die 25 Fragen und Antworten

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VWL Teilprüfung 1
1. Nennen sie 6 Aufgabengebiet mit denen sich die VWL beschäftigt.
Arbeitslosigkeit
Kriminalität und seinen Strafen
Inflation
Mietpreisen
Staatsdefizit
Zinssätzen
2. Zeichnen Sie die Bedürfnispyramide von Maslow und bezeichnen sie die einzelnen Stufen.
Selbstverwirklichungsbedürfnis
Wertschätzungsbedürfnis
soziale Bedürfnisse
Sicherheitsbedürfnisse
Grundbedürfnisse
3.. Wie lassen sich die Güter Volkswirtschaftlich einteilen?
Knape Güter
Freie Güter
(wirtschaftsgüte)
sachgüter
Dienstleistungen
Konsumgüter
Investitionsgüter
4. Welche Produktionsfaktoren kennen sie?
Arbeit
Natürliche Recourssen
Realkapital
Wissen
5. Was versteht man unter Transaktionskosten?
Sind all jene Kosten, die entstehen, wenn man ein Tauschgeschäft
abwickeln will.
(Informationsbeschaffung über Anbieter, Vertragskosten,
Preise und Produktvergleiche)
6. Erklären sie das ökonomische Prinzip.
Hier geht es um die Frage wie der Konsument entscheidet.
Entscheidung nach dem Minimumprinzip:
Er versucht seine Bedürfnisse mit möglichst geringem Einsatz an Mitteln zu
befriedigen.
Entscheidung nach dem Maximalprinzip:
Er versucht mit den gegebenen Mitteln eine möglichst hohe Bedürfnisbefriedigung zu
erreichen.
7. Was versteht man unter dem "homo oeconomicus"?
Der hom oeconomicus ist grundsätzlich ungesättigt. Er verfolgt gleichzeitig mehrere
Ziele und versucht mehrere Bedürfnisse zu befriedigen. Er will so viele Güter
besitzen wie er nur kann. Aber je mehr Güter er besitzt um so weniger schätzt er
eine zusätzliche Einheit.Er sucht überall seinen Vorteil, er sucht den einfachsten
Weg um an sein Ziel zu gelangen, er handelt überlegt, kalkulierend und handelt
zweckgerichtet.
8. Was versteht man unter Opportunitätskosten?
Das ist die Differenz der Kosten die anfallen wenn man sich für ein Gut entscheidet und
und ein anderes auslasst. Kosten des ausgewählten Gutes(Nutzen) minus Kosten des
ausgelassenen Gutes(Nutzen) ergibt die Opportunitätskosten. Sind die Kosten des
zweiten Gutes höher hat man mit dem ausgewählten Gut(Nutzen) einen imaginären
Gewinn erwirtschaftet.
9. Erklären sie das magische Sechseck.(inkl. Zielbezeichnungen)
Beim magischen Sechseck sieht man dass man nicht alle Ziele gleichzeitig
erreichen kann.
Ziele:
Vollbeschäftigung
Wirtschaftswachstum
Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht
Umweltqualität
Preisstabilität
sozialer Ausgleich
Zielbezeichnungen:
Zielharmonie: Das Anstreben eines Zieles erreicht auch das Ziel eines anderen Zieles
(Wirtschaftswachsum-Vollbeschäftigung)
Zielneutralität: In seltenen Fällen kann ein Ziel angestrebt werden ohne dass ein anderes
Ziel tangiert wird. (Preisstabilität-Umweltqualität)
Zielkonkurrenz: Das Anstreben eines Zieles behindert das erreichen eines anderen
Zieles. ( Preisstabilität- Vollbeschäftigung)
10. Was versteht man unter dem Begriff "Ceterus paribus".
Um die Wirkung eines Einflussfaktores zu erkennen muss man diese einzeln betrachten.
deshalb wird nur ein Faktor verändert und alle anderen bleiben gleich.
11. Erklären sie das erste gossnische Gesetz.
erste gossnische Gesetz: Gesetz vom abnehmenden Nutzen.
Je mehr der Nachfrager von einem Gut bereits hat, desto weniger schätzt er eine
zusätzliche Einheit.
12. Was besagt das Ertragsgesetz?
Wird der Einsatz eines Produktionsfaktores bei Konstanz der Menge der übrigen
Faktoren erhöht, so nimmt der Output (ertrag) zunächst mit steigenden, dann mit
fallenden Grenzerträgen zu, bis schliesslich dr Output sinkt, der Grenzertrag also
negativ wird.
13. wie ist die Preiselastizität der Nachfrage definiert? (Formel)
Preiselastizität der Nachfrage= Veränderung der Nachgefragten Menge in %
Veränderung des Preises in %
Ist der Elastizitätswert grösser als 1 spricht man von einer elastischen Nachfrage.
Ist der Elastizitätswert kleiner als 1 spricht man von einer unelastischen Nachfrage.
14. Von welchen Kriterien ist die Höhe der Preiselastizität der Nachfrage abhängig?
Sie hängt von der Substitution eines Gutes ab. (ersetzbare Güter) Je mehr ersetzbare
Güter auf dem Markt sind, desto höher die Preiselastizität.
Wichtigkeit eines Produktes: Je wichtiger ein Produkt um so weniger möchte man
darauf verzichten. So geringer ist die Preiselastizität.
Anteil der Ausgaben: Je geringer der Ausgabeanteil eines Haushaltsbudgets für ein Gut
ist, desto geringer die Preiselastizität.
Zeitaspekt: Je länger die betrachte Zeitperiode, desto höher die Preiselastizität. Da die
Suche nach Substitution Gütern eine gewisse Zeit brauchen.
15. Erklären sie das Modell der vollkommenen Konkurrenz.
Alle Anbieter bieten ein Gut, dass homogen ist. Das heisst alle Anbieter bieten das
genau gleiche Produkt an.
Es gibt eine grosse Anzahl von Anbietern und eine grosse Anzahl von Nachfragern. Der
einzelne Markteilnehmer kann das Marktgeschehen nicht beeinflussen.
Für jeden Anbieter gelten die gleichen Marktzulassungen, freier Zutritt.
Die Marktteilnehmer sind bezüglich Preise und Mengen eines Gutes vollständig
Informiert.
16. Zeichnen Sie die Angebots-/ Nachfragekurve bei Marktgleichheit.
Preis
Ang.überschuss
Angebot
Marktgleichgewicht
nachfr.überschuss
Nachfrage
Menge
17. Was versteht man unter dem "break-even Point" ( Gewinnschwelle)?
Der Break-even-Point ist der Punkt, bei dem der Umsatz einer Periode gerade
sämtliche fixen Kosten und die angefallenen variablen Kosten deckt.
Gewinn entsteht erst beim überschreiten der Nutzschwelle.
18. Was versteht man unter einem Oligpol?
Ein Oligpol liegt dann vor wenn nur wenige Anbieter für ein bestimmte Art von
Gütern auf dem Markt sind, die eine Vielzahl von Nachfragern gegenüberstehen.
Beispiel wäre einige Automobilhersteller, viele Nachfrager. (Kunden)
19. Welche 3 zentrale Fragen müssen in einer Volkswirtschaft beantwortet werden?
Was soll produziert werden?
Wie soll produziert werden?
Für wen soll produziert werden?
20. Welchen Beitrag leistete Adam Smith zur Volkswirtschaftslehre?
Er hat die Lehre der "unsichtbaren Hand" geprägt
Jedes Individuum wird bei der Verfolgung seines eigenen Vorteils
von einer unsichtbaren Hand geleitet,die Gewährleistet, dass das grösstmögliche
Wohl aller erreicht wird, obwohl keiner der Handelnden dies bezweckt: Um einen
optimalen Gewinn zu erzielen, bietet jeder Produzent das an , was der Konsument
kaufen will;durch den Kauf steigert der Konsument wiederum seinen eigenen Nutzen.
Die Maximierung des Eigennutzens maximiert so auch das gesellschaftliche Wohl.
Dieses Gesellschaftliche Optimum ist eine unbeabsichtigte Folge der individuellen
Handlungen, die durch den Marktmechanismus- die unsichtbare Hand- aufeinander
abgestimmt werden. Die relevanten Informationen dazu liefert das Preissystem,
indem es relative Knappheit und Überschüsse signalisiert.
21. Welche Arten von Marktversagen unterscheidet man?
Marktversagen bei Wettbewerbsbeschränkungen:
Zölle, Arbeitsmarkterschwerung durch vorgegebene Diplome,Normen
Marktversagen bei öffentlichen Gütern:
Güter;Nutzen die von Privater Seite nicht angeboten werden.
Marktversagen bei externen Effekten:
Nicht alle Kosten werden vom Verursacher getragen, Autoabgase...
Marktversagen bei asymmetrischer Informationen:
In allen Fällen, bei denen ein Marktteilnehmer (Anbieter;Kunde) mehr weiss als der
andere findet eine falsche auslese statt. Information bedeutet Vorteil
22. Erklären Sie den Begriff Protektionismus?
Protektionismus = Schutz der eigenen Wirtschaft vor ausländischer Konkurrenz.
( Zölle auf Landwirtschaftsprodukte)
23. Was versteht man unter Marktwirtschaft?
Was wird Produziert
Wie wird Produziert
Für wen wird Produziert
Marktwirtschaft
Aufgaben des Staates:
Funktionsmechanismen:
Preis Marktfunktionen:
Vermittlung und
Verarbeitung
von Informationen
Allokation der Mittel
Koordination der
Aktivitäten
Marktergebnisse:
unsichtbare Hand führt
zum gesellschaftlichen
Optimum
Voraussetzungen:
Privateigentum
Vertragsfreiheit und
Rechtssicherheit
Freier Marktzugang
Grosse Anzahl
von Marktteilnehmern
Ordnungsfunktion:
Sicherstellung
der Funktionsfähiger
Marktwirtschaft
Gewährleistung
der Verteilungsgerechtigkeit
Korrektur von
Marktversagen unter
Vermeidung von
Staatsversagen
Förderung der
Wirtschaftlichen Stabilität
24. Welches sind die Grundlagen der Wirtschaftsordnung der Schweiz?
Unabhängigkeit de Landes gegen aussen
Freiheit
Ruhe und Ordnung im Innern
Handels- und Gewerbefreiheit, Privateigentum
Vertragsfreiheit
25. welches sind die Merkmale der Zentralen Planwirtschaft?
Eigentumsordnung: Eigentum gehört dem Staate oder eine vom Staatlich
organisierter Gesellschaft . in Sowjetzeiten Kolchosen.
Koordinationsmechanismus: Wirtschaft wird Zentral geplant und koordiniert.
Zentrale Preisfestsetzung: Preise werden vom Staat festgelegt
Anreizmechanismus: Als Leistungsreize werden Orden und Auszeichnungen vergeben,
bei nicht Einhaltung von Produktionszielen werde dagegen hohe Strafen verteilt.
Ordnungsfunktion des Staates: Der Staat ist in jeder Hinsicht Dominant Er
bestimmt alles im Leben und Wirtschaft jedes einzelnen.
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