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Presseinformation
Ressorts Aktuelles/Medizin
Exklusiv-Interview mit Fußball-Legende Pelé
Bericht aus der Praxis: Wieder Lust an der Lust
Mainz (bwa). Ungefähr 50 Prozent der Männer zwischen dem vierzigsten und siebzigsten Lebensjahr
haben unter Störungen der Erektion zu leiden. Leider handelt es sich dabei um ein Tabuthema und
viele Betroffene suchen nicht den Rat bei der Ärztin/dem Arzt.
Wie Dr. Günter Gerhardt aus seiner eigenen Praxis berichtet, wird die Frage „Wie klappt es mit der
Sexualität?“ meistens mit „Na ja, noch ganz gut“ beantwortet. Die meisten Ärzte belassen es bei der
Antwort, obwohl laut Statistik mehr Männer mit einer Erektionsproblemen in ihrer Praxis sein
müssten, als es tatsächlich zugeben. Denn eine Erektionsstörung (erektile Dysfunktion – ED) ist für
Patienten und Ärzte gleichermaßen ein Tabuthema. Aus diesem Grunde äußert sich Dr. Gerhardt zu
Ursachen und Behandlungsmethoden – zusammen mit Pelé, dem Fußballidol und Frauenschwarm
schlechthin. Denn das Thema ED muss auf beiden Seiten enttabuisiert werden. Schließlich gibt es
keine andere Möglichkeit, als in der Sprechstunde des Arztes dem Problem auf den Grund zu
kommen.
Zunächst einmal ist es wichtig abzuklären, ob hinter der Erektionsstörung schwere Erkrankungen zu
stecken. Sehr häufig sind nämlich Diabetes oder Herzkreislauferkrankungen die Ursachen. Immerhin
verbergen sich hinter einer ED in 70 Prozent der Fälle organische Ursachen. Eine Erektion wird
außerdem beeinträchtigt vom Nikotin, von Alkohol und von einem Übermaß an Stress.
Hilfen gibt es heute genug. Diese beginnen bei der Behandlung der Grundkrankheit wie z. B. eine gute
Einstellung des Diabetes. Der Einsatz von Hilfsmitteln und Präparaten ist mittlerweile auch sehr
vielfältig. Bei all dem darf aber nicht vergessen werden, dass man einem Tabuthema wiederum oft mit
Tabus begegnet, indem unter Sexualpartner (übrigens sowohl hetero als auch homo) nicht über die
Gedanken gesprochen wird, die man – verschämt – im eigenen Kopf hat, sprich über sexuelle
Phantasien. Diese sollten unter Sexualpartnern ausgetauscht werden und gehören zu einem erfüllten
Liebesleben.
Mehr dazu in Teletipps vom Hausarzt, Thema: Die kleine Schwäche des Mannes, am Sonntag, den
13.10.2002 um 17.30 Uhr.
V.i.S.d.P.: Beatrice Wagner M.A.
Haben Sie Fragen zum Text? Oder sind Sie an einem Interview mit Dr. Gerhardt interessiert? Dann rufen Sie
bitte an: Beatrice Wagner, Leitung Medizinredaktion Dr. Gerhardt, Tel: 089/523 10 516
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