In Zusammenarbeit mit Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie Hochschule für Musik Würzburg Internationales Künstlerhaus Villa Concordia Institut Denkunternehmung »Zusammenklang«: Symphonisches Konzert in Bamberg am 25. Juni 2011 Am 25. Juni 2011 (20 Uhr) präsentiert sich der gemeinnützige Verein kombinaTON zur Förderung zeitgenössischer Musik und junger Musikschaffender mit seinem ersten Projekt »Zusammenklang«: Das symphonische Konzert in der Konzerthalle Bamberg umfasst Werke von Johann Sebastian Bach / Anton Webern, Antonín Dvořák und die Uraufführung von Torsion, eine Auftragskomposition der slowakischen Komponistin Viera Janárčeková, gefördert von der Ernst von Siemens Musikstiftung. Unter der Leitung von Hannes Krämer musizieren Mitglieder der Bamberger Symphoniker mit Studierenden der Musikhochschule Würzburg. Weitere Kooperationspartner sind das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg sowie das Institut Denkunternehmung. Das Projekt wird von zahlreichen Stiftungen unterstützt. Das Projekt »Zusammenklang« – so lautet der Titel des ersten Projekts von kombinaTON und der Name ist Programm: Unter der organisatorischen Leitung des Vereins haben sich mit den Bamberger Symphonikern, der Musikhochschule Würzburg, des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia (im Folgenden auch Villa Concordia) und dem Institut Denkunternehmung renommierte Kulturinstitutionen Frankens zu einer Kooperation zusammengeschlossen, die als gemeinsames Ziel das Konzert am 25. Juni 2011 in der Bamberger Konzerthalle hat. Der Konzertabend An diesem Abend erklingt neben zwei Werken des klassischen Repertoires, dem 2. Ricercare aus dem Musikalischen Opfer von Johann Sebastian Bach in der Bearbeitung von Anton Webern und der 8. Symphonie von Antonín Dvořák, die Uraufführung von Torsion der slowakischen Komponistin Viera Janárčeková. Janárčeková, 2010/11 Stipendiatin im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia, ist vor allem als Komponistin kammermusikalischer Werke in Erscheinung getreten, die vielfach ausgezeichnet wurden. Von kombinaTON erhielt sie einen von der Ernst von Siemens Musikstiftung geförderten Kompositionsauftrag für ein Orchesterwerk. In Torsion, das mit »Drehung« oder »Verdrehung« übersetzt werden kann, spielt die immerwährende, prozesshafte Wandlung des musikalischen Materials eine zentrale Rolle. »Alles folgt fast naturhaft in einem Fluss«, so die Komponistin über ihr Werk und erklärt weiter: »Die Idee eines musikalischen Raumes, zwischen chthonisch und sphärisch mit zarten Übergängen ist entscheidend, versinnbildlicht durch wellenförmige Impulse, die unterkühlt, kristallklar funkeln, aber dann auch wieder sehr warm strahlen können.« Ein Bezug zum ersten Teil des Konzerts entsteht durch die kammermusikalische, transparente Gestaltung des Orchestersatzes von Torsion, in der sich Janárčeková an dem Werk von Bach / Webern orientiert. Erläutert wird die Verbindung dieser beiden Stücke in dem ergänzenden Beitrag des kulturwissenschaftlichen Instituts Denkunternehmung, einer zwischen die Werke geschobenen Konzerteinführung, die das Publikum durch Fragen und Denkanstöße zu einem individuellen Hörerlebnis und tieferen Verständnis der Musik führen möchte. Das Orchester Das Projektorchester unter der Leitung von Hannes Krämer setzt sich zu gleichen Teilen aus Mitgliedern der Bamberger Symphoniker und Studierenden der Musikhochschule Würzburg zusammen, wobei Profis und Nachwuchsmusiker pultweise zusammenspielen und jedem Studierenden somit ein Mentor zur Seite gestellt ist. Für die jungen Musiker ergibt sich dadurch die seltene Gelegenheit eines gemeinsamen Arbeitens und Konzertierens mit Mitgliedern eines deutschen Spitzenorchesters. Durch die gemeinsame Vorbereitungszeit mit der Komponistin Viera Janárčeková während der einwöchigen Probenphase, die dem Konzert vorangestellt ist, erhalten sie außerdem einen ungewöhnlichen Einblick in ein Werk aus dem Bereich der zeitgenössischen Musik. »Das Mitwirken so vieler junger Personen, sowohl im Orchester als auch von Seiten des Vereins, bringt eine ungeheure Dynamik mit in das Projekt«, freut sich Laura Kemp, die 24-jährige Initiatorin und Hauptorganisatorin von »Zusammenklang« und erste Vorsitzende von kombinaTON, und ist überzeugt: »Zusammen mit der Erfahrung und Ruhe der routinierten Musiker, Manager und Leiter renommierter Kulturinstitutionen ist damit eine unschlagbare Mischung gefunden worden.« Der Verein kombinaTON Organisator und Veranstalter von »Zusammenklang« ist der 2010 gegründete gemeinnützige Verein kombinaTON zur Pflege zeitgenössischer Musik und Unterstützung junger Musikschaffender mit Sitz in Bamberg. Das Team besteht zum größten Teil aus engagierten Studenten und Berufseinsteigern aus dem Kunst- und Kulturbereich, die sich als junge Förderer junger Künstler verstehen. Finanzierung Finanzielle Unterstützung erfährt das Projekt vom Kulturfonds Bayern / Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, der Oberfrankenstiftung, dem Kulturamt Bamberg, der LfA Förderbank Bayern, der Stiftung der Sparkasse Bamberg für Kunst, Kultur und Denkmalpflege sowie der Theodor Rogler Stiftung. Der Kompositionsauftrag wird von der Ernst von Siemens Musikstiftung gefördert. Karten Karten zu € 12,- (ermäßigt) / € 15,- im Vorverkauf beim bvd Kartenservice, Lange Str. 22, 96047 Bamberg, Tel. 0951 / 9 80 82 20, www.bvd-ticket.de und an der Abendkasse. Ausführliche Informationen und Bildmaterial: www.kombinaTON.de Judith Kemp | 0172 8157313 | [email protected] Jutta Frank | 0151 28406027 | [email protected]