Presseinformation Villach 7.2.2014 Kärnten Erstaufführung DER MENTOR Kulturkomödie von Daniel Kehlmann Regie: Katrin Ackerl Konstantin Es spielen: Peter Uray, Martin Geisler, Erik Jan Rippmann und Isabella Weitz Premiere 14.2.2014, 20.00 Uhr, neuebuehnevillach zum Stück Der bekannte Literaturstar Rubin soll dem aufstrebenden Jungdramatiker Wegner im Rahmen eines Kulturprojekts in einer ländlichen Idylle als Mentor zur Seite stehen. Gutbezahlt wohlgemerkt, beide. Doch bald eskaliert der literarische Gedankenaustausch zum Hahnenkampf zweier Egomanen, die einander nichts schuldig bleiben. Das Manuskript an dem gearbeitet wird, landet schließlich im Froschteich. Gina, die Frau von Wegner nähert sich Rubin an, während dieser schon theatralisch abgereist ist, aber dann doch noch zurückkehrt, um zuerst das Manuskript und dann seine Frau wieder zu erlangen. Das literarische Treffen geht mit einem fragwürdigen Ergebnis zu Ende, das Honorar ist trotzdem beiden sicher. "Solche Projekte funktionieren nur im Rahmen der allgemein üblichen Verbiegungen ..." Der Erfolgsautor Daniel Kehlmann („Die Vermessung der Welt“) wirft mit seinem aktuellen Stück und pointierten Dialogen einen tiefen Blick in die Seelenlandschaft zweier Vollblut-Künstler, deren Ernsthaftigkeit die Komik evoziert. Die Inszenierung von Katrin Ackerl Konstantin zeigt das Stück in einem außergewöhnlichen Setting, das die ZuschauerInnen noch näher als sonst am Geschehen teilhaben lässt. Termine 13.2. Generalprobe „Der Mentor“ 14.2. Premiere „Der Mentor“ 15.2.; neuebuehneSalon* am 18.2; 19.2. bis 22.2.; 25.2.; 26.2. (Schulvorstellung 10.00 Uhr); 27.2. bis 1.3.; 4.3. bis 8.3. (zusätzlich Schulvorstellung am 5.3. um 10.00 Uhr); 11.3. bis 15.3. (Derniere). Alle Termine (außer Schulvorstellungen um 20 Uhr). Altersempfehlung 15+ Stückdauer 100 Minuten, 1 Pause Rechte Sessler Theaterverlag Wien Hauptplatz 10, PF 214, A-9500 Villach Tel.: ++43-(0)4242-287164 Fax: ++43-(0)4242-287164-14 Mobil: ++43-(0)664-4644297 Die Regisseurin und die SchauspielerInnen stehen Ihnen gerne für Gespräche/Interviews zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie Termine direkt mit Waltraud Hintermann, nbv (mobil: 0664/4644297) Team Szenografie: Alex Samyi Kostümbild: Michaela Wuggenig Maskenbild: Michaela Haag Video & Tontechnik: Philip Kandler Lichttechnik: Gerald Samonig Bühnenbau: Wilhelm Mosser Regieassistenz: Andreas Hudelist Dramaturgie: Martin Dueller Produktionsleitung: Waltraud Hintermann Rückfragen: Waltraud Hintermann, Administrative Leitung neuebuehnevillach, mobil: 0664 / 4644297 [email protected] Stefan David Zefferer, Pressesprecher, mobil: 0676/848267245 [email protected] Ich habe mich auf Kehlmanns Stück eingelassen und damit auf eine Geschichte, die Fiktion ist und auch Interpretation. Der Raum den wir dafür geschaffen haben, ist ein großer Zuschauerraum, in dem wir eine Geschichte erfinden, die wahr ist oder nicht, die interpretiert wird. Das Thema des Konstruktivismus: ich erschaffe mir meine Bilder, meine Wirklichkeiten, an die ich glaube und die mich beeinflussen, durch die ich blicke wie durch eine Brille und ich sage das ist meine Wirklichkeit. Das andere Thema des Stückes, das mich beschäftigt hat, ist das der Wertungen. Wertungen, die uns in unserem Leben von klein auf schon beschäftigten. Die Subjektivität und der objektive Anspruch innerhalb einer Bewertung und die Beeinflussung des Selbstwerts. Das Wechselspiel zwischen Qualität und Quantität, indem die Qualität oft durch das Kriterium der Quantität erst ihren Wert erhält. Wo Geschmack und Vorliebe in Dichotomien wie gut und schlecht zementiert werden. Als KünstlerInnen versuchen wir uns davon zu befreien und scheitern dabei im selben Augenblick wo wir das Werk bewertet haben wollen. Wenn Kritik verletzend und rechthaberisch formuliert wird, wenn Kritik nicht konstruktiv sondern entwertend empfunden wird, ist ein schwaches Selbst versteckt, das anerkannt werden will. Ein Abend der uns versammelt, um über diese Werte und Wirklichkeiten spielerisch zu variieren. (Katrin Ackerl Konstantin, Regie) Hauptplatz 10, PF 214, A-9500 Villach Tel.: ++43-(0)4242-287164 Fax: ++43-(0)4242-287164-14 Mobil: ++43-(0)664-4644297 Anhang Textzitate Natürlich muss jeder seinen Weg allein finden. Wenn Sie gut sind, werden Sie nicht auf mich hören. Aber ich werde Ihnen trotzdem den einen oder anderen Ratschlag geben. Wenn Sie vernünftig sind, haben Sie sich ja ohnehin nur des Geldes wegen beworben. ... Podiumsdiskussionen und Gespräche, all die Treffen zwischen Schriftstellern, Malern, Komponisten, all das freundliche Getue und Händeschütteln, das gemeinsame Herumstehen am Frühstücksbuffet und der schlechte Weißwein am Abend. Alles nur um so zu tun, als wäre die Kultur der große Sonntagsausflug einer Gruppe lustiger befreundeter Leute. Alles eine Lüge. Aber er kommt drüber hinweg. Das wissen Sie ja am besten. Schriftsteller sind widerstandsfähig. Nur heiraten sollte man sie nicht. Wenn die Leute mir sagen, dass ich kein zweites Stück wie dieses geschrieben habe, antworte ich, mag sein, aber das hat auch kein anderer. Natürlich muss jeder seinen Weg allein finden. Wenn Sie gut sind, werden Sie nicht auf mich hören. Aber ich werde Ihnen trotzdem den einen oder anderen Ratschlag geben. Wenn Sie vernünftig sind, haben Sie sich ja ohnehin nur des Geldes wegen beworben. “Er interessiert sich nur noch für sich selbst und dafür, was man von ihm denkt”. Ich sage doch, früher oder später seid ihr alle so. Hauptplatz 10, PF 214, A-9500 Villach Tel.: ++43-(0)4242-287164 Fax: ++43-(0)4242-287164-14 Mobil: ++43-(0)664-4644297 Anhang Biografien Daniel Kehlmann, Autor Geboren in München, wuchs ab 1981 in Wien auf, wo er am Kollegium Kalksburg Philosophie und Literaturwissenschaft studierte. Kehlmann, der zahlreiche PoetikDozenturen innehatte, darunter in Wiesbaden, Göttingen, Tübingen und Köln, ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Mit eigenen literarischen Arbeiten trat Kehlmann bereits seit 1997 hervor, als sein Roman »Beerholms Vorstellung« erschien. Das Erscheinen seines dritten Romans »Ich und Kaminski« im Jahre 2003 kann als sein schriftstellerischer Durchbruch bezeichnet werden. Sein zwei Jahre später veröffentlichter Roman »Die Vermessung der Welt« war vor allem in Deutschland ein großer Erfolg, kreist er doch – ironisch – um Person und Lebenswerk Alexander von Humboldts, des großen deutschen Entdeckers und Naturforschers. Ein weiteres wichtiges Werk Daniel Kehlmanns ist der 2009 erschienene Roman »Ruhm«, eigentlich ein Erzählwerk aus insgesamt neun Geschichten, die sich mit dem Thema moderner Kommunikationsmedien wie Internet und Mobiltelefon auseinandersetzen. Auch fiktionstheoretische Spielereien finden sich hier, etwa, wenn eine Romanfigur den Autor bittet, die Geschichte eine andere Wendung nehmen zu lassen, damit sie am Leben bleiben kann. Zuletzt wurde von Daniel Kehlmann im Rowohlt Verlag eine Sammlung theoretischer Schriften zur Literatur veröffentlicht: »Lob. Über Literatur« (2010) und 2013 erschien sein aktuelles Buch „F“. (Quelle: http://www.inhaltsangabe.de) Katrin Ackerl Konstantin, Regie Geb.1970 in Mödling bei Wien. Schauspielausbildung am Konservatorium für Musik und darstellende Kunst Wien mit Diplom und Auszeichnung. Psychologiestudium an der Universität Wien und Klagenfurt. Als Schauspielerin an Staats– und Stadttheatern und Mittelbühnen im dt. Sprachraum(Wien/Berlin/München/Salzburg/Graz/Bregenz/Bozen/Villach/Klagenfurt) sowie an nationalen und internationalen Theaterfestivals. Lehrtätigkeit und Workshops am Konservatorium Klagenfurt, de la Tour Kärnten sowie privater Einzelunterricht. Künstlerische Leitung der neuebuehnevillach von 2002-2007, des biennalen Theaterfestivals Spectrum seit 2003, des Center for Choreography Bleiburg/Pliberk seit 2011 und der schau.Räume seit 2012. Regiearbeiten an der neuebuehnevillach seit 2003. Seit 2007 Arbeiten im soziokulturellen Raum mit integrativen Theaterprojekten in Österreich. Seit 2011 zahlreiche Publikationsbeiträge und Vorträge auf Kongressen zum Thema Partizipation und Performance. Preise und Auszeichnungen des Land Kärnten, BMUKK und der Stadt Wien. Zuletzt inszenierte sie im Sommer 2013 „Romeo & Julia - love me queer!“ am Villacher Standesamtsplatz. Peter Uray, Schauspiel Geboren 1939 in Schärding. Peter Uray wuchs im steirischen Bad Radkersburg auf und absolvierte seine Schauspielausbildung am Brucknerkonservatorium in Linz. Als Theaterschauspieler war er unter anderem in Baden, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Graz zu sehen, bevor er 1983-2001 am Wiener Volkstheater engagiert war. Bei den Bregenzer Festspielen wirkte er einige Male mit. Und auch Felix Dvorak holte ihn zu seinen Festspielen in Berndorf und Mödling. Von 1980 bis 1995 war Uray Lehrbeauftragter an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Einem breiteren Publikum wurde er durch seine Rolle als "Bezirksvorsteher" in der Fernsehserie Kaisermühlen Blues von Ernst Hinterberger bekannt. Im Marmorsteinbuch Krastal spielte er im „Faust“. In der neuebuehnevillach war er zuletzt in „Sechzehn Verletzte“ von Eliam Kraiem und „Der junge Hitler“ von franzobel zu sehen. Hauptplatz 10, PF 214, A-9500 Villach Tel.: ++43-(0)4242-287164 Fax: ++43-(0)4242-287164-14 Mobil: ++43-(0)664-4644297 Martin Geisler, Schauspiel Geboren 1982 in Berlin. Studium der Kommunikationswissenschaft von 2004 bis 2008 an der Universität Greifswald. Von 2005 bis 2008 Redakteur, Sprecher und Moderator im lokalen Hörfunk und in dieser Zeit absolvierte er auch zahlreiche Fortbildungen. Sprecher- und Schauspielerfahrung unter anderem bei Aufführungen im Kreativhaus Berlin (R: Bettine Beer) und der KONSE-Produktion „Publikumsbeschimpfung“ (R: Michael Weger). 2011 war er außerdem in der erfolgreichen Krastaler „Faust“-Produktion (R: Manfred Lukas-Luderer) zu sehen. Seit Februar 2011 Schauspiel-Studium am Landeskonservatorium Kärnten. An der neuebuehnevillach spielte er zuletzt in den Produktionen „Staatsmänner“ (R: Gerhard Fresacher) und „Soll und Haben – Oder durch die Bank korrupt“ von Hönger/Rippmann. Erik Jan Rippmann,Schauspiel Freischaffender Regisseur, Schauspieler und Autor. Engagements u. a. am Theater der Jugend Wien, Schauspielhaus Zürich, Stadttheater Bozen, Festspielhaus Bregenz, Volkstheater Wien (Tournee), Stadttheater Luzern, Theater Metropol Wien und neuebuehnevillach. Diverse Filmarbeiten, drehte zuletzt u.a. in Serien wie “Vier Frauen und ein Todesfall” oder “Winzerkönig” sowie in Kinofilmen wie “Pepperminta” von Pipilotti Rist oder „Die Fälscher“ von Stefan Ruzowitzky. 2005 erhielt er das Dramatikerstipendium des BKA sowie den Landeskulturpreis Kärnten / Förderpreis für Darstellende Kunst. 20062008 absolvierte er als Stipendiat des ICCM Salzburg einen MBA in International Arts Management. Intendant des Spectrum Theaterfestivals an der neuebuehnevillach, wo er auch für die Regie von „Zur Goldenen Unschuld“ verantwortlich zeichnete. Zuletzt an der neuebuehnevillach „Soll und Haben – Oder durch die Bank korrupt“ von Hönger/Rippmann. Isabella Weitz, Schauspiel und Gesang Geboren in Bad Nauheim (D). Studium der Psychologie bis 2006. Schauspiel bei der Englischen Theatergruppe INEPT, Klagenfurt, und 2010 in der weiblichen Hauptrolle im Musical „Simon Kramer“ zu sehen. Als Sängerin in verschiedenen Formationen tätig (Pop, Musical, Schlager). 2004 Siegerin des Alpen Grand Prix. Ab 2010 Schauspiel-Studium am Kärntner Landeskonservatorium (KONSE), das sie 2013 abschloss. An der neuebuehnevillach war sie in Silke Hasslers „Lustgarantie“, „Sunrise“ von Michael Köhlmeier, in „Undine geht“ von Ingeborg Bachmann und zuletzt in „Eine Römische Nacht“ von Gabriel Barylli zu sehen. Hauptplatz 10, PF 214, A-9500 Villach Tel.: ++43-(0)4242-287164 Fax: ++43-(0)4242-287164-14 Mobil: ++43-(0)664-4644297 Auszüge aus Presseberichten zur Uraufführung an der Josefstadt „Zweikampf mit Wortwitz […] Die Figur Benjamin Rubin scheint Föttinger wie auf den Leib geschneidert. Er gibt den Dramatiker, der bessere Zeiten erlebte und schwer an der Begabung seines Gegenübers schluckt, als zynischen, arroganten Schnösel. Als Jungdramatiker Martin Wegner ist ihm Florian Teichtmeister ein wunderbarer Widerpart. Süffisant kommentiert er Rubins Großsprecherei, während in seinem Gesicht die Angst arbeitet, der könnte mit seiner negativen Kritik an Wegners Drama doch recht haben. Natürlich arbeitet sich Kehlmann an seinem Lieblingsthema well-made play vs. Textflächenschreiber ab. Natürlich ist ‚Der Mentor‘ kein mathematisch konstruiertes Meisterwerk wie ‚Geister in Princeton‘. Es ist eine vom ‚Zweikampf‘, vom Wortwitz lebende Kammerspielkomödie.“ (Kurier, Michaela Mottinger) „Kehlmann zeigt gleichsam nebenbei das Fragwürdige künstlerischen Anspruchs und Selbstbewusstseins. Wir haben keine objektiven Bewertungskriterien, jede Epoche und jede Geschmacksrichtung schaffen sich die ihren, höchst subjektiven. Genies ausgenommen, die sich jeglicher Norm entziehen, diese erst setzen. [… Eine] böse, flotte Komödie mit Tiefgang, [ein] anspruchsvolles und intelligentes Unterhaltungsstück. […] Ein weiterer Vorzug des klugen und witzigen Dreiakters: Über ihm liegt ein Hauch von Uneindeutigem, Rätselhaftem, des Offenen. Hat Rubin tatsächlich aus Neid auf die Jugend den Konkurrenten kritisch vernichtet, um Gina zu erobern?“ (Die Welt, Ulrich Weinzierl) „Daniel Kehlmanns neues Werk über eine Welt hinter der Bühne, garniert mit boshaften Seitenhieben auf Literatur- und Medienbetrieb. Ein feines kleines Drama, kurz und witzig mit erfrischend abgründiger Bosheit gewürzt.“ (Neue Zürcher Zeitung, Martin Lhotsky) „Kehlmanns ‚Der Mentor‘ hat das Zeug zum Publikumserfolg. Die Lacherdichte ist hoch, und bis zu einem gewissen Punkt leidet das Stück nicht unter seiner Unterhaltsamkeit. Kehlmann schafft es, einige Absurditäten des Kulturbetriebs behände aufzuspießen. Ein Mentorprojekt kann in einer Branche, für die die Egozentrik Antriebsmotor ist, nur grandios scheitern. Die Kultur ist eben kein ‚Sonntagsausflug lustig befreundeter Menschen‘, wie Rubin ganz richtig feststellt.“ (Wiener Zeitung, Christina Böck) „Daniel Kehlmann rechnet wieder einmal mit den Dekonstruktivisten ab, denen noch nie Konstruktives gelungen ist, mit der hechelnden Presse, dem Ausnahmeanspruch von Künstlern und vielem mehr. Er tut das mit scharfem Wortwitz. (Kleine Zeitung, Frido Hütter) Hauptplatz 10, PF 214, A-9500 Villach Tel.: ++43-(0)4242-287164 Fax: ++43-(0)4242-287164-14 Mobil: ++43-(0)664-4644297 *neuebuehneSalon am 18.Februar, 20.00 Uhr – neuebuehnevillach Die neue Literatur- & Musikreihe in der neuebuehnevillach Eine Kooperation der KulturAgenten mit der neuebuehnevillach Simone Schönett liest aus ihrem neuen Roman „Der Private Abendtisch“, Harald Schwinger liest aus „Die Farbe des Schmerzes“. Mit musikalischen Emotionen des Duos „Songbird“. Die neue Reihe greift die Idee der literarischen bzw. musikalischen Salons auf und verknüpft bei jedem Salonabend mindestens zwei Spielarten der Kunst, vor allem Literatur und Musik. Im neuebuehneSalon sind Unterhaltung und Intellekt keine Gegensätze, sondern Programm. Alle weiteren Termine finden Sie auf unserer Homepage und achten Sie auf den nbvSalon-Flyer. Hauptplatz 10, PF 214, A-9500 Villach Tel.: ++43-(0)4242-287164 Fax: ++43-(0)4242-287164-14 Mobil: ++43-(0)664-4644297