https://www.zentrum-der-gesundheit.de/anti-krebs-lebensmittel-ia.html Anti-Krebs Lebensmittel Autor: Zentrum der Gesundheit,Letzte Änderung: 03.08.2016 Drucken PDF Teilen (Zentrum der Gesundheit) - Manche Lebensmittel haben das Potential, Krebszellen in ihrer Entwicklung zuschwächen oder aber den Körper so zu stärken, dass er selbst mit den entarteten Zellen fertig wird. Wer diese Lebensmittel regelmässig in seinen Speiseplan einbaut, kann das Risiko für Krebs und für viele andere Krankheiten deutlich minimieren. Gibt es tatsächlich Anti-Krebs-Lebensmittel? Nach aktuellem Kenntnisstand des US-amerikanischen Krebsforschungszentrums (The National Cancer Institute ungefähr ein Drittel aller Krebserkrankungen auf die Ernährung zurückzuführen. ) sind (1) Lange hiess es, man kenne keinen einzigen Stoff in Lebensmitteln, der Krebszellen direkt bekämpfen könnte. Daher solle man bei Krebs – so wird auch heute noch häufig geraten – am besten alles essen, was einem schmecke. Dem Krebs vorbeugen könne eine insgesamt gesunde Ernährung jedoch schon in gewisser Weise, räumt man dann aber doch ein. Mittlerweile aber gibt es von zahlreichen Wissenschaftlern hochinteressante Forschungsergebnisse. Sie konnten in manchen Lebensmitteln sehr wohl bestimmte Stoffe identifizieren, die in der Lage sind, Krebszellen konkret zu vernichten. Wenn somit regelmässig eine Vielzahl solcher Lebensmittel, Getränke und Gewürze gegessen wird, kann Krebs – im Rahmen einer ganzheitlichen Krebstherapie –oft eingedämmt oder gar zurückgedrängt werden. Wie Krebs beginnt Krebs beginnt als eine einzige abnormale Zelle, die sich irgendwann unkontrolliert vermehrt. Dieser sich rapide ausbreitende Zellverband bildet bald einen Tumor, der in das noch gesunde Gewebe eindringt und sich schliesslich sogar ein eigenes Blutgefässsystem aufbaut, über das er dem Körper Nähr- und Vitalstoffe abzieht, um selbst immer grösser zu werden. Krebserregende Stoffe aus Chemikalien, Zigarettenrauch, Umweltgiften, ungesunden Nahrungsmitteln und der Einfluss mancher Strahlung können die Entstehung von Tumoren beschleunigen. Andere Stoffe aber, sog. "Hemmer" können die Tumorzellen am Wachstum hindern. Und gerade solche Hemmer, wie z. B. bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe finden sich in vielen Lebensmitteln – die man nur noch kennen und essen muss. Sekundäre Pflanzenstoffe Sekundäre Pflanzenstoffe (oft auch als Phytochemikalien bezeichnet) sind Stoffe, die der Pflanze – im Gegensatz zu den primären Pflanzenstoffen wie Kohlenhydrate, Proteine und Fette – nicht als Nährstoffe dienen. Sekundäre Pflanzenstoffe haben hingegen andere Eigenschaften und Aufgaben. Manche Phytochemikalien dienen der Pflanze beispielsweise als Blütenfarbstoffe, andere als Duftstoffe, um Insekten zur Bestäubung anzulocken, wieder andere als Abwehrstoffe, um Frassfeinde abzuwehren und ganz andere, um die Pflanze vor Pilz- oder Bakterieninfektionen zu schützen. Doch wie wirken die sekundären Pflanzenstoffe auf den Menschen? Er muss schliesslich weder farbenfroh sein noch will er Insekten anlocken und Frassfeinde muss er auch nicht abwehren. Die Polyphenole im Granatapfel zum Beispiel können den Blutdruck senken, Sulfide im Knoblauch verhindern Thrombosen,Phenolsäuren in Früchten töten Bakterien, und Saponine in Hafer und Hülsenfrüchten wirken entzündungshemmend. Welche Lebensmittel aber enthalten nun solche Phytochemikalien, die krebshemmend wirken? Lebensmittel zur Krebs-Prävention Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, gehören in jede effektive Anti-Krebs-Diät – und zwar nicht in übermässigen Mengen, sondern einfach in einem angemessenen Verhältnis zu den aufgenommenen Omega-6Fettsäuren. Das Verhältnis Omega-6/Omega-3 sollte bei etwa 5 : 1 liegen. Omega-3-Fettsäuren sind besonders in Leinöl, Hanföl, Krillöl und wild gefangenem Kaltwasserfisch wie zum Beispiel Lachs enthalten. Auch gibt es eine bestimmte Algensorte, die sehr reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Das Öl dieser Alge kann sehr einfach in Form einer speziellen Ölmischung gemeinsam mit Leinöl, Nachtkerzenöl und weiteren wertvollen Zutaten eingenommen werden. Auch in Nüssen sind wichtige Stoffe enthalten, die Krebs vorbeugen können. Essen Sie daher – am besten statt den üblichen Süssigkeiten und Snacks - besser unbehandelte, ungeröstete und ungesalzene Nüsse wie Paranüsse, Walnüsse und Mandeln. In erster Linie sind es jedoch natürlich solche Stoffe mit gleichzeitig hohem antioxidativem Potential, die krebserregende Substanzen vernichten oder gar Krebszellen selbst hemmen können. Obst und Gemüse ist jene Lebensmittelgruppe, die besonders viele Antioxidantien liefert, wie zum Beispiel Avocados,Broccoli, Kohl, Blumenkohl, Karotten, Knoblauch, Süsskartoffeln, Pilze und Bohnen. Zu den antioxidativ wirksamen Früchten gehören unter anderem Grapefruits, Feigen, Orangen, Zitronen, Trauben, Papayas, Himbeeren, Heidelbeeren, schwarze Johannisbeeren, Kirschen, Tomaten und Birnen. Nun gibt es aber noch Lebensmittel, die geradezu wie Heilmittel eingesetzt werden können, da ihr Antioxidantiengehalt jenen der üblichen Lebensmittel um ein Vielfaches übertrifft. Zu diesen Lebensmitteln gehören Wildkräuter und Kräuter (Petersilie, Thymian, Salbei, Koriander, Basilikum, Oregano etc.) sowie Wildfrüchte, darunter auch die Aroniabeere, die auch Gesundheitsbeere genannt wird. Aronia – Die Anti-Krebs-Beere Aronia ist eine dunkelblaue Beere mit wissenschaftlich bewiesener Anti-Krebs-Wirkung. So zeigte sich beispielsweise im Laborversuch, dass unter der Einwirkung von Aronia das Wachstum von Darmkrebszellen schon nach zwei Tagen um 50 Prozent reduziert werden kann – während die gesunden Zellen nicht beeinflusst wurden. Die Anti-Krebs-Wirkung der Aroniabeere soll dadurch zustande kommen, dass sie ein bestimmtes Enzym hemmt, das die Tumorbildung verstärken würde und gleichzeitig ein Protein aktiviert, das die Tumorbildung unterdrück. Da die Aroniabeere ferner Magen und Leber schützen kann und die Nebenwirkungen von Zytostatika mildert sowie die Zellen vor Schäden durch radioaktive Strahlung bewahrt, ist sie auch ein wertvoller Begleiter einer jeden Krebstherapie. Diese Produkte könnten Sie interessieren