Dokument - Pzwei. Pressearbeit.

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Presseaussendung
Symphonieorchester Vorarlberg
Symphonieorchester Vorarlberg: Abonnementzyklus startet in die neue Saison
Thomas Heißbauer übernimmt ab September die Geschäftsführung
Bregenz, 26. August 2013 – Das Symphonieorchester Vorarlberg startet sein Abonnement
2013/14 mit einem spannenden Programm: Unter der Leitung von Chefdirigent Gérard Korsten
spielt Alessio Allegrini als Solist am Horn. Am 26., 27. und 29. September ist neben Werken von
Schönberg und Strauss auch Beethovens siebte Symphonie zu hören. Neuer Geschäftsführer ab
September: Thomas Heißbauer löst Michael Löbl ab.
„Ich freue mich sehr auf den Wechsel nach Bregenz und die neue Konzertsaison, die Michael
Löbl noch in bewährter Weise sehr interessant und abwechslungsreich programmiert hat. Im
ersten Abokonzert ist das erste Hornkonzert von Richard Strauss zu hören. Das freut mich als
ehemaligen Hornisten natürlich besonders“, berichtet Thomas Heißbauer.
Das Symphonieorchester Vorarlberg bietet auch in der neuen Saison ein abwechslungsreiches
und anspruchsvolles Programm. Beliebte und populäre Werke, aber auch Neues und
Unbekanntes stehen auf dem Spielplan. Karten sind ab sofort unter www.sov.at erhältlich.
Italienischer Solohornist zu Gast
Für das erste Abonnementkonzert des Symphonieorchesters Vorarlberg stehen die zweite
Kammersymphonie von Arnold Schönberg, das erste Hornkonzert von Richard Strauss sowie
Beethovens Symphonie Nr. 7 auf dem Programm. Als Solist konnte der italienische Hornist
Alessio Allegrini gewonnen werden.
Allegrini studierte an den Musikuniversitäten in Rom und Siena. Außerdem war er Schüler des
bekannten Hornisten Professor Michael Höltzel. Allegrini spielt regelmäßig als Solohornist im
Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado. Nach seinem ersten Auftritt im Jahr 2008 ist
der 41-jährige Italiener im September das zweite Mal beim Symphonieorchester Vorarlberg zu
Gast.
Gérard Korsten, Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg, leitet die drei Konzerte im
Landeskonservatorium Feldkirch und im Festspielhaus Bregenz.
Von Beethoven bis Schönberg
Arnold Schönberg ist bis heute bekannt für die Erfindung der umstrittenen Zwölftonmusik. In der
zweiten Kammersymphonie ist von dieser Technik allerdings nichts zu hören. Das Stück wurde
Schönbergs „vollendete Unvollendete“: Begonnen im Jahr 1906, schloss er das Werk erst 1939
im amerikanischen Exil ab. Zu dieser Zeit fand der österreichische Komponist wieder Gefallen
daran, tonale Stücke zu schreiben.
Ein Frühwerk des deutschen Komponisten Richard Strauss kommt ebenfalls zur Aufführung. Das
erste Hornkonzert schrieb Strauss mit 19 Jahren. Es entstand unmittelbar nach dem selten
aufgeführten Violinkonzert in seiner Heimatstadt München. Die Uraufführung im Jahr 1885 in
Meiningen war ein großer Erfolg. „Kein Wunder, die drei unterhaltsamen Sätze sind jugendlich
frisch formuliert und gehen nahtlos ineinander über“, weiß Thomas Heißbauer.
Das dritte Stück des ersten Abonnementkonzerts ist Ludwig van Beethovens siebte Symphonie.
Das Werk wurde 1813 in Wien uraufgeführt. Beethoven betonte damals, er habe bei dieser
Symphonie „immer das Ganze vor Augen" gehabt. Rhythmisch gestaltete er das Werk nach einer
Grundstruktur, die dem Ganzen eine geschlossene Wirkung und nicht zuletzt auch ihren
Schwung verleiht.
Die Konzerte am 26., 27. und 29. September finden im Landeskonservatorium Feldkirch und im
Festspielhaus Bregenz statt.
Über das Symphonieorchester Vorarlberg
Das Symphonieorchester Vorarlberg wurde 1984 gegründet. Nach der Auflösung des
Vorarlberger Funkorchesters 1959 entstand der dringende Wunsch, im westlichsten
österreichischen Bundesland erneut ein Orchester auf höchstem Niveau zu etablieren. Als
einziges professionelles Symphonieorchester des Landes ist das Symphonieorchester Vorarlberg
aus dem Kulturleben Vorarlbergs nicht mehr wegzudenken und erfüllt eine wichtige
kulturpolitische Aufgabe.
Der fixe Stamm des Symphonieorchesters Vorarlberg besteht aus professionellen Musikern aus
Österreich, Deutschland und der Schweiz, aber auch Gästen aus anderen Orchestern wie den
Wiener Philharmonikern, der Camerata Salzburg, dem Musikkollegium Winterthur, dem
Salzburger Mozarteumorchester oder dem Concertus Musicus Wien. Die Besetzung variiert
jeweils zwischen 35 und 120 Musikern. Von 1988 bis 2005 war Christoph Eberle Chefdirigent des
Symphonieorchesters Vorarlberg. Tourneen führten es unter seiner Leitung mehrmals nach Wien,
München, Düsseldorf, Madrid, Bozen sowie nach Salzburg und Neapel. Seit November 2005 ist
Gérard Korsten Chefdirigent des Orchesters.
Nähere Informationen: www.sov.at
Bildtexte:
AlessioAllegrini1.jpg und AlessioAllegrini2.jpg: Der italienische Hornist Alessio Allegrini ist
beim ersten Abonnementkonzert als Solist zu erleben.
(Copyright: SOV)
SOV2012.jpg: Für das erste Abonnementkonzert des Symphonieorchesters Vorarlberg stehen
Werke von Arnold Schönberg, Richard Strauss sowie Beethoven auf dem Programm.
(Copyright: Adolf Bereuter)
KorstenGerard.jpg: Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg: Gérard Korsten
(Copyright: Marco Borggreve)
ThomasHeissbauer.jpg: Ab September der neue Geschäftsführer des Symphonieorchesters
Vorarlberg: Thomas Heißbauer
(Copyright: Sibylle Zettler)
Alle Fotos: Abdruck honorarfrei zur Berichterstattung über das Symphonieorchester Vorarlberg.
Angabe des Bildnachweises ist Voraussetzung.
Rückfragehinweis für die Redaktionen:
Symphonieorchester Vorarlberg, Mag. Thomas Heißbauer, Telefon 0043/676/3030615, Mail
[email protected]
Pzwei. Pressearbeit, Mag. Martina Feurstein, Telefon +43/664/9111433, Mail
[email protected]
Fact-Box:
Karten:
Freier Kartenverkauf bei
Bregenz Tourismus, +43/5574/4080, [email protected]
Feldkirch Tourismus, +43/5522/73467, [email protected]
In allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg oder
online unter www.v-ticket.at, www.sov.at
Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder
Abonnements:
Abonnementbestellungen an:
Edith Mathis
Tel+Fax 0043/5576/78670
Mail: [email protected]
Senioren, Präsenzdiener, Schüler bis 19 Jahre erhalten ermäßigte Abonnements
Weiter Informationen und Preise unter www.sov.at
Termine der Abonnements Bregenz und Feldkirch 2013/2014:
Konzert 1
Donnerstag, 26. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch
Freitag, 27. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch
Sonntag, 29. September 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz
Gérard Korsten | Dirigent
Alessio Allegrini | Horn
Arnold Schönberg: Kammersymphonie Nr. 2 op. 38
Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Konzert 2
Samstag, 16. November 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz (Abo F)
Sonntag, 17. November 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz
David Wroe | Dirigent
Eugene Ugorski | Violine
Johanna Doderer: „Der große Regen“
Samuel Barber: Violinkonzert op. 14
Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Konzert 3
Donnerstag, 16. Januar 2014, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch
Freitag, 17. Januar 2014, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch
Samstag, 18. Januar 2014, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch (Sonderkonzert)
Sonntag, 19. Januar 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz
Markus Landerer | Dirigent
Günter Haumer | Bariton
Chorakademie Vorarlberg
Arvo Pärt: Litany
Richard Dünser: Süßkind-Szenen für Bariton und Orchester (UA)
Joseph Haydn: „Paukenmesse“ Hob. XXII: 9
Oper
Zehn Aufführungen im Februar 2014, Theater am Kornmarkt Bregenz
Premiere am 5. Februar 2014
Alexander Drčar | Dirigent
Alexander Kubelka | Regie
Bregenzer Festspielchor (Leitung: Benjamin Lack)
Giuseppe Verdi: Rigoletto
Koproduktion mit dem Vorarlberger Landestheater
Konzert 4
Ostermontag, 21. April 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz
Dienstag, 22. April 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz
Gérard Korsten | Dirigent
Claire Huangci | Klavier
Richard Strauss: Don Juan
Maurice Ravel: Konzert für die linke Hand
Sergei Prokofieff: Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur op. 10
Richard Strauss: Rosenkavalier-Suite
Konzert 5
Donnerstag, 15. Mai 2014, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch
Freitag, 16. Mai 2014, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch
Sonntag, 18. Mai 2014, 19.30, Festspielhaus Bregenz
Gérard Korsten | Dirigent
Eugen Bertel | Flöte
Wolfgang A. Mozart: Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 „Pariser“
Jacques Ibert: Flötenkonzert
Jacques Ibert: Hommage à Mozart
Wolfgang A. Mozart: Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
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