Diese Lebensmittel gehören nicht auf den Speiseplan 1. Gluten 2

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Diese Lebensmittel gehören nicht auf den
Speiseplan
Nicht nur Liebe geht durch den Magen. Auch das eigene Wohlbefinden hängt davon ab, was tagtäglich auf
unseren Tellern landet. Denn gesundes Essen ist gleichbedeutend mit einem gesunden Leben. Nur, was
genau zählt als gesundes Lebensmittel? Antwort darauf gibt Dr. Frank Lipman. Und der muss es wissen,
schließlich berät der Gesundheitscoach Stars wie Gwyneth Paltrow, Maggie Gyllenhaal oder Arianna
Huffington in Ernährungsfragen. In einem Interview mit dem amerikanischen Wmagazine zählte er acht
Lebensmittel auf, von denen gesundheitsbewusste Menschen definitiv die Finger lassen sollten.
1. Gluten
"Gluten und Zucker sind der Teufel" – das ist die wohl bekannteste Aussage Frank Lipmans. Laut ihm gibt
es kein Lebensmittel, dass den Körper so sehr belastet wie der Klebereiweiß Gluten. In Extremfällen führt er
zu Zöliakie, also Glutenunverträglichkeit und dementsprechenden Allergien. Doch es muss nicht gleich eine
Unverträglichkeit sein: Viele Menschen reagieren bereits höchst sensibel auf Gluten, was zu einem
allgemeinen, allerdings nicht genau zu deutenden Unwohlsein führt. Daher besser Basmatireis, Kartoffel
und Vollkornpasta auf den Speiseplan setzten.
2. Zucker
Aber auch Zucker sollten wir so gut es geht aus unserem Alltag streichen. Zwar braucht unser Körper eine
gewisse Menge an Zucker – die WHO empfiehlt maximal sechs Teelöffel Zucker pro Tag – doch in vielen
Produkten ist zusätzliche Zucker versteckt, der schnell die empfohlene Menge übersteigen. Die Folgen sind
vielzählig: Von Fettleibigkeit, über Diabetes und Bluthochdruck bis möglicherweise Krebs. Daher öfter mal
die Zutatenliste checken, ob sich darin nicht übermäßig viel Zucker versteckt.
3. Saft
Eine der vielen Zuckerfallen: Zwar enthält Fruchtsaft viele Nährstoffe und Vitamine. Doch er ist nichts
anderes als "eine große Dosis Zucker", so der Ernährungsberater. Ein Glas Orangensaft enthält
beispielsweise knapp sieben Teelöffel Zucker. Besser über den Tag verteilt kleine Portionen Obst essen.
Dann ist die Zuckermasse nicht so konzentriert und der Körper nimmt die Nähstoffe besser auf
4. Müsli
Ein Müsli am Morgen schenkt Energie für den ganzen Tag? Weit gefehlt. Denn im Knuspermüsli ist
ebenfalls unendlich viel Zucker versteckt. Ähnlich verhält es sich mit Müsliriegeln. Stattdessen lieber zu
puren Haferflocken, Nüssen und Früchten greifen. Die enthalten wenig Zucker, dafür viel Eisen und
Ballaststoffe, sodass sich der Hunger erst wieder mittags zu Wort meldet.
5. Fertiggerichte
Im stressigen Arbeitsalltag sind wir schnell versucht, unseren Hunger mit einer Pizza aus der Kühltheke zu
stillen. Doch genauso wie Süßigkeiten enthalten sie "leere" Kalorien, also außer Energie kaum weitere
lebenswichtige Nährstoffe. Deutlich besser sind Nahrungsmittel wie Gemüse, Hülsenfrüchte und mageres
Fleisch. Diese besitzen eine hohe Nährstoffdichte und vergleichsweise wenig Kalorien.
6. Mais
Besonders wenn der Grill wieder aufgestellt wird, hat er Hochsaison: der Maiskolben. Allerdings ist er meist
genetisch modifiziert. Kritiker befürchten, dass die Genmanipulation an den Pflanzen beim Menschen zu
Allergien und Antibiotikaresistenzen führen könnten. Mais vom Bauern um die Ecke ist dagegen absolut
unbedenklich.
7. Soja
Genauso verhält es sich mit Soja. Auch die Hülsenfrucht ist mit Gentechnik verarbeitet. Daher empfiehlt
Lipmann, nur fermentierte Produkte zu kaufen, beispielsweise Sojabohnenpaste oder Sojasauce.
8. Fleisch
Fleisch aus Massentierhaltung und Fisch aus Zucht sollte nicht im Einkaufskorb landen. Denn die Tiere
werden mit Antibiotika und Hormonen behandelt, was möglicherweise schädlich für den Menschen sein
kann. Doch auch aus ethischer Sicht ist diese Massenware alles andere als empfehlenswert. In Lipmanns
perfekter Welt, kennt der Konsument den Landwirt, bei dem er Obst, Gemüse oder Fleisch kauft.
Das Stichwort für eine gesunde Ernährung heißt also: Saisonal und regional. Wer den Platz und die Muße
hat, baut Salat, Tomaten und Co. sogar selber an. Dann haben Sie nicht nur garantiert gesunde Lebensmittel,
sondern auch noch ausreichend Bewegung an der frischen Luft.
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