Arten zellulärer Signalübertragung

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Arten zellulärer Signalübertragung
Hormone
SignalZelle
Synapse
Transmittermoleküle
RezeptorLigand
vermittelter
Zell-Zell
Kontakt
Hormone als Signalmoleküle
• Adrenalin:
• Cortisol:
• Östradiol:
• Glucagon:
• Insulin:
• Testosteron:
• Thyroxin:
Nebenniere, Erhöhung Blutdruck,
Herzfrequenz
Nebenniere, Einfluss auf
Stoffwechsel
weibliches Sexualhormon
Pankreas, Glucosesynthese,
Glycogen-und Lipidabbau +
Glucoseaufnahme + Protein- u.
Lipidsynthese +
männliches Sexualhormon
stimuliert Metabolismus
Lokale Mediatoren
• Epidermaler Wachstumsfaktor (EGF) Proliferation
Epidermis u.a. Zelltypen: +
• Blutplättchen-Wachstumsfaktor (PDGF)
Proliferation vieler Zelltypen: +
• Nerven-Wachstumsfaktor, Histamin
Wachstum von Axonen: +
• NO: Relaxation glatter Muskelzellen
Aktivität von Nervenzellen: +
Neurotransmitter, Kontaktine
• Acetylcholin, Nervenenden, synaptische
Signalübertragung: +
• γ−Aminobuttersäure (GABA), synaptische
Signalübertragung: • Transmembranprotein Delta, verhindert
dass Nachbarzellen zum gleichen Zelltyp
spezialisieren wie die das Signal
aussendende Zelle
Signalmolekül verhindert, dass benachbarte
Epithelzellen ebenfalls zu Nervenzellen
differenzieren
Extra- und intrazelluläre Rezeptoren
Unterschiedliche Signale durch gleiches
Signalmolekül (Acetylcholin) in
Abhängigkeit von Zielzelle
CH3-CO-OCH2CH2-N(CH3)3+
Ohne ständig eintreffende externe Signale:
Zelltod vorprogrammiert (Apoptose)
Wirkungsweise eines
kleinen, hydrophilen
und daher nicht
membrangängigen
Hormons
Wirkungsweise lipophiler, daher
membrangängiger Hormone
NO: Signal das Zellmembranen ungehindert
passieren kann, jedoch wegen rascher Oxidation zu
NO3- nur kurzlebig wirksam ist und daher nur als
lokaler Mediator wirken kann
bewirkt Relaxation von Muskelzellen
Therapie Angina pectoris mit Nitroglycerin z.B. beruht auf
Entspannung der Herzmuskelzellen durch NO
Hauptklassen Oberflächenrezeptoren
Aufrechterhaltung Ungleichgewicht Ionenkanäle am
Beispiel Na/K-ATPase
reversible
Phosphorylierung
ATPase Domäne als ATPBindungsstelle in
Ionenkanal
Mg2+
abhängig
Aktivierung durch Phosphorylierung
bzw. GTP-Bindung (G-Proteine)
Deaktivierung durch Dephosphorylierung
bzw. GTP-Hydrolyse
G-Protein gekoppelte Rezeptoren
Aktivierung eines Zielproteins durch α-UntereinheitGTP
Aktivierung Ionenkanal über β/γUntereinheiten
Funktion aktivierten Enzyms in
Signaltransduktion
Botenstoff („second messenger“)
par excellence: AMP
Auswirkungen Signaltransduktionskaskaden
auf Proteinfunktion (schnell) und
Genexpression (langsam)
Adenylatcyclase-vermittelte Aktivierung von AKinase: Aktivierung Genregulationsprotein durch
Phosphorylierung
Phospholipase C-vermittelte
Signaltransduktion
Ca2+ - Imaging
Calmodulin
Ca2+:
+
-
Ca2+ Komplex Calmodulin aktiviert
CaM-Kinase
Signaltransduktion und Signalamplifikation
durch katalytische
(Dimerisierungs-) Rezeptoren
BBI reduces radiation-induced EGFR activation
PTK-activity
1:
0Gy
2:
0Gy+BBI
3:
5 Gy
4:
5 Gy + BBI
5-6:
5 Gy +
Lavedustin
A, B
7:
0 Gy +EGF
Ras-Aktivierung über Tyr-Kinase
Adaptorproteine (li) Ras-aktivierte
Phosphorylierungskaskaden (re)
„Cocktail“ von Veränderungen in Proteinaktivität und
Genexpressionsmuster
Vernetzung von Proteinaktivitäten bzw.
Genexpressionsmustern (biologische Merkmale)
Abgestufte Regulation über
Mehrfachphosphorylierung monomerer bzw.
oligomerer Proteine
Zellcyclus
Auslösung der Phasen der
Zellteilung
cyclinabhängige Kinase (Cdk)
M-Phase-Förder-Faktor (MPF)
Funktioniert über Speziesgrenzen hinweg
z.B. humanes MPF kann Hefezellen veranlassen in
die M-Phase einzutreten
cyclinvermitteltes Anschalten M- und S-Phase
p21 Cdk-Inhibitorprotein
Programmierter Zelltod Voraussetzung für
Organausbildung
bzw. Organumbildung
Tod infolge Nekrose (A)
Tod infolge Apoptose (B bzw. C)
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