müssen sich direkt bei den Hochschulen bewerben.
Am meisten drängt es die Studenten und Studentinnen in die Rechts-, Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften (564400 eingeschriebene Studierende im Wintersemester 1995/96), in die
Ingenieur- (418000), Sprach- und Kulturwissenschaften (404700). An vierter Stelle der
Beliebtheitsskala folgen Mathematik und Naturwissenschaften (280800).
1. Ist das Studium an den Hochschulen der BRD kostenlos? Und an den privaten
Hochschulen?
2. Welche Hochschulen hat die BRD?
3. Nach welchem Prinzip arbeiten alle Universitäten?
4. Was braucht der Bewerber, um eine Hochschule zu beziehen?
5. Was ist Numerus clausus? Für welche Fächer wurde es eingeführt?
6. Welcher Bewerber bekommt einen Studienplatz?
Das Studium in Deutschland
Das akademische Jahr gliedert sich in Winter- und Sommersemester mit unterrichtsfreien
Zeiten von je zwei bis drei Monaten. Aufbau und Dauer des Studiums regeln die Studien- und
Prüfungsordnungen, die von Universität zu Universität variieren. Normalerweise gliedert sich
das Studium in zwei Abschnitte von je vier Semestern – Grundstudium und Hauptstudium.
Relativ großen Spielraum bei der inhaltlichen Ausgestaltung lassen vor allem die Geistesund Sozialwissenschaften. Jeder Student, jede Studentin kann - entsprechend den
Anforderungen der Studienordnungen - weitgehend selbst Fächerkombinationen, Seminare,
Vorlesungen und Übungen auswählen. Das hat Vor- und Nachteile. Vor allem Uni-Neulinge
klagen oft über zu wenig Betreuung, unklare Richtlinien, verwirrende Angebote. Die so
genannte Studienfreiheit gilt auch als einer der Gründe für die vergleichsweise langen
Studienzeiten in der BRD.
Ausgesprochene Elite-Hochschulen wie in den USA, Großbritannien oder Frankreich gibt
es in Deutschland nicht, Vielmehr hat die deutsche Bildungspolitik die Hochschulen seit den
siebziger Jahren weiten Bevölkerungsschichten geöffnet. In den 50-er Jahren kamen nur vier
Prozent der Studienanfänger aus Arbeiterfamilien, heute sind es etwa 19 Prozent. Könnten die
Eltern aufgrund ihrer finanziellen Situation nicht für ein Studium (Miete, Lebenshaltungskosten)
aufkommen, haben Studierende Anspruch auf staatliche Förderung nach dem so genannten
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG - Synonym zum Wort Stipendium in diesem
Sinne). Das Geld (je nach Elterneinkommen, zurzeit bis 800 Euro monatlich) wird als zinsloses
Darlehen gewährt. Drei Jahre nach Abschluss der Ausbildung müssen die Studenten diese
"Schulden" zurückzahlen. Im Moment muss man nur die Hälfte zurückzahlen (Gesetz von
1992), viele Studenten müssen deshalb abends und in den Semesterferien arbeiten.
Je nach Fachrichtung und Berufsziel ist die erste Abschlussprüfung ein Staatsexamen
(Lehrer, Juristen, Mediziner) oder eine Hochschulprüfung (Magister, Diplom). Diplome
vergeben vor allem die Technischen Hochschulen (überwiegend den Titel des DiplomIngenieurs), Magisterprüfungen stehen am Ende der meisten geisteswissenschaftlichen
Studiengänge. Krönender Abschluss kann eine Promotion sein - 20000 Doktortitel werden im
Jahr vergeben.
Das Studium in der BRD ist länger als in anderen Ländern. Trotz der vorgesehenen
Regelstudienzeiten von vier bis fünf Jahren beträgt die tatsächliche Fachstudiendauer im
Durchschnitt mehr als sechs Jahre, bis zur Prüfung schließlich fast acht Jahre.
Das Durchschnittsalter der Jungakademiker liegt mit 27,5 Jahren deutlich höher als in
anderen Ländern. Zum Vergleich: in Großbritannien legen die Studenten ihren ersten
Universitätsabschluss mit knapp 23 Jahren ab, in den USA mit 24, in Frankreich mit 26 Jahren.
Allerdings beginnen die deutschen Studenten durchschnittlich erst mit 21,5 Jahren ihr Studium.
Gründe für das höhere Eintrittsalter: die 13-jährige Schulzeit, der Bundeswehr- oder Zivildienst
sowie der Trend, bereits vor dem Studium eine zwei- bis dreijährige Berufsausbildung
abzuschließen.
Forschung und Lehre haben heute ein hohes Niveau, doch die lange, Studiendauer sowie
administrative und sprachliche Hürden sind für Ausländer oft ein Hinderungsgrund, in
Deutschland zu studieren. Zwar zählt Deutschland nach den USA und Frankreich noch immer
die meisten ausländischen Studenten. Von den insgesamt 140000 Kommilitonen mit fremdem
Pass gelten aber nur 80000 als "echte" Ausländer. Der große Rest von 60000 sind so genannte
"Bildungsinländer". Das bedeutet, sie haben ihr Abitur an einer deutschen Schule abgelegt,
besitzen aber keinen deutschen Pass. Oft kommen sie aus der "zweiten Generation" von
Gastarbeiterfamilien.
1. In welche Abschnitte gliedert sich das Studium in Deutschland?
2. Was bedeutet die Studienfreiheit?
3. Wer bekommt das BAföG?
4. Wie lange dauert das Studium in Deutschland?
5. Warum beginnen die deutschen Studenten ziemlich spät ihr Studium?
III. Выучите устные темы.
Thema 1: MEIN STUDIUM
Endlich bin ich Student(in). Ich studiere an der Staatlichen Puschkin-Universität Brest an
der biologischen Fakultät. Ich stehe im ersten Studienjahr. Ich bin Fernstudent(in) und arbeite
noch in der Schule als Bibliothekarin.
Während der technischen Immatrikulation erhielt ich meinen Studentenausweis und mein
Studienbuch. Das sind die wichtigsten Dokumente für jeden Studenten. Ich werde mir Mühe
geben, damit in meinem Studienbuch nur gute Noten stehen.
Ich lernte schon meine Kommilitonen und die meisten Hochschullehrer kennen. An
unserer Fakultät arbeiten hochqualifizierte erfahrene Trainer und Pädagogen. Unsere
Seminargruppe ist ziemlich groß. Sie besteht aus 25 Studenten. Alle sind sehr freundlich und
hilfsbereit.
Das Studienjahr an der Universität besteht aus zwei Semestern: dem Wintersemester und
dem Sommersemester. Als Fernstudentin soll ich die Uni nur in der Prüfungszeit besuchen. In
der Zwischenzeit arbeite ich selbständig an den Kontrollarbeiten und studiere die Fachliteratur.
Jede Prüfungszeit dauert etwa zwei Wochen. Wir studieren nachmittags und der Unterricht
beginnt gewöhnlich um halb zwei. Täglich haben wir 3–4 Doppelstunden. Eine Doppelstunde
dauert 80 Minuten. In den Pausen haben wir 10 Minuten zum Ausruhen und zum Umgang
miteinander.
Wir studieren Spezialfächer, allgemeinbildende und pädagogische Fächer. Wir
besuchen Vorlesungen, Seminare, praktischen Übungen in Biologie, Chemie, Pädagogik,
Belarussisch, Deutsch, Geschichte usw. Besonders gern habe ich die Seminare, denn dort kann
man an vielen interessanten Problemen diskutieren. Ich versäume auch keine Stunde.
Jede Prüfungszeit legen wir die Testate und die Prüfungen ab. Um die Prüfungen zu
bestehen, arbeite ich viel selbständig. Vor dem Unterricht sitze ich einige Stunden an der
Fachliteratur und meinen Konspekten. Oft arbeite ich im Lesesaal der Bibliothek.
Das Studium fällt mir nicht immer leicht. Aber ich werde meine ganze Kraft einsetzen,
ich will doch ein guter Fachmann sein!
Thema 2: DIE STAATLICHE PUSCHKIN-UNIVERSITÄT BREST
Die Staatliche Puschkin-Universität Brest ist eine der ältesten und bekanntesten
Hochschulen Weißrusslands.
Im Jahr 1945 wurde in Brest die Pädagogische Hochschule gegründet. Das Studium
dauerte 2 Jahre. Es gab die Historisch-Philologische Abteilung, die NaturwissenschaftlichGeographische Abteilung und die Physikalisch-Mathematische Abteilung. Im Jahr 1949 wurde
der Pädagogischen Hochschule der Name „A.S. Puschkin” verliehen. Im Jahr 1995 wurde die
PH zur Staatlichen Universität Brest.
Die Universität hat ihre Symbole: das Wappen, die Flagge, die Hymne.
Die Studierenden können heute zwischen drei Schwerpunkten wählen: dem
wissenschaftlichen, dem geisteswissenschaftlichen und dem pädagogischen Schwerpunkt.
Heute gibt es 11 Fakultäten: die geographische, die biologische, die physikalischmathematische, die historische, die philologische und die psychologisch-pädagogische Fakultät,
die Fakultät für Rechtswissenschaft, für Körpererziehung, für Fremdsprachen, für
Sozialpädagogik und der Vorstudienlehrgang.
An der Universität arbeiten über 600 hochqualifizierte Hochschullehrer, darunter
Doktoren, Professoren, Dozenten und Kandidaten der Wissenschaften. Zurzeit studieren hier ca.
8500 Studenten. Etwa 2000 Fernstudenten bekommen eine Hochschulausbildung, ohne ihre
Arbeitsplätze zu verlassen. Die Basisform des Studiums für die Fernstudenten ist die
unabhängige Arbeit zu Hause bzw. das Selbststudium. Es werden hier auch Magister und
Aspiranten ausgebildet.
Jetzt ist die Universität in vier Lehrgebäuden untergebracht: dem Hauptgebäude, dem alten
Lehrgebäude, dem Lehrgebäude der Fakultät für Fremdsprachen und dem Sportkomplex. Die
Universität hat vier Studentenwohnheime, eine Bibliothek, eine wissenschaftliche
agrobiologische Station und ein Sportcamp. Zahlreiche Computerklassen sind in einem
Lokalnetz mit Internetanschluss, Fax und E-Mail vernetzt.
Die Universität verfügt über fünf Museen: das geologische Museum, das biologische
Museum, das Museum der Körperkultur des Gebietes Brest, das Zentrum des Schriftstellers und
Kritikers W. Kolesnik, das historisch-ethnographische Museum. Diese werden nicht nur von
den Studenten der Universität besucht. Die Universität verfügt über einen Wintergarten und den
„Garten des ständigen Blühens“.
Man sorgt in der Uni auch für verschiedene Freizeitangebote für die Studenten. So vereint
beispielsweise der Studentenklub der Universität den Volkskammerchor, das Theaterstudio, das
Studententheater „Kowtscheg“ und den Touristenklub „Berestje“.
Auch hat die Puschkin-Universität vielfältige Beziehungen zu ausländischen Hochschulen:
zur Pädagogischen Hochschule in Weingarten (BRD), zum Lehrerseminar Kreuzlingen
(Schweiz), zur Franko-Universität in Lwow (Ukraine) sowie zu den Universitäten in Lublin,
Belastock und Radom (Polen).
Thema 3: DIE REPUBLIK BELARUS
Unser Heimatland heißt offiziell Republik Belarus (RB). Die Deutschen kennen unser
Land meistens als Weißrussland.
Belarus liegt in Osteuropa zwischen Polen im Westen und Russland im Osten. Im
Norden grenzt unser Land an zwei baltische Staaten, und zwar an Litauen und Lettland. Im
Süden verläuft die Grenze entlang die Ukraine.
Das Territorium von Belarus umfasst 207 600 Quadratkilometer. Die Republik zählt über
10 Millionen Einwohner. Davon sind ungefähr 80 Prozent Belarussen (Weißrussen). Außerdem
leben und arbeiten hier die Vertreter vieler Nationen und Völkerschaften: Russen, Polen,
Ukrainer, Juden, Litauer, Armenier, Tataren u. a. Die Landessprachen sind Belarussisch und
Russisch.
Die Hauptstadt der Republik ist Minsk mit circa 1,7 Millionen Einwohnern, es ist die
größte Stadt in Belarus. Administrativ gliedert sich unser Land in sechs Gebiete: Minsk,
Grodno, Gomel, Mogiljow, Witebsk und Brest. Die Gebiete gliedern sich weiter in Bezirke.
Landschaftlich ist die Republik ein hügeliges Tiefland mit zahlreichen Flüssen, Seen und
Sümpfen. Ein Drittel des Territoriums ist mit Mischwald bedeckt. Die größten Flüsse sind der
Dnepr, die Westliche Dwina und der Neman mit ihren zahlreichen Nebenflüssen. Diese Flüsse
verbinden Belarus mit dem Schwarzen Meer im Süden und mit der Ostsee im Norden. Der
größte und schönste See in Belarus ist der Narotsch-See, etwa 100 Kilometer nördlich von
Minsk. Insgesamt hat unsere Republik circa 3 000 Flüsse und 10 000 Seen. Mit Recht nennt
man die Republik ein Land blauer Seen und grüner Wälder.
Das Klima von Belarus wird als mild und feucht charakterisiert. Einen großen Einfluss
übt der Atlantische Ozean aus.
Unser Land ist nicht reich an Bodenschätzen und Energiequellen. Hier entspringen viele
Mineralwässer, es gibt auch große Vorkommen von Kali- und Steinsalzen, aber nur sehr wenig
Erdöl und Erdgas.
Heute bildet die Industrie die ökonomische Grundlage der Republik. Die Giganten des
Maschinenbaus und der Radioelektronik, der Chemie und der Energiewirtschaft bestimmen das
industrielle Bild des Landes. Seine Betriebe produzieren Traktoren, Landmaschinen, Autos,
Computer, Radio- und Fernsehgeräte, Kühlanlagen, Uhren und chemische Erzeugnisse. Hoch
entwickelt ist hier auch die Leichtindustrie, die vorwiegend die Konsumgüter herstellt, zum
Beispiel Möbel, Papier, Bekleidung und Nahrungsmittel.
Die Landwirtschaft ist auf Milch- und Fleischprodukte, Kartoffeln, Flachs, Getreide
(Roggen, Gerste, Weizen, Hafer), Mais, Zuckerrüben, Obst und Gemüse spezialisiert.
Seit 1991 ist die Republik Belarus ein souveräner und unabhängiger Staat. Sie hat viele
Partnerbeziehungen an Staaten in der ganzen Welt. Belarus entwickelt sich in Richtung auf
moderne Marktwirtschaft und neueste Technologien. Es gibt noch Probleme, verbunden mit der
Umstrukturierung der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens. Die Regierung der
Republik versucht diese Probleme zu lösen und den Lebensstandard des Volkes zu steigern.
IV. Письменно составьте аннотацию текста.
Wer studiert an der FernUniversität?
Wissenschaftsministerin Schulze informierte sich
über Hochschulprofil und Studierende
Sie sind größtenteils berufstätig und bereits ein wenig älter als andere Studierende. Sie
sind hochmotiviert, sehr zielstrebig und wollen sich akademisch weiter qualifizieren. Das Profil
der 76.000 Studierenden an der FernUniversität in Hagen unterscheidet sich von dem anderer
Hochschulen. Das stellte Wissenschaftsministerin Schulze bei ihrem Besuch an der
FernUniversität in Hagen fest.
Sie war gekommen um mehr über diese auch für die Landesregierung und ihre
Bildungspolitik wichtige Studierendengruppe zu erfahren. Wissenschafts-ministerin Schulze
betonte während ihres Besuchs die Bedeutung, die der FernUniversität Hagen zukommt: „Die
FernUniversität trägt mit ihren Studentinnen und Studenten dazu bei, nicht nur in NRW sondern
bundesweit Bildungsreserven zu mobilisieren und den Fachkräftemangel zu reduzieren.“ „Für
Berufstätige, Alleinerziehende oder allgemein familiär eingespannte Personen bietet die
FernUniversität mit ihrem flexiblen Studienangebot oft die einzige Chance auf eine
wissenschaftliche Qualifikation“, fügte die Ministerin hinzu.
Речевые клише
1. Der zum Annotieren dargestellte Text heißt …
2. Die Hauptidee / Das Hauptthema des Textes ist …
3. Im Text handelt es sich um …
4. Der Text besteht aus … Teilen / Absätzen.
5. Der erste Absatz berichtet über …
6. Der zweite (dritte, vierte…) Absatz handelt von … (zeigt …, präsentiert …)
7. Der Autor untersucht (vergleicht, charakterisiert, beschreibt) …
8. Weiter erörtert der Verfasser …
9. Abschließend spricht man über …
10. Aus dem Gelesenen folgt, dass …
ЗАДАНИЕ ПО НЕМЕЦКОМУ ЯЗЫКУ
на летнюю сессию (II семестр)
для студентов I курса биологического факультета
заочной формы обучения
специальность «Производство продукции
и организация общественного питания»
I. Выполните следующие лексико-грамматические упражнения:
1. Вставьте подходящий предлог.
1. Der Student antwortet … alle Fragen des Lehrers.
2. Wir arbeiten … einem Referat.
3. Weißrussland grenzt … 5 Staaten.
4. Deutschland besteht … 16 Bundesländern.
5. Ich studiere … der Universität.
6. Er bereitet sich … das nächste Seminar vor.
7. Ich weiß sehr viel … dem Großen Vaterländischen Krieg.
8. Die Studenten meiner Seminargruppe interessieren sich … Biologie.
2. Поставьте личные местоимения в правильной форме.
1. Ich verstehe ... nicht. (er)
2. Ich sehe ... zum ersten Mal. (sie)
3. Er möchte ... fotografieren. (wir)
4. Wir können ... nicht helfen. (Sie)
5. Ich mache ... Tee. (du)
6. Hier liegen Bücher. Gehören ... ...? (sie, ihr)
7. Er sitzt... gegenüber. (ich)
8. Nach den Stunden fahren wir zu ... . (er)
3. Поставьте соответствующее притяжательное местоимение в правильной
форме.
1. In der Ecke ... Zimmers steht ein Kleiderschrank. Ich kann in den Schrank ... Kleider
hängen und ... Wäsche legen.
2. Wir frühstücken heute im Café. ... Frühstück kostet 10 Mark.
3. Die Frau sieht auf ... Uhr.
4. Er wohnt hier, und das Haus ... Vaters Hegt in der Gartenstraße.
5. Frau Müller zieht ... Mantel an. Herr Müller hilft ... Frau.
6. Kinder, nennt mir ... Namen!
7. Die Stadt liegt an einem Fluss. An ... Universität und ... Instituten studieren viele
Studenten.
8. Andrea, wohin gehen die Fenster ... Zimmers?
4. Переведите на немецкий язык.
1. Я редко вижу их, но навещаю их детей.
2. Я читаю сказки своей сестре и своему брату.
3. Мы дарим своему ребенку игрушки.
4. Ты забыл свой словарь.
5. Я хорошо знаю его, а также его брата и его сестру.
6. Анна пишет. Учитель берет ее работу и читает ее.
7. Они помогают своей бабушке и своим родителям.
8. Из окна своей квартиры ты увидишь парк.
9. Вы (ihr) давно живете в своем доме?
5. Дополните следующие предложения по образцу.
Образец: Ich habe drei Bücher. (dick)
Das erste Buch ist dick.
Das zweite Buch ist dicker.
Das dritte Buch ist am dicksten.
1. Die Mutter bekommt drei Briefe. (kurz)
2. Der Bauer hat drei Pferde. (alt)
3. Der Maler malt drei Bilder. (bunt)
4. Die Frau stellt auf den Tisch drei Gläser. (hoch)
5. Die Familie hat drei Söhne. (kräftig)
6. Dieses Mädchen hat drei Tanten. (reich)
7. Im Waschkorb liegen drei Handtücher. (schmutzig)
8. Der Lehrer diktiert drei Sätze. (lang)
9. Im Garten spielen drei Jungen. (lustig)
10. Wir sprechen mit drei Kindern. (klug)
6. Вставьте правильные окончания.
1. Das ist ein_ wichtig_ Information.
2. Zu uns kommt heute mein_ alt_ Freund.
3. Unser_ dreijährig_ Sohn stellt sehr viele Fragen.
4. Welch_ deutsch_ Universität ist die größt_?
5. Jed_ zweit_ Kind in der Klasse kann auf dies_ schwer_ Frage antworten.
6. In Hannover findet ein_ international_ Wettkampf statt.
7. Dies_ englisch_ Fußballspieler ist weltbekannt.
8. Das städtisch_ Krankenhaus liegt im Zentrum der Stadt.
9. Ihr_ älter_ Tochter ist ein schüchtern_ Kind.
10. Kein_ jung_ Frau will schlecht aussehen.
11. Jen_ neu_ Gebäude ist die neu_ Universitätsbibliothek.
12. Das ist mein_ erst_ Arbeitsstelle, und ich will ein_ gut_ Kellner sein.
13. Unser_ neu_ Bürochef ist ein_ geistreich_ Mensch.
14. Mir tut das link_ Auge weh.
15. Welch_ klein_ Junge hat kein Turnzeug?
7. Ответьте на вопросы, записывая числительные словом, а не цифрами. При
необходимости нужную информацию ищите в сети Интернет.
1. Welche Länge haben die Grenzen der BRD?
2. Wie groß ist das Territorium der BRD?
3. Wie heißt der höchste Berg in Deutschland und wie hoch ist er?
4. Welcher Fluss ist der längste in Deutschland und wie lang ist er?
5. Aus wie vielen Bundesländern besteht die BRD?
6. Wie viel Millionen Einwohner zählt Deutschland?
7. Wie viel Menschen wohnen in Deutschland auf einem Quadratkilometer?
8. Wie viel Menschen sprechen Deutsch als Muttersprache?
9. An welcher Stelle liegt die deutsche Sprache in der Welt?
10. An welcher Stelle steht Deutschland als Industrieland?
8. Переведите предложения на немецкий язык.
1. Мой друг изучает в университете химию.
2. Он учит много предметов: неорганическую химию, органическую химию,
высшую математику, немецкий язык.
3. Он хорошо говорит по-немецки и уже переводит спецлитературу.
4. У него хорошие знания по химии, так как он много работает в лаборатории.
5. Все лаборатории нашего университета оборудованы современными аппаратами.
6. В распоряжении наших студентов находятся точные измерительные приборы.
7. В лаборатории он измеряет температуру газов и определяет их состав.
II. Сделайте письменный перевод, составив словарь незнакомых слов. Ответьте на
вопросы к текстам.
Das Periodensystem der chemischen Elemente
Man hat auch vor Mendelejew versucht, chemische Elemente zu klassifizieren. Aber erst
nachdem Mendelejew das Gesetz der Periodizität entdeckt hatte, ist es möglich geworden, eine
Ordnung in die Klassifizierung zu bringen.
An der Aufstellung seiner periodischen Tabelle der chemischen Elemente hat Mendelejew
von 1869 bis 1905 gearbeitet.
Die periodische Tabelle enthält 9 Gruppen, darunter eine Nullgruppe, und 7 Perioden.
Neben dem Symbol jedes Elements sind seine Ordnungszahl, die der Kernladungszahl
entspricht, und sein Atomgewicht angegeben.
Als Periode bezeichnet man eine Reihe chemischer Elemente, die nach steigendem
Atomgewicht geordnet ist, mit einem Alkalimetall beginnt (in der ersten Periode mit
Wasserstoff) und mit einem Edelgas endet.
Die erste, die zweite, die dritte und die siebente Perioden sind kleine Perioden, die je eine
Reihe enthalten. Die anderen Perioden – die vierte, die fünfte und die sechste – sind groß, sie
enthalten zwei Reihen.
Diese großen Reihen sind voneinander nicht, wie die kleinen Perioden, durch ein Edelgas
getrennt. Sie sind durch drei miteinander verwandte Metalle verbunden.
In den großen Perioden wie auch in den kleinen beobachten wir den Übergang von einem
Alkalimetall zu einem Halogen. In den großen Perioden nehmen die metallischen Eigenschaften
langsamer ab als in den kleinen. Die geraden Reihen enthalten nur Metalle. Erst am Ende der
ungeraden Reihen, das heißt (d. h.) am Ende der Periode, kommen die Nichtmetalle.
So verändern sich die Eigenschaften der chemischen Elemente in den Perioden, d. h. in den
waagerechten Reihen.
Die Elemente einer senkrechten Reihe bilden eine Gruppe. Das Periodensystem enthält 9
Gruppen von Elementen, die oben mit römischen Ziffern nummeriert sind. Die achte Gruppe
besteht aus den Elementen, welche die geraden und ungeraden Reihen der großen Perioden
miteinander verbinden. Die letzte oder nullte Gruppe bilden die Edelgase.
Die Gruppennummer entspricht der höchsten Wertigkeit der Elemente dieser Gruppe
gegenüber Sauerstoff. Nur wenige Elemente bilden eine Ausnahme.
Jede Gruppe (die achte und die nullte ausgenommen) besteht aus zwei Untergruppen. Eine
Untergruppe bilden die Elemente, deren Symbole links stehen; die andere Untergruppe
bilden die Elemente, deren Symbole rechts stehen.
Die Untergruppen, die sowohl Elemente der kleinen, als auch der großen Perioden
enthalten, heißen Hauptgruppen.
Die Untergruppen, die nur aus Elementen der großen Perioden bestehen, bezeichnet man als
Nebengruppen.
So bilden die Halogene die VII. Hauptgruppe und die Mangangruppe – die VII.
Nebengruppe.
In jeder Hauptgruppe nehmen mit steigendem Atomgewicht der Elemente die metallischen
Eigenschaften zu, während die nichtmetallischen Eigenschaften abnehmen.
Das
Periodensystem
ist
somit
nicht
nur
die
Grundlage
für
die
Klassifizierung der Elemente, sondern auch eine wichtige Grundlage für die Ermittlung der
chemischen Eigenschaften der Elemente.
1. Wann ist es möglich geworden, Ordnung in die Klassifizierung zu bringen?
2. Wie viele Gruppen enthält die periodische Tabelle und wie viele Perioden?
3. Was bezeichnet man als Periode?
4. Was enthalten gerade Reihen?
5. Woraus besteht jede Gruppe?
Der Atombau
Auf Grund zahlreicher Forschungsergebnisse schufen der englische Physiker Ernest
Rutherford und der dänische Physiker Niels Bohr ein Modell vom Aufbau der Atome, das einem
verkleinerten Planetensystem ähnlich ist. Danach besteht das Atom aus einem positiv geladenen
Kern und den ihn umkreisenden negativ geladenen Elektronen.
Der Atomkern enthält 99,95% der gesamten Atommasse. Er ist auch teilbar und besteht aus
noch kleineren Teilchen: aus den positiv geladenen Protonen und den fast gleich schweren
Neutronen.
Die Anzahl der Protonen (Kernladungszahl) ist gleich der Zahl der Elektronen in der
Atomhülle und gleich der Ordnungszahl, die die Stellung des betreffenden Elements im
Periodensystem bestimmt.
Außer dem Wasserstoffkern, der nur aus einem Proton besteht, besitzen alle anderen
Atomkerne neben den Protonen noch eine bestimmte Anzahl von Neutronen. Das schwerste in
der Natur vorkommende Element Uran z. B. enthält im Atomkern 92 Protonen und 146
Neutronen.
Die Gesamtzahl der den Kern bildenden Protonen und Neutronen ist dem Atomgewicht
gleich. Daraus folgt, dass die Anzahl der in einem Atomkern enthaltenen Neutronen der
Differenz zwischen Atomgewicht und Ordnungszahl entspricht.
So ist z. B. das Atomgewicht von Kalium 39, seine Ordnungszahl 19. Daraus ergibt sich,
dass im Kern 39–19 = 20 Neutronen vorhanden sind. Ein Atom Kalium besteht also aus 19
Protonen und 20 Neutronen.
Die meisten chemischen Elemente bestehen aus mehreren Atomarten, den Isotopen. Isotope
sind Atome gleicher Ordnungszahl aber verschiedener Masse. Sie besitzen bei gleicher
Protonenzahl eine verschiedene Anzahl von Neutronen. Isotope eines Elements haben die
gleichen chemischen, aber verschiedene physikalische Eigenschaften.
Die um den Atomkern in einer Hülle kreisenden Elektronen stellen die kleinsten Teilchen
der Elektrizität dar und haben einen Durchmesser von 2,8∙10–13 cm. Sie umkreisen den
Atomkern auf sieben Kugelschalen mit verschiedenen Radien. Das Wasserstoffatom ist am
einfachsten gebaut, um seinen nur aus einem Proton bestehenden Kern kreist ein einziges
Elektron.
Die Elektronen, die sich auf der letzten Schale befinden, bezeichnet man als Valenz- oder
Außenelektronen. Sie bestimmen die chemischen Eigenschaften der Elemente.
Ein Atom hat so viele Elektronenschalen, wie die Nummer der Periode angibt, zu der das
Element gehört. In der äußeren Schale der Atome der Hauptgruppenelemente sind so viel
Elektronen enthalten, wie die Gruppennummer angibt. So befindet sich z. B. Silizium
(Ordnungszahl 14) in der dritten Periode und in der IV. Hauptgruppe. Danach hat sein Atom
drei Elektronenschalen, wobei in der äußeren Schale vier Elektronen sein müssen.
Die Kenntnis des Atombaus gibt uns die Möglichkeit, eine genauere Bestimmung des
Begriffes «chemisches Element» zu geben. Ein chemisches Element stellt somit eine Atomart
mit gleicher Kernladung dar.
1. Woraus besteht ein Atom?
2. Was bestimmt die Ordnungszahl der Elemente?
3. Was bezeichnet man als Isotope?
4. Was stellen die um den Atomkern in einer Hülle kreisenden Elektronen dar?
5. Was stellt somit ein chemisches Element dar?
Organische Stoffe
Die Entwicklung der organischen Chemie begann im 17. Jahrhundert, als neben den
Mineralien auch Stoffe des Pflanzen- und Tierreiches chemisch untersucht wurden.
Anfangs wurden die aus pflanzlichen oder tierischen Produkten isolierten Säuren, wie
Oxalsäure, Apfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Harnsäure sowie die aus Fetten
oder Ölen gewonnenen Fettsäuren analysiert.
Dabei kam eine weitgehende chemische Affinität der aus Pflanzen und Tieren stammenden
organischen Stoffe sowie ein sehr unterschiedliches chemisches Verhalten zu den anorganischen
Substanzen zur Geltung.
Auf Grund dieser Erkenntnis gelangte man im Laufe der Zeit zu einer immer stärkeren
Gegenüberstellung der organischen und anorganischen Verbindungen.
Die Bezeichnung «Organische Chemie» wurde als definierter Begriff von Berzelius (1807)
eingeführt, der den pflanzlichen und tierischen Organismus mit einer chemischen Werkstatt
verglich, in der die einzelnen Organe die lebenswichtigen Produkte erzeugen.
Da man zu jener Zeit mit diesen Stoffen lediglich Abbaureaktionen durchführen konnte,
war man der Meinung, dass ihr Aufbau nur im lebenden Organismus möglich sei. Diese
Auffassung wurde im Jahre 1828 durch die Harnstoffsynthese von Wöhler widerlegt, dem es
gelang, Ammoniumcyanat durch Erhitzen in Harnstoff überzuführen:
H4NOCN→OC(NH2)2.
Als Ergebnis weiterer Untersuchungen wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts die
Anwesenheit von Kohlenstoff als Grundvoraussetzung für jede organische Substanz festgestellt.
Dies hatte zur Folge, dass man die organische Chemie als «Lehre von der Chemie der
Kohlenstoffverbindungen» definierte (Gmelin, Kolbe, Kekule).
Wie die Elementaranalyse zeigt, enthalten die meisten organischen Verbindungen nur
wenige Elemente außer Kohlenstoff, nämlich vor allem Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff.
Ferner können auftreten: Schwefel, Phosphor, Halogene, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kobalt
und andere.
Grundsätzlich kann, abgesehen von den Edelgasen, fast jedes Element des Periodensystems
in organischen Verbindungen auftreten.
Die chemischen Eigenschaften und die Reaktionsfähigkeit organischer Stoffe unterscheiden
sich sehr wesentlich von denen anorganischer Substanzen. Während diese sich meistens auch
bei hohen Temperaturen durch große Beständigkeit auszeichnen, sind jene gegen
Temperatureinflüsse und chemische Agenzien häufig sehr empfindlich und erleiden leicht
chemische Umwandlungen bzw. Zersetzungen. Deshalb erfordert das Arbeiten mit letzteren
stets auch besondere Methoden und Techniken.
Man darf auch nicht außer acht lassen, dass im Gegensatz zu den rasch verlaufenden
Ionenreaktionen anorganischer Prozesse die Umsetzungen organischer Verbindungen in einer
längeren Zeit vor sich gehen.
Nach der van't Hoffschen Regel steigert eine Temperaturerhöhung um 10° die
Reaktionsgeschwindigkeit durchschnittlich um das Zwei- bis Dreifache. Deshalb werden die
organisch-chemischen Umsetzungen in den einzelnen Lösungsmitteln meistens in der Wärme, z.
B. bei Siedetemperatur, durchgeführt.
Was das theoretische Gebiet anbetrifft, so tritt in der organischen Chemie gegenüber der
anorganischen auch eine Reihe von Erscheinungen auf, nämlich die Erscheinungen der
Isomerie, der Tautomerie und Mesomerie sowie der Stereochemie, die sämtlich aufs engste mit
der Konstitution der betreffenden Kohlenstoffverbindung verbunden sind.
Obwohl die Zahl der organischen Verbindungen ständig zunimmt und zurzeit etwa eine
Million beträgt, liegen ihnen doch gemeinsame Gesetzmäßigkeiten im Aufbau zugrunde, die die
Erforschung der Kohlenstoffverbindungen erleichtern.
Zum Schluss sei noch auf die große Bedeutung der organischen Chemie für Biologie und
Medizin hingewiesen. So wurden in den letzten Jahrzehnten mit dem Auffinden von Vitaminen,
Hormonen und Enzymen entscheidende Fortschritte auf dem Gebiet der organischen
Katalysatoren erzielt. In neuerer Zeit ist es mit Hilfe der Isotopenmarkierung möglich
geworden, die chemischen Vorgänge im pflanzlichen und tierischen Organismus näher zu
untersuchen und intensiver zu erforschen.
1.
2.
3.
4.
Welche Säuren wurden anfangs analysiert?
Womit verglich Berzelius den pflanzlichen und tierischen Organismus?
Welche Elemente enthalten die meisten organischen Verbindungen?
Wodurch unterscheiden sich die chemischen Eigenschaften und die Reaktionsfähigkeit
organischer Stoffe von denen anorganischer Substanzen?
5. Wofür ist die organische Chemie von großer Bedeutung?
III. Выучитe устные темы:
Thema 4: DEUTSCHLAND
Deutschland liegt in Westeuropa. Seine Fläche beträgt 357 042 km2. Deutschland hat etwa
80 Millionen Einwohner. Das Land grenzt im Osten an die Republik Polen, im Südosten an die
Tschechei, im Süden an Österreich und die Schweiz, im Westen an Frankreich und an die
Beneluxländer (Belgien, Luxemburg, die Niederlande) und im Norden zwischen der Nordsee
und der Ostsee, die die natürliche Grenze bilden, an Dänemark.
Die deutschen Landschaften sind vielfältig und reizvoll. Von Norden nach Süden
unterscheidet man drei große Landschaftsräume: das Norddeutsche Tiefland, die Mittelgebirge
und das Alpenvorland mit dem Alpenrand. Von Süden nach Norden fließen der Rhein, die Ems,
die Weser, die Elbe und die Oder. Die Donau mündet in das Schwarze Meer und verbindet
Süddeutschland mit Österreich und Südosteuropa.
Der größte natürliche See ist der Bodensee. Deutschland gehört zur kühlgemäßigten Zone
mit Niederschlägen zu allen Jahreszeiten.
Die BRD besteht aus 16 Bundesländern: Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein, MecklenburgVorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Hessen und die Stadtstaaten:
Hamburg, Bremen, Berlin. Sie hat ein parlamentarisches Regierungssystem. Staatsoberhaupt ist
der Bundespräsident, Regierungschef ist aber der Bundeskanzler.
Das ist ein hochentwickeltes Industrieland mit einer intensiven Landwirtschaft. Eine
besondere Bedeutung hat die Entwicklung der Elektro- und elektronischen Industrie, der
Fahrzeug-, Flugzeug-, Computer- und Energieproduktion, des Maschinenbaus, der Metallurgie
und der Chemie.
Obwohl die Bundesrepublik Deutschland ein hochindustrialisiertes Land ist, verfügt sie nur
über wenige Rohstoffe. Sie muss den größten Teil von Rohstoffen einführen. Die bedeutendsten
Einfuhrgüter im deutschen Außenhandel sind Erdöl und Erdgas, Rohstoffe aller Art sowie
Bekleidung. Zwei Drittel der Ausfuhr sind Enderzeugnisse, Maschinen, Straßen- und
Schienenfahrzeuge, chemische Produkte.
Zu den wichtigsten deutschen Städten gehören Berlin, München, Frankfurt am Main,
Hannover, Hamburg, Stuttgart, Leipzig, Nürnberg, Halle, Zwickau, Düsseldorf, Essen u.a.
Das Land ist an Geschichte und Kultur reich.
Thema 5: DIE DEUTSCHSPRACHIGEN LÄNDER
Österreich
Österreich liegt im südlichen Mitteleuropa. Es grenzt an die BRD, an Liechtenstein, an
die Schweiz, an Italien, Slowenien, Ungarn, an die Tschechische Republik.
Österreich besteht aus neun Bundesländern. Jedes Land hat sein eigenes Parlament
(seinen Landtag), seine besondere Landschaft, seine besondere wirtschaftliche Struktur.
Für Österreich ist das mitteleuropäische Übergangsklima charakteristisch. Der größte
Teil des Landes gehört zu den Alpen.
Der bedeutendste Fluss ist die Donau. Es gibt in Österreich viele Wälder, wo Eichen und
Buchen wachsen.
An der Spitze der Republik steht der Bundespräsident, der vom Volk auf sechs Jahre
gewählt wird.
Österreich ist ein neutraler Staat. Die Hauptstadt Österreichs ist Wien. Wien liegt an der
Donau. Wien ist durch seine schöne Musik in der ganzen Welt bekannt, denn Wien war immer
die Stadt der Musik. Wien ist ein wichtiges Wirtschaftszentrum Österreichs.
Die Stadt Salzburg ist eine der schönsten Städte Österreichs. Salzburg entstand in der
Römerzeit. Schöne Paläste, Schlösser, Kirchen, alte Gebäude schmücken die Stadt. In dieser
Stadt wurde der berühmte Komponist Wolfgang Amadeus Mozart im Jahre 1756 geboren. Und
hier finden jährlich musikalische Festspiele statt.
Die Schweiz
Die Schweiz liegt im Zentrum Europas. Sie grenzt an die BRD, an Österreich, Italien,
Frankreich und Liechtenstein.
Das ist ein Gebirgsland. Die schönen Alpen, viele Seen und die Bergluft machen das
Klima mild und gesund. Die größten Seen sind der Genfer See, der Bodensee, der Züricher See
und andere.
Die Schweiz ist eine Bundesrepublik und besteht aus 26 Kantonen.
Das Grundprinzip der Schweizer Außenpolitik ist das Prinzip der Neutralität und darum
ist die Schweiz das Zentrum vieler internationaler Organisationen.
In den Schweizer Alpen gibt es viele Schönheiten. Und viele Touristen aus aller Welt
besuchen gern die Schweiz.
Zu den größten Städten gehören Zürich, Genf, Basel, Lausanne.
Die Hauptstadt der Schweiz ist Bern. Bern liegt am Fluss. Der Fluss heißt die Aare.
In der Landwirtschaft werden Futterpflanzen, Weizen, Kartoffeln, Zuckerrüben, Wein
produziert.
Die wichtigsten Industriezweige sind Textilindustrie, Maschinen- und Apparatebau,
Feinmechanik, chemische Industrie, Uhrenindustrie. Die Uhrenindustrie besteht in Genf und
seiner Umgebung schon 400 Jahre.
Die Schweiz ist das Land mit hoher Kultur.
Thema 6: CHEMIE IM LEBEN DES MENSCHEN
Die Chemie ist die Lehre vom Aufbau, Verhalten und der Umwandlung von Stoffen sowie
den dabei geltenden Gesetzmäßigkeiten. Das Wort „Chemie“ entstand aus dem neueren
Griechisch χημεία [çiːˈmiːa] im Sinne von „Umwandlung“.
Die Chemie entstand in ihrer heutigen Form als exakte Naturwissenschaft im 17. und
18. Jh. Einige der ersten großen Chemiker waren Robert Boyle, Humphry Davy, Jöns Jakob
Berzelius, Joseph Louis Gay-Lussac, Joseph Louis Proust, Marie und Antoine Lavoisier und
Justus von Liebig.
Die Chemie befasst sich mit den Eigenschaften der Elemente und Verbindungen, mit den
möglichen Umwandlungen eines Stoffes in einen anderen, macht Vorhersagen über die
Eigenschaften für bislang unbekannte Verbindungen, liefert Methoden zur Synthese neuer
Verbindungen. Die Art der Zusammensetzung bestimmt schließlich die chemischen und
physikalischen Eigenschaften der Stoffe und macht damit die Chemie zu einer umfangreichen
Wissenschaft.
Die Chemie hat eine große Bedeutung für andere Disziplinen, besonders für die Bereiche
Biologie und Medizin, aber auch Physik und Ingenieurwissenschaften. Z.B. für die Medizin ist
die Chemie bei der Suche nach neuen Medikamenten und bei der Herstellung von Arzneimitteln
unentbehrlich.
Die chemische Industrie ist ein sehr bedeutender Wirtschaftszweig. Sie stellt
Grundchemikalien her, produziert viele komplexe Stoffe, z. B. Arzneistoffe und Pestizide. Auch
die Herstellung von Computern, Autos und vielen anderen technischen Produkten ist ohne
industriell hergestellte Chemikalien unmöglich.
Chemische Reaktionen im Alltag finden zum Beispiel beim Kochen, Backen oder Braten
statt. Weitere Beispiele sind Haarfärbung, Handy-Displays, Waschmittel u.a.
Die Chemie wird in viele Fachrichtungen unterteilt. Unter ihnen: allgemeine Chemie,
anorganische Chemie, organische Chemie, physikalische Chemie, Biochemie, theoretische
Chemie, analytische Chemie, technische Chemie. Alle Fachrichtungen haben ihre Aufgaben.
Allgemeine Chemie stellt z. B. das begriffliche Fundament der Chemie dar: den Aufbau des
Atoms, das Periodensystem der Elemente, die Chemische Bindung, die Grundlagen der
Stöchiometrie, Säuren, Basen und Salze und chemische Reaktionen. Anorganik ist die Chemie
aller Elemente und Verbindungen, die nicht Kohlenstoffketten enthalten. Organik ist die Chemie
des Elementes Kohlenstoff und seiner Verbindungen mit anderen Elementen. Die Biochemie ist
die Lehre von den chemischen Vorgängen in Lebewesen usw.
Ich bin der Meinung, dass die Chemie eine der wichtigsten Wissenschaften ist.
IV. Озаглавьте текст и составьте план к нему. Напишите краткую аннотацию
прочитанного на немецком языке.
Die chemischen Verbindungen setzen sich aus Elementen zusammen, z. B. die
Verbindung Wasser aus den Elementen Wasserstoff und Sauerstoff. Die chemischen
Verbindungen lassen sich mit Hilfe chemischer Reaktionen in die Elemente zerlegen, aus denen
sie aufgebaut sind. Die Elemente lassen sich mit Hilfe chemischer Reaktionen nicht in andere
Stoffe zerlegen. Eine chemische Verbindung entsteht aus den Elementen durch eine chemische
Reaktion (Synthese). Die Eigenschaften der Elemente, aus denen sich die chemische
Verbindung zusammensetzt, bleiben nicht erhalten. In einer chemischen Verbindung treten die
beteiligten Elemente stets in einem bestimmten Massenverhältnis auf. Eine chemische
Verbindung lässt sich nur mit Hilfe chemischer Reaktionen (Analyse) in ihre Bestandteile
(Elemente) zerlegen.
Ein Gemenge entsteht durch physikalische Vorgänge (Mischen von Stoffen). Die
Eigenschaften der reinen Stoffe (Elemente, Verbindungen), aus denen sich das Gemenge
zusammensetzt, bleiben erhalten. In einem Gemenge können die beteiligten reinen Stoffe
(Elemente, Verbindungen) in einem beliebigen Massenverhältnis vorliegen. Ein Gemenge lässt
sich mit Hilfe physikalischer Trennverfahren in seine Bestandteile (reine Stoffe) zerlegen.
Redemittel zum Annotieren
1. Der zum Annotieren dargestellte Text heißt
... .
2. Der nachfolgende Text befasst sich mit dem
Thema...
3. Der Text gliedert sich in ... Teile (Absätze).
4. Zu Beginn des Textes spricht man darüber,
dass ... .
5. Es ist darauf zu achten, dass ... .
6. Es wird auch betont, dass…
7. Wichtig erscheint, dass ...
8. Es muss hervorgehoben werden, dass...
9. Es muss noch hinzugefügt werden, dass...
10. In diesem Teil äußert der Verfasser den
Gedanken, dass...
11. Anschließend wird betont, dass...
12. Aus dem Gelesenen folgt, dass...
КОНТРОЛЬНАЯ РАБОТА № 2
для студентов II курса (3 семестр) биологического факультета
заочной формы обучения
специальность «Производство продукции
и организация общественного питания»
I. Переведите письменно текст и выполните упражнения к нему.
Wie kompliziert es ist, sich richtig zu ernähren, zeigt die Tatsache, dass über 50 Nährstoffe für
den Menschen essenziell sind. Es gibt praktisch kein Lebensmittel - mit Ausnahme der
Muttermilch - das alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis zueinander enthält. Daher ist eine
ausgewogene Ernährung sehr wichtig. Man betrachtet den Menschen hier als ein offenes System:
Zur Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Körperfunktionen ist eine regelmäßige Nährstoffzufuhr
erforderlich.
Um seinen täglichen Energiebedarf zu decken und seine Körpersubstanz aufzubauen oder zu
erhalten, braucht der Mensch viele unterschiedliche Stoffe, die er als Nahrung aufnimmt.
Hochspezialisierte Verdauungs- und Stoffwechselsysteme verarbeiten die aufgenommenen
Nährstoffe.
Bei jedem Lebewesen dient die Nahrung einem doppelten Zweck: dem Aufbau und Erhalt von
Körpersubstanz sowie der Energiegewinnung. Beim jungen, wachsenden Organismus steht der
Neuaufbau im Vordergrund, aber auch im erwachsenen Zustand findet noch in großem Maße ein
Ersatz und Umbau von Körpersubstanz statt. Unser Energiebedarf resultiert aus der Arbeit, die
Muskeln, Stoffwechselreaktionen und Transportvorgänge im Körper verrichten. Die „Kraftstoffe“,
durch deren Verbrennung die dafür erforderliche Energie gewonnen wird, sind die Energie
liefernden Bestandteile unserer Nahrung.
Abgesehen vom Wasser sind Kohlenhydrate, Eiweiße (Proteine) und Fette mengenmäßig
bedeutendste Nährstoffe und Energiequellen. Bei ihrem Abbau liefern sie dem Organismus
Verbrennungsenergie. Wir drücken diese mit der physikalischen Einheit Kilokalorie (kcal) oder
Kilojoule (kj) aus. Nicht immer entspricht dabei die Ausbeute im Körper der theoretisch in dem
Stoff gespeicherten Energie. Insbesondere die Proteine haben im Stoffwechsel einen schlechten
Wirkungsgrad, da ihr Ab- und Umbau selbst schon mit einem hohen Energieverbrauch einhergeht.
1. Найдите в тексте подтверждение следующим предложениям.
1. Die Nahrungsmittel braucht der Mensch zu Aufbau und Erhaltung des Körpers.
2. Die natürliche Nahrung muss vielseitig sein.
3. Zur Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Körperfunktionen ist eine regelmäßige
Nährstoffzufuhr erforderlich.
4. Hochspezialisierte Verdauungs- und Stoffwechselsysteme verarbeiten die aufgenommenen
Nährstoffe.
5. Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette sind die lebenswichtigen Hauptnährstoffe.
2. Найдите в тексте немецкие эквиваленты следующим русским словосочетаниям.
Правильно питаться, быть незаменимым (жизненно важным), содержать питательные
вещества в правильной пропорции, сбалансированное питание, ежедневная потребность в
энергии, система пищеварения, растущий организм, реакция обмена веществ, источники
энергии, высокий расход энергии.
3. Ответьте на вопросы к тексту.
1. Warum ist es kompliziert, sich richtig zu ernähren?
2. Gibt es Lebensmittel, das alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis zueinander enthält?
3. Wozu ist eine regelmäßige Nährstoffzufuhr erforderlich?
4. Wodurch bekommt der Mensch viele unterschiedliche Stoffe zur Aufrechterhaltung seiner
Körperfunktionen?
5. Welchem Zweck dient die Nahrung bei jedem Lebewesen?
6. Welche Stoffe gehören zu bedeutendsten Nährstoffen und Energiequellen?
4. Озаглавьте текст и составьте план к нему. Напишите краткую аннотацию
прочитанного на немецком языке, используя данные ниже речевые клише.
Redemittel zum Annotieren
1. Der zum Annotieren dargestellte Text heißt ... .
2. Die Hauptidee / Das Hauptthema des Textes ist …
3. Im Text handelt es sich um …
4. Der Text besteht aus … Teilen / Absätzen.
5. Der erste Absatz berichtet über …
6. Der Autor untersucht (vergleicht, charakterisiert, beschreibt) …
7. Der zweite (dritte, vierte…) Absatz handelt von (zeigt, präsentiert) …
8. Der Autor untersucht (vergleicht, charakterisiert, beschreibt) …
9. Weiter erörtert der Verfasser …
10. Abschließend spricht man über …
11. Es ist darauf zu achten, dass ...
12. Der Autor wendet sich der Frage / dem Problem ... zu.
13. Der Autor wirft im zweiten / dritten Teil folgende Probleme auf …
14. Aus dem Gelesenen folgt, dass …
II. Выполните следующие грамматические упражнения.
1. Употребите глаголы, стоящие в скобках, в указанной форме Passiv. Переведите
предложения письменно.
1. Eiweiße (bezeichnen) auch als Proteine (Präsens Passiv).
2. Hohe Qualität, Lieferzuverlässigkeit und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis –
Lebensmittel „Made in Germany“ (schätzen) weltweit sehr (Imperfekt Passiv).
3. Im deutschen Lebensmittelmarkt (anbieten) über 170.000 verschiedene Produkte (Perfekt
Passiv).
4. Im zweiten Schritt (verarbeiten) die Rohstoffe mittels physikalischer, biologischer oder
chemischer Verfahren zu standardisierten Produkten (Futurum Passiv).
5. Die Ergebnisse seines Experiments (zusammenfassen) von ihm in seiner Jahresarbeit
(Zustandspassiv Präsens).
2. Переведите на русский язык. Подчеркните сказуемое и определите временную
форму Passiv.
1. Im Gastronomiegewerbe werden verschiedene Berufe ausgebildet.
2. Je nach Verfahren und Rezept kann ein Geschmack erhalten, verbessert, kombiniert oder
auch komplett neu erfunden werden.
3. Die neue Erscheinung wurde von ihm richtig erklärt.
4. Rund 80 Prozent der deutschen Lebensmittelexporte sind innerhalb der EU abgesetzt
worden.
5. Bei den physikalischen Umwandlungen wird die stoffliche Natur der umgewandelten
Substanzen nicht verändert werden.
6. Zu den Exportschlagern werden Fleischerzeugnisse, Milchprodukte wie Käse, Süßwaren
und Getränke gezählt.
7. Im Januar 2013 wurde eine repräsentativen Umfrage von «Infratest dimap» im Auftrag des
damaligen Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
durchgeführt.
8. Durch den Einsatz in Delikatessengeschäften, bei Bäckern und Konditoren sowie in
Metzgereien und im Supermarkt ist der Fachverkäufer in ganz Deutschland gefragt.
9. Entsprechende Kurse werden unter anderem von der Bundesagentur für Arbeit angeboten
werden.
10. Blanchiertes Gemüse ist besonders verträglich und kann gut eingefroren werden.
3. Вставьте по смыслу um, statt или ohne. Переведите предложения письменно.
1. Man kann nicht mit dem Master Lebensmittelwirtschaft beginnen, … ein abgeschlossenes
Bachelorstudium in den Agrar-, Lebensmittel-, oder Ernährungswissenschaften absolviert zu
haben.
2. Der menschliche Körper benötigt bestimmte Stoffe, … zu wachsen und die
Körperfunktionen aufrechtzuerhalten.
3. Lebensmittelverarbeitung wird eingesetzt, … Lebensmittel haltbar, nahrhafter oder
überhaupt erst genießbar zu machen.
4. … das Lebensmittel durch langes Kochen zu erhitzen, braucht die Mikrowelle nur wenige
Sekunden, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist.
5. … hochwertige Lebensmittel herstellen zu können, sind gesunde Böden und eine saubere
Umwelt die Grundvoraussetzung.
6. … Hefeteig nach Rezept zuzubereiten, kann auch ein Hefeteig zum Anrühren verwendet
werden.
4. Вставьте по смыслу следующие союзы: je … desto, entweder … oder, nicht nur …,
sondern auch, weder … noch, sowohl … als auch.
1. Nach der Verarbeitung ist … eine Halbfertigware (zum Beispiel Mehl) … das
konsumfertige Endprodukt (zum Beispiel Brot) entstanden.
2. … weniger Wasser Sie bei der Zubereitung verwenden, … weniger Vitamine und
Mineralstoffe werden zerstört.
3. Das Exportgeschäft ist … ein wichtiger Wachstumstreiber und Beschäftigungsgarant, … ein
strategischer Faktor für die Zukunft der Branche.
4. Studien zeigen, dass in Deutschland morgens und mittags immer weniger zu Hause gespeist
wird. Das gilt … für berufstätige Erwachsene … für Kinder und Jugendliche.
5. Wir besuchten heute ein neues Café und waren … von Pizza … von Eis entzückt.
5. Составьте предложения, используя указанные в скобках сочинительные союзы.
1. Die Lebensmittelwirtschaft ist nicht nur ein großer, sondern auch ein verlässlicher
Arbeitgeber. Lebensmittel werden immer gebraucht. (denn)
2. Die Nährstoffe befinden sich direkt unter der Schale. Man sollte die Möhren lediglich
gründlich waschen, bevor man sie zubereitet. (deshalb)
3. Al dente zubereitete Hartweizennudeln liefern „gute“ Kohlenhydrate. Vollkornprodukte,
Gemüse (bissfest gekocht), Getreideflocken, Reis (Parboiled oder Basmati) und Trockenfrüchte
sind gute Quellen. (außerdem)
4. Gern gegessen wird Reis mit etwas Tomatenmark. Man kann noch Chili oder Paprika
hinzugeben. (auch)
5. Jeder kennt Salz, jeder isst Salz und jeder verwendet Salz. Hinter dem Mineral steckt viel
mehr als nur ein simples Küchengewürz. (aber)
6. Der Körper braucht rund 50 Nährstoffe in ausreichender Menge. Dem Menschen drohen
Beschwerden. (sonst)
7. Sie isst sehr wenig. Sie nimmt dabei nicht ab. (trotzdem)
8. Ein Apfel kann säuerlich, süß oder dezent fruchtig schmecken. Immer öfter hat das Obst
selbst bei unterschiedlichen Sorten ein Einheitsaroma. (doch)
6. Составьте сложноподчиненные предложения, используя союзы, указанные в
скобках.
1. Die Landwirtschaft produziert beste Rohstoffe. Die Rohstoffe werden zu Qualitätsprodukten
weiter verarbeitet. (die)
2. Es ist vom Gewürz abhängig. Man würzt vor dem Kochen oder nachträglich. (ob)
3. Im ersten Ausbildungsjahr werden die Grundlagen des Berufs vermittelt. Im zweiten
Ausbildungsjahr erfolgt die Spezialisierung auf einen der drei Schwerpunkte: Fleischerei,
Konditorei, Bäckerei. (während)
4. Die in Kartoffeln enthaltenen Vitamine bleiben vor allem erhalten. Sie werden schnell und
bei großer Hitze zubereitet. (wenn)
5. Dünsten Sie Pilze bei niedriger Hitze mit ein wenig Butter oder Öl (ohne zu salzen). Die
Hälfte ihrer eigenen Flüssigkeit ist verdampft. (bis)
6. Ein gutes Rindersteak sollte mindestens 3 Zentimeter dick sein. Es bleibt beim Braten auch
schön saftig. (damit)
7. Zwiebeln können der Gesundheit auch schaden. Sie sind bereits einige Zeit geschält.
(nachdem)
8. Beim Dämpfen besteht kein direkter Kontakt mit dem Wasser. Eigengeschmack, Form,
Farbe sowie die meisten Vitamine und Nährstoffe bleiben erhalten. (da)
7. Переведите следующие сложноподчиненные предложения и укажите вид
придаточных.
1. Die Gastronomie ist in der deutschen Sprache der Teilbereich des Gastgewerbes, der sich
mit der Verköstigung von und dem Ausschank an zahlende Gäste in Gaststätten befasst.
2. Während frisches Gemüse nur ein paar Tage hält, ist Tiefkühlkost auch nach Monaten noch
verzehrbar.
3. Falls auch nur ein Spurenelement oder Vitamin fehlt, können Ausfallerscheinungen die
unmittelbare Folge sein.
4. Da man mit dem Master of Science in Lebensmittelwirtschaft eine qualifizierte Fachkraft
darstellt, kann man je nach Interesse in vielen Bereichen eine Anstellung finden.
5. Wir wollen dem Verbraucher zeigen, dass er auf sein Qualitätsurteil und die Hersteller
hinter seinen Lebensmitteln vertrauen kann.
6. Der Deckel sollte bis zum Ende der Garzeit nicht allzu häufig geöffnet werden, damit der
Dampf nicht entweichen kann.
7. Erde und andere Arten von Schmutz müssen von Pilzen entfernt werden, indem man die
Klinge eines Messers benutzt, eine kleine, weiche Bürste oder auch ein feuchtes Tuch.
8. Gegrilltes ist kalorienärmer als Gebratenes aus der Pfanne, solange das Grillgut nicht vorher
in Öl mariniert wurde.
9. Welcher Rohstoff weiterverarbeitet wird, hängt von dessen Qualität, der saisonalen und
regionalen Verfügbarkeit sowie der Marktnachfrage ab.
10. Lebensmittelversorgung hinsichtlich Qualität, Preis und Quantität kann nur industriell
erfolgen, weil andere Verarbeitungsverfahren deutlich in ihrer Produktivität eingeschränkt sind.
III. Сделайте письменный перевод, составив словарь профессиональной лексики.
Ответьте на вопросы к текстам.
Bestandteile der Nahrung
Der menschliche Körper benötigt, völlig unabhängig vom Ernährungsstil, bestimmte Stoffe,
um zu wachsen und die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Fehlt auch nur ein Spurenelement
oder Vitamin, können Ausfallerscheinungen die unmittelbare Folge sein. Hält dieser Mangel
dauerhaft an, kann es sogar zum Tod kommen.
Auf chemischer Ebene gilt es zunächst die Bestandteile der Nahrung in einzelnen Gruppen
zusammenzufassen. Nährstoffe (Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Ballaststoffe), Mineralstoffe
(Mengenelemente, Spurenelemente) und Vitamine gehören zu den lebenswichtigen
Nahrungsbestandteilen. Überdies zählt auch Wasser zu den unverzichtbaren Stoffen der Nahrung.
Nährstoffe
Eiweiße werden auch als Proteine bezeichnet und sind Baubestandteil aller lebenden Zellen.
Sämtliche
Enzyme,
darunter
u.a.
die
Natrium-Kalium-Pumpe
und
der
Sauerstofftransporter Hämoglobin, bestehen aus Proteinen. Zu den proteinreichen Lebensmitteln
gehören Fleisch, Fisch, Käse und Eier.
Fette fungieren als Energieträger und Energiespeicher. Fett besitzt im Vergleich zu Eiweißen
und Kohlenhydraten den höchsten Brennwert. In Zeiten hoher Nahrungsverfügbarkeit speichert der
Körper die Fette im Körper, um sie in Notzeiten wieder für den Verbrauch verfügbar zu machen.
Besonders in pflanzlichen Ölen wie Olivenöl, Sonnenblumenöl oder Rapsöl sind enorme Mengen
an Fett enthalten.
Kohlenhydrate sind der Hauptenergieträger im menschlichen Organismus. Sämtliche Zucker
gehören zur Stoffklasse der Kohlenhydrate: u.a. Glucose (Traubenzucker), Fructose
(Fruchtzucker), Lactose (Milchzucker) und die Desoxyribose (Baubestandteil der DNA!). Glucose
ist außerdem der wichtigste Energieträger für das Gehirn. Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil
an Kohlenhydraten sind Nudeln, Reis, Kartoffeln, Hafer und Brot.
Ballaststoffe gehören eigentlich zur Gruppe der Kohlenhydrate, können aber im Gegensatz
zu diesen nicht verdaut werden. Ballaststoffe quellen im Darm auf, wirken so verdauungsfördernd
und verlangsamen die Aufnahme der verdaulichen Kohlenhydrate, wodurch das Sättigungsgefühl
länger anhält. Nur aus pflanzlichen Lebensmitteln kann der Mensch Ballaststoffe aufnehmen.
Besonders reich sind Weizenkleie, Roggen und Gerste.
Mineralstoffe
Mengenelemente bzw. Elektrolyte, wozu beispielsweise Calcium, Kalium, Natrium und
Magnesium zählen. Die Elektrolyte sind im Zytosol jeder Zelle gelöst und für das
Aktionspotential, sowie die Aufrechterhaltung des Ruhepotentials unentbehrlich. Ferner enthalten
Knochen einen hohen Anteil an Calcium und Magnesium.
Spurenelemente treten im Gegensatz zu den Mengenelementen in deutlich niedrigerer
Konzentration im Körper auf. Spurenelemente sind Komponenten wichtiger, zum Teil sogar
lebensnotwendiger Stoffwechselprozesse, etwa als Katalysator für eine Reaktion beziehungsweise
Bestandteil eines Enzyms oder Hormon. Beispiele: Kobalt (Komponente von Vitamin
B12), Eisen (Komponente in Hämoglobin), Fluorid (Bestandteil des Zahnschmelzes), Iod
(Schilddrüsenhormon)
Vitamine
Vitamine sind lebenswichtige, organische Verbindung für den Stoffwechsel. Von dreizehn
benötigten Vitaminen, kann der Körper die meisten nicht selbst synthetisieren, weshalb diese über
die Nahrung aufgenommen werden müssen. Eine gesunde und vielseitige Ernährung (z.B. mit
Käse, Fleisch, Nüsse, Zitrusfrüchte, Gemüse, Fisch uvm.) genügt in aller Regel, um den
vielseitigen Vitaminbedarf des Körpers zu decken.
Wasser
Ohne Wasser, kein Leben. Kein – uns bekanntes – Lebewesen kann vollends auf Wasser
verzichten. Ein Erwachsener benötigt (ohne gravierende körperliche Anstrengung) pro Tag
zwischen 1,5 und 2 l Wasser. Bereits bei einem Wasserdefizit von 5% beginnt das Gehirn mit der
Auslösung des Durstgefühls. Wasser ist nicht nur Grundlage unseres Blutes, sondern gibt auch fast
jeder unserer Zellen die Form. Die Flüssigkeit in den Körperzellen besteht zu 4/5 aus Wasser.
1. Welche Folgen kann der Mangel an Spurenelementen oder Vitaminen haben?
2. Welche Stoffe gehören zu den lebenswichtigen Nahrungsbestandteilen?
3. Welche Lebensmittel sind an Proteine reich?
4. In welchen Lebensmitteln sind enorme Mengen an Fett enthalten?
5. Welche Lebensmittel sind an Ballaststoffe reich?
Geschichte der Nahrungsmittelverarbeitung
Die Geschichte der Lebensmittelverarbeitung geht zurück bis in prähistorische Zeiten. Seit
mindestens 250.000 Jahren nutzen die Menschen das Feuer. Kochen ist eine Form der
Nahrungsmittelverarbeitung, welche die Schmackhaftigkeit, Verdaulichkeit und Sicherheit der
Nahrung verbessert. In der Antike und im Mittelalter entwickelten sich dann komplexere
Nahrungsmittelverarbeitungsformen wie z.B. das Backen von Brot, die Herstellung von Käse,
Wein, an der Sonne getrocknetem oder in Essig eingelegtem Gemüse und gesalzenem oder
geräuchertem Fleisch.
Immer dann, wenn aufgrund von saisonalen Veränderungen, Ernteausfällen oder Krieg keine
frischen Nahrungsmittel verfügbar waren oder wenn die Nahrungsmittelversorgung durch
Landwirtschaft und Viehzucht nicht gewährleistet werden konnte, wurden verarbeitete
Nahrungsmittel zu einem wesentlichen Bestandteil der menschlichen Ernährung. Auch
marschierende Armeen und Seeleute auf langen Seereisen waren zum Großteil auf verarbeitete
Nahrungsmittel angewiesen.
Im 18. und 19. Jahrhundert wurde im Rahmen der industriellen Revolution mit der
Massenproduktion von Nahrungsmitteln (der Herstellung von Lebensmitteln in großen Mengen)
und der Herstellung von Lebensmittelkonserven und pasteurisierten Nahrungsmitteln begonnen.
Aufgrund von Armut, wirtschaftlicher Depression und zwei katastrophalen Weltkriegen kam es in
der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa zu einer massiven Unterernährung der
Bevölkerung. Deshalb zielte die Massenproduktion von Nahrungsmitteln darauf ab, die
europäische Bevölkerung mit einer ausreichenden Menge an allen verfügbaren Nahrungsmitteln zu
versorgen und lebensmittelbedingte Krankheiten, Unterernährung und Nährstoffmängel durch
proteinhaltige, energieliefernde und mit Vitaminen angereicherte Lebensmittel zu reduzieren.
Modernes Zeitalter: Die Massenproduktion von Nahrungsmitteln und die
Nahrungsmittelverarbeitung erfüllen immer noch wichtige Funktionen. Ohne sie müssten sich die
Verbraucher auf die lokalen Erzeugnisse beschränken und für einen Großteil der im städtischen
Umfeld lebenden Bevölkerung würde das bedeuten, dass die Verfügbarkeit von und der Zugang zu
Nahrungsmitteln wesentlich beschränkter wäre. Ein größeres und vielfältigeres Angebot an
Nahrungsmitteln ermöglicht den Menschen, eine vielseitigere Ernährung, die mit größerer
Wahrscheinlichkeit alle für eine gute Gesundheit notwendigen Nährstoffe enthält.
Qualität, Preis, Aussehen, Geschmack, Gesundheit, Familienvorlieben, Gewohnheiten,
Sicherheit, Herstellungsmethoden, Herkunftsland, Markenname, Verfügbarkeit und die
Vermeidung von Nahrungsmittelallergien sind Faktoren, die die Wahl der Nahrungsmittel
beeinflussen. Unsere Ernährungsgewohnheiten haben sich aufgrund von Bequemlichkeit und
Zeitdruck verändert. Heute werden mehr Nahrungsmittel außer Haus konsumiert (10-30% des
täglichen Energiebedarfs). Außerdem wird die Wahl der Nahrungsmittel auch von neuen Trends,
wie z.B. nachhaltige Umweltverträglichkeit, biologischen Anbau und Fairtrade beeinflusst. In den
vergangenen Jahrzehnten sind die Verbraucher gesundheitsbewusster geworden und sind stärker
daran interessiert, ihre Gesundheit durch ihre Ernährung zu erhalten oder zu verbessern.
1. Welche Eigenschaften der Nahrungsmittel werden beim Kochen verbessert?
2. Wann entwickelte sich die Herstellung von Käse?
3. Wann wurden verarbeitete Nahrungsmittel zu einem wesentlichen Bestandteil der
menschlichen Ernährung?
4. Was führte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer massiven Unterernährung der
Bevölkerung Europas?
5. Was ermöglicht das vielfältige Angebot an Nahrungsmitteln?
Industriemeister der Fachrichtung Lebensmittel
Aufgaben und Tätigkeiten
Industriemeister der Fachrichtung Lebensmittel planen und koordinieren Arbeitsabläufe. Sie
überwachen und optimieren Fertigungsprozesse, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche
Ausbildung verantwortlich. Sie entwickeln und verbessern Produktrezepturen, analysieren Proben,
sorgen für die regelmäßige Reinigung und Wartung der Produktionsanlagen und die Einhaltung der
Vorschriften zur Lebensmittelhygiene. Zudem beobachten sie den Markt und führen
Verhandlungen mit Lieferanten. Sie entscheiden auch über die Personalauswahl und kontrollieren
Arbeitsleistung und Kostenentwicklung in ihrem Verantwortungsbereich.
Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Planung und Steuerung der Produktion:
 Rezepturen für die Produktlinien des Beschäftigungsbetriebs erarbeiten bzw. verbessern;
 Produktionsschritte und Bearbeitungsformen testen, bewerten und festlegen; die
Konfiguration von automatisierten Fertigungsanlagen sicherstellen;,
 grundsätzliche Fragen mit allen betroffenen Betriebsabteilungen abstimmen;
 den Ablauf der Produktion der Lebensmittel (z.B. Feinkosterzeugnisse, Wurst- und
Backwaren, Milchprodukte, Knabberartikel) planen, steuern und kontrollieren;
 Qualitätsprüfung auf allen Stufen des Produktionsprozesses sicherstellen, optimieren und
durchführen, z.B. sensorische Prüfungen sowie Tests durchführen;
 Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe disponieren und deren Lagerbestände erfassen sowie
Liefertermine und -bedingungen überwachen;
 Markt für Roh- und Hilfsstoffe beobachten, Angebote einholen, Kaufverhandlungen führen
und Waren bestellen;
 Wartung, Instandhaltung, Inbetriebnahme von Anlagen veranlassen und überwachen;
 die Einhaltung der Sicherheits-, Umweltschutz-, Lebensmittel- und Hygienevorschriften
sicherstellen.
Industriemeister der Fachrichtung Lebensmittel arbeiten in erster Linie in Produktions- und
Abfüll- bzw. Verpackungshallen, im Labor, in Lager- und Kühlräumen, in Büroräumen, im Freien,
z.B. bei der Rohwarenannahme.
Industriemeister der Fachrichtung Lebensmittel übernehmen Leitungsaufgaben in der
Produktion und Qualitätssicherung. Hierfür sind Organisationstalent und Durchsetzungsvermögen
erforderlich, für die Anleitung und Motivierung von Mitarbeitern auch Sozialkompetenz und
Führungsqualitäten. Verantwortungsbewusst sorgen sie für die Umsetzung von Arbeitsschutz-,
Sicherheits- und Hygienevorschriften. Kaufmännische und planerische Büroarbeiten erfordern
Genauigkeit und ein hohes Maß an Konzentration. Das Reinigen und Pflegen von
Produktionseinrichtungen verlangt handwerkliches Geschick, das Überwachen von Wartungs- und
Instandhaltungsmaßnahmen technisches Verständnis. Für die Qualitätskontrolle benötigen
Industriemeister/innen der Fachrichtung Lebensmittel gute sensorische Fähigkeiten.
Industriemeister der Fachrichtung Lebensmittel überwachen die Betriebszustände der
Produktionseinrichtungen und steuern die Arbeitsprozesse. In den Produktionshallen herrscht
Lärm, und Essensgerüche liegen in der Luft. Je nach Tätigkeit tragen die Industriemeister
Schutzkleidung, z.B. Kittel oder Schürze, Kopfbedeckung, Gehörschutz und ggf.
Einweghandschuhe. Sie wechseln zwischen Kühlräumen und warmen Produktionshallen.
Schichtarbeit ist möglich, denn Produktions- und Verpackungsanlagen laufen häufig rund um
die Uhr.
Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel
Maschinen und Geräte, z.B.: Reinigungs-, Sortier- und Portionierungsmaschinen, Anlagen
für die Nahrungs- und Genussmittelzubereitung, Abfüllanlagen, Verpackungseinrichtungen; Messund Prüfgeräte, Laborgeräte.
Erzeugnisse, z.B.: Tiefkühlgerichte,
Babynahrung,
Feinkost,
Kaffeemischungen,
Milchprodukte, Wurst- und Fleischwaren, Gebäck.
Büroausstattung und Unterlagen, z.B.: PC, Rezepturen, Zeit- und Stücklisten, Termin- und
Auftragsbücher,
Ablaufpläne,
Arbeitsprogramme,
Gesetzesund
Verordnungstexte,
Lebensmittelhygienevorschriften.
1. Was entwickeln und verbessern Industriemeister der Fachrichtung Lebensmittel?
2. Mit wem führen sie Verhandlungen?
3. Wo arbeiten Industriemeister der Fachrichtung Lebensmittel?
4. Welche Fähigkeiten müssen Industriemeister der Fachrichtung Lebensmittel besitzen?
5. Wie sind Industriemeister der Fachrichtung Lebensmittel meistens gekleidet?
IV. Выучите устные темы:
Thema 7: D. I. MENDELEJEW
Dmitri Iwanowitsch Mendelejew wurde am 27. Januar 1834 in Tobolsk geboren. Im Haus
seiner Eltern versammelte sich oft die progressive Intelligenz.
Mit 16 Jahren beendete Mendelejew die Schule und begann in Tobolsk in einer kleinen
Glasfabrik, die seine Mutter leitete, zu arbeiten. Diese Arbeit gefiel ihm. Auf diese Weise kam er
schon in jungen Jahren mit der Technik in Berührung.
Die Mutter wollte aber, dass ihr Sohn weiter studiert, und die Familie zog deshalb bald nach
Petersburg. Dort studierte Mendelejew Physik und Mathematik am pädagogischen Institut. Er hatte
hervorragende Lehrer, so z. B. den Physiker Lenz, den Chemiker Woskressenski und den
Mathematiker Ostrogradski.
Nach Beendigung des Instituts arbeitete er in Simferopol. In dieser Zeit veröffentlichte er
seine Arbeit über spezifische Volumina, in der er die Ergebnisse seiner letzten Untersuchungen
zusammenfasste.
Im Jahre 1856 begann Mendelejew an der Petersburger Universität zu arbeiten.
Drei Jahre später fuhr er nach Heidelberg (Deutschland). Dort arbeitete er im Labor von
Bunsen und Kirchhoff, die damals die Spektralanalyse entdeckten und so eine Methode fanden, mit
deren Hilfe man die Zusammensetzung der Stoffe untersuchen konnte. In diese Zeit gehören auch
zwei andere Arbeiten Mendelejews: «Über die molekulare Kohäsion von Flüssigkeiten» und «Über
die Ausdehnung homologer Flüssigkeiten», in denen er sehr wichtige Probleme behandelte.
Im Jahre 1860 nahm Mendelejew an der berühmten Karlsruher Chemikertagung teil. Das
Hauptthema dieser Tagung war: Atom-, Äquivalent- und Molekulargewichte.
Im Jahre 1863 wurde Mendelejew in Petersburg Professor für technische Chemie und 1867
für reine (anorganische) Chemie. In seiner Arbeit «Über die Beziehungen der Eigenschaften zu den
Atomgewichten der Elemente», die zu seinen bekanntesten Arbeiten gehört, legte er zum ersten
Mal die Grundlagen eines
Periodensystems der chemischen Elemente dar, das die weitere
chemische Forschung stark beeinflusste.
Mendelejew starb im Jahre 1907. Seine Tätigkeit war vielseitig. Er beschäftigte sich unter
anderem auch mit den Problemen der Erdölverarbeitung und der Entwicklung der Kohlenindustrie
und Metallurgie. Sein Lehrbuch «Grundlagen der Chemie» erschien nicht nur in russischer,
sondern auch in deutscher, englischer und französischer Sprache.
Thema 8: DIE CHEMISCHEN ELEMENTE
Die Zahl der chemischen Elemente ist begrenzt.
Die neuesten physikalischen und chemischen Forschungen eröffnen den Weg zur Entdeckung
von unbekannten Elementen. Diese Forschungen ermöglichen ihre Darstellung durch künstliche
Umwandlung aus bekannten Elementen. Künstliche Elemente sind Transurane mit den
Ordnungszahlen 93-101.
9 Elemente gehören zur Gruppe der häufigen Elemente. Es sind diese Sauerstoff, Silizium,
Aluminium, Eisen, Calcium, Natrium, Kalium, Magnesium und Wasserstoff. Man unterscheidet
feste, flüssige und gasförmige Grundstoffe. Von den 92 natürlichen chemischen Grundstoffen sind
unter normalen Bedingungen 11 – gasförmig, 2 – flüssig, alle anderen Grundstoffe sind fest. Man
unterscheidet Metalle und Nichtmetalle. Die Unterscheidung in Metalle und Nichtmetalle ist groß.
Es gibt die Übergangserscheinungen zwischen den Metallen und Nichtmetallen. Man unterscheidet
einfache und zusammengesetzte Stoffe.
Die Materie der uns umgebenden Natur setzt sich aus einfachen und zusammengesetzten
Stoffen zusammen. Einfache Stoffe setzen sich aus chemischen Elementen zusammen: (z. B.
Sauerstoff, Modifikationen des Schwefels, Gold). Zusammengesetzte Stoffe setzen sich aus
Verbindungen der chemischen Elemente (z. B. Kochsalz, Gips) zusammen.
Man kennt heute mehr als 105 Elemente. Davon kommen 90 in der Natur vor. Die anderen 15
Elemente stellt man künstlich her. Zu den künstlichen Elementen gehören Transurane, Technetium
und Promethium. Von den 90 natürlichen Elementen sind unter normalen Bedingungen 11
gasförmig, 2 flüssig und alle übrigen fest. Zu den gasförmigen Elementen gehören Sauerstoff,
Wasserstoff, Stickstoff, Chlor, Fluor und alle Edelgase. Zu den flüssigen Elementen gehören Brom
und Quecksilber.
Man unterscheidet Metalle und Nichtmetalle. Die Unterscheidung in Metalle und Nichtmetalle
ist groß. Im allgemeinen rechnet man 17 Elemente zu den Nichtmetallen, 8 rechnet man zu den
Halbmetallen, die anderen Elemente tragen mehr oder weniger metallischen Charakter. Die
Metalle sind elektropositive Elemente. Sie bilden gewöhnlich nur elektropositive elementare
Ionen. Die Nichtmetalle haben den (mehr oder weniger) elektronegativen Charakter: sie bilden
gewöhnlich nur elektronegative elementare Ionen. Zu den Halbmetallen gehören Bor, Silizium,
Germanium, Arsen, Antimon, Selen, Tellur und Polonium.
Zu den Nichtmetallen rechnet man Wasserstoff, Schwefel, Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor,
Halogene und Edelgase. Die Nichtmetalle finden sich m den Hauptgruppen des Periodensystems.
Man unterscheidet Rein- und Mischelemente. Ein Reinelement setzt sich aus Atomen mit
gleicher Masse zusammen. Ein Mischelement setzt sich aus Atomen mit gleicher Ordnungszahl,
aber verschiedener Massenzahl zusammen.
20 Elemente sind Reinelemente, die anderen sind Mischelemente. Zu den Reinelementen
rechnet man z. B. Aluminium, Arsen, Beryllium, Natrium, Gold, Mangan.
Thema 9: DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT – EINE STARKE KRAFT FÜR
DEUTSCHLAND
Was ist Lebensmittelverarbeitung und weshalb brauchen wir sie? Lebensmittelverarbeitung
wird eingesetzt, um Lebensmittel haltbar, nahrhafter oder überhaupt erst genießbar zu machen. Die
einfachste Definition von Lebensmittelverarbeitung lautet: „Ein oder mehrere Verfahren, durch die
rohe Lebensmittel für Verzehr, Kochen oder Lagerung tauglich werden.“ Sie umfasst also alle
Maßnahmen, die einen natürlichen Rohstoff zu einem sicheren, essbaren und schmackhaften
Produkt umwandeln.
Die Verarbeitungsprozesse finden in der gesamten Lebensmittelkette statt – von der Ernte auf
dem Feld, der Veredelung im Verarbeitungsbetrieb bis hin zur Zubereitung in der heimischen
Küche. Viele Verfahren, die zu Hause oder in der handwerklichen Verarbeitung genutzt werden,
finden in standardisierter, beschleunigter Form ebenso in der Industrie Anwendung. In der
industriellen Lebensmittelproduktion erfolgt die Verarbeitung unter wissenschaftlichen,
technologischen und gesundheitlichen Grundsätzen und unter Berücksichtigung ökonomischer,
ökologischer und sozialer Verantwortung.
Die industrielle Lebensmittelproduktion erfolgt in drei Schritten. Zunächst wird der
natürliche Rohstoff ausgewählt, die Basis des Produkts. Er kann pflanzlichen oder tierischen
Ursprungs sein. Welcher Rohstoff weiterverarbeitet wird, hängt von dessen Qualität, der
saisonalen und regionalen Verfügbarkeit sowie der Marktnachfrage ab.
Im zweiten Schritt werden die Rohstoffe mittels physikalischer, biologischer oder chemischer
Verfahren zu standardisierten Produkten verarbeitet. Dies kann einzeln, nacheinander oder
kombiniert geschehen. Nach der Verarbeitung ist entweder eine Halbfertigware (zum Beispiel
Mehl) oder das konsumfertige Endprodukt (zum Beispiel Brot) entstanden. Kleine Änderungen am
Rezept oder dem Verarbeitungsverfahren können bei gleichen Zutaten schon ein neues Produkt
entstehen lassen.
Im dritten und letzten Schritt werden die Produkte auf ihre notwendigen und gewünschten
Eigenschaften überprüft, sie müssen sehr hohe hygienische und sensorische Anforderungen
erfüllen.
Die Lebensmittelkette umfasst alle Schritte von der Urproduktion bis zum Verbraucher. Über
den Lebensmittelgroßhandel, den Lebensmitteleinzelhandel sowie die Handwerksbetriebe gelangt
die Fülle der so produzierten Lebensmittel an gewerbliche Abnehmer und Verbraucher. Eine breite
Angebotspalette findet der Verbraucher auch außer Haus, z. B. in der Gastronomie und Hotellerie,
in Krankenhäusern und Betriebskantinen.
Die Lebensmittelbranche ist einer der leistungsstärksten und verlässlichsten
Wirtschaftszweige in Deutschland. Sie versorgt täglich die über 81 Millionen Einwohner
flächendeckend und zuverlässig mit sicheren, hochwertigen und genussvollen Lebensmitteln.
Hinzu kommen zahlreiche Exporte. Hohe Qualitätsstandards und Produktsicherheit haben dabei
auf allen Stufen der Lebensmittelkette oberste Priorität. Allein die Ernährungsindustrie ist der
drittgrößte Industriezweig in Deutschland. Die gesamte Lebensmittelwirtschaft trägt mit
163 Milliarden Euro rund sechs Prozent zur gesamt wirtschaftlichen Wertschöpfung in
Deutschland bei! Damit ist die Branche ein Garant für Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung –
gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Die überwiegend durch kleine und mittelständische
Unternehmen geprägte Lebensmittelwirtschaft ist außerdem ein wichtiger Kunde für andere
Branchen
wie
Landmaschinentechnik,
Logistik,
Saatgutgewinnung
und
Verpackungsmittelindustrie und sichert dort ebenfalls Wertschöpfung und Einkommen.
Thema 10: INGENIEURE FÜR LEBENSMITTELTECHNOLOGIE:
AUFGABEN UND TÄTIGKEITEN
Lebensmittel produzieren, weiterverarbeiten oder vertreiben bedeutet heutzutage
weitreichende Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, jeden Tag effizienter zu
arbeiten, um dem ständig steigenden Kostendruck standzuhalten sowie individuelle
Kundenwünsche zu erfüllen.
Tätigkeitsbereiche in der Lebensmittelwirtschaft: Beschaffung von tierischen und
pflanzlichen Rohstoffen; Entwicklung neuer Produkte und Produktionsverfahren; Herstellung,
Verarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln; Steuerung von Produktionsabläufen,
Materialwirtschaft und Logistik. Im Bereich Marketing und Vertrieb sollen die Fachleute der
Lebensmittelwirtschaft Kundenbedürfnisse sehen, verstehen und bedienen; im
Qualitätsmanagement überwachen und wahren sie sowie stellen Produktqualität
und -sicherheit her.
Ingenieure für Lebensmitteltechnologie entwickeln und verbessern Lebensmittelprodukte
und Zutaten, Produktionsverfahren sowie Lebensmittelverpackungen. Ihr Ziel ist es, marktgerechte
Lebensmittel unter Beachtung geschmacklicher, ökologischer, ökonomischer und
ernährungsphysiologischer Aspekte zu produzieren. Sie kaufen Rohstoffe ein, verhandeln mit
Lieferanten und kümmern sich um die Lagerung. Sie entwerfen Maschinen und Anlagen,
Herstellungsverfahren und entwickeln neue oder verbesserte Produkte und Inhaltsstoffe. In der
Qualitätssicherung und -kontrolle prüfen Ingenieure für Lebensmitteltechnologie Rohwaren und
Fertigprodukte und stellen dabei sicher, dass die Auflagen des Umweltschutzes erfüllt werden. Sie
überwachen die Inbetriebnahme neuer Produktionsanlagen, leiten die Montage und die Wartung im
Normalbetrieb und setzen Maschinen bei technischen Problemen instand. Bei einer Tätigkeit als
Sachverständige erstellen sie beispielsweise Gutachten.
Ingenieure für Lebensmitteltechnologie übernehmen technische, organisatorische oder
betriebswirtschaftliche Aufgaben bei der Herstellung von Lebensmitteln. Dazu benötigen sie eine
sorgfältige Arbeitsweise, technisches Verständnis, analytisches und betriebswirtschaftliches
Denken. Wenn Störungen an Produktionsanlagen zu beheben sind, müssen sie rasch und
entschieden reagieren. Führen sie ein Team, motivieren sie ihre Mitarbeiter und koordinieren deren
Zusammenarbeit. Dabei sind kommunikative Fähigkeiten erforderlich, im Kundengespräch –
Verhandlungsgeschick. Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen sind z.B. bei
der Zusammenarbeit mit Lieferanten im Ausland gefragt. Bei Tätigkeiten im Vertrieb sind
Ingenieure für Lebensmitteltechnologie viel unterwegs, auch im Ausland.
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