Zeit für Ergebnisse

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Zeit für
Ergebnisse
Warum Marketinginvestitionen
in Zeiten eines wirtschaftlichen
Abschwungs ein Muss sind.
Eine Pitney Bowes-Infoschrift
August 2009
Zusammenfassung
In wirtschaftlich schlechten Zeiten ist die Versuchung für viele Unternehmen
groß, auszuharren, sich einzuschränken und darauf zu warten, dass der Wind sich
wieder dreht. Insbesondere Marketingstrategien werden einer intensiven Prüfung
unterzogen, wenn der Druck zur Kosteneinsparung steigt.
Diese Vorsicht ist zwar nachvollziehbar, aber ist dieses Verhalten auch richtig?
Die Erfahrungen erfolgreicher Unternehmen, die frühere Finanzmarktkrisen
überstanden haben, deuten darauf hin, dass dies nicht der Fall ist. Tatsächlich trifft
das genaue Gegenteil zu. Während sich der Wettbewerb konsolidiert, bietet sich die
Chance für eine größere Marktdurchdringung.
In Zeiten eines wirtschaftlichen Abschwungs besteht
die Herausforderung darin, die Marketingaktivitäten auf
kostensparende, aber ergebnisorientierte Art und Weise
fortzuführen. Diese Aktivitäten müssen nicht nur auf
kurzfristige Stabilisierung, sondern auch auf langfristiges
Wachstum ausgerichtet sein.
Vorsichtiger Wettbewerb
Organisationen, die sich weiterhin im Marketingbereich
engagieren und in die Kommunikation mit Kunden
und Kaufinteressenten investieren, haben die Chance,
die Konkurrenz hinter sich zu lassen, sobald sich das
wirtschaftliche Klima wieder aufhellt.
Der Bellwether-Report ist das regelmäßige Barometer
der britischen Werbebranche für Marketingausgaben
– ein angesehener quartalsweiser Indikator der
Marketinginvestitionen britischer Unternehmen. Es ist keine
große Überraschung, dass der Bericht für das dritte Quartal
2008 aufzeigt, dass die Marketingbudgets so stark wie noch
nie in der neunjährigen Geschichte der Umfrage gekürzt
wurden. Des Weiteren ist dem Bericht zu entnehmen, dass
nur 12% der Unternehmen ihre Werbebudgets erhöht haben.
Bei ehrgeizigen und vorausschauenden Unternehmen
kann intelligentes Marketing Phasen wirtschaftlicher
Unsicherheiten in eine Zeit neuer Chancen und des
Wachstums verwandeln.
Wenn Unternehmen den Gürtel enger schnallen, ist meist
das Marketing betroffen. Wenn die Entscheidungsträger
im Marketingbereich keinen wesentlichen Beitrag zur
Lösung strategischer Probleme leisten, besteht die Gefahr
überproportionaler Budgetkürzungen.
Der Bellwether-Report liefert echte Belege für das derzeit
vorsichtige und konservative Verhalten von Unternehmen
in Großbritannien. Wenn man aber etwas genauer hinsieht,
erkennt man eine Gegenstrategie – eine, die vorausschauende
Unternehmen erfolgreich anwenden.
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Eine Pitney Bowes-Infoschrift
August 2009
Warum sollte man weiterhin Geld
für Marketing ausgeben?
Eine Analyse der PIMS-Datenbank (PIMS steht für „Profit
Impact of Marketing Strategies“, Auswirkung von MarketingStrategien auf den Gewinn), die im März 2008 im Rahmen
der Konferenz des Verbands der Werbetreibenden in
Großbritannien (Institute of Practioners in Advertising)
präsentiert wurde, wies nach, dass Direktmarketing während
einer Rezession fortgeführt werden sollte. In der Studie
wurden Unternehmen verglichen, die in früheren Rezessionen
ihre Direktmarketingausgaben verringert, unverändert
beibehalten bzw. erhöht hatten. Unter anderem wurden
die folgenden Messgrößen verwendet:
• Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCA) während
der Rezession
• ROCA während der ersten zwei Jahre des Aufschwungs
• Änderung des Marktanteils über den gleichen Zeitraum
Die Analyse stellte fest, dass Unternehmen, die das
Marketingbudget kürzen, während der Rezession zwar einen
höheren, aber während des Aufschwungs einen niedrigeren
ROCA hatten. Im Gegensatz dazu erzielten Unternehmen,
die ihre Ausgaben erhöhten, in der Erholungsphase einen
erheblich höheren ROCA, und gewannen durchschnittlich
1,3 Prozentpunkte Marktanteil hinzu. Dies ist ein klarer
Hinweis zu Gunsten des Direktmarketings, der Unternehmen
darin bestärkt, trotz verbreiteter Zweifel im Markt optimistisch
zu bleiben. Der Gewinn zusätzlicher Marktanteile ist ein
erheblicher Anreiz. Bevor sie aber über einen längeren
Zeitraum Werbung treiben, müssen Unternehmen sich
absolut sicher sein, dass sie den wirkungsvollsten
Vertriebskanal für ihre Kommunikation auswählen,
und dass ihre Marketingaktivitäten darauf ausgerichtet
sind, dass jede einzelne Kommunikation die größtmögliche
Rendite (ROI) abwirft.
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Wenn der Postbote kommt
Es gibt noch immer wenige Alternativen zur Direktwerbung,
um eine Botschaft auf kostengünstige Weise an eine breite
Palette von Zielgruppen zu vermitteln. Zwar stehen in
Großbritannien etwa 15 Millionen E-Mail-Adressen möglicher
Käufer in den Datenbanken, aber dem stehen 44 Millionen
Postanschriften gegenüber. Darüber hinaus ist Werbung
per Post nach wie vor effektiver als E-Mail-Targeting,
denn Postanschriften enthalten mehr Informationen (dank
Postleitzahlen und Hausnummern) als E-Mail-Adressen.
Direktwerbung ist trotz der Konkurrenz durch E-Mails und
das Internet weit davon entfernt unterzugehen, und sie hat
sich so weit entwickelt, dass sie bei richtiger Anwendung ein
leistungsfähiges und überzeugendes Vehikel für Unternehmen
aller Größen darstellt.
Bei intelligentem und wirkungsvollem Einsatz können
Postsendungen die Empfänger stark beeinflussen.
Der Postbote bzw. die Tageszeit, zu der die Haushalte und
Unternehmen ihre Post erhalten und durchsehen, wird nach
wie vor freudig erwartet. Kommentatoren weisen auf das
positive Abschneiden des Postempfangs im Vergleich zum
Erhalt von E-Mails hin. E-Mails werden am Tisch gelesen, auf
einem Bildschirm, oftmals in einem Arbeitsumfeld und wenn
der Empfänger nicht viel Zeit hat. Wenn Empfänger hingegen
die Post durchsehen, sind sie wahrscheinlich entspannter
und weniger unter Druck. Dieser Unterschied bei der
Aufnahmefähigkeit verdient ernsthafte Beachtung, wenn
jeder ausgegebene Marketingcent Mehrwert schaffen soll.
Bestmögliche Nutzung des Postwegs
In wirtschaftlich harten Zeiten stellt Direktwerbung
für Unternehmen in wirtschaftlicher Schieflage eine
Möglichkeit der Umsatzsteigerung mit besserem PreisLeistungs-Verhältnis als herkömmliche Werbung dar. Neben
Kostengesichtspunkten hat Direktwerbung eine Reihe
attraktiver Vorteile:
• Direktwerbung ist schnell einsatzbereit – eine unverzichtbare
Eigenschaft, um die Konkurrenz bei der Verbreitung von
neuen Preisangeboten und Dienstleistungen zu schlagen.
• Unternehmen können Umfang und Häufigkeit der gestarteten
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Kampagnen flexibel gestalten. Angebote können zu relativ
geringen Kosten anhand ausgewählter Zielgruppen
getestet werden, bevor die Kampagnen mit den besten
Rücklaufquoten an ein breites Publikum geschickt werden.
• Darüber hinaus weckt Post die Aufmerksamkeit der
Konsumenten. Eine Studie des US Postal Service (USPC)
ergab, dass Verbraucher im Durchschnitt 25 Minuten mit
der Durchsicht ihrer Direktwerbung verbringen, und dies
gilt jederzeit.
• Direktwerbung ist ein äußerst wirksames Hilfsmittel,
um Besucher auf Websites zu leiten – und zum Einkauf
zu ermuntern. Übereinstimmend damit gaben 60%
der Befragten in einer kürzlich von Pitney Bowes
durchgeführten Studie an, dass herkömmliche Werbeformen
wie Direktwerbung, Anzeigen sowie Rundfunk- und
Fernsehwerbung die besten Chancen haben, sie zu einem
Besuch der Unternehmenswebsite zu bewegen und ernsthaft
über einen Einkauf nachzudenken.
• Bei Direktwerbung können die Ergebnisse genauer als
bei Anzeigenkampagnen oder anderen Werbeaktivitäten
gemessen werden.
Vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Rezession
müssen Unternehmen in der Lage sein, die Rendite bei allen
Ausgaben zu belegen.
Ohne Fleiß kein Preis
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten muss dem Versuchung
widerstanden werden, alle Marketinganstrengungen
einzustellen und Kosten kurzfristig einzusparen.
John Quelch, BWL-Professor an der Harvard Business
School, erklärt: „Erfolgreiche Unternehmen geben ihre
Marketingstrategien während einer Rezession nicht auf,
sie passen sie nur an.“
Ein Gefühl für Perspektive ist nötig. Historische
Daten zeigen, dass Rezessionen typischerweise nicht
länger als elf Monate anhalten, ein Zeitraum, der sich
durchaus managen lässt, wenn die richtigen Strategien
verfolgt werden. Natürlich sind elf Monate ohne jede
Marketingkommunikation eine lange Zeit, wenn man von
der Bildfläche weg ist, und eine offene Einladung an die
Konkurrenz, Marktanteile abzujagen.
In Boomzeiten reicht es oftmals aus, einfach nur präsent
zu sein, um zumindest ein gewisses Maß an Aufträgen zu
garantieren. In der Flaute müssen Unternehmen mit Händen
und Füßen um ihren Marktanteil kämpfen. Direktwerbung
stellt ein wirksames und effizientes Kommunikationsvehikel
dar. Das Medium versetzt Unternehmen in die Lage,
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schnell zu handeln und, mit den richtigen Daten, sehr
zielgruppenorientiert zu kommunizieren.
Die Grundzüge bewährter Marketingpraktiken sollten
nicht geändert werden. Unternehmen müssen ihre Kunden
kennen, sie müssen Kampagnen konzipieren, die zum
richtigen Zeitpunkt stattfinden und professionell präsentiert
werden, und sie müssen in der Lage sein, schnell und
intelligent auf Aufträge oder Anfragen zu reagieren. Am
falschen Ende sparen ist nicht die Antwort –schlechter
Service wird als schlechter Service erkannt, ganz egal, wie
es der Wirtschaft insgesamt geht.
Die Unternehmen, die vorausschauend handeln und sich
demzufolge schwierigen Bedingungen anpassen und
weiterhin in qualitativ hochwertiges Marketing investieren,
werden sich umgehend von kurzfristig vorsichtigeren
Wettbewerbern abheben. Darüber hinaus gibt es Hinweise
darauf, dass diese vorausblickenden Unternehmen
die Konkurrenz weiterhin hinter sich lassen, wenn die
Wirtschaft wieder festen Fuß gefasst hat. Direktwerbung
ist anerkanntermaßen für Unternehmen aller Größen ein
ideales Medium, mit dem man beschwerliche Zeiten in
Zeiten potenzieller Gewinne verwandeln kann.
Eine Pitney Bowes White Paper
August 2009
Maisberger GmbH
Martina Eder / Frank Brodmerkel
Kirchenstraße 15
81675 München
T: +49 (0) 89 41 95 99 -26 / -25
F: +49 (0) 89 41 95 99 12
E:[email protected]
E: [email protected]
W:www.maisberger.com
Pitney Bowes ist ein Technologieführer im Bereich Post- und Dokumentenbearbeitung
mit einem Jahresumsatz von rund 6,3 Milliarden US-Dollar. Seine Produkte, Services und
Lösungen schaffen Werte im Mailstream und darüber hinaus. Die 35.000 Mitarbeiter des 1920
gegründeten Unternehmens liefern Technologie, Service und Innovationen an mehr als zwei
Millionen Kunden weltweit.
Seit 1961 ist die Pitney Bowes Deutschland GmbH auf dem deutschen Markt tätig und hat
seither auch hier ihre Marktposition ständig ausbauen können. Die Deutschlandzentrale von
Pitney Bowes hat ihren Sitz in Heppenheim (Hessen). Niederlassungen in Hamburg, Berlin,
Hannover, Leipzig, Dresden, Bielefeld, Neuss, Köln, Stuttgart und München sorgen für ein
flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz. Aus Heppenheim werden auch die Aktivitäten
in Österreich und in der Schweiz gesteuert.
Weitere Informationen: www.pitneybowes.de
9164 (08/09)
Pitney Bowes Deutschland GmbH
Stefan Huth
Tiergartenstraße 7
64646 Heppenheim
T: +49 (0) 6252 708-124
F: +49 (0) 6252 708-318
E:[email protected]
W:www.pitneybowes.de
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