Service FOTO: FOTOLIA/TEAM 5 24 04 BKK-Gesundheitstipp: Sekundäre Pflanzenstoffe O bst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Kräuter – schon lange empfehlen Ernährungsexperten den Speiseplan bevorzugt aus diesen hochwertigen, pflanzlichen Lebensmitteln zusammenzustellen. Denn auch Sportbegeisterte sollten ihren Fokus nicht nur auf eiweißreiche Lebensmittel wie Milchprodukte oder Eier legen. Für starke Muskeln und einen fitten Körper ist – neben dem richtigen Maß an Proteinen – auch ein bunter Mix aus pflanzlichen Lebensmitteln wichtig. Diese liefern nicht nur wertvolle Vitamine, Mineral- und BallastÜbersicht ausgewählter, sekundärer Pflanzenstoffe und ihre möglichen gesundheitsfördernden Wirkungen Grün, grün, grün sind alle meine Smoothies (Quelle: DGEinfo 01/2010 – Forschung, Klinik, Praxis) Sekundäre Pflanzenstoffe Flavonoide Phenolsäuren Phytosterine z. B. enthalten in: ■■ Äpfel, Birnen, Beeren, Trauben, Kirschen, Pflaumen ■■ Zwiebeln, Grünkohl, Auberginen ■■ grüner Tee ■■ u.v.m. ■■ Kaffee / Tee ■■ Vollkornprodukte ■■ Nüsse Nüsse und Pflanzensamen (Sonnenblumenkerne, Sesam, Soja) ■■ Hülsenfrüchte ■■ stoffe, sondern enthalten außerdem sekundäre Pflanzenstoffe, denen wir die Geschmacks-, Duft- und Farbvielfalt dieser pflanzlichen Lebensmittel verdanken. Sie sind der Grund, warum ein BasilikumBlatt so aromatisch duftet, eine Tomate knallig-rot leuchtet oder eine reife Erdbeere eben nach Erdbeere schmeckt und nicht nach Kiwi oder Orange. Mittlerweile sind der Wissenschaft tausende verschiedene Arten von sekundären Pflanzenstoffen bekannt und auch die positiven Effekte auf unsere Gesundheit werden immer deutlicher. Schon ein kurzer Blick auf drei ausgewählte Gruppen macht deutlich, wie viel Gesundheit in Frucht, Knolle, Blatt und Co. steckt (siehe Tabelle). Mögliche Gesundheitseffekte ■■ senken das Risiko für bestimmte Krebsund Herz-KreislaufErkrankungen ■■ blutdrucksenkend ■■ entzündungshemmend ■■ u.v.m. ■■ senken das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen ■■ antioxidativ ■■ cholesterolsenkend Die Zufuhr sekundärer Pflanzenstoffe ist auch einer der Gründe, warum der trendige „Green Smoothie“ immer beliebter wird. Typische Zutaten sind hier neben Grünkohl, auch sonstige Blattsalate sowie das Grün von biologisch angebauten Gemüsesorten (z.B. Radieschen, Kohlrabi oder rote Bete). Auch frische Kräuter und erfrischendes, reifes Obst sollten nicht fehlen. Denn so wird das, „grüFOTO: FOTOLIA/PILIPPHOTO ne Modegetränk“ zum gesunden Geschmackserlebnis. Lassen auch Sie sich Ihre Extraportion Gesundheit schmecken! Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit. In der nächsten Ausgabe lesen Sie: Zusatzversicherung bei Schlüsselverlust – die ARAG informiert Kontaktadresse: VereinsBeratung Tel. 0 89/1 57 02-400 · Fax 0 89/1 57 02-299 · E-Mail: [email protected] www.blsv.de/blsv/vereinsservice.html Nr. 38 · bayernsport · 16. September 2014 BKK LV Bayern [email protected] www.bkk-bayern.de