Schulinternes Fachcurriculum Biologie Q1: Neurophysiologie Grundlage: Fachkonferenzbeschluss vom 10.02.2013 Unterrichtsumfang: vierstündig, halbjährig schriftliche Arbeit Fachwissen (FW) Hinweise: Klammerinhalte sind verbindliche Inhalte zusätzliche Inhalte für Kurse mit erhöhtem Anforderungsniveau sind kursiv und mit * gedruckt Die Schülerinnen und Schüler... beschreiben den Aufbau der quergestreiften Muskulatur und erläutern die Vorgänge bei der Muskelkontraktion, Wiederholung der Grundlagen aus der Klasse 5: Zusammenspiel von Antagonisten, Sehnen und Knochen erläutern die Informationsübertragung zwischen Zellen (Nervenzellen: Entstehung und Weiterleitung elektrischer Potentiale, chemische Synapsen, Beeinflussung der Synapse durch einen neuroaktiven Stoff)(FW5.3), motorische Endplatte Erkenntnisgewinnung (EG), Kommunikation (KK), Bewertung (BW) Hinweise zu den Minimalanforderungen Curriculare Hinweise (kursiv) Die Schülerinnen und Schüler... mikroskopieren, skizzieren und zeichnen biologische Präparate (EG1.3). bewerten mögliche kurz- und langfristige regionale und /oder globale Folgen eigenen und gesellschaftlichen Handelns. Dazu gehören die Analyse der Sach- und der Werteebene der Problemsituation sowie die Entwicklung von Handlungsoptionen (BW1). untersuchen komplexe Problem- und Entscheidungssituationen in Hinblick auf soziale, räumliche und zeitliche Fallen*(BW2). erläutern die Funktion der Kompartimentierung (Ruhepotential)(FW2.2). Gültigkeit: ab Jahrgang 11 im Schuljahr 2014/2015 Schulbuch: Natura Biologie (Oberstufe), Klett erläutern Struktur- und Funktionsbeziehungen auf der Ebene von Molekülen modellhaft (Rezeptormoleküle)(FW1.1) am Beispiel der Signaltransduktion der Sinneszelle im Auge Erläuterung des Zustandekommens von RP und AP auf der Basis unterschiedlicher Ionenverteilung und Permeabilitäten, Rolle der Kalium-Natriumpumpe, Leckströme Alles-oder-Nichts-Prinzip, saltatorische Erregungsleitung Erläuterung der Vorgänge an einer chemischen Synapse mit PSP, Grundmodell cholinerge Synapse, keine Aufzählung sämtlicher Wirkungsweisen neuroaktiver Stoffe Erläuterung der Bedeutung von Kompartimentierung zur Aufrechterhaltung eines Konzentrations- und Ladungsgradienten Schlüssel-Schloss-Prinzip auf rein modellhafter Ebene