Deutsch Referat(Werbung)

Werbung
Die Werbung
In meinem Referat geht es um die Werbung und ihren Einfluss
auf den Menschen.
Werbung im Allgemeinen:
Werbung ist die Verbreitung von Informationen in der
Öffentlichkeit oder an ausgesuchte Zielgruppen. Sie wird
verwendet, um uns Menschen eine bestimmte Sache
anzupreisen. Die Werbung will uns informieren, was es alles
gibt. Zum Beispiel bei einer Verkaufsförderung oder bei der
Imagepflege von Betreiben oder von Unternehmen bzw. deren
Produkten. Und auch für Dienstleistungen, oder Informationen
wird Werbung eingesetzt. Werbung ist so viel wie eine
Anpreisung eines Produktes, um gewisse Gefühle oder einen
bestimmten Gedanken bei anderen Menschen anzuregen oder
zu erzeugen.
Und so kommt es, dass ein Getränk, das viel Koffein und
Zucker enthält, weder besonders gut noch besonders gesund
ist, welches aber viel Geld in Werbung investiert hat, in erster
Linie mit sportlichen Höchstleitungen in Verbindung gebracht
wird.
Werbung dient sowohl der gezielten und bewussten als auch
der indirekten und unbewussten Beeinflussung des Menschen.
Durch emotionale oder informelle Botschaften, spricht Werbung
bewusste und unbewusste Bedürfnisse an oder erzeugt neue.
Werbung wird über das rein optische Vorhandensein eines
bedürfnisgerechten Angebotes wie eines ansprechenden
Warenbestandes, über verbale Anpreisungen durch
Marktschreier oder über Schrift und Text wie Plakate,
Zeitungen, Zeitschriften und Bilder verbreitet. Bei den
modernen Medien wie Radio, TV und Filmen wurden die
Möglichkeiten der Werbung vielschichtiger und dadurch
teilweise kaum bewusst erkennbar oder nur unterschwellig und
versteckt.
Zu den Unterschwelligen Werbungen gehören zum Beispiel:
Eine A1 Handywerbung. Was ist uns das beste Netz wert?
Das Ziel der Werbung ist in erster Linie der Verkauf eines
Produktes oder einer Dienstleistung. Es kann sich aber auch
um die Gewinnung eines Investors handeln. Werbung ist damit
ein Instrument des Marketings.
Historische Wurzeln der Werbung:
Die Wurzeln der Werbung reichen weit zurück. Damals als die
Marktschreier ihre Ware verkaufen wollten. Diese zogen von
Markt zu Markt um ihr Produkt irgendwo anzubringen. Damals
beschränkte sich die Werbung auf den Ort des Handels,
nämlich den Marktstand.
Die ersten Anzeichen der Werbung waren in einer alten Ruine
in Pompeji. Dort wurde nämlich eine Werbetafel gefunden. In
den 1850er Jahren in Verbindung mit der industriellen
Revolution hat die Massenproduktion von Produkten begonnen.
Diese gingen über den damaligen noch nötigen Bedarf hinaus.
Markenkleidung wurde immer wichtiger. Erste Luxusgüter
waren erhältlich. Bis zum ersten Weltkrieg wurde zur Werbung
noch „Reklame“ gesagt. Mit der Pressefreiheit in Preußen
vermehrten sich die Anzeigen, und die Presse war immer mehr
auf deren Einnahmen angewiesen. Die produzierten Produkte
mussten sich von den Anderen Abheben um sie interessant
erscheinen zu lassen.
Seit den 1920er Jahren verzierten die ersten Schaufenster
unsere Stadt. Mit der fortgeschrittenen Elektrifizierung kamen
auch die ersten Lichtreklamen. Von dieser Zeit kommt auch der
Slogan „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“
Werbemethoden:
Es gibt verschiedene Werbemethoden:
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Fernsehwerbung und Rundfunkwerbung
Plakate
Zeitungen und Prospekte
Werbung im Internet
Es gibt natürlich viele weitere ….
Sonderformen:
 Direktwerbung:
Bei der Direktwerbung werden Kunden direkt angeschrieben.
Der entscheidende Unterschied zur allgemeinen
Massenwerbung liegt darin, dass die Direktwerbung sich auf
eine bestimme Zielgruppe fixiert, weil sie im Gegensatz z. B.
zur Radio- oder Fernsehwerbung personengerichtet eingesetzt
wird.
 Product-Placement und Schleichwerbung:
Schleichwerbung wird zwar wahrgenommen, aber nicht als
solche erkannt. Solche Werbung kann eine starke Wirkung zu
minimalen Kosten haben. Gängige Produkte werden in Filme
oder Fernseh-Programme eingebaut, seien es Zigaretten,
Autos, Getränke etc.
Ein Beispiel:
Produkt Placement wäre jetzt: Ein cooler Typ in einem Film hat
ein I-Phone. Ich will auch so eines!
 Schockwerbung:
Bei der Schockwerbung prägen sich Produkte bzw. Dinge
besser in unseren Gehirnen ein, wenn diese emotional
erregende Begleiter haben. Das heißt, wenn Inhalte dieser
Werbung uns schockieren, beängstigen oder sogar anekeln.
 Absurde Werbung
Ist Werbung die den Betrachter unlogisch vorkommt. Sie ist
meist eine Reihenfolge von hintereinander gestellten Bildern,
Wörtern und/oder Stimmen.
Einschränkungen der Werbung:
Die Werbewirtschaft ist sehr kreativ und geht oft sehr nah an
die Grenzen der gesetzlichen Möglichkeiten.
Verschiedene Institutionen wie die Arbeiterkammer oder der
Verein für Konsumenteninformation bringen immer wieder
Überschreitungen zur Anzeige bei Gericht.
EU Richtlinien werden unterschieden in:
1. Lauterkeitsbezogene Verbote: werden oft auch als
allgemeines Werberecht bezeichnet
2. produktspezifische Verbote: Verbot der
Öffentlichkeitswerbung für verschreibungspflichtige
Arzneimittel, Tabakwerbe- und Sponsoringverbot.
3. Medienspezifische Verbote: Dafür gibt es nochmal
verschieden Richtlinien.
Bewerbung von Jugendlichen:
Diese Zielgruppen sind für die Wirtschaft wegen ihrer Kaufkraft
besonders wichtig. Kinder haben großen Einfluss auf das
Einkaufverhalten ihrer Eltern. Der langfristige Gewinn für die
Werbenden liegt in der Treue der Kinder gegenüber der Marke.
Diese Treue hält bis in das Erwachsenenalter. Statistiken
sagen, dass ein durchschnittliches Kind ca. 350 000
Werbungen sieht und das alleine beim Fernsehen. Desweiteren
verbringt es fast die doppelte Zeit vor dem Fernseher als in der
Schule.
Verboten ist dabei Werbung die:
1. Direkte Aufforderungen an Kinder oder Jugendlichen
enthalten, welche die Leichtgläubigkeit dieser ausnutzen.
2. Kinder oder Jugendliche auffordern, dass die Eltern oder
Dritte diese Ware oder Dienstleistung für das Kind kaufen.
3. Vertrauen gegenüber Vertrauenspersonen ausnützen.
4. Kinder oder Minderjährige ohne Grund in gefährlichen
Situationen zeigen.
Ein Beispiel der Überschreitung der vorgegebenen Gesetzte:
Ein Film besteht aus ca. 20 Bildern pro Sekunde, damit glaubt
das Auge, eine Bewegung zu erkennen. So hat es im Amerika
in der Nachkriegszeit eine hinterhältige Art der Werbung
gegeben. Jedes 20. Bild gehörte nicht zum Film, sondern zeigte
eine Coca Cola Flasche. Die hat niemand wirklich bewusst
gesehen. Nur der Umsatz an Coca Cola im Kino ist deutlich
angestiegen. Das ist natürlich Verboten!
Im Endeffekt ist jeder Einzelne als mündiger Mensch gefordert,
sich sein eigenes Bild über Produkte und Dinge zu machen!
Was wir schließlich kaufen entscheiden immer noch wir.
Eines darf man nie vergessen: Es gibt keine Wunderdinge, die
alles können!
Wie Eugen Roth einmal gesagt hat: nur Schund erwart, wo sich
die Welt um Wunder schart.
Danke für eure Aufmerksamkeit
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