Diagnose Demenz: Wenn Menschen sich selbst fremd werden

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FRÜHJAHR 2013
Bad Homburger Medicus
Die Gesundheitszeitung
Editorial
Liebe Leser,
die Zahl der Alzheimer-Erkrankungen ist in
den vergangenen Jahren stark gestiegen. Einen stichhaltigen Beweis dafür, dass sich das altersspezifische
Erkrankungsrisiko verändert hat, gibt es jedoch nicht.
Die steigende Lebenserwartung dürfte der Hauptgrund sein: Heute sind bereits 26 Prozent aller Deutschen älter als 60, 1960 waren es nur 17 Prozent.
Die wesentliche Frage und Herausforderung ist jedoch: Wie gehen wir mit Angehörigen wie zum Beispiel Vater und Mutter um, die uns ein Leben lang
begleitet, erzogen und Hilfestellung gegeben haben?
Muss ich mich ohne Wenn und Aber auf manchmal
nicht nachvollziehbare Gefühle des Alzheimerpatienten einlassen? Soll ich argumentativ dagegen halten
oder Aussagen bestätigen?
Viele Angehörige versuchen, den Patienten möglichst
lange zu Hause zu pflegen. Doch wann wird die Belastung zu hoch? Wann sollte über ein Pflegeheim
nachgedacht werden? Fragen, die uns quälen und
beschäftigen und bei denen wir nicht immer eine angemessene Antwort finden.
Hier hilft vielleicht ein Zitat, eine Lebensweisheit von
der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach:
www.gesund-hg.de
„Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal
aus“.
Diagnose Demenz:
Wenn Menschen sich selbst fremd werden
Der Frankfurter Nervenarzt
Alois Alzheimer führte im Jahr
1901 mit seiner Patientin Auguste Deter folgendes Gespräch: Wie
heißen Sie? Auguste. Familienname?
Auguste. Wie heißt Ihr Mann? Ich glaube, Auguste.
Demenz ist der Verfall der geistigen
Leistungsfähigkeit. Erste Symptome
Demenz-Daten
n Mehr als 1,4 Millionen Demenzpatienten leben in Deutschland.
n Zwei Drittel der Patienten sind
von der Alzheimer-Krankheit betroffen.
n Jährlich treten ca. 300.000 Neuerkrankungen auf.
n Fast 70 Prozent der Erkrankten
sind Frauen.
n Zwei Drittel aller Demenzbetroffenen sind über 80 Jahre alt.
n Die Zahl der Erkrankungen wird
sich bis zum Jahr 2050 auf
3 Millionen verdoppeln.
Quelle: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.
sind Gedächtnisstörungen. Urteils- und
Sprachvermögen lassen nach, räumliche
und zeitliche Orientierungspunkte funktionieren nicht mehr. Wahrnehmung
und Persönlichkeit von Demenzpatienten verändern sich irgendwann so sehr,
dass sie sich in ihrer eigenen Welt nicht
mehr zurechtfinden. Am Ende verlieren
sie den Bezug zum sozialen Umfeld und
schließlich zu sich selbst. Betroffene
sind dann nicht mehr zu einer selbstständigen Lebensführung in der Lage.
Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form einer Demenz: An den Synapsen der Nervenzellen bilden sich Eiweiße, die die Reizweiterleitung hemmen.
Die zweithäufigste Form ist die Vaskuläre Demenz oder Multiinfarkt-Demenz:
Hierbei treten Durchblutungsstörungen
im Gehirn auf. Außerdem kann Demenz
bei Parkinson, der Creutzfeld-JakobKrankheit, bei Chorea Huntington und
in Zusammenhang mit schweren Depressionen auftreten.
Seit mehr als 100 Jahren wird Demenz
wissenschaftlich erforscht. Wirksame
Therapien oder Medikamente gibt es
bis heute nicht. Auch wenn die Erkrankung bislang nicht heilbar ist, bleibt
durch eine frühzeitige Diagnose und
Behandlung die Lebensqualität der Betroffenen weitestgehend erhalten. Patienten und Angehörige müssen ihr Leben ganz neu organisieren. Dies ist oft
mit hohem Zeitaufwand und emotionaler Belastung verbunden. Ohne professionelle Hilfe stößt man dabei schnell
an seine Grenzen, zumal die Demenz
bei jedem Menschen anders verläuft.
Auf erste Anzeichen achten
n Passives Verhalten, zum Beispiel
keine Beteiligung an Gesprächen
n Termine werden nicht wahrgenommen
n Wortfindungsschwierigkeiten
n Allgemeine Antriebslosigkeit
Ein Arzt kann die verschiedenen Symptome im Zusammenhang richtig deuten
und eine Demenzerkrankung von anderen Krankheiten abgrenzen.
@ Medicus - Schwerpunktthema Demenz und Alzheimer
Jeder muss für sich persönlich den richtigen Weg
wählen. Dabei sollte er die Grenze erkennen, was für
ihn machbar ist. Scheuen Sie sich nicht, professionelle
Hilfe und Ratschläge von kompetenten Fachkräften
zu nutzen. Mit dieser Ausgabe des Bad Homburger
Medicus gibt Ihnen die Initiative Gesundheitsstandort Bad Homburg Informationen zu Demenzerkrankungen und Tipps für Betroffene und Angehörige.
Ihr Gerd Thomas
medandmore communication GmbH
Bad Homburger Medicus Die Gesundheitszeitung
© fotolia.com
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Sturzprävention:
Das Gleichgewicht wiederfinden
Im Laufe einer Alzheimererkrankung treten bei Betroffenen häufig Veränderungen
beim Gehen oder Aufstehen auf: Sie
verlieren ihren Gleichgewichtssinn.
Daher ist es besonders wichtig Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, die
Stürze, Unfälle und Verletzungen zu
verhindern helfen. Das Gleichgewicht
kann gezielt trainiert und wiederhergestellt werden.
In Balance zu sein und zu bleiben ist
nur möglich, indem die Koordination
trainiert wird: Diese regelt das Zusammenspiel der Muskeln. Die Muskulatur ist das Werkzeug, mit dem Gleichgewicht gehalten und stabilisiert
wird. Schon mit einfachem Koordinationstraining lässt sich das Gleichgewicht verbessern. So bleibt man auch
im Alter wendig und schnell – und
senkt die Verletzungshäufigkeit.
Wer sein Gleichgewicht trainiert, stolpert oder stürzt weniger und schützt
zudem noch seine Gelenke: Die Belastungen auf den Knorpel werden gemildert, Gelenkschmerzen verringert.
Gleichgewichts- und Koordinationstraining sind wichtige vorbeugende
Maßnahmen, um sich vor Stürzen zu
schützen.
TIPPS:
n Wer Hosen oder Socken nicht
mehr im Stehen anziehen kann,
sollte sein Gleichgewicht trainieren.
n Um sein Gleichgewicht zu
trainieren, benötigt der Körper
ständig neue, wechselnde Reize.
© fotolia.com
Warum alte Menschen stürzen
41% der Stürze ereignen sich aufgrund einer falschen Gewichtsverlagerung beim Vorwärtsgehen, Stehen oder Hinsetzen.
n 21% der älteren Menschen stolpern, weil sie mit dem Fuß am
Boden hängenbleiben oder sich in Hindernissen verfangen.
n Nur 3% der Personen rutschen aus.
n
Gelesen in: Ärzte-Zeitung (31. Januar 2013): Warum alte Menschen stürzen
n Es bieten sich Übungen mit
speziellen Koordinationsgeräten
(sog. Balance Pads oder Therapiekreisel) an.
n Es empfiehlt sich diese Übungen erst einmal unter Anleitung durchzuführen, bevor sie
problemlos zu Hause ausgeübt
werden können.
Individuell abgestimmte Trainingseinheiten bietet zum Beispiel das
physiotherapeutische Team von Rosenkranz Scherer.
Mediterrane Kost
gegen das Vergessen
Der Speiseplan der Mittelmeerregion
schmeckt nicht nur gut, sondern scheint
auch vor Alzheimer zu schützen. Dies haben jetzt Forscher aus den USA im Rahmen einer
Studie herausgefunden.
Es gibt vermutlich eine Diät gegen Alzheimer. Wer sich an
einen mediterranen Speisezettel mit viel Fisch, Obst, Gemüse und wenig Rind- und Schweinefleisch hält, besitzt
ein um etwa 40 Prozent verringertes Risiko an Alzheimer
zu erkranken, als Menschen, die viel Fleisch und wenig
Obst und Gemüse verzehren.
Wissenschaftler von der Columbia-Universität New York
haben die Ernährung von mehr als 2.100 Menschen über
65 Jahren untersucht. Die Menschen hatten bis zu ihrer
Befragung noch keine Schwierigkeiten mit ihrem Gedächtnis. Die Analysen wurden in regelmäßigen Abständen
wiederholt: Nach vier Jahren waren rund 250 Senioren an
Alzheimer erkrankt. Viele dieser Patienten hatten sich besonders fett- und fleischhaltig ernährt. Die Teilnehmer der
Untersuchung, die sich mit mediterraner Kost ernährten,
litten hingegen deutlich seltener an Alzheimer.
Der schützende Effekt könnte daran liegen, dass eine fettarme Ernährung die Wahrscheinlichkeit für Gefäßverkalkungen und Entzündungen senkt, die zur Entstehung von
Alzheimer beitragen.
Quelle: Ärzte-Zeitung, basierend auf GU Y, Nieves JW, Stern Y; Luchsinger JA,
Scarmeas N (2010): Food Combination and Alzheimer Disease Risk A Protective
Diet. Arch Neurol. 2010; 67 (6): (doi:10.1001/archneurol.2010.84)
FRÜHJAHR 2013
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Mit Minze in die Vergangenheit reisen
Sinnesgarten als neue Form der Demenzbetreuung im Rind’schen Bürgerstift
Foto: Rind’sches Bürgerstift
Thymian, Salbei, Minze – ihre ätherischen Öle duften, rufen Erinnerungen an die Vergangenheit wach. Sie wachsen im Sinnesgarten des Rind’schen Bürgerstiftes und
treiben in wenigen Tagen wieder aus. Auch Majoran, Petersilie und Zitronenmelisse entfalten in den Hochbeeten
des Seniorenstiftes nach und nach ihre duftenden, saftiggrünen Blätter. Das ist die Zeit, in der die Bewohner besonders gern in den Garten gehen – rufen die Düfte doch
Erinnerungen an die Vergangenheit hervor, vielleicht an
die eigene Gartentätigkeit.
Gehirnzellen fordern
Erinnerungen an ganz normale Erlebnisse, Alltagstätigkeiten und Gerüche aus dem Leben vor der Krankheit wecken – das ist ein wichtiger Aspekt in der Demenzbetreuung, der die geistigen Sinne anregt und zur Orientierung
der Menschen beiträgt. Das Rind’sche Bürgerstift hat im
vergangenen Sommer den Sinnesgarten angelegt und
nutzt ihn therapeutisch. Demenzpatienten können hier
selbst gärtnern, Unkraut zupfen, Kräuter für die Küche
ernten. Denn eine Küche des Hauses erlaubt auch gemeinsames Kochen. Das Praktische an den Hochbeeten:
Die Menschen können hier bequem gärtnern. Die Gefahr,
zu stürzen oder das Gleichgewicht zu verlieren, besteht
nicht. Damit bietet das Seniorenstift eine „Demenzbetreuung“ an, die weit über die übliche „Betreuung“ hinausgeht
und eigene Aktivität ermöglicht. Die Gehirnzellen werden
gefordert, soziale Kontakte auf- und ausgebaut, der Fortschritt der Krankheit verlangsamt sich.
Damit die Demenzpatienten sich auch räumlich orientieren
können, wurde ein ganzer Wohnbereich verlagert. 25 Zimmer grenzen direkt an den Garten. Die Bewohner können
vom Zimmer in den Garten gehen, ohne Barrieren oder lange, fremde Gänge überwinden zu müssen.
Die Herausforderung, den richtigen Mix aus persönlichem
Freiraum und Schutz zu finden, wird mit dem so genannten
„Desorientiertenfürsorgesystem“ (DFS) gelöst. Unauffällige
elektronische Melder informieren immer dann das Pflegepersonal, wenn die Demenzpatienten bestimmte Schwellen
an unsichtbar markierten Aus- und Eingängen passieren. So
kann schnell und gezielt reagiert werden, ohne dem Patienten das Gefühl zu vermitteln, er sei eingesperrt.
Aber auch Erfahrungen mit Tieren wirken belebend, beruhigend und stabilisierend gleichermaßen. Im Rind’schen
Bürgerstift ist der „Therapiehund“ der unangefochtene
Liebling.
Schön, dass du da bist
Auch wenn die Pflege geliebter Angehöriger für viele mit persönlicher Erfüllung verbunden ist, so kostet sie auch Kraft. Oftmals wird die eigene physische wie psychische Grenze
überschritten und Pflege unvorhergesehen zur Belastungsprobe. Betreuungsgruppen des
Deutschen Roten Kreuz (DRK) Hochtaunus bieten pflegenden Angehörigen zuverlässige
Entlastung – und Demenzpatienten ein liebevolles Zuhause.
Die tägliche Pflege und Betreuung älterer und auf Hilfe angewiesener Familienmitglieder ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Um geliebten Angehörigen ihre vertraute Umgebung bieten zu können,
nehmen sie bei der persönlichen Pflege Belastungen
auf sich, die sie an ihre Grenzen bringen. Der Antrieb,
für andere da zu sein und Geborgenheit zu schenken,
lässt die eigenen Bedürfnisse oftmals hinten anstehen. Entlastung und professionelle Unterstützung
bieten Betreuungsgruppen für Menschen mit Orientierungsproblemen, wie sie das DRK in Bad Homburg
und Kronberg anbietet.
Mit Aktivitäten und Angeboten wird immer wieder
Bezug zur Lebensrealität hergestellt. Das bietet den
maximal sechs Personen umfassenden Betreuungsgruppen eine liebevolle Ergänzung zur familiären
Umgebung.
An den wöchentlichen Betreuungsnachmittagen wird
gemeinsam gestrickt, gesungen oder auch einmal ein
persönliches Fotoalbum betrachtet. Die Leitung der
Gruppen haben qualifizierte Fachkräfte inne, die immer auch den pflegenden Angehörigen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Demenzpatienten im Krankenhaus
Foto: Hochtaunus-Kliniken
Interview mit Dr. Stefan Nels, Chefarzt der Geriatrischen
Klinik in den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg.
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Wie ist Ihr Krankenhaus auf Demenzpatienten eingestellt?
Viele Patienten haben einen gestörten
Tag-Nacht-Rhythmus, was im Krankenhausbetrieb nicht einfach ist. Zudem haben
Demenzpatienten meist eine veränderte
Schmerzwahrnehmung und sehen oft keinen Sinn in der medizinischen Behandlung.
Oftmals erinnern sie sich nicht einmal daran, dass oder weshalb sie im Krankenhaus
sind. Neben der Klinik für Geriatrie, die auf
die Verbesserung der Selbstständigkeit und
auf die Pflegeerleichterung abzielt, verfü-
gen wir über eine Station für Alterstraumatologie. Hier arbeiten die Bereiche Unfallchirurgie und Geriatrie eng zusammen.
Ortswechsel innerhalb des Krankenhauses
können so reduziert werden. Die Patienten gewöhnen sich an ihre Umgebung, die
Ansprechpartner bleiben gleich. Außerdem
können wir durch die enge Zusammenarbeit
zweier Fachrichtungen schnellere Hilfe bieten. Das Ziel ist hier, Patienten nach Knochenbrüchen wieder rasch zu mobilisieren.
Foto: Rind’sches Bürgerstift
i
Beratung für Menschen mit
Demenz und ihre Angehörigen
Hochtaunuskreis – Fachstelle Demenz Telefon: 06172 - 999 51 61
Pflegestützpunkt Hochtaunuskreis
Telefon: 06172 – 999 51 71
DRK – Café Rotkehlchen
Telefon: 06172 – 12 95 65
Alzheimer-Telefon: 01803 17 10 17 (9 Cent/Min)
Informationen im Internet
www.deutsche-alzheimer.de
www.wegweiser-demenz.de
www.alzheimerinfo.de
www.hochtaunuskreis.de (Demenz-Wegweiser)
Ergotherapeuten, Logopäden, dem Sozialdienst und Psychologen durch und können
so unsere Patienten optimal versorgen. Die
Entlassung der Patienten wird von Beginn
an frühzeitig geplant. Dazu gehört auch,
Lösungsmöglichkeiten für den Alltag zu
finden. Eine gute Beleuchtung und Handgriffe in der Wohnung können eine große
Hilfe sein. Bilder oder farbige Wände setzen
positive Reize.
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Wie kann die Versorgung von Demenzpatienten in Krankenhäusern verbessert werden?
Bei uns in der Geriatrie stehen die sozialen und pflegerischen Probleme im Vordergrund. Wir führen Teambesprechungen
mit den behandelnden Ärzten, Physio- und
Musik- und Kunsttherapeuten können sehr
zum Therapieerfolg beitragen. Demenzund Alzheimerpatienten können verhältnismäßig lange über emotionale Aspekte
angesprochen werden.
Wie können Sie die Selbstständigkeit erhalten und Pflegeerleichterung bewirken?
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Demenzpatienten, die bisher im
Privathaushalt gelebt haben, werden oftmals direkt in ein Pflegeheim
entlassen. Könnte hier die mobile Rehabilitation in Verbindung mit einer
ambulanten Pflege helfen?
Die mobile geriatrische Rehabilitation ist
eine Sonderform der ambulanten Rehabilitation. Die Patienten werden hierbei nicht
aus ihrem gewohnten Wohnumfeld herausgenommen, sondern vor Ort von verschiedenen Therapiegruppen betreut, Angehörige werden in die Therapie einbezogen.
Allerdings ist die Steuerung des Behandlungsteams schwieriger zu koordinieren als
bei einer stationären geriatrischen Rehabilitation.
Das Interview in voller Länge finden Sie
unter: www.gesund-hg.de.
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Bad Homburger Medicus Die Gesundheitszeitung
Stark für Kindergesundheit
Dass Spaß und Gesundheit kein Widerspruch sein müssen, zeigt die Initiative
Gesundheitsstandort Bad Homburg: Am 28. Juni 2013 werden Kinder in einer
großen Aktion spielerisch und kostenfrei zu Gesundheits-Champions qualifiziert.
Sie erfahren alles Wissenswerte über gesunde Ernährung, lernen Maßnahmen zur Entspannung
kennen und können sich einmal so richtig austoben: Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren
werden dieses Jahr von der Initiative spielerisch
zu „Gesundheits-Champions“ ausgebildet.
Gemeinsam mit engagierten Fachkräften wird
die Kampagne in Bad Homburg anlaufen: Zu Beginn vermitteln die Schulen unterhaltsame Informationen zu Bewegung, Ernährung und Entspannung. Bei einem großen Aktionstag am 28. Juni
2013 wird das Gelernte anschließend mit spannenden Maßnahmen im FeriSportpark in die Tat
umgesetzt.
Gesundheitspass für Kinder
Der kostenfreie Aktionstag dreht sich um die Themenbereiche Bewegung, Ernährung und Entspannung. Bei unterhaltsamen Angeboten, die den Spaß im Vordergrund haben, bekommen die
Teilnehmer Punkte in einen Gesundheitspass eingetragen,
der sie als Gesundheits-Champions qualifiziert. UnterstütSie wollen eine Schulklasse für
zung gibt es unter anderem von Ernährungswissenschaftdas Projekt anmelden? Sie haben
lern, Entspannungspädagogen, Kinder- und JugendmediInteresse an Informationsmaterizinern sowie Kinderzahnärzten.
al? Dann stehen wir Ihnen gerne
Teilnehmen können alle Schulen in Bad Homburg
zur Verfügung: 06172 – 9661-22
oder [email protected].
Die Teilnahme an dem Kindergesundheitsprojekt ist für
alle Teilnehmer kostenfrei und richtet sich an Schulklassen mit Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.gesund-hg.de.
Über 300 Adressen für Ihre Gesundheit –
Der neue Gesundheitsführer ist da!
Der neue Gesundheitsführer informiert schnell und einfach über die Gesundheitsangebote in Bad Homburg. Aufgeführt sind Ärzte, Physiotherapeuten, Sanitätshäuser und Apotheken – aber auch Seniorenheime, Selbsthilfegruppen und
viele andere Gesundheitsanbieter. Der Gesundheitsführer liegt kostenfrei bei den
Mitgliedern der Initiative aus.
Auf www.gesund-hg.de gibt es
die Broschüre mit regelmäßigen
Aktualisierungen.
Beantworten Sie die folgenden Fragen und gewinnen Sie Gutscheine für das Kur-Royal Day Spa und das Kur-Royal Aktiv. Die
Antworten finden Sie in den Artikeln dieser Zeitung.
Viel Glück!
Weitere Informationen zu den
Durch einen mediterranen Speiseplan kann sich das Risiko
Projekten der Initiative unter
an Alzheimer zu erkranken verringern. Um wie viel Prozent?
www.gesund-hg.de.
a) ca. 10 Prozent b) ca. 40 Prozent c) ca. 85 Prozent
Gewinnspiel
Wie viele Menschen erkranken jährlich an Demenz?
a) ca. 150.000 b) ca. 300.000 c) ca. 600.000
Wie viel Prozent der Demenz-Erkrankten sind Frauen?
a) 20 Prozent b) 50 Prozent c) 70 Prozent
Senden Sie eine Postkarte oder eine E-Mail mit
den Antworten an:
medandmore communication GmbH
Redaktion Medicus
Friedberger Straße 2 I 61350 Bad Homburg
[email protected]
Bitte geben Sie Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer vollständig an. Die Gewinner werden benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss: 30. April 2013
Initiative Gesundheitsstandort Bad Homburg –
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Tel.: 06172 / 9661-0
Fax: 06172 / 9661-11
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