Die Donnerlöcher von Kienberg 2 Kienberg Die wissenschaftliche Untersuchung des CIRT (Chiemgau Impact Research Team) zur Entstehung der Donnerlöcher: Geologie und Geophysik beweisen Gesteinsverflüssigung (Liquefaktion) beim Kometeneinschlag. Das nach den Einbruch sofort plombierte Donnerloch - vor der Geophysik-Vermessung und der nachfolgenden Aufbaggerung. Auch das Fernsehen ist dabei. Durch hohen Druck von unten nach oben gepresstes Material in Form eines schmalen Ganges, der das höher gelegene zertrümmerte und gemischte lehmige Gestein durchschlägt. Die Geophysik zeichnet in aller Schärfe die extrem stark durch den Impakt-Schock und die Gesteinsverflüssigung (Liquefaktion) ausgelösten Strukturveränderungen im Untergrund. Bis zu 200 kg schwere Nagelfluhbrocken hat der Druck 1 m hochgepresst. Durch den Baggerschurf aufgefahrene Hohlräume in 3,5 m Tiefe: Start für neue Donnerlocheinbrüche. Der enorme Druck der Schockwellen hat die Nagelfluh-Bank von unten her perforiert. Sie vermitteln auch, dass die relativ kleinen Einbrüche an der Erdoberfläche nur ein kleiner Ausschnit eines über 20 - 40 m ausgedehnten gestörten Bereiches sind. Geoelektrische Messungen nutzen aus, dass die Gesteine des Untergrundes stark unterschiedliche elektrische Leitfähigkeiten besitzen können.