Marktgleichgewicht Preis Das Marktgleichgewicht befindet sich an der Stelle, an der sich Angebotsund Nachfragekurve kreuzen. P0 M0 Menge An der Kreuzung beider Kurven ist die angebotene Menge an Güter M0 genauso groß wie die nachgefragte Menge an Güter M0, der Gleichgewichtspreis P 0 entsteht. Angebotsfunktion Menge Steigt bei einem Produkt der Marktpreis, veranlasst dies die Anbieter, die Produktionsmenge dieses Produkt zu erhöhen. Wenn der Marktpreis sinkt, wird das Angebot reduziert. Preiselastizität 18 Preiselastizität des Angebots = ä % 12 ä% Die Ergebnisse aus dieser Formel bzw. Errechnung können folgendermaßen bewertet werden: Angebotselastizität – kleiner wie 1 = relative Mengenänderung reagiert nur gering auf relative Preisänderung Angebotselastizität – gleich wie 1 = relative Mengenänderung entspricht genau der relativen Preisänderung Angebotselastizität – größer als 1 = relative Mengenänderung reagiert besonders stark auf eine relative Preisänderung. Nachfragefunktion Preis Menge Bei einem hohen Angebotspreis ist die Nachfrage nach einem Produkt geringer als bei einem niedrigen Angebotspreis. 18 Die Preiselastizität zeigt die relative Mengenänderung des Angebots (bezogen auf eine relative Preisänderung) Preiselastizität 19 Preiselastizität der Nachfrage = ä % ä% Die Ergebnisse aus dieser Formel bzw. Errechnung können folgendermaßen bewertet werden: Preiselastizität – kleiner wie 1 = unelastische Nachfragereaktion: Die Preisänderung löst eine geringe Nachfrageänderung aus. Preiselastizität – größer als 1 = Komplementäre Güter elastische Nachfragereaktion: Preisänderung löst eine überproportionale Nachfrageänderung aus. Um ein komplementäres Gut verwenden zu können, benötigt man ein weiteres Gut. Ein Beispiel ist z. B. das Auto für das man Benzin benötigt. Steigt der Preis für das Benzin, dann geht die Nachfrage nach Autos zurück. Substitutive Güter sind Güter die austauschbar sind. Ein Beispiel ist z. B. die Butter, welche durch Magarine ersetzt werden kann. Steigt z. B. der Preis für die Butter geht die Nachfrage zurück und steigt bei der Magarine an. Substitutive Güter 19 Hierbei handelt es sich um die direkte Preiselastizität der Nachfrage. Diese gibt an um wie viel Prozent sich die Nachfragemenge nach einem Gut ändert, wenn sich dessen Preis um 1 % ändert. 65