3. Auflage 2016 ∙ Best.-Nr. 758 ∙ ISBN 978-3-88234-758-6 Titelbild: © AllebaziB – Fotolia.com Alle Rechte liegen beim Verlag bzw. sind der Verwertungsgesellschaft Wort, Goethestraße 49, 80336 München, Telefon 089 514120, zur treuhänderischen Wahrnehmung überlassen. Damit ist jegliche Verbreitung und Vervielfältigung dieses Werkes – durch welches Medium auch immer – untersagt. © U-Form Verlag Hermann Ullrich GmbH & Co. KG Cronenberger Straße 58 · 42651 Solingen Telefon: 0212 22207-0 · Telefax: 0212 208963 Internet: www.u-form.de · E-Mail: [email protected] 1 Frage LF 1.3 Nennen Sie mindestens fünf Aspekte, warum die psychische Belastung an Arbeitsplätzen unter der modernen Informationstechnik stark zugenommen hat. Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort Beispielhafte Ursachen für psychische B ­ elastungen am Arbeitsplatz unter Einfluss der modernen Informationstechnologie: ständige Erreichbarkeit (Mobiltelefone+Smartphones) ständige Arbeitsfähigkeit bis in den privaten Bereich („mobile Arbeit“) ansteigende Informationsflut bei Ausarbeitungen und Entscheidungen erhöhter Schriftverkehr und damit höhere Taktung durch elektronische Post starke Geschwindigkeitszunahme aller Arbeitsprozesse durch die Informationstechnologie nicht der Mensch bestimmt das Arbeitstempo, sondern der (softwaregesteuerte) Arbeitsprozess zunehmende Verwendung unpersönlicher Kommunikationsmittel und Abnahme der persönlichen Gespräche mit sozialen Kontakten 1 38 Frage LF 2.1 Wie unterscheidet sich die primäre von der sekundären Marktforschung? Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 38 Primäre Marktforschung = Erhebung neuer Daten Sekundäre Marktforschung = Auswertung vorhandener Daten Frage LF 2.2 60 Was ist eine Stelle? Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 60 Eine Stelle ist die kleinste Organisationseinheit mit Zuordnung fester Aufgaben und vorgesehen für eine Person durchschnittlichen Arbeitsleistungsvermögens. 83 Frage LF 2.3 Geben Sie jeweils drei Beispiele für einen quantitativen und einen qualitativen Angebotsvergleich. Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag 83 Antwort Angebotsvergleich: quantitativ Preis Rabatte, Boni Skonto Zahlungsfristen Transportkosten Verpackungkosten Zölle Erfüllungsort Gerichtsstand qualitativ Produktqualität Service Lieferzeit Lieferzuverlässigkeit Garantiezusagen 118 Frage LF 2.4 Was sind die wesentlichen Merkmale für einen vollkommenen Markt? Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 118 Wesentliche Merkmale für einen vollkommenen Markt: Vielzahl von Anbietern und Nachfragern keine Präferenzen der Marktteilnehmer (persönlich, zeitlich, räumlich, sachlich) vollkommene Markttransparenz Gleichheit der Güter unendlich schnelle Reaktionsgeschwindigkeit der Marktteilnehmer 193 Frage LF 2.5 Was stellt die Aktivseite und was die Passivseite der Bilanz dar? Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 193 Aktivseite der Bilanz = Mittelverwendung (Investition) Passivseite der Bilanz =Mittelherkunft (Finanzierung) 237 Frage LF 3.1 Nennen Sie fünf Präsentationsmedien. Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 237 Präsentationsmedien: Beamer Flipchart Overheadprojektor Schreibtafel Stecktafel Großbildschirm Episkop Präsentationskamera Frage LF 3.2 254 Was ist eine ABC-Analyse? Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 254 Mit einer ABC-Analyse werden Objekte in die Schwerpunktgruppen A (= wichtig), B (= weniger wichtig) und C (= unwichtig) gegliedert. Die Methode findet ihre Anwendung oft in der Beschaffungs- oder Materialwirtschaft. 279 Frage LF 4.1 Was sind „CCD“s und in welchen Geräten sind diese zu finden? Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 279 CCDs sind lichtempfindliche Sensoren („ChargeCoupled-Device“) und werden sowohl in Scannern als auch in Foto- und Videokameras eingesetzt. 305 Frage LF 4.2 Nennen Sie Vor- und Nachteile von SSDs („Solid-State-Disks“) gegenüber Festplatten. Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 305 Vor- und Nachteile von SSDs: Vorteile Nachteile Geräuschloser Betrieb Verschleiß/Begrenzte Schreibzyklen Hohe Zugriffsgeschwindigkeit Kleinere Speichergrößen Geringe Wärmeentwicklung Höherer Preis Geringeres Gewicht Hohe Übertragungsraten Geringerer Stromverbrauch Erschütterungsunempfindlich 355 Frage LF 4.3 Software allgemein wird in die zwei Bereiche „Systemsoftware“ und „Anwendersoftware“ unterteilt. Nennen Sie die Aufgaben der Systemsoftware. Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 355 Die Aufgaben der Systemsoftware sind: Speicherverwaltung Prozessverwaltung I/O-Verwaltung (Ein-/Ausgabe) Verwaltung von Interrupts Dateiverwaltung Verwaltung von Systemressourcen und Zuteilung an die Anwendersoftware Bereitstellen der Schnittstellen für die Anwendungssoftware zum Zugriff auf die Hardware („Hardware Abstraction Layer“) 366 Frage LF 4.4 Mehrere Rechner sind miteinander über einen Switch vernetzt. Um welche formale Topologie handelt es sich hierbei? Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 366 Es handelt sich um eine Stern-Topologie. 425 Frage LF 5.1 Im Rahmen von SQL unterscheidet man u. a. die Sprachelemente DDL, DML, DCL. Grenzen Sie diese Elemente voneinander ab und geben Sie jeweils Beispielbefehle an. Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 425 DDL (Data Definition Language) – Beschreibt die Sprachelemente, die zur Definition der Struktur einer Datenbank dienen. Beispiele: CREATE, DROP, ALTER DML (Data Manipulation Language) – Bezeichnet die Gruppe von Befehlen, die zur Manipulation des Inhaltes einer Datenbank dienen. Beispiele: SELECT, UPDATE, INSERT, DELETE DCL (Data Control Language) – Bezeichnet die Befehle, die zur Kontrolle des Zugriffs auf die Datenbank dienen. Beispiele: GRANT, REVOKE 457 Frage LF 5.2 Nennen Sie Kontrollstrukturen im Bereich der Programmierung, die den Programmablauf steuern. Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2016 U-Form Verlag Antwort 457 Kontrollstrukturen in der Programmierung: Sequenz bzw. (Lineare-) Abfolge Schleifen Fallunterscheidungen/Verzweigungen Sprünge