Welttag der Wissenschaft VIER Hochschulen und EIN Ziel Die vier burgenländischen tertiären Einrichtungen (Pädagogische Hochschule Burgenland, Fachhochschule Burgenland, Joseph Haydn-Konservatorium und Institut 12 Oberschützen der Musikuniversität Graz) feierten am 5.11.2013 anlässlich des „Welttags der Wissenschaft“ einen gemeinsamen Festakt im Festsaal des Joseph Haydn-Konservatoriums. Die Hochschulen demonstrierten Einigkeit und EIN gemeinsames Ziel: die Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten, damit die Qualität der Studien bzw. des Service und der Rahmenbedingungen zum Studieren im Burgenland erhöht werden kann. Konkret wird derzeit schon in den verschiedensten Bereichen zusammengearbeitet, sei es die gemeinsame Nutzung von Räumlichkeiten, die gemeinsame Homepage (www.hochschulen-burgenland.at), der Austausch von Lehrenden, Kooperation in der Öffentlichkeitsarbeit sowie einzelne gemeinsame Angebote für Studierende. „Da ist sicher noch viel Entwicklungspotenzial. Die Zusammenarbeit hat erst begonnen, und nicht alle Synergiemöglichkeiten sind schon durchdacht, geschweige denn ausgenützt worden“, ist der derzeitige Vorsitzende der Hochschulkonferenz Dr. Walter Degendorfer, Rektor der Pädagogischen Hochschule Burgenland, überzeugt. Mit der Gründung der burgenländischen Hochschulkonferenz wurde auch der Grundstein für gemeinsames Arbeiten und Forschen gelegt und die Bildungsregion Burgenland um eine Facette bereichert.Landesrat Helmut Bieler und LAbg. Mag. Christian Sagartz drückten ihre Freude darüber und ihre guten Wünsche für die weitere Kooperation aus. Zahlreiche Gäste aus Schul- und Bildungswesen sowie aus dem Kulturbereich, Lehrende und Studierende der Hochschulen feierten mit. Die gemeinsame Feierstunde wurde musikalisch von den Studierenden des Joseph HaydnKonservatoriums gestaltet. In diesem Rahmen fand auch die viel akklamierte Uraufführung des spannungsreichen Stücks für Violoncello und Klavier "Momentum" von W. M. Bauer, eines Studenten des Konservatoriums, statt. Den Festvortrag über die Beziehung von Wissenschaft und Gesellschaft hielt der Rechtsphilosoph Peter Strasser von der Karl-Franzens-Universität Graz. Als Zeichen des gemeinsamen Gestaltungswillen wurde ein von Studierenden und Lehrenden der verschiedenen Hochschulen gemeinsam erarbeitetes Bild, in dessen Zentrum das Logo der Hochschulkonferenz, aber auch der QR-Code steht, mit dem man den Klängen der Uraufführung noch einmal am Handy nachspüren kann.