Brüninghoff - Kommunikation2B

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PRESSEINFORMATION
Brüninghoff GmbH & Co. KG · Industriestr. 14 · 46359 Heiden
Abdruck honorarfrei. Belegexemplar und Rückfragen bitte an:
Kommunikation2B · Plauener Str. 17· 44139 Dortmund · Tel. 0231/53070411
09/16-12
Industriebau für
Recyclingspezialisten
Brüninghoff errichtet
Hallenkomplex nebst Bürogebäude
Hallenkonzepte müssen sowohl unter technischen und
konstruktiven als auch architektonischen Gesichtspunkten
auf die spätere Nutzung intelligent abgestimmt sein. Eine
maßgeschneiderte Lösung realisierte Brüninghoff für die imet GmbH – ein Unternehmen, das im Bereich des
Wertstoff-Recyclings tätig ist. Auf einem Grundstück in
Krefeld entstanden im Jahr 2016 drei zusammenhängende
Hallen nebst Bürogebäude in schlüsselfertiger Bauweise.
Aufgrund der speziellen Nutzung mit wassergefährdenden
Stoffen wurden erhöhte Anforderungen an die Abdichtung
der Halle gestellt. Beim Bau des Bürogebäudes legte der
Auftraggeber außerdem Wert auf einen hochwertigen
Innenausbau und eine besondere Fassadengestaltung.
Die i-met GmbH ist auf die Verwertung von gebrauchten
Batterien spezialisiert. Um diese zu Sekundärrohstoffen zu
verarbeiten, hat das Unternehmen innovative Verfahren und
Techniken entwickelt und im Markt etabliert. Im Krefelder Osten
errichtete Brüninghoff nun auf einem 18.000 Quadratmeter
großen Grundstück eine neue Betriebsstätte für den RecyclingSpezialisten.
Für die Leistungsphasen 1 bis 8 beauftragte der Bauherr das
Hildener
Büro
Christof
Gemeiner
Architekten.
Die
Bauausführung lag in den Händen von Brüninghoff. Im Rahmen
des Bauprojekts wurden drei neue Hallen mit einer Nutzfläche
von insgesamt 3.550 Quadratmetern realisiert. Sie dienen unter
anderem der Anlieferung, Arbeitsvorgängen wie Sortierung und
Verpackung und zu Produktionszwecken. Hinzu kommt ein
Lager
mit
500
Quadratmetern.
Ein
zweigeschossiges
Bürogebäude mit einer Fläche von 400 Quadratmeter pro
Geschoss vervollständigt die Betriebsstätte.
Hallenkonstruktion aus Stahl
Das Bauvorhaben umfasst eine zweischiffige Halle mit den
Maßen von 50 mal 55 Metern und eine Halle mit Überdachung
mit den Maßen von 40 mal 20 Metern. Beide Gebäude wurden
als Konstruktion aus Stahlstützen und -bindern errichtet. Mit
einer Spannweite von bis zu 27 Metern gewährleisten die
Stahlbinder
eine
stützenfreie
Produktionsfläche.
Bei
der
Auslegung des Stahltragwerks wurde eine Kranbahn mit einer
Tragfähigkeit von bis zu 5 Tonnen berücksichtigt. Optimale
Bedingungen für die Arbeitsabläufe bietet außerdem eine
Hallenhöhe von 9 Metern bis zur Unterkante der Stahlbinder.
Auf der Tragwerkskonstruktion liegt ein leichtes Dach aus
Trapezblechen mit nicht brennbarer Dämmung (Euroklasse A1)
und PVC-Abdichtungsbahn. Es ist zur besseren Belichtung der
Halle mit Oberlichtern ausgestattet ist. Die Fassade der Halle
wurde als konventionelle Isowand ausgeführt. Die SandwichPaneele lassen sich schnell und leicht montieren und bieten
einen
ausgezeichneten
Toröffnungen
und
Wärmeschutz.
schmale,
lange
Weiterhin
prägen
Fensteröffnungen
–
horizontal wie auch vertikal – die Außenansicht. Aufgrund der
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Nutzung musste der Grundriss des Neubaus angepasst
werden.
Auch
die
Anordnung
der
Toröffnungen
und
Wanddurchbrüche richtete sich danach. Eine Längswand der
Halle wurde zudem komplett offen gelassen, um das Lager
bestmöglich nutzen zu können.
Speziell abgedichtete Bodenplatte
Je nach Funktion der Industriehalle muss die Bodenplatte
Beanspruchungen wie Gabelstaplerverkehr, Lagerlasten oder
Maschinengewichten zuverlässig Stand halten. Hallen, in denen
wassergefährdende
Stoffe
gelagert,
umgeschlagen
oder
verwendet werden, müssen zudem bauliche Voraussetzungen
erfüllt
werden.
Unter
anderem
ist
hier
gemäß
Wasserhaushaltsgesetz (WHG) ein speziell abgedichteter
Hallenboden notwendig. Dieser verhindert, dass Flüssigkeiten
in das Erdreich gelangen können und so das Grundwasser
verunreinigen. Eine solche Schutzmaßnahme musste auch
beim Bau der Industriehallen für die i-met GmbH getroffen
werden. Denn auch bei der Verwertung von Batterien sind
wassergefährdende Stoffe im Spiel. Eine Fläche unterhalb der
Bodenplatte wurde daher mit einer Folienabdichtung – wie im
WHG gefordert – hergestellt. Auf diese Weise wird ein Risiko
für die Umwelt ausgeschlossen.
Muschelkalk für das Bürogebäude
Das
zweigeschossige
Bürogebäude
entstand
in
Ortbetonbauweise und befindet sich nur wenige Meter von den
Hallen entfernt. Es verfügt über eine Stahlbetonzwischendecke
und ein Dach aus Trapezblech. Während die Hallen eher
funktional gehalten sind, setzt sich das Bürogebäude durch
seine hochwertige Fassaden- und Innenraumgestaltung ab.
Außen verleiht die Vorhangfassade aus Muschelkalk dem
Gebäude
einen
unverwechselbaren
Charakter.
Die
Natursteinplatten mit vier Zentimeter Dicke sind versetzt und
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kleinteilig an die Fassade montiert. Die anthrazitfarbenen, teils
bodentiefen Aluminiumfenster lassen viel Tageslicht in die
Büroräume und schaffen so eine helle Arbeitsatmosphäre. Die
verglaste
Eingangstür
ist
zurückgesetzt,
sodass
ein
vorgelagerter, witterungsgeschützter Bereich entsteht.
Hochwertige Innengestaltung
Auch beim Innenausbau lag ein besonderer Fokus auf der Wahl
der Materialien und Oberflächen. So wurde – wie bei der
Fassade – viel mit Naturstein gearbeitet. Die Räume besitzen
hohe
glattgespachtelte
energieeffizienten
Decken
und
und
hochwertigen
sind
mit
einer
LED-Beleuchtung
ausgestattet. Die besondere Innenraumgestaltung drückt sich
zusätzlich auch in den individuell geplanten Bädern und dem
großzügigen Eingangsbereich aus.
Die langjährige Erfahrung beim Bau von industriell genutzten
Hallen ermöglichte es Brüninghoff, die Bauarbeiten schnell und
unkompliziert durchzuführen. Dabei wurden die Anforderungen,
die sich aus der späteren Nutzung des Neubaus ergaben,
lückenlos berücksichtigt. Auch die Kooperation mit dem
Architekturbüro lief reibungslos. „Die Zusammenarbeit zwischen
Brüninghoff und unserem Team war stets produktiv. So ließen
sich auf viele Fragestellungen – zusammen mit dem Bauherrn –
gestalterisch und technisch anspruchsvolle Lösungen finden“,
resümiert
Marek
Mandla
vom
Architekturbüro
Christof
Gemeiner. Nach einer Bauzeit von neun Monaten erfolgte die
Übergabe an den Bauherrn.
ca. 5.800 Zeichen
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Über Brüninghoff:
Die Brüninghoff Gruppe gehört seit über 40 Jahren zu den
führenden
Projektbau-Spezialisten
in
Deutschland.
Der
Hauptsitz des Unternehmens ist im münsterländischen Heiden.
Weitere Niederlassungen sind an den Standorten Hamburg,
Niemberg und Villingen-Schwenningen beheimatet. Rund 450
Mitarbeiter realisieren europaweit bis zu 160 Bauprojekte im
Jahr. Das Kerngeschäft des Familienunternehmens ist die
Produktion von vorgefertigten Bauelementen aus Beton, Stahl,
Holz, Aluminium sowie die ganzheitliche Konzeption, Planung
und schlüsselfertige Ausführung von Bauprojekten.
Bautafel
Projekt: Neubau einer Betriebsstätte mit Verwaltungsgebäude
Bauherr: i-met GmbH
Architektur: Christof Gemeiner Architekten, Hilden
Bauausführung: Brüninghoff GmbH & Co. KG
Bauzeit: August 2015 bis April 2016
Bildunterschriften
[16-12 i-met]
Im Auftrag der i-met GmbH realisierte Brüninghoff in Krefeld
eine Betriebsstätte mit Verwaltungsgebäude.
Foto: Brüninghoff
[16-12 Hallen]
Eine zweischiffige Halle und eine Halle mit Überdachung bieten
insgesamt 3.550 Quadratmeter Nutzfläche.
Foto: Brüninghoff
16-12 i-met
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[16-12 Büro]
Die
Vorhangfassade
des
Bürogebäudes
wurde
mit
hochwertigen Platten aus Muschelkalk ausgeführt.
Foto: Brüninghoff
[16-12 Stahlkonstruktion]
Stahlstützen
und
-binder
bilden
das
Traggerüst
des
Hallenneubaus.
Foto: Brüninghoff
[16-12 Lager]
Auf eine Längswand der Halle wurde verzichtet, um das Lager
besonders flexibel nutzen zu können.
Foto: Brüninghoff
[16-12 Gebäudehülle]
Isolierte Sandwichpaneele verkleiden als äußere Gebäudehülle
die Tragwerkskonstruktion aus Stahl. Toröffnungen und Fenster
wurden bedarfsorientiert integriert.
Foto: Brüninghoff
Rückfragen beantwortet gern:
Brüninghoff
Kommunikation2B
Frank Steffens
Fon: 02867/9739-114
Mail: [email protected]
Andre Wand
Fon: 0231/53070411
Mail: [email protected]
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